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Inhaltsverzeichnis

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Sun StorageTek™ SL24 Tape Autoloader
und SL48 Tape Library
Benutzer‐ und Servicehandbuch
AH945-96055GE
Sun Doc Teilenummer: 875‐4225‐11
Dritte Ausgabe: September 2008

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Inhaltszusammenfassung für Sun SL48 Tape Library

  • Seite 1 Sun StorageTek™ SL24 Tape Autoloader und SL48 Tape Library Benutzer‐ und Servicehandbuch AH945-96055GE Sun Doc Teilenummer: 875‐4225‐11 Dritte Ausgabe: September 2008...
  • Seite 2 Benutzer. Die Garantien für Sun Produkte werden ausschließlich in den speziellen, zum Produkt gehörigen Garantieerklärungen beschrieben. Aus dem vorliegenden Dokument sind keine weiter reichenden Garantieansprüche abzuleiten. Sun StorageTek™ SL24 Tape Autoloader und Sun StorageTek™ SL48 Tape Library sind Marken der Sun Microsystems, Inc. Möglicherweise sind in diesem Handbuch auch Marken anderer Unternehmen genannt.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Sun Websites ........
  • Seite 4 ......Sun Service‐Verknüpfung ......
  • Seite 5 Netzwerkinformationen (Status/Information > Network Information) ..Konfiguration ........Konfiguration logischer Libraries (Status/Information >...
  • Seite 6 Speichern und Wiederherstellen der Library‐Konfiguration (Configuration > Save/Restore) . Menü Operations ........Öffnen des Mail‐Einschubs (Operations >...
  • Seite 7 Verwenden der manuellen Entriegelung ......Installation eines redundanten Netzteils (nur SL48) ..... . Austauschen des Netzteils (SL48) .
  • Seite 8 Abbildungen 1 SL24 – Standard‐SCSI‐IDs ......2 SL48 – Standard‐SCSI‐IDs ......3 SL24 –...
  • Seite 9 ......70 Support: Seite Sun Service Link ......
  • Seite 10 79 Entnehmen des vorhandenen Bands aus dem Mail‐Einschub ... . . 80 Menü Operations ....... 81 SL48 Parallel SCSI‐Bandlaufwerk –...
  • Seite 11 120 Befestigen einer Tape Library am Rack ..... . Benutzer‐ und Servicehandbuch...
  • Seite 12 9 SL24 Tape Autoloader, partitioniert in zwei logische Libraries ... . . 10 SL48 Tape Library, partitioniert in zwei logische Libraries ....
  • Seite 13 41 Abmessungen und Gewicht des SL24 Tape Autoloaders: alle Modelle ..42 Abmessungen und Gewicht der SL48 Tape Library: alle Modelle ...
  • Seite 15: Zu Diesem Handbuch

    Zu diesem Handbuch Dieses Handbuch enthält Informationen zu folgenden Themen: • Installation eines Sun StorageTek™ SL24 Tape Autoloaders oder einer SL48 Tape Library • Konfiguration und Betrieb eines Sun StorageTek™ SL24 Tape Autoloaders oder einer SL48 Tape Library • Fehlerbehebung bei einem Sun StorageTek™ SL24 Tape Autoloader oder einer SL48 Tape Library •...
  • Seite 16: Rackstabilität

    Ziehen Sie immer nur jeweils eine Komponente des Racks heraus. Racks können instabil werden, wenn mehrere Komponenten gleichzeitig herausgezogen werden. Technischer Support, Sun Die Telefonnummern für den weltweiten technischen Support finden Sie auf der Sun Support‐Website unter: http://www.sun.com/service/contacting/solution.html. Bitte halten Sie für Ihren Anruf die nachfolgend aufgeführten Informationen bereit: •...
  • Seite 17: Sun Websites

    Sun Websites Zusätzliche Informationen finden Sie auf folgenden Sun Websites: • http://www.sun.com – Sun Unternehmens‐Website • http://www.sun.com/storagetek/tape_storage – Sun Speicherprodukte • http://www.sun.com/service/contacting/solution.html – Sun Support‐Website • http://docs.sun.com/app/docs – Dokumentation zu Sun Produkten Benutzer‐ und Servicehandbuch...
  • Seite 18 Zu diesem Handbuch...
  • Seite 19: Funktionen Und Übersicht

    1 Funktionen und Übersicht Der Sun StorageTek™ SL24 Tape Autoloader und die SL48 Tape Library bieten eine kompakte, preiswerte Lösung mit hoher Kapazität für die problemlose, automatische Datensicherung. Sie können für jede Einbauhöhe bis zu 12 Kassetten aufnehmen. Der Zugriff auf die Bandkassetten über entnehmbare Magazine und einen oder mehrere Mail‐Einschübe erfolgt schnell und problemlos (siehe...
  • Seite 20: Technische Daten Für Lto-2 Hh Autoloader Und Library

    Tabelle 3 Technische Daten für LTO‐2 HH Autoloader und Library Merkmal Technische Daten Bandlaufwerk LTO‐2, halbe Bauhöhe, Parallel SCSI Nativ: 24 MB/s (86 GB/h) Maximale Datenübertragungsrate – 1 Laufwerk Komprimiert (2:1): 48 MB/s (172 GB/h) Nativ: 48 MB/s (172 GB/h) Maximale Datenübertragungsrate –...
  • Seite 21: Schnittstellenspezifikationen Und Anforderungen Für Parallel Scsi-Laufwerke

    SCSI‐Schnittstellentypen. Der Autoloader und die Library verwenden für jedes Bandlaufwerk eine eindeutige SCSI‐ID, mit zwei LUNs auf der SCSI‐ID des Hauptlaufwerks zur Steuerung des Bandlaufwerks (LUN 0) und der Library‐Robotik (LUN 1). Sun empfiehlt den Anschluss eines LTO‐Bandlaufwerks je Bus, wenn möglich.
  • Seite 22: Unterstützung Mehrerer Luns

    Unterstützung mehrerer LUNs Der Autoloader verwendet eine einzelne SCSI‐ID und zwei Logical Unit Numbers (LUN). LUN 0 steuert das Bandlaufwerk, und LUN 1 steuert die Robotik. Der Autoloader und die Library benötigen einen HBA, der mehrere LUNs unterstützt. Wenn die Unterstützung mehrere LUNs nicht aktiviert ist, kann der Hostcomputer einen Scan zur Erkennung des Autoloaders oder der Library nur bis LUN 0 ausführen.
  • Seite 23: Schnittstellenspezifikationen Und Anforderungen Für Fibre Channel-Laufwerke

    Die meisten SAS HBA‐Ports bieten vier SAS‐Kanäle. Jedes Bandlaufwerk verwendet einen Kanal. Das mit dem SL24 Tape Autoloader und der SL48 Tape Library gelieferte SAS Fanout‐Kabel kann bis zu vier SAS‐Bandlaufwerke mit einem einzigen SAS HBA‐Port verbinden. Jedes beliebige der vier Bandlaufwerkskabelenden kann für jedes beliebige Bandlaufwerk verwendet werden.
  • Seite 24: Logische Libraries

    Wenn Sie Ihr System nach einem Ausfall wiederherstellen Wenn Sie den Schlüssel nicht eingeben können, wenn Sie dazu aufgefordert werden, können weder Sie noch der Sun Support auf die verschlüsselten Daten zugreifen. Auf diese Weise wird die Sicherheit der Daten gewährleistet, allerdings muss der Verschlüsselungsschlüssel für das Band sorgfältig verwaltet werden.
  • Seite 25: Partitionierung Des Sl24 Tape Autoloaders

    2. Bandlaufwerk und Magazin der logischen Library 2 Partitionierung der SL48 Tape Library Die SL48 Tape Library kann in zwei bis vier logische Libraries aufgeteilt konfiguriert werden, abhängig von der Anzahl der installierten Bandlaufwerke. Informationen zu den jeder logischen Library zugewiesenen Bandlaufwerken und Magazinen finden Sie unter...
  • Seite 26: Ansicht Der Vorderseite

    Tabelle 11 SL48 Tape Library, partitioniert in drei logische Libraries Bandlaufwerke Magazine 11882 11882a 1. Bandlaufwerk und Magazin der logischen 2. Bandlaufwerk und Magazin der logischen Library 1 Library 2 3. Bandlaufwerke und Magazine der logischen Library 3. Das obere Bandlaufwerk ist optional.
  • Seite 27: Sl24 - Ansicht Der Vorderseite

    11341 Abbildung 3 SL24 – Ansicht der Vorderseite 1. Netzschalter 2. Magazin, Position des Mail‐Einschubs 3. LED‐Anzeigen an der Vorderseite 4. LCD‐Display an der Vorderseite 5. Steuertasten 6. Lüftungsöffnungen 7. Magazine 11346 Abbildung 4 SL48 – Ansicht der Vorderseite 1. Netzschalter 2.
  • Seite 28: Ansicht Der Rückseite

    11256 Abbildung 5 LEDs des Bedienfelds (OCP) Ready. Leuchtet, wenn das Gerät eingeschaltet ist. Blinkt während einer Aktivität des Grün Bandlaufwerks oder der Robotik. Clean. Leuchtet, wenn festgestellt wurde, dass eine Reinigungskassette verwendet Gelb werden sollte. Eine Reinigung ist nur notwendig, wenn Sie von dem Gerät dazu aufgefordert werden.
  • Seite 29: Sl24 - Übersicht Über Die Rückseite Mit Fibre Channel-Laufwerk

    11362 Abbildung 7 SL24 – Übersicht über die Rückseite mit Fibre Channel‐Laufwerk 1. Fibre Channel‐Ports 2. Lüfter 3. Netzanschluss 4. Bandlaufwerk 6. Serieller Port (ausschließlich zur werkseitigen 5. Ethernet‐Port Verwendung) 7. USB‐Port 8. Öffnung für die Magazinentriegelung 9. Zuglasche mit der Seriennummer und weiteren 10.
  • Seite 30: Bandlaufwerks-Led

    Bandlaufwerks‐LED Jedes Bandlaufwerk verfügt über eine grüne LED, die anzeigt, dass das Bandlaufwerk eingeschaltet ist (siehe Abbildung To HBA 11268 Abbildung 9 Bandlaufwerks‐LED 1. Bandlaufwerks‐LED Netzteil an der Rückseite (SL48) 11220 Abbildung 10 Netzteil‐LEDs 1. Blau Anschluss an Netzspannung. 2. Gelb Lüfterausfall.
  • Seite 31: Installation Des Autoloaders Oder Der Library

    2 Installation des Autoloaders oder der Library Dieses Kapitel enthält Informationen zum Installieren und Konfigurieren Ihres Autoloaders oder Ihrer Library. Die Installation umfasst die folgenden Schritte: • Vorbereitung des Hosts • Planung der SCSI‐Konfiguration, Planung der SAS‐Konfiguration, oder Planung der Fibre Channel‐Konfiguration •...
  • Seite 32: Planung Der Parallel Scsi-Konfiguration

    • Installieren Sie bei Fibre Channel Tape Autoloaders oder Libraries einen FC Host Bus Adapter (HBA), oder stellen Sie sicher, dass Sie über ausreichende Ports an einem kompatiblen Fibre Channel Switch verfügen. Informationen zu Konfigurationsanforderungen finden Sie unter „Planung der Fibre Channel‐Konfiguration“...
  • Seite 33: Scsi-Adressen

    • Vermeiden Sie es, ein SE SCSI‐Gerät gemeinsam mit einem Bandlaufwerk an ein und demselben Bus zu verwenden, da das SE‐Gerät die Leistung des Bandlaufwerks auf SE‐Geschwindigkeit reduziert und die zulässige Kabellänge verringert wird. SCSI‐Adressen HINWEIS: Das HBA verfügt ebenfalls über eine SCSI‐Adresse. Diese lautet für gewöhnlich 7. Stellen Sie sicher, dass jedem am Bus angeschlossenen Gerät eine eindeutige SCSI‐Adresse zugeordnet ist.
  • Seite 34: Planung Der Sas-Konfiguration

    Planung der SAS‐Konfiguration Der wichtigste Schritt bei der Planung der SAS‐Konfiguration besteht im Erwerb eines passenden HBA und Kabels. Der Server muss über einen SAS HBA verfügen, der mehrere LUNs unterstützt. Die meisten SAS RAID‐Controller unterstützen nicht mehrere LUNs. Die Unterstützung mehrerer LUNs ist jedoch für die Kommunikation mit dem Autoloader‐...
  • Seite 35: World Wide-Kennungen

    SAS‐Signalraten erfordern saubere Verbindungen und eine Mindestanzahl an Verbindungen zwischen dem HBA und dem Autoloader oder der Library. Verwenden Sie keine Adapter oder Konverter zwischen dem HBA und dem Autoloader oder der Library. Sun empfiehlt eine maximale SAS‐Kabellänge von sechs Metern.
  • Seite 36: Auswählen Eines Aufstellungsorts

    Reichweite des Hostservers und einer Steckdose befindet. WICHTIG: Dem SL24 Tape Autoloader und der SL48 Tape Library müssen an die beiliegenden Rackschienen oder in die optionale Desktop‐Umrüstabdeckung montiert werden. Wenn Sie den Autoloader oder die Library auf eine Fläche, beispielsweise auf einen Tisch oder einen Regalboden, stellen, jedoch nicht die Desktop‐Umrüstabdeckung verwenden, kann dies zu Fehlfunktionen der des...
  • Seite 37: Kriterien Für Den Aufstellungsort

    Tabelle 13 Kriterien für den Aufstellungsort Kriterien Definition Der SL24 Tape Autoloader oder die SL48 Tape Library kann nur dann auf eine ebene Fläche gestellt werden, wenn er bzw. sie in die optionale Desktop‐Umrüstabdeckung installiert ist. Wählen Sie einen flachen und stabilen Aufstellungsort in der Nähe des Hostservers aus.
  • Seite 38: Entfernen Der Transportverpackung

    Verpackungsmaterial für die spätere Verwendung auf. Übersicht über die Produktkomponenten Tabelle 14 Produktinhalt SL24 Tape Autoloader SL48 Tape Library 11358 11369 Stellen Sie sicher, dass dem SL24 Tape Autoloader oder der SL48 Tape Library die folgenden Komponenten beiliegen: Installation des Autoloaders oder der Library...
  • Seite 39: Entfernen Der Transportsperre

    Vierkantbohrungen im Rackgestell (Sun StorageTek Rack). Enthält acht Führungsstife und zwei Klemmmuttern. HINWEIS: Der Autoloader oder die Library kann in Racks mit M6 Gewindebohrungen im Rackgestell installiert werden, einschließlich Sun Rack 900 und 1000. Hierzu ist nur das Paket für die standardmäßige Rackhardware erforderlich. 9. Dokumentations‐Kit Entfernen der Transportsperre Die Transportsperre verhindert, dass der automatische Transportmechanismus während des...
  • Seite 40: Einbauen Des Geräts In Ein Rack

    Der SL24 Tape Autoloader wiegt bis zu 15,6 kg ohne Medien und bis zu 20,4 kg mit Medien (24 Kassetten). Die SL48 Tape Library wiegt bis zu 24,6 kg ohne Medien und bis zu 34,2 kg mit Medien (48 Kassetten).
  • Seite 41: Rackkit

    StorEdge Expansion Cabinet): Sie benötigen das Paket Führungsstife für das Rack mit 10‐32 Gewindebohrungen und das Paket mit der standardmäßigen Rackhardware. • Racks mit M6 Gewindebohrungen im Rackgestell (Sun Rack 900 und 1000): Sie benötigen das Paket mit der standardmäßigen Rackhardware. •...
  • Seite 42: Anbringen Der Klemmmutter An Die Schiene

    Überspringen Sie diesen Schritt, wenn Sie einen SL24 Autoloader oder eine SL48 Library in ein Rack mit 10‐32 Gewindebohrungen im Rackgestell installieren. Racks mit vertikalen Montageschienen mit M6 Gewindebohrungen im Rackgestell (Sun Rack 900 und 1000): Installieren Sie eine Klemmmutter aus dem Paket für die standardmäßige...
  • Seite 43: Installation Des Desktop-Umrüstkits

    Das Rack‐zu‐Desktop‐Umrüstkit für den SL24 Tape Autoloader und die SL48 Tape Library stützt die Enden der Tape Library ab, ist aber keine feste Abdeckung. WICHTIG: Sie dürfen den SL24 Tape Autoloader oder die SL48 Tape Library auch dann nicht belasten, wenn Sie die Abdeckung angebracht haben. Benutzer‐ und Servicehandbuch...
  • Seite 44: Installation Zusätzlicher Bandlaufwerke

    So bringen Sie die Abdeckung an: Legen Sie die Abdeckung auf eine flache, ebene Fläche hinter dem Gerät. Schieben Sie das Gerät in die Abdeckung, bis sich die Vorderseite des Geräts auf einer Höhe mit der Abdeckung befindet (siehe Abbildung 22).
  • Seite 45: Installation Eines Redundanten Netzteils

    Ziehen Sie die blauen Halteschrauben mit ihren Fingern fest, um das Bandlaufwerk am Gehäuse zu befestigen. Installation eines redundanten Netzteils Wenn Sie über ein redundantes Netzteil für die SL48 Tape Library verfügen, können Sie dies jetzt installieren oder damit warten, bis die Installation abgeschlossen ist. So installieren Sie das redundante Netzteil: Stellen Sie sicher, dass die Stromzufuhr zur Library unterbrochen ist und das Netzkabel nicht angeschlossen ist.
  • Seite 46: Ändern Der Scsi-Adresse (Nur Parallel Scsi-Laufwerke)

    Positionieren Sie das neue Netzteil auf den Ausrichtungsschienen, und schieben Sie es in die Library, bis es an der Rückseite der Library anliegt (siehe Abbildung 24). 11395 Abbildung 24 Installation des neuen Netzteils Ziehen Sie die blauen Rändelschrauben mit der Hand fest, um das Netzteil am Gehäuse zu befestigen (siehe Abbildung 25).
  • Seite 47: Anschließen Des Parallel Scsi-Kabels (Nur Parallel Scsi-Geräte)

    MultiMode gekennzeichnet sind. So schließen Sie das Parallel SCSI‐Kabel an das Gerät an: Sun empfiehlt das Ausschalten des Hostservers vor dem Anschließen neuer Geräte. Schließen Sie ein Ende des Parallel SCSI‐Kabels (im Zubehörpaket enthalten) an den entsprechenden Anschluss auf der Rückseite des Bandlaufwerks an (siehe Abbildung 26).
  • Seite 48: Anschließen Von Fibre Channel-Kabeln (Nur Fibre Channel-Geräte)

    Jedes Bandlaufwerk verfügt über zwei FC‐Ports. HINWEIS: Sun empfiehlt, dass Sie nur Port A verkabeln. Konfigurieren Sie Port B bei Fibre Speed und Port Type als Auto Detect. So schließen Sie Fibre Channel‐Kabel an den Autoloader oder die Library an: Entfernen Sie die FC‐Port‐Kappen, falls erforderlich.
  • Seite 49: Einschalten Des Geräts

    HINWEIS: Jedes Bandlaufwerk verwendet einen Kabel, und das mit dem SL24 Tape Autoloader oder der SL48 Tape Library gelieferte Kabel weist jeden der vier Kanäle des HBAs einem Kanal am Laufwerksende zu. Sie können einen beliebigen der vier Laufwerksanschlüsse in ein beliebiges Bandlaufwerk stecken.
  • Seite 50: Konfiguration Des Geräts

    RMI aus aktivieren. Sie müssen die Konfiguration von IPv6 vom RMI aus abschließen. (Siehe „Ändern der Netzwerkkonfiguration“ auf Seite 79.) Konfigurieren Sie die Fibre Channel‐Ports (nur Fibre Channel‐Bandlaufwerke). Sun empfiehlt das Beibehalten der Standardeinstellungen der Fibre Channel‐Ports: • Fibre‐Geschwindigkeit: Automatisch •...
  • Seite 51: Beschriften Und Laden Der Bandkassetten

    Navigieren Sie mit den Funktionstasten zu Info > Identity > Library. Das Feld Library Controller FW Revision zeigt die Firmware‐Version der Library an. Informationen zur aktuellen Firmware‐Version finden Sie auf der SunSolve‐Website: http://www.sunsolve.sun.com. Aktualisieren Sie die Geräte‐Firmware erforderlichenfalls: • Vom RMI aus: siehe „Bestimmung und Aktualisierung von Firmware...
  • Seite 52: Konfiguration Zusätzlicher Funktionen

    • Vom SL48 OCP aus: siehe „Aktualisieren der Firmware der Library und des Laufwerks (Support > FW Upgrade)“ auf Seite 137. Konfiguration zusätzlicher Funktionen Der Autoloader oder die Library verfügt über eine Vielzahl von Funktionen zum Anpassen des Geräts an die Bedürfnisse Ihres Unternehmens. •...
  • Seite 53: Bandkassetten Und Magazine

    Autoloaders oder der Library vorgesehen sind. Verwenden Sie zum Bestellen von Daten‐ und Reinigungskassetten bitte die unten genannten Kontaktinformationen, oder wenden Sie sich an Ihrem Sun Bandmedienhändler vor Ort: In den USA: 1‐877‐STK‐TAPE In Europa, Afrika und Nahost: 33 (0) 1 69 038341 HINWEIS: Die LTO‐3 and LTO‐4‐Bandlaufwerke unterstützen sowohl wiederbeschreibbare als...
  • Seite 54: Beschriften Der Bandkassetten

    werden. Die relative Luftfeuchtigkeit sollte stets zwischen 20 und 80% (nicht kondensierend) betragen. • Wenn eine Datenkassette Temperaturen außerhalb der angegebenen Bereiche ausgesetzt wurde, bewahren Sie sie für dieselbe Zeitspanne, maximal 24 Stunden, bei Raumtemperatur auf, um sie zu stabilisieren. •...
  • Seite 55: Schreibschutz Von Bandkassetten

    11894 11895 WICHTIG: Das Strichcode‐Etikett darf nur wie gezeigt angebracht werden. Dabei muss der alphanumerische Teil zur Unterseite der Bandkassette weisen. Bringen Sie niemals mehrere Etiketten auf einer Kassette an, da zusätzliche Etiketten zu einem Verklemmen der Kassette im Bandlaufwerk führen können.
  • Seite 56: Abwärtskompatibilität Für Lesen

    Die Magazine können über das Operator Control Panel (OCP), das Remote Management Interface (RMI) oder von Hand entnommen werden. Sun empfiehlt, Magazine mit OCP oder RMI zu entriegeln. Das Magazin darf nur manuell entnommen werden, wenn die Entnahme über das OCP oder das RMI fehlschlug oder das Gerät nicht mehr in Betrieb ist.
  • Seite 57: Sl24 - Einschubnummerierung Mit Aktivierung Des Einzigen Mail-Einschubs

    10771 Abbildung 31 SL24 – Einschubnummerierung mit Aktivierung des einzigen Mail‐Einschubs Wenn der Mail‐Einschub deaktiviert ist, wird der Mail‐Einschub (M1) zu Einschub 1 und alle anderen Einschübe werden dementsprechend nummeriert. Bei der SL48werden die Speichereinschübe beginnend beim Magazin unten links nummeriert, wie in Abbildung 32 gezeigt.
  • Seite 58: Sl48 - Nummerierung Des Magazineinschubs Unten Links Mit Aktiviertem Mail-Einschub

    Mailslot 11292 Abbildung 33 SL48 – Nummerierung des Magazineinschubs unten links mit aktiviertem Mail‐Einschub TIPP: Informationen zur Einschubnummerierung Ihres Autoloaders oder Ihrer Library in der aktuellen Konfiguration finden Sie unter „Status: Seite Inventory“ auf Seite 72 (RMI). Bandkassetten und Magazine...
  • Seite 59: Betrieb Des Autoloaders Oder Der Library

    4 Betrieb des Autoloaders oder der Library Der Autoloader oder die Library kann folgendermaßen betrieben werden: • Remote Management Interface (RMI) – Das RMI ermöglicht Ihnen das Überwachen und Steuern des Autoloaders oder der Library von einer Website aus. Sie können auf die meisten Funktionen des Autoloaders oder der Library vom RMI aus zugreifen.
  • Seite 60: Anmeldung

    Administratorkennwort muss im OCP eingerichtet werden, bevor es mit dem RMI verwendet werden kann. Wenn Sie das Administratorkennwort verlieren, wenden Sie sich an den technischen Support von Sun. In diesem Fall wird ein temporäres Kennwort erstellt, das Ihnen Administratorzugriff gewährt.
  • Seite 61: Statusfenster

    • Service – Auf diese Stufe hat nur Servicepersonal Zugriff Das Servicekennwort wird werkseitig festgelegt. Für OCP und RMI wird dasselbe Servicekennwort verwendet. Die Benutzeranmeldung bietet Zugriff auf die Identitäts‐ und Statusoptionen, jedoch nicht auf die Konfigurations‐, Betriebs‐ und Supportoptionen. Die Administratorebene bietet Zugriff auf alle Bildschirme, jedoch nicht auf die Anmeldekonfigurations‐...
  • Seite 62: Weitere Informationsquellen

    Aktualisierung gibt der Zeitpunkt Updated im oberen Bereich des Fensters an. Wenn Sie sich an den Service wenden, um ein temporäres Administratorkennwort zugewiesen zu bekommen, aktualisieren Sie den Systemstatus mit der Schaltfläche zum Aktualisieren in Ihrem Browser, und geben Sie dem Servicetechniker diese Autoloader oder Library Time. •...
  • Seite 63: Identity: Seite Library Oder Autoloader

    Abbildung 37 Identity: Seite Library oder Autoloader Wenn die Library oder der Autoloader in mehrere logische Libraries partitioniert wird, werden die Informationen für die Library oder den Autoloader und die logischen Libraries wie in Abbildung 38 dargestellt angezeigt. Abbildung 38 Identity: Library‐ oder Autoloader‐Seite mit zwei logischen Libraries Sie können Folgendes anzeigen, aber nicht ändern: •...
  • Seite 64: Anzeige Statischer Laufwerksinformationen

    • Automatic – Das Gerät schaltet vom Modus Sequential auf den Modus Random um, wenn es Medienwechsler‐SCSI‐Befehle erhält. • Manual – Das Gerät behält den aktuellen Modus bei, bis ein Benutzer einen anderen Modus konfiguriert. • Random – Das Gerät lädt und entlädt Bänder nicht automatisch. Stattdessen wartet es für das Laden und Entladen von Bändern auf Befehle von der Sicherungssoftware oder dem OCP.
  • Seite 65: Identity: Seite Drive (Parallel Scsi)

    Abbildung 39 Identity: Seite Drive (Parallel SCSI) Abbildung 40 Identity: Seite Drive (Fibre Channel) Benutzer‐ und Servicehandbuch...
  • Seite 66: Identity: Seite Drive (Sas)

    Abbildung 41 Identity: Seite Drive (SAS) Sie können Folgendes anzeigen, aber nicht ändern: • Vendor ID – Lautet immer HP. • Product ID – Vor Laufwerk zur Verfügung gestellte Informationen zur Identifizierung des Produkts. • Serial Number – Elektronische Seriennummer des Geräts. Diese sollte mit der physischen Seriennummer des Geräts übereinstimmen.
  • Seite 67: Anzeige Von Netzwerkinformationen

    • Port Type – Die aktuelle Einstellung des Laufwerks‐Port. Direkt angeschlossene Geräte weisen für gewöhnlich den Modus Loop auf. An ein Switch angeschlossene Geräte weisen für gewöhnlich den Modus Fabric auf. • Speed Anzeige von Netzwerkinformationen Identity: Seite Network zeigt Informationen zur Netzwerkkonfiguration an. Abbildung 42 Identity: Seite Network Sie können Folgendes anzeigen, aber nicht ändern: •...
  • Seite 68: Status

    • Static Assigned Address – Die IPv6‐Adresse, wenn die Option Static Addressing Enabled aktiviert ist. Status Anzeigen dynamischer Laufwerksinformationen Status: Seite Library zeigt statische Informationen zum Gerät an. Wenn Sie auf Refresh klicken, wird der Status aktualisiert. Abbildung 43 Status: Seite Library oder Autoloader Sie können Folgendes anzeigen, aber nicht ändern: •...
  • Seite 69: Anzeigen Dynamischer Laufwerksinformationen

    HINWEIS: Wenn die SL48 über zwei Netzteile verfügt und eines davon ausfällt, erkennt die Library nach einem Ausschalten und erneutem Einschalten das ausgefallene Netzteil nicht als in die Library installiert. Die Anzahl der in der Library installierten Netzteile wird neben dem Symbol angezeigt. •...
  • Seite 70: Status: Seite Drive (Fibre Channel)

    Abbildung 45 Status: Seite Drive (Fibre Channel) Abbildung 46 Status: Seite Drive (SAS) Sie können Folgendes anzeigen, aber nicht ändern: • Status des Laufwerks Das Laufwerk funktioniert ordnungsgemäß. Das Gerät funktioniert, aber weist möglicherweise ein Problem auf, das behoben werden sollte.
  • Seite 71: Anzeigen Des Bestands An Bandkassetten

    • Internal Drive Temperature – Die vom Laufwerk gemeldete interne Temperatur. Der normale Temperaturbereich wird als Referenzwert angegeben und variiert je nach Bandlaufwerkstyp. Das Bandlaufwerk sendet Fehler, sobald ein Fehler aufgrund der Temperatur nicht mehr auszuschließen ist. HINWEIS: Die Internal Drive Temperature ist nicht die Temperatur des Bandpfads im Laufwerk und auch nicht die Temperatur der Betriebsumgebung.
  • Seite 72: Status: Seite Inventory

    Abbildung 47 Status: Seite Inventory Ein dunkles Rechteck zeigt einen vollen Einschub an, ein rotes Rechteck zeigt eine Kassette mit einem Problem an, und ein weißes Rechteck zeigt einen leeren Einschub an. Für detaillierte Informationen zu den Bändern im Magazin klicken Sie auf das Schaltfläche +, um die Anzeige für das Magazin zu maximieren (siehe Abbildung 48).
  • Seite 73: Konfiguration

    Abbildung 48 Status: Inventory: Fenster Media Details Anzeigen im Fenster Media Details: • Slot # – Zeigt Mailslot oder die Indexnummer jedes Einschubs im Magazin von unten nach oben an. • Attn – Zeigt einen Problemstatus für Speichereinschübe an oder bietet Informationen zum Mail‐Einschubstatus.
  • Seite 74: Bildschirm Configuration: Seite System Mit Einer Logischen Library

    Abbildung 49 Bildschirm Configuration: Seite System mit einer logischen Library Wenn der Autoloader oder die Library in mehrere logische Libraries konfiguriert ist, werden die Einstellungen für den Autoloader oder die Library von denen der logischen Libraries getrennt, wie in Bildschirm Configuration: Seite System gezeigt.
  • Seite 75: Bildschirm Configuration: Seite System Für Zwei Logische Libraries

    Abbildung 50 Bildschirm Configuration: Seite System für zwei logische Libraries Wählen Sie zum Aktivieren logischer Libraries im Fenster Logical Libraries die Anzahl der logischen Libraries aus, und klicken Sie in diesem Fenster auf Apply. Weitere Informationen zu logischen Libraries finden Sie unter „Logische Libraries“...
  • Seite 76 Wenn die Option Ignore Barcode Media ID aktiviert ist, verschiebt der Autoloader oder die Library kein Band in ein Bandlaufwerk. Wenn die Kassette mit dem Bandlaufwerk nicht kompatibel ist, wird eine Meldung angezeigt. Sun empfiehlt nachdrücklich, dass Sie nur Bandkassetten mit der richtigen Medien‐ID verwenden.
  • Seite 77 • Library LUN Hosted By Drive – Gibt das Hauptbandlaufwerk für die logische Library an. Standardmäßig ist dies das Bandlaufwerk mit der niedrigsten Nummer in der logischen Library. Wenn eine logische Library über nur ein Bandlaufwerk verfügt, ist dies zugleich das Hauptlaufwerk für die logische Library.
  • Seite 78: Ändern Der Laufwerkskonfiguration

    Ändern der Laufwerkskonfiguration Diese Seite zeigt die aktuelle Konfiguration aller Laufwerke an und ermöglicht eine Änderung der Konfiguration. Sie können über diese Seite auch Power on auswählen. (Siehe Configuration: Seite Drive (Parallel SCSI), Configuration: Seite Drive (Fibre Channel) oder Configuration: Seite Drive (SAS)).
  • Seite 79: Ändern Der Netzwerkkonfiguration

    Auto‐Select eingestellt ist, ruft das Gerät bei der Ersteinrichtung des Systems eine ALPA ab und legt diese von da an als Hard‐Adresse fest. • ALPA – Arbitrated Loop Port Address Abbildung 53 Configuration: Seite Drive (SAS) Ändern der Netzwerkkonfiguration Informationen zum Ändern der aktuellen Netzwerkkonfiguration finden Sie unter Configuration: Seite Netzwerk.
  • Seite 80: Configuration: Seite Netzwerk

    Abbildung 54 Configuration: Seite Netzwerk Sie können Folgendes ändern: • Protocol version – Wählt die Internetprotokolle aus, die aktiviert werden. Wählen Sie nur IPv4‐, nur IPv6‐ oder sowohl IPv4‐ als auch IPv6‐Protokolle aus. Standardmäßig ist nur das IPv4‐Protokoll ausgewählt. • Host Name –...
  • Seite 81: Bildschirm Configuration: Network Management

    • DHCP Address – Wenn diese Option aktiviert ist, fragt der Autoloader oder die Library bei jedem Neustart des Geräts eine IP‐Adresse von einem DHCP‐Server an Der Standardwert lautet On. • Static Address – Konfiguriert die IP‐Adresse, wenn DHCP nicht aktiviert ist. •...
  • Seite 82: Ändern Des Administratorkennworts

    Abbildung 55 Configuration: Seite Network Management Sie können Folgendes ändern: • SNMP Enabled – Wenn diese Option aktiviert ist, kann das Gerät von den im Feld SNMP Target IP Addresses ausgeführten Computern verwaltet werden. • SNMP Target IP Addresses – Die IP‐Adressen für bis zu drei Computer für IPv4 und für drei Computer für IPv6 (mit SNMP‐Verwaltungssoftware).
  • Seite 83: Einstellen Des Datums Und Der Uhrzeit

    HINWEIS: Sie müssen das Administratorkennwort mit dem OCP festlegen, bevor Sie im RMI auf die Administratorfunktionalität zugreifen können. SL24: siehe „Ändern des Administratorkennworts (Configuration > Change Admin Password)“ auf Seite 102. SL48: siehe „Ändern des Administratorkennworts (Configuration > Set Admin Password)“...
  • Seite 84: Einstellen Der Parameter Für Die Ereignismeldung

    Abbildung 58 Configuration: Seite Log Einstellen der Parameter für die Ereignismeldung Configuration: Seite Alerts ermöglicht Ihnen das Konfigurieren von E‐Mail‐Warnmeldungen zu Autoloader‐ oder Library‐Ereignissen. Abbildung 59 Configuration: Seite Alerts Sie können Folgendes ändern: • Notification Level – Die Ereignistypen, für die das Gerät eine E‐Mail senden soll. •...
  • Seite 85: Configuration: Seite Restore Defaults

    WICHTIG: Sobald Sie das Administratorkennwort auf Null (leer) zurücksetzen, können Sie nicht mehr auf die Administratorfunktionen im RMI zugreifen. Hierzu müssen Sie zuerst ein Administratorkennwort über das OCP einrichten. Verwenden Sie zum Ändern des Administratorkennworts „Configuration: Seite Password“ auf Seite 83. Die gespeicherte Konfigurationsdatenbank erleichtert Ihnen das Wiederherstellen der Autoloader‐...
  • Seite 86: Operations

    • Ereignisprotokollebenen und ‐filter: Überwachung ohne Unterbrechung und alle Ebenen und Filter aktiv (nur für die Verwendung durch den Service) • Strichcode‐Leseretikettlänge: 8 • Strichcode‐Leserausrichtung: Links • Fehlerkorrektur: Ein • Mail‐Einschubkonfiguration: Mail‐Einschub deaktiviert • Automatische Reinigung: Deaktiviert • SNMP: Deaktiviert, aber gespeicherte Adressen ändern sich nicht •...
  • Seite 87: Aktualisieren Des Aktuellen Medienbestands

    WICHTIG: Das manuelle Verschieben von Medien kann sich Vorgängen der Sicherungssoftware überschneiden. Stellen Sie sicher, dass die Sicherungen abgeschlossen sind, bevor Sie Medien verschieben. Abbildung 61 Operations: Seite Move Media Wählen Sie zum Verschieben eines Bands Quelle und Ziel aus, und klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche Move in der Mitte des Bildschirms, um das Verschieben zu starten.
  • Seite 88: Support

    es aus dem Gerät nehmen. Wenn Sie das Magazin nicht binnen der nächsten Sekunden verschieben, sperrt das Gerät das Magazin. Wenn Sie das Magazin austauschen, führt das Gerät die Bandkassetten des Magazins automatisch im Bestand auf. Abbildung 63 Operations: Seite Magazines HINWEIS: Informationen zur manuellen Entriegelung eines Magazins finden Sie unter „Manuelle Entriegelung der...
  • Seite 89: Service The Autoloader Oder Service The Library - Auf Service Beschränkt

    Firmware, um die aktuelle Version der Firmware des Geräts und des Laufwerks anzuzeigen und neue Firmware hochzuladen. Die Firmware‐Dateien müssen die Dateiendung .frm aufweisen. Firmware‐Patches stehen auf der SunSolve Website zur Verfügung: http://www.sunsolve.sun.com. Nach der Aktualisierung der Firmware wird das Gerät oder Bandlaufwerk mit der aktualisierten Firmware zurückgesetzt. ACHTUNG: Unterbrechen Sie das Gerät nicht, während eine Firmware‐Aktualisierung ausgeführt wird.
  • Seite 90: Neustart Des Geräts

    Abbildung 66 Support: Seite Firmware Neustart des Geräts Verwenden Sie Support: Seite Reboot, um einen Soft Reset des Geräts durchzuführen. Dadurch wird der Power On Self Test (POST) ausgeführt, und es findet ein Scan nach einem neuen Bestand statt. Die RMI‐Website wird mit einer kleinen Zeitverzögerung aktualisiert. Diese Dauer sollte für das erneute Laden der Seite ausreichen.
  • Seite 91: Reinigung Der Bandlaufwerke

    Slot # – Wählen Sie die Einschubnummer des Reinigungsbands aus. • Drive – Wählen Sie das zu reinigende Laufwerk aus. Abbildung 69 Support: Seite Clean Drive Sun Service‐Verknüpfung Verwenden Sie Support: Seite Sun Service Link zum Auffinden der URL des Sun Service. Benutzer‐ und Servicehandbuch...
  • Seite 92: Sl24 Operator Control Panel (Ocp)

    Abbildung 70 Support: Seite Sun Service Link SL24 Operator Control Panel (OCP) Das Operator Control Panel an der Vorderseite des Geräts enthält ein grünes LCD mit zwei Zeilen zu je 16 Zeichen, vier Funktionstasten und vier LEDs. Das OCP bietet alle Informationen, die Sie zum Überwachen des Status des Autoloaders und zum Steuern aller Funktionen benötigen.
  • Seite 93: Led-Anzeigen

    • „Aktivieren von Kennwortsperren (Operations > Enable Autoldr Password Locks)“ auf Seite 114 • „Support“ auf Seite 114 • „Ein‐ und Ausschalten eines Laufwerks (Support > Power On/Off Drives)“ auf Seite 115 • „Ausführen der Demo (Support > Run Demo)“ auf Seite 115 •...
  • Seite 94: Steuertasten Des Ocp

    Tabelle 16 Drive status Status Definition IDLE In das Laufwerk wurde ein Band eingelegt, aber es ist inaktiv Im Laufwerk ist kein Band Das Laufwerk führt einen Lesevorgang aus Das Laufwerk spult vor Das Laufwerk führt einen Schreibvorgang aus Das Laufwerk lädt eine Kassette Das Laufwerk entlädt eine Kassette Das Laufwerk wird gereinigt Das Laufwerk spult zurück...
  • Seite 95: Aufbau Der Menüstruktur

    Aufbau der Menüstruktur Die OCP‐Optionen sind in fünf Menüs organisiert: Unlock Mailslot, Status/Information, Configuration, Operations und Support. HINWEIS: Das Menü Unlock Mailslot wird nur angezeigt, wenn der Mail‐Einschub aktiviert ist. Informationen zum Aktivieren des Mail‐Einschub finden Sie unter „Konfiguration des Mail‐Einschubs (Configuration >...
  • Seite 96: Eingeben Des Administratorkennworts

    Requires Admin Password Save/Restore equires Service Password Configuration (Sun Service personnel only) 11412 Abbildung 73 Autoloader‐Menübaum Das Administratorkennwort kann auf die gesamte verfügbare Funktionalität zugreifen, jedoch nicht auf Service Area. Ein Benutzer ohne Administratorkennwort hat Zugriff auf die Menüs Unlock Mailslot und Status/Information.
  • Seite 97: Entriegeln Des Mail-Einschubs (Unlock Mailslot)

    Administrationskennwort nicht nochmals eingegeben werden, außer es sind für fünf Minuten keinerlei Benutzeraktivitäten zu verzeichnen oder die Kennwortsperren sind erneut aktiviert. Die Zahl 1 sollte blinken. Um das Kennwort einzugeben, gehen Sie wie folgt vor: Drücken Sie am OCP Next, um zur ersten Ziffer des Kennworts zu blättern. Drücken Sie Enter.
  • Seite 98: Status/Information

    Setzen Sie das Magazin wieder in den Autoloader ein. 11345 Abbildung 74 Entnehmen eines Bands aus dem Mail‐Einschub Status/Information Das Menü Status/Information bietet Zugriff auf die folgenden Statusoptionen: • „Inventory (Status/Information > Inventory)“ auf Seite 98 • „Autoloader‐Informationen (Status/Information > Autoloader Information)“...
  • Seite 99: Autoloader-Informationen (Status/Information > Autoloader Information)

    Tabelle 17 Bedeutung der Bildschirmanzeigen Angezeigte Zeichen Definition Im Einschub befindet sich ein Band ‐ Der Einschub ist leer Der Mail‐Einschub ist aktiviert, aber es befindet sich kein Band im Einschub Im Mail‐Einschub befindet sich ein Band Im Einschub befindet sich ein Reinigungsband Es liegt ein Medienproblem vor, häufig aufgrund einer beschädigten oder nicht kompatiblen Kassette HINWEIS:...
  • Seite 100: Laufwerksinformationen (Status/Information > Drive Information)

    Drücken Sie Previous order Next, bis der Bildschirm Autoloader Information anzeigt. Drücken Sie zum Auswählen Enter. Durch Verwenden von Previous oder Next können Sie einen der folgenden Informationsbildschirmen auswählen: • Autoloader Time • Firmware rev. • Product ID • Serial number •...
  • Seite 101: Netzwerkinformationen (Status/Information > Network Information)

    Durch Verwenden von Previous oder Next können Sie einen der folgenden Informationsbildschirmen auswählen: • Drive activity • Autoloader‐Status • Drives status • Fan status Die zweite Zeile des Bildschirms zeigt folgende Informationen an: • Good – Die Komponente wird normal betrieben. •...
  • Seite 102: Konfiguration Logischer Libraries (Status/Information > Set Logical Libraries)

    • „Konfiguration der automatischen Reinigung (Configuration > Configure Auto Cleaning)“ auf Seite 108 • „Wiederherstellen der werkseitigen Standardwerte (Configuration > Restore Defaults)“ auf Seite 109 • „Speichern und Wiederherstellen der Autoloader‐Konfiguration (Configuration > Save/Restore Configuration)“ auf Seite 110 So rufen Sie das Menü Configuration auf: Drücken Sie vom Startbildschirm aus Previous oder Next, bis der Bildschirm Configuration anzeigt.
  • Seite 103: Festlegen Der Anzahl Reservierter Einschübe (Configuration > Set Reserved Slot Count)

    HINWEIS: Wenn Sie das Administrationskennwort vergessen, können Sie kein neues Kennwort eingeben. Wenden Sie sich in diesem Fall an Ihren HP Servicepartner. Festlegen der Anzahl reservierter Einschübe (Configuration > Set Reserved Slot Count) Auf reservierte Einschübe kann über das Remote Management Interface (RMI) und das Operator Control Panel (OCP) zugegriffen werden, für Host und Sicherungssoftware sind diese Einschübe jedoch unsichtbar.
  • Seite 104: Ändern Der Scsi-Adresse - Parallele Scsi-Geräte (Configuration > Change Drive)

    Diese Option ermöglicht Ihnen das Konfigurieren der FC‐Ports für Ihr Bandlaufwerk. Jedes Laufwerk verfügt über zwei Ports, A und B. HINWEIS: Sun empfiehlt, dass Sie nur Port A verkabeln. Konfigurieren Sie Port B bei Fibre Speed und Port Type als Auto Detect. So konfigurieren Sie die FC‐Einstellungen: Drücken Sie vom Startbildschirm aus Previous oder Next, bis der Bildschirm Configuration...
  • Seite 105: Festlegen Des Hauptlaufwerks (Configuration > Set Master Drive)

    Geben Sie das Administrationskennwort ein, wenn Sie dazu aufgefordert werden. Der Bildschirm zeigt Port A an. Drücken Sie Enter, um Fibre Speed auszuwählen und anzuzeigen. Drücken Sie Enter, um Set Fibre Speed anzuzeigen. Drücken Sie Previous oder Next, um zwischen den Geschwindigkeitseinstellungen umzuschalten (Auto Detect, 1 Gb/s, 2 Gb/s oder 4 Gb/s).
  • Seite 106 Modus Random: Im Modus Random lädt das Gerät Bänder nicht automatisch in das Bandlaufwerk, sondern wartet auf Befehle der Software oder des Benutzers zum Laden und Endladen von Bändern. Der Modus Random wird gemeinsam mit einer vollautomatischen bzw. eine Robotik unterstützenden Sicherungsanwendung verwendet und stellt den häufigsten Betriebsmodus dar.
  • Seite 107: Einstellen Von Datum Und Uhrzeit (Configuration > Autoloader Date/Time)

    Wenn Sie den Modus Sequential aktiviert haben, können Sie die Optionen Autoload und Loop konfigurieren: Drücken Sie Previous oder Next, bis der Bildschirm Autoload Mode Disable oder Autoload Mode Enable anzeigt. Drücken Sie Enter, um den Modus Autoload zu ändern. Der Bildschirm zeigt Folgendes an: Disable Autoload Mode oder Enable Autoload Mode.
  • Seite 108: Konfiguration Der Automatischen Reinigung (Configuration > Configure Auto Cleaning)

    Drücken Sie Previous oder Next, bis der Bildschirm DHCP Enabled anzeigt. Drücken Sie Enter, um die Einstellungen zu ändern. Drücken Sie Next, bis der Bildschirm die gewünschte Einstellung anzeigt. Drücken Sie Enter, um die neue Einstellung zu übernehmen. Wenn DHCP deaktiviert ist, drücken Sie Previous oder Next, bis der Bildschirm IP Address anzeigt.
  • Seite 109: Wiederherstellen Der Werkseitigen Standardwerte (Configuration > Restore Defaults)

    Die automatische Reinigung ist standardmäßig deaktiviert. Sie können die automatische Reinigung auch dann aktivieren, wenn sich keine Reinigungskassetten im Gerät befinden. In diesem Fall zeigt das Gerät eine Warnmeldung an. ACHTUNG: Aktivieren Sie die automatische Reinigung entweder in der Sicherungsanwendung oder in dem Autoloader, nicht jedoch an beiden Stellen.
  • Seite 110: Speichern Und Wiederherstellen Der Autoloader-Konfiguration (Configuration > Save/Restore Configuration)

    Drücken Sie vom Startbildschirm aus Previous oder Next, bis der Bildschirm Configuration anzeigt. Drücken Sie zum Auswählen Enter. Drücken Sie Previous oder Next, bis der Bildschirm Restore Defaults anzeigt. Drücken Sie zum Auswählen Enter. Speichern und Wiederherstellen der Autoloader‐Konfiguration (Configuration > Save/Restore Configuration) Verwenden Sie diese Option, um die Autoloader‐Konfigurationsdatenbank auf einem USB‐Flash‐Laufwerk zu speichern.
  • Seite 111: Entriegeln, Entnehmen Und Austauschen Von Magazinen (Operations > Unlock Left/Right Magazine)

    Sie nur Reinigungskassetten, die für Ihr Bandlaufwerksmodell geeignet sind. Verwenden Sie zum Bestellen von Daten‐ und Reinigungskassetten bitte die unten genannten Kontaktinformationen, oder wenden Sie sich an Ihrem Sun Bandmedienhändler vor Ort: In den USA: 1‐877‐STK‐TAPE In Europa, Afrika und Nahost: 33 (0) 1 69 038341 Verwenden Sie nur Ultrium Universal‐Reinigungskassetten.
  • Seite 112: Verschieben Von Bändern Im Autoloader (Operations > Move Tape)

    WICHTIG: Wenn es sich bei der Reinigungskassette um keine zulässige Reinigungskassette handelt, wird auf dem LCD‐Bildschirm Invalid Tape angezeigt, und die Kassette wird an ihre ursprüngliche Position zurück befördert. WICHTIG: Wenn die LED Clean oder die LED Attention (beim Laden oder Entladen) aufleuchtet, wenn nach dem Reinigen des Laufwerks dieselbe Kassette wieder eingelegt wird, besteht bei dieser Kassette möglicherweise ein Problem.
  • Seite 113: Aktualisierung Des Bandkassettenbestands (Operations > Perform Inventory)

    werden soll, anschließend, wohin das Band verschoben werden soll. Für den Zugriff auf diesen Befehl benötigen Sie das Administratorkennwort. So verschieben Sie eine Bandkassette: Drücken Sie vom Startbildschirm aus Previous oder Next, bis der Bildschirm Operations anzeigt. Drücken Sie zum Auswählen Enter. Drücken Sie Previous oder Next, bis der Bildschirm Move Tape anzeigt.
  • Seite 114: Neustart Des Autoloaders (Operations > Reboot Autoloader)

    HINWEIS: Dieser Befehl ist nur erforderlich, wenn der Bestand im Gerät nicht mit dem Bestand übereinstimmt, der angezeigt wird. Unter normalen Umständen kommt dies jedoch nicht vor. Neustart des Autoloaders (Operations > Reboot Autoloader) Diese Option startet das Gerät neu und erzwingt eine neue Kassettenbestandsaufnahme. Ein aktueller Fehlerzustand wird dabei gelöscht.
  • Seite 115: Ein- Und Ausschalten Eines Laufwerks (Support > Power On/Off Drives)

    Ein‐ und Ausschalten eines Laufwerks (Support > Power On/Off Drives) Verwenden Sie diese Option, um ein Laufwerk ohne Unterbrechung der Stromzufuhr zum restlichen Gerät und dem zweiten Laufwerk ein‐ und auszuschalten.. Diese Option wird in der Regel verwendet, wenn ein Laufwerk in einer Konfiguration mit zwei Laufwerken ausgetauscht wird. Für den Zugriff auf diese Funktion ist das Administratorkennwort erforderlich.
  • Seite 116: Ausführen Des Funktionstests (Support > Run Wellness Test)

    HINWEIS: Nach Abschluss des Tests werden die Kassetten NICHT zurück in ihre ursprünglichen Einschübe verschoben. So führen Sie den Slot‐to‐Slot‐Test aus: Drücken Sie vom Startbildschirm aus Previous oder Next, bis der Bildschirm Support anzeigt. Drücken Sie zum Auswählen Enter. Drücken Sie Previous oder Next, bis der Bildschirm Run Slot To Slot Test anzeigt. Drücken Sie zum Auswählen Enter.
  • Seite 117: Aktualisieren Von Firmware (Support > Autoloader Fw Upgrade, Support > Drive Fw Upgrade)

    Für den Zugriff auf diese Funktion benötigen Sie das Administratorkennwort. So aktualisieren Sie Firmware des Autoloaders von einem USB‐Flash‐Laufwerk aus: Laden Sie die aktuelle Autoloader‐Firmware von der Sun SunSolve Website herunter: http://sunsolve.sun.com. Kopieren Sie die Firmware auf das USB‐Flash‐Laufwerk.
  • Seite 118 Laden Sie die aktuelle Bandlaufwerks‐Firmware von der Sun SunSolve Website herunter: http://sunsolve.sun.com. Kopieren Sie die Firmware auf das USB‐Flash‐Laufwerk. TIPP: Die Anzeige zeigt nur die ersten 16 Zeichen des Dateinamens. Wenn das USB‐Laufwerk über mehrere Firmware‐Dateien verfügt, stellen Sie sicher, dass Sie diese anhand ihrer ersten 16 Zeichen unterscheiden können.
  • Seite 119: Anzeigen Von Protokollen (Support > Autoloader Error Log)

    Anzeigen von Protokollen (Support > Autoloader Error Log) Der Autoloader führt ein Protokoll aktueller Fehler und Warnmeldungen. Weitere Informationen zu Fehlercodes finden Sie unter „Fehlercodes“ auf Seite 163. So greifen Sie auf das Protokoll der Fehler und Warnmeldungen zu: Drücken Sie vom Startbildschirm aus Previous oder Next, bis der Bildschirm Support anzeigt. Drücken Sie zum Auswählen Enter.
  • Seite 120: Sl48 Operator Control Panel

    SL48 Operator Control Panel Übersicht An der Vorderseite finden Sie: • Ein LCD‐Display zur Anzeige der Statusinformationen der Tape Library. Dieses LCD‐Display wird außerdem zum Zugriff auf die OCP‐Menüs verwendet. • LED‐Anzeigen, die durch Leuchten den Zustand der Library und Alarme anzeigen. •...
  • Seite 121: Navigationstasten Des Ocp

    Navigationstasten des OCP Über das Bedienfeld kann auf vier Menüs zugegriffen werden: Info, Configuration, Operations und Support. Verwenden Sie zum Auswählen von Menüeinträgen und zum Arbeiten mit den Bildschirmanzeigen die Navigationstasten. Die Navigationstasten haben je nach Ihrer Position innerhalb der Menüstruktur unterschiedliche Funktionen (siehe Tabelle 18 Tabelle 19).
  • Seite 122: Verwenden Des Ocp

    Verwenden des OCP Jedes Mal, wenn die Tape Library eingeschaltet oder neu gestartet wird, ebenso wie nach fünf Minuten ohne Aktivität, wird ein Begrüßungsbildschirm angezeigt, anschließend das OCP‐Menü mit den aktuellen Informationen zum Systemstatus. Bei allen kennwortgeschützten Funktionen werden Sie zur Eingabe des Administratorkennworts aufgefordert.
  • Seite 123: Administratorkennwort

    Network Network FW Upgrade Inventory Barcode Reporting Enable Force Drive Eject Set Admin Password Password Locks Reboot Restore Defaults Sun Service Display Contrast Set Date and Time Requires administrator password Display Contrast Requires Sun Service password (Sun Service Save/Restore personnel only)
  • Seite 124: Illustrierte Menüoptionen Und Navigationsbeispiele

    Nach fünf Minuten ohne Aktivität kehrt das OCP zum Begrüßungsbildschirm zurück. Zum Zugriff auf kennwortgeschützte Bereiche müssen Sie das Administratorkennwort erneut eingeben. Das Administratorkennwort ist anfangs eine leere Zeichenfolge. Sun empfiehlt dringend, während der Installation ein Kennwort zuzuweisen, siehe Ändern des Administratorkennworts (Configuration >...
  • Seite 125: Magazin Mit Mail-Einschubmöglichkeit Und Einschub, Jeweils Mit Einem Weißen Punkt Markiert

    10848 Abbildung 77 Magazin mit Mail‐Einschubmöglichkeit und Einschub, jeweils mit einem weißen Punkt markiert Die Library wirft den Mail‐Einschub im Magazin unten links aus, sobald der Mail‐Einschub geöffnet werden soll. Sobald der Mail‐Einschub geschlossen ist, führt die Library eine Bestandserfassung der Bänder im Mail‐Einschub durch.
  • Seite 126: Verschieben Von Medien (Operations > Move Media)

    Der Mail‐Einschub im Magazin unten links wird automatisch ausgeworfen. Ziehen Sie das Magazin heraus, bis Sie auf die gesamte Bandkassette zugreifen können (siehe Abbildung 79). 11350 Abbildung 79 Entnehmen des vorhandenen Bands aus dem Mail‐Einschub HINWEIS: Die folgende Meldung wird möglicherweise angezeigt: Mailslot opening. Zu diesem Zeitpunkt werden keine Tastenbefehle angenommen.
  • Seite 127: Menü Info

    Destination: Ermöglicht das Angeben des Kassettenziels. Wählen Sie bei einem Magazin einen Einschub aus. Nur leere Zieleinschübe stehen zur Auswahl zur Verfügung. Der Zugriff auf die Option Move Media erfordert die Eingabe des Administrationskennworts. So verschieben Sie ein Band in der Library: Markieren Sie Operations ‐>...
  • Seite 128: Anzeigen Von Informationen Zum Status (Info > Status)

    • „Anzeigen von Informationen zur Library‐Identität (Info > Identity Library)“ auf Seite 128 • „Anzeigen von Informationen zur Laufwerksidentität (Info > Identity Drives)“ auf Seite 129 • „Anzeigen von Informationen zum Bestand (Info > Inventory)“ auf Seite 129 • „Anzeigen von Informationen zum Netzwerk (Info > Network)“...
  • Seite 129: Anzeigen Von Informationen Zur Identität (Info > Identity Drives)

    Anzeigen von Informationen zur Identität (Info > Identity Drives) Zeigt den Status des ausgewählten Laufwerks an. Zeigt die SCSI‐ID, die physische Laufwerksnummer, die Seriennummer, die Firmware Revision, die Elementadresse und die ID‐Zeichenfolge an. Außerdem wird angezeigt, ob das Laufwerk das LUN‐Hostlaufwerk der Library ist. Für ein Fibre Channel‐Laufwerk werden die folgenden zusätzlichen Informationen angezeigt: •...
  • Seite 130: Ändern Der Anzahl Der Logischen Libraries (Configuration > Logical Libraries)

    Ändern der Anzahl der logischen Libraries (Configuration > Logical Libraries) Diese Option ermöglicht Ihnen das Angeben der Anzahl der logischen Libraries für die physische Tape Library. Weitere Informationen zu logischen Libraries finden Sie unter „Logische Libraries“ auf Seite 24. Für den Zugriff auf diese Funktion benötigen Sie das Administratorkennwort. Ändern der Library‐Konfiguration (Configuration >...
  • Seite 131: Ändern Der Laufwerkskonfiguration (Configuration > Drives)

    • Wenn der Modus Autoload festgelegt ist, wird die Kassette aus dem Einschub mit der kleinsten Nummer in das Bandlaufwerk eingelegt. Anschließend wird der sequenzielle Standardbetrieb fortgesetzt. • Wenn der Modus Loop aktiviert ist, wird die ursprünglich erste Kassette in der Einschubreihenfolge erneut eingelegt, nachdem alle verfügbaren Kassetten verwendet wurden.
  • Seite 132: Ändern Der Netzwerkkonfiguration (Configuration > Network)

    Für den Zugriff auf diese Funktion benötigen Sie das Administratorkennwort. So ändern Sie die Laufwerkskonfiguration: Markieren Sie die Einstellungen, die Sie ändern möchten. Drücken Sie OK, um das Feld mit dem Wert auszuwählen. Drücken Sie die Tasten mit den Pfeilen nach oben oder nach unten , bis der richtige Wert angezeigt wird.
  • Seite 133: Einstellen Von Datum Und Uhrzeit Der Library (Configuration > Set Date And Time)

    11435 Abbildung 81 SL48 Parallel SCSI‐Bandlaufwerk – SCSI‐Standardadressen 1. Bandlaufwerke mit SCSI‐Adresse 4 2. Bandlaufwerke mit SCSI‐Adresse 5 Die Library ruft keine Laufwerke mehr ab, die entnommen wurden. • Hauptlaufwerk: Zurückgesetzt auf Laufwerk 1 oder das vorhandene Laufwerk mit der niedrigsten Nummer •...
  • Seite 134: Speichern Und Wiederherstellen Der Library-Konfiguration (Configuration > Save/Restore)

    HINWEIS: Die Uhrzeit basiert auf einer 24‐Stunden‐Uhr. Es gibt keine Angabe von engl. a.m. oder p.m. Ein Beispiel: 1:00 p.m. ist 13:00. Speichern und Wiederherstellen der Library‐Konfiguration (Configuration > Save/Restore) Diese Option speichert die Library‐Konfiguration auf ein USB‐Flash‐Laufwerk und stellt die Konfiguration von diesem wieder her.
  • Seite 135: Entriegeln, Entnehmen Und Austauschen Von Magazinen (Operations > Unlock Left/Right Magazines)

    10848 Abbildung 82 Magazin mit Mail‐Einschubmöglichkeit und Einschub, jeweils mit einem weißen Punkt markiert Die Library öffnet den Mail‐Einschub, sobald sie zum Öffnen von Mail‐Einschüben aufgefordert wird. Sobald der Mail‐Einschub geschlossen ist, führt die Library eine Bestandserfassung der Bänder im Mail‐Einschub durch.
  • Seite 136: Erfassen Des Bestands (Operations > Inventory)

    Sie nur Reinigungskassetten, die für Ihr Bandlaufwerksmodell geeignet sind. Verwenden Sie zum Bestellen von Daten‐ und Reinigungskassetten bitte die unten genannten Kontaktinformationen, oder wenden Sie sich an Ihrem Sun Bandmedienhändler vor Ort: In den USA: 1‐877‐STK‐TAPE In Europa, Afrika und Nahost: 33 (0) 1 69 038341 Verwenden Sie ausschließlich Ultrium Universal‐Reinigungskassetten.
  • Seite 137: Ausführen Von Tests (Support > Run Tests)

    Abschluss der Aktualisierung stehen wieder Vorgänge zur Verfügung. Für den Zugriff auf diese Funktion benötigen Sie das Administratorkennwort. So aktualisieren Sie Firmware von einem USB‐Flash‐Laufwerk aus: Laden Sie die aktuelle Library‐Firmware von der Sun SunSolve Website herunter: http://sunsolve.sun.com. Kopieren Sie die Firmware auf das USB‐Flash‐Laufwerk. Benutzer‐ und Servicehandbuch...
  • Seite 138: Erzwingen Einer Laufwerksausgabe (Support > Force Drive Eject)

    Library durch das Bandlaufwerk zu erzwingen. Für den Zugriff auf diese Funktion benötigen Sie das Administratorkennwort. Bevor Sie diesen Befehl ausführen, empfiehlt Sun, dass Sie versuchen, das Band mithilfe der Sicherungssoftware und dem Befehl zum Auswerfen (OCP) auszuwerfen. Während das Auswerfen eines Laufwerks erzwungen wird, sollte ein Fenster zum laufenden Prozess angezeigt werden.
  • Seite 139: Fehlerbehebung

    Autoloader und die SL48 Tape Library können außerdem auf einer ebenen Fläche aufgebaut werden, wenn sie in das optionale Rack‐zu‐Desktop‐Umrüstkit eingebaut sind. Wenn Sie den SL24 Tape Autoloader oder die SL48 Tape Library ohne eines dieser Kits betreiben (beispielsweise auf einer ebenen Fläche ohne das Rack‐zu‐Desktop‐Umrüstkit), kann es zu Gerätefehlern kommen.
  • Seite 140: Sl24 Parallel Scsi-Bandlaufwerk - Scsi-Standardadressen

    11434 Abbildung 83 SL24 Parallel SCSI‐Bandlaufwerk – SCSI‐Standardadressen 1. Bandlaufwerke mit SCSI‐Adresse 4 2. Bandlaufwerke mit SCSI‐Adresse 5 • SL48: Bei Bandlaufwerken voller Bauhöhe lautet die SCSI‐Standardadresse 4. Bei Bandlaufwerken halber Bauhöhe lautet die SCSI‐Standardadresse für das untere Laufwerk in jedem Laufwerkseinschub voller Bauhöhe 4 und für das obere Laufwerk 5, wie in Abbildung 84 gezeigt.
  • Seite 141 • Wenn die Anwendungssoftware oder das Betriebssystem das Bandlaufwerk erkennt, jedoch nicht den Autoloader oder die Library, gehen Sie wie folgt vor: • Stellen Sie sicher, dass die Unterstützung mehrerer LUNs am HBA aktiviert ist. Das Gerät verwendet zwei Logical Unit Numbers (LUNs) zur Steuerung des Bandlaufwerks (LUN 0) und der Robotik (LUN 1).
  • Seite 142: Erkennungsprobleme Nach Der Installation Eines Sas-Geräts

    • Wenn einer der Ports des Geräts nicht mit einem anderen Parallel SCSI‐Gerät verbunden ist, muss dieser Port terminiert sein. Nur für die Geräte, die sich am Anfang und Ende des Parallel SCSI‐Busses befinden, ist eine Terminierung erforderlich. Informationen zum Aktiveren oder Deaktivieren der Terminierung finden Sie in den Handbüchern der jeweiligen Geräte am Parallel SCSI‐Bus.
  • Seite 143: Fibre Channel-Verbindungsprobleme

    • Wenn die Anwendungssoftware oder das Betriebssystem keine Geräte am HBA erkennt, gehen Sie wie folgt vor: • Stellen Sie sicher, dass der SAS Host Adapter ordnungsgemäß installiert ist. Anleitungen zur Installation und Fehlerbehebung finden Sie in dem Handbuch, das im Lieferumfang Ihres SAS Host Adapters enthalten ist.
  • Seite 144: Betriebsprobleme

    • Das Kabel ist beschädigt. FC‐Kabel sind zerbrechlich. Wenn das Kabel geknickt oder sehr verdreht wurde, weist es möglicherweise einen Kabelbruch auf und muss ausgetauscht werden. Wenn der Bildschirm ALPA Conflict anzeigt: • Möglicherweise liegt ein Problem mit der ALPA‐Adresse an Loop‐Ports vor. Wählen Sie den Modus Soft oder Loop aus, damit das System jedes Mal eine verfügbare Adresse auswählen kann, wenn das Bandlaufwerk eine Verbindung mit der FC Fabric herstellt.
  • Seite 145: Fehler-/Warnanzeigen An Der Vorderseite

    Tabelle 22 Fehler‐/Warnanzeigen an der Vorderseite Lösung Problem Exportieren Sie die mit einem ! im Bestand gekennzeichnete Datenkassette. Die Kassette ist entweder beschädigt, nicht kompatibel mit dem Laufwerk oder weist einen für den entsprechenden Vorgang “!” in der Bestandsanzeige des nicht passenden Typ auf.
  • Seite 146: Probleme Beim Verschieben Von Bändern

    Tabelle 23 Probleme beim Verschieben von Bändern Lösung Problem Führen Sie die folgenden Schritte in der beschriebenen Reihenfolge aus, um das feststeckende Band zu entnehmen. HINWEIS: Das Bandlaufwerk muss das Band zurückspulen, bevor es ausgeworfen wird. Dies kann bis zu fünf Minuten dauern, je nach der Menge des zurückzuspulenden Bands.
  • Seite 147 Tabelle 24 Medienprobleme Problem Lösung Stellen Sie sicher, dass Sie Daten‐ und Reinigungskassetten verwenden, die mit dem Laufwerk und Ihrem Gerätemodell kompatibel sind (siehe „Bandkassetten“ auf Seite 53). Stellen Die Reinigungs‐ oder Sie außerdem sicher, dass Sie für den Vorgang eine Kassette des Datenkassette ist mit dem richtigen Typs verwenden.
  • Seite 148: Parallel Scsi-Gerät Nicht Erkannt

    Tabelle 25 Parallel SCSI‐Gerät nicht erkannt Problem Lösung • Überprüfen Sie, ob der HBA mehrere LUNs unterstützt und diese Funktion aktiviert ist. Wenn dies nicht der Fall ist, wird nur das Bandlaufwerk erkannt. • Prüfen Sie auf einen Konflikt der SCSI‐IDs. •...
  • Seite 149: Die Led Attention Leuchtet

    Tabelle 26 Die LED Attention leuchtet. Problem Lösung Der Grund hierfür besteht wahrscheinlich in einem schmutzigen Laufwerk, das ein Band nicht lesen kann und es als ungültig markiert. Zeigen Sie den Bestand mit dem RMI an. Notieren Sie sich die Einschübe mit Bändern mit !‐Markierung.
  • Seite 150: Leistungsprobleme

    Tabelle 27 Bestandsprobleme Lösung Problem Bei der Bestandserfassung wird • Stellen Sie sicher, dass das Etikett ordnungsgemäß angebracht ist. nicht der Strichcode angezeigt, Siehe „Beschriften und Laden der Bandkassetten“ auf Seite 51. sondern die Kassette stattdessen • Stellen Sie sicher, dass das Etikett nicht verschmutzt ist. als Full markiert Bringen Sie auf allen Bandkassetten hochqualitative Etiketten an.
  • Seite 151: Durchschnittliche Dateigröße

    • Verwenden Sie KEINE dateiweise Sicherungsmethode, falls möglich. • Bei Sicherungen mit einer durchschnittlichen Dateigröße von <64 KB empfiehlt Sun die Verwendung einer sequenziellen Sicherung/Image‐Sicherung, bei der die Festplatte oder das LUN SCHLECHT. Viele kleine Dateien Image anstelle der einzelnen <64 KB: kleine...
  • Seite 152: Dateisystemtyp

    Dateisystemtyp Das Dateisystem bestimmt die Organisation der Dateien auf den Festplatten. Wenn die Dateien über mehrere Festplatten mit mehreren Controllern verteilt sind, können einige Festplatten suchen, während andere lesen. Informationen zur Auswirkung auf die Leistung des Dateisystems Ihres Systems finden Sie in Tabelle Tabelle 31 Auswirkung auf die Leistung bei verschiedenen Dateisystemen Dateisystem...
  • Seite 153: Verbindung Vom Hostserver Zu Den Festplatten

    Verbindung vom Hostserver zu den Festplatten Die Verbindung zwischen dem Hostserver und den Festplatten bestimmt, wie viele Daten gleichzeitig von den Festplatten zum Hostcomputer übertragen werden können. Eine Verbindung mit unzureichender Bandbreite kann nicht ausreichend Daten für die Bandlaufwerke und einen Schreibvorgang bei voller Geschwindigkeit bieten.
  • Seite 154 Verbindungstyp Auswirkung auf die Leistung Empfehlungen • LTO‐2 HH: GUT. Bei vollständiger Verwendung und unter der Bedingung, dass die Verbindung zu den Festplatten nicht dazu führt, dass einem niedrigeren Parallel SCSI‐Typ Geschwindigkeit aufgezwungen wird, kann eine Ultra 320‐Verbindung ausreichend Bandbreite für fünf LTO‐2 HH‐Bandlaufwerke bieten.
  • Seite 155: Konfiguration Des Betriebssystems

    Verbindungstyp Auswirkung auf die Leistung Empfehlungen • LTO‐2 HH: GRENZWERTIG. Bei vollständiger Verwendung und unter der Bedingung, dass die Verbindung zu den Festplatten nicht dazu führt, dass Wenn Sie ein LTO‐3‐ einem niedrigeren Parallel SCSI‐Typ oder LTO‐4‐Bandlaufwerk Geschwindigkeit aufgezwungen wird, Parallel SCSI: Ultra verwenden, aktualisieren Sie bietet eine Ultra 2 (80) Verbindung gerade...
  • Seite 156: Novell

    Führen Sie in Services einen Rechtsklick auf Removable Storage aus, und wählen Sie Stop aus. Unter Status sollte ein leeres Feld angezeigt werden, wie in Abbildung 85 gezeigt. Abbildung 85 Dienst Removable Storage Führen Sie erneut einen Rechtsklick auf Removable Storage aus, und wählen Sie Properties aus. Ändern Sie den Startup type auf Disabled, und klicken Sie anschließend auf OK.
  • Seite 157: Sicherungsserver

    Wenn das Dateisystem umfangreiche Fragmentierungen aufweist, verwenden Sie ein Dienstprogramm zur Defragmentierung, um wieder zusammenhängende Dateien zu erhalten. Bei einer durchschnittlichen Dateigröße unter 64 KB empfiehlt Sun die Verwendung einer sequenziellen Sicherung/Image‐Sicherung, bei der die Festplatte oder das LUN Image anstelle der einzelnen Dateien gesichert wird.
  • Seite 158: Dateiweise Mit Einer Systemeigenen Anwendung

    Dateiweise mit einer systemeigenen Anwendung Auswirkung auf die Leistung: SCHLECHT. Systemeigene Sicherungsanwendungen basierend auf tar, cpio, NT Backup etc. weisen keine zusätzlichen Funktionen auf, wie sie zum Verwalten der Bandbreitenanforderungen der schnelleren Bandlaufwerke erforderlich sind, und sollten nur zum Testen grundlegender Funktionalität verwendet werden.
  • Seite 159: Auswirkung Auf Die Leistung Bei Verschiedenen Autoloader- Oder Library-Verbindungen

    Tabelle 34 Auswirkung auf die Leistung bei verschiedenen Autoloader‐ oder Library‐Verbindungen Verbindungstyp Auswirkung auf die Leistung Empfehlungen Ultra 320 ist ein hervorragendes Übertragungsmedium, weist jedoch nur ausreichend Bandbreite für ein LTO‐3‐ oder LTO‐4‐Laufwerk je Bus GUT. Bei vollständiger Verwendung auf. kann eine Ultra 320 SCSI‐Verbindung HINWEIS: bei einer 2:1 Komprimierung...
  • Seite 160: Medien

    Verbindungstyp Auswirkung auf die Leistung Empfehlungen • LTO‐3: GUT. Bei vollständiger Verwendung weist 2 GB Fibre Channel ausreichend Bandbreite für ein LTO‐3‐Bandlaufwerk auf. Aktualisieren Sie für • LTO‐4: GRENZWERTIG. Ein Fibre Channel: 2 GB LTO‐4‐Bandlaufwerke auf 4 GB LTO‐4‐Bandlaufwerk kann Fibre Channel.
  • Seite 161: Funktionstest

    Wiederholen Sie Schritt 3 für das andere Magazin, falls nötig. Befinden sich weitere Bänder im Gerät oder konnten Sie die Magazine und Laufwerke nicht manuell entnehmen, wenden Sie sich für weitere Anleitungen an den Sun Service. Funktionstest Der Funktionstest überprüft die gesamte Autoloader‐ oder Library‐ und Bandlaufwerkshardware, mit Ausnahme der externen Verbindungen.
  • Seite 162: Eckeinschubpositionen In Der Oberen Reihe

    Tabelle 35 Eckeinschubpositionen in der oberen Reihe 2U Eckeinschübe in der oberen Reihe mit deaktivieren Mail‐Einschüben: 9, 12, 21, 24 11896 4U Eckeinschübe in der oberen Reihe mit deaktivieren Mail‐Einschüben: 21, 24, 45, 48 11407 WICHTIG: Der Autoloader oder die Library entfernt sämtliche Bandkassetten aus den Bandlaufwerken und schaltet sich offline, sobald der Funktionstest ausgeführt wird.
  • Seite 163: Fehlercodes

    Der Funktionstest erfordert eine Interaktion des Benutzers und kann nur vom OCP aus ausgeführt werden. Während des Funktionstests: Der Benutzer startet den Funktionstest vom OCP aus. Das Administratorkennwort ist erforderlich. Der Autoloader oder die Library führt einen Selbsttest durch und stellt die Kommunikation mit dem Bandlaufwerk sicher.
  • Seite 164: Auffinden Von Fehlercodeinformationen Auf Dem Sl24 Ocp

    Ausführen des Funktionstests vom SL24 OCP aus finden Sie unter „Ausführen des Funktionstests (Support > Run Wellness Test)“ auf Seite 116. Informationen zum Ausführen des Funktionstests vom SL48 OCP aus finden Sie unter „Ausführen von Tests (Support > Run Tests)“ auf Seite 137. Tritt der Fehler weiterhin auf, wenden Sie sich an Support‐Mitarbeiter.
  • Seite 165: Auffinden Von Fehlercodeinformationen Auf Dem Sl48 Ocp

    Abbildung 92 Datum und Uhrzeit im OCP‐Fehlerprotokoll Auffinden von Fehlercodeinformationen auf dem SL48 OCP Fehlercodes werden in einer Popup‐Meldung angezeigt, sobald der Fehler während eines Vorgangs auftritt, der vom OCP aus initiiert wurde. Diese Meldung zeigt den Fehlercode und eine Beschreibung des Fehlers an. Beispielsweise: 8D 52 Mechanical Block...
  • Seite 166: Hauptfehlercode - Beschreibungen

    Abbildung 93 Support: Seite Library Logs Hauptfehlercode – Beschreibungen Tabelle 36 Hauptfehlercodes Fehlercode Beschreibung Details und Lösung Barcode‐Leser kann nicht initialisiert werden Keine Antwort vom Barcode‐Leser Keine Antwort vom EEPROM des Robotik‐Controllers Robotik‐Controller – Allgemeines Problem Einstellung des Greifers Motorparameter Schalten Sie die Einheit aus und wieder fehlgeschlagen ein, und wiederholen Sie den Vorgang...
  • Seite 167 Fehlercode Beschreibung Details und Lösung • Führen Sie den Funktionstest aus. • Wenn dieser Fehler mit dem Subcode 43 auftritt, ist möglicherweise ein Magazin falsch ausgerichtet. Entnehmen Sie die Magazine, setzen Schieber blockiert Sie diese erneut ein, und wiederholen Sie den Vorgang. Stellen Sie sicher, dass nichts die •...
  • Seite 168 Fehlercode Beschreibung Details und Lösung • Frühere Firmware‐Versionen waren nicht in der Lage, Medien in ein Magazin zu laden. Das Aktualisieren der Firmware der Library könnte dieses Problem beheben. • Wenn der Fehler kontinuierlich an demselben Einschub auftritt, versuchen Sie andere Bandkassetten in diesem Einschub.
  • Seite 169 Library‐Controller an den Robotik‐Controller wurde nicht in • Wenn das Problem weiterhin besteht, der vorgesehenen Zeit abgeschlossen wenden Sie sich an den Sun Support. • Setzen Sie das Gerät zurück, und Robotik‐Controller meldete Formatfehler wiederholen Sie den Vorgang. bei Befehl des Autoloader‐ oder Library •...
  • Seite 170 Version. auf Befehl vom Autoloader‐ oder • Wenn sich das Problem nicht durch Library‐Controller Aus‐ und wieder Einschalten beheben lässt, wenden Sie sich an den Sun Support. • Prüfen Sie das Netzwerkkabel. • Stellen Sie sicher, dass die Netzwerkkonfiguration ordnungsgemäß...
  • Seite 171 Firmware des Autoloaders oder der Library. ROM‐Prüfsumme nicht korrekt • Wenn das Problem weiterhin besteht, wenden Sie sich an den Sun Support. RAM‐Fehler beim POST Lesen oder Beschreiben vom NVRAM des Autoloader‐ oder Library ‐Controllers fehlgeschlagen Zeit‐Controller‐Fehler beim POST Interner UART‐Fehler bei der seriellen...
  • Seite 172 Fehlercode Beschreibung Details und Lösung • Schalten Sie das Gerät aus und wieder ein. • Schalten Sie bei der SL48 die Library I2C‐Bus‐Fehler. aus und wieder ein, und bauen Sie den Library‐Controller an der Rückseite aus und wieder ein. Warnungsereigniss. Siehe DD unter „Warnungsereignisse“...
  • Seite 173 Bandlaufwerks‐Firmware auf die aktuelle Version. Ungültiger Laufwerksbefehl • Wiederholen Sie den Vorgang. • Wenn der Fehler erneut auftritt, wenden Sie sich an den Sun Support. • Aktualisieren Sie die Bandlaufwerks‐Firmware auf die aktuelle Version. Ungültiger Laufwerksparameter • Wiederholen Sie den Vorgang.
  • Seite 174: Beschreibungen Der Fehlersubcodes

    Greifer: Der Teil der Robotikbaugruppe, der Medien ergreift. Schieber: Der Teil der Robotikbaugruppe, der ein‐ und ausfährt, um Vorgänge zu holen und abzulegen: get und put. Lift: Der Teil der Robotikbaugruppe, der sich in vertikaler Richtung bewegt. Drehung: Der Teil der Robotikbaugruppe, der die Robotik zu jedem Magazin und jedem Laufwerk dreht.
  • Seite 175 Subcode Beschreibung Fehler beim Öffnen des Greifers Fehler bei der Hinaufbewegung des Schlittens zum Sensor Fehler bei der Rückwärtsbewegung des Schiebers zur Vorposition Fehler an der Einschubvorposition Fehler bei der Bewegung des Schlittens in FLMoveRotation Senden des Befehls an die Robotik fehlgeschlagen Fehler bei der Bewegung des Lifts in FLMoveRotation‐Funktion Fehler bei der Drehung...
  • Seite 176 Subcode Beschreibung Fehler bei der Bewebung zur geöffneten Position des Mail‐Einschubs Fehler bei der Rückwärtsbewegung, Sensor wurde nicht gefunden Bewegung zur Ausgangsposition fehlgeschlagen Bewegung des Lifts zur Ausgangsposition fehlgeschlagen Fehler bei der Bewegung des Schlittens zur Drehungsposition Fehler bei der Drehung zur Ausgangs‐...
  • Seite 177: Fehlersubcodes Des Geräts

    Fehlersubcodes des Geräts Tabelle 38 Fehlersubcodes des Geräts Fehlercode Beschreibung Initialisierung (Wake up) des Laufwerks fehlgeschlagen Fehler beim Zugriff auf den Einschubstatus Laden der Robotik hat Cartridge Present‐Sensor nicht erreicht Keine Aktivität nach Ladebefehl Timeout beim Laden des Bandes Keine Aktivität nach Ladebefehl Timeout beim Auswerfen des Laufwerks Laufwerk erfolglos terminiert Band wurde beim Robotik‐Entladen nicht ausgeworfen...
  • Seite 178: Warnungsereignisse

    „Funktionstest“ auf Seite 161. • Wiederholen Sie den Vorgang. Paritätsfehler • Wenn das Problem weiterhin besteht, wenden Sie sich an den Sun Support. • Wiederholen Sie den Vorgang. Fehlerprotokollüberlauf Wenn das Problem weiterhin besteht, • wenden Sie sich an den Sun Support.
  • Seite 179 Laufwerk kompatibel ist. Siehe „Bandkassetten“ auf Seite 53. Wiederholung des Bewegungsversuchs. Wenn dieses Ereignis übermäßig häufig Die Bewegung der Robotik war nicht auftritt, wenden Sie sich an den Sun erfolgreich; nach einem erneuten Versuch Support. war sie jedoch erfolgreich. •...
  • Seite 180 Bandlaufwerks‐Firmware‐Datei, die zum Aktualisieren verwendet wurde. Die Laufwerks‐Firmware‐Version hat sich nach einer • Wiederholen Sie die Aktualisierung Bandlaufwerks‐Firmware‐Aktualisierung mit einer anderen Version der nicht geändert. Bandlaufwerks‐Firmware. • Wenn dieses Ereignis weiterhin auftritt, wenden Sie sich an den Sun Support. Fehlerbehebung...
  • Seite 181 Umgebungsbedingungen entspricht. Netzteillüfter ist ausgefallen. Redundanz ist möglicherweise gefährdet. Wenn dieses Ereignis weiterhin auftritt, • wenden Sie sich an den Sun Support. HINWEIS: Der Subfehlercode zeigt das betroffene Netzteil an. 00 ist das untere Netzteil. 01 ist das zweite Netzteil.
  • Seite 182 Autoloaders oder der Library auf die neueste Version. • Wenn das Problem weiterhin besteht, wenden Sie sich an den Sun Support. • Stellen Sie sicher, dass das Netzteil ordnungsgemäß eingesetzt ist und dass die Rändelschrauben angepasst sind.
  • Seite 183: Aktualisierung Und Wartung Des Autoloaders Oder Der Library

    Der SL24 Tape Autoloader wiegt bis zu 15,6 kg ohne Medien und bis zu 20,4 kg mit Medien (24 Kassetten). Die SL48 Tape Library wiegt bis zu 24,6 kg ohne Medien und bis zu 34,2 kg mit Medien (48 Kassetten).
  • Seite 184: Möglicherweise Benötigtes Werkzeug

    Der Autoloader und die Library unterstützen LTO‐Bandlaufwerke. Der SL24 Tape Autoloader kann ein Bandlaufwerk voller Bauhöhe oder bis zu zwei Bandlaufwerke halber Bauhöhe unterstützen. Die SL48 Tape Library kann bis zu zwei Bandlaufwerke voller Bauhöhe oder bis zu vier Bandlaufwerke halber Bauhöhe unterstützen.
  • Seite 185: Installation Eines Neuen Bandlaufwerks

    Halten Sie das Bandlaufwerk am Griff, stützen Sie es von unten und schieben Sie es so weit in den Laufwerksschacht, bis es bündig mit der Rückseite des Autoloaders oder der Library abschließt (siehe Abbildung 94). 1 08 0 7 Abbildung 94 Installation eines neuen Bandlaufwerks Ziehen Sie die blauen Halteschrauben mit der Hand fest (siehe Abbildung 95), um das...
  • Seite 186: Ausbauen Und Austauschen Eines Bandlaufwerks

    Verbinden Sie das Bandlaufwerk mit dem Host: • Parallel SCSI: Verbinden Sie einen der Anschlüsse des Parallel SCSI‐Kabels mit dem Bandlaufwerk und das andere Ende des Kabels mit dem HBA oder einem anderen Gerät an demselben Parallel SCSI‐Bus. Wenn das Bandlaufwerk das letzte Gerät am Parallel SCSI‐Bus ist, schließen Sie den Terminator an den anderen Parallel SCSI‐Anschluss des Bandlaufwerks an.
  • Seite 187: Festplatten-Leds

    Stellen Sie sicher, dass die LED des Bandlaufwerks nicht leuchtet (siehe Abbildung 96). 10783 Abbildung 96 Festplatten‐LEDs Entfernen Sie die Kabel und den Terminator, falls vorhanden, von dem auszutauschenden Bandlaufwerk. Lösen Sie die blauen Halterändelschrauben am Laufwerk (siehe Abbildung 97). Laufwerke halber Bauhöhe weisen zwei Halterändelschrauben auf.
  • Seite 188: Installation Eines Bandlaufwerks

    Schieben Sie das neue Bandlaufwerk langsam in den Laufwerksschacht, und richten Sie die Steckverbindungen am Autoloader oder an der Library aus. Stützen Sie dabei die Laufwerksbaugruppe, bis das Laufwerk an der Rückseite des Autoloaders oder der Library einrastet (siehe Abbildung 99).
  • Seite 189: Entnehmen Und Austauschen Eines Magazins

    Seiten des Geräts entnehmen müssen. Wenn Sie sich nicht an das normale Verfahren halten, kann es zu Datenverlust und Beschädigungen der Geräte kommen. Die Magazine sollten mit dem OCP oder RMI entriegelt werden, falls möglich. Sun empfiehlt, die Magazine mit dem OCP oder dem RMI zu entriegeln. Tritt jedoch ein Fehler beim OCP‐Prozess auf oder muss das Magazin bei getrenntem Netzanschluss des Geräts entfernt werden, können Sie...
  • Seite 190: Verwenden Des Rmi

    Die Library kann keinen anderen Vorgang ausführen, bis die Magazine ersetzt werden. Schieben Sie das Magazin nach dem Austausch von Bändern wieder vollständig in die Library. Jedes Magazin rastet ein, wenn es ordnungsgemäß installiert wird. Sobald alle Magazine eingeschoben sind, führt die Library eine Bestandserfassung der ausgetauschten Magazine durch.
  • Seite 191: Verwenden Der Manuellen Entriegelung

    Entriegeln und Entnehmen des Magazins Installation eines redundanten Netzteils (nur SL48) Die SL48 Tape Library verfügt über ein optionales redundantes Netzteilsystem, das es der Library ermöglicht, auch bei einem Ausfall des Netzteils den Betrieb fortzusetzen. Das redundante Netzteilsystem ermöglicht der Library das Überwachen des Status jedes Netzteils und jedes...
  • Seite 192: Installation Des Neuen Netzteils

    Netzteillüfters. Das redundante Netzteil kann installiert werden, ohne dass dazu die Library ausgeschaltet werden muss. In dieser Prozedur führen Sie folgende Schritte aus: • Entfernen der Abdeckung des Netzteileinschubs • Installation des neuen Netzteils • Überprüfen der Installation ACHTUNG: Komponenten können durch elektrostatische Entladung beschädigt werden. Bewahren Sie Teile bis zu ihrer Verwendung in elektrostatische Behälter auf.
  • Seite 193: Austauschen Des Netzteils (Sl48)

    Stellen Sie sicher, dass das neue Netzteil ordnungsgemäß funktioniert. Die blauen und grünen LEDs am Netzteilmodul sollten leuchten, die gelbe LED sollte jedoch nicht leuchten, wie in Abbildung 106 gezeigt. Beide Netzteile sollten auf dem OCP‐Bildschirm aufgeführt sein. 11220 Abbildung 106 Netzteil‐LEDs 1.
  • Seite 194: Ausbau Des Alten Netzteils

    Lösen Sie die drei Halterändelschrauben am Netzteil. Greifen Sie einen Rändelschraubenschaft auf jeder Seite des Netzteils, stützen Sie das Netzteil unten ab, und ziehen Sie das Netzteil aus der Library, wie in Abbildung 107 gezeigt. 11351 Abbildung 107 Ausbau des alten Netzteils Positionieren Sie das neue Netzteil auf den Ausrichtungsschienen, und schieben Sie es in die Library, bis es an der Rückseite der Library anliegt, wie in Abbildung 108...
  • Seite 195: Austauschen Des Library-Controllers (Sl48)

    Stellen Sie sicher, dass das neue Netzteil ordnungsgemäß funktioniert. 11220 Abbildung 109 Netzteil‐LEDs 1. Blau Anschluss an Netzspannung. 2. Gelb Lüfterausfall. Der Lüfter läuft zu langsam oder ist defekt. 3. Grün Das Netzteil versorgt die Library ordnungsgemäß mit Strom. Austauschen des Library‐Controllers (SL48) Dieser Prozess bezieht sich nur auf die SL48.
  • Seite 196: Ausbauen Des Library-Controllers

    Lösen Sie die beiden Halterändelschrauben am Library‐Controller, und bauen Sie den Controller aus der Library aus, wie in Abbildung 110 gezeigt. 11278 Abbildung 110 Ausbauen des Library‐Controllers Positionieren Sie den neuen Library‐Controller auf den Ausrichtungsschienen, und schieben Sie ihn in die Library, bis er an der Rückseite der Library anliegt, wie in Abbildung 111 gezeigt.
  • Seite 197: Ausbauen Und Austauschen Des Untergehäuses

    Der SL24 Tape Autoloader wiegt bis zu 15,6 kg ohne Medien und bis zu 20,4 kg mit Medien (24 Kassetten). Die SL48 Tape Library wiegt bis zu 24,6 kg ohne Medien und bis zu 34,2 kg mit Medien (48 Kassetten).
  • Seite 198: Entnehmen Der Bandkassette Aus Dem Bandlaufwerk

    TIPP: Bei der SL48 werden die Konfigurationseinstellungen auf dem Library‐Controller gespeichert und sollten an das neue Gehäuse übertragen werden, sobald Sie die Library‐Controller‐Karte im neuen Gehäuse installieren. Das Aufzeichnen der Konfigurationseinstellungen ist für den Fall von Vorteil, dass die Library‐Controller‐Karte ein Problem hat oder bei der Übertragung an das neue Gehäuse beschädigt wird.
  • Seite 199: Ausbauen Des Netzteils Und Des Library-Controllers (Nur Sl48)

    Lösen Sie die blauen Halterändelschrauben am Laufwerk (siehe Abbildung 113). 10798 Abbildung 113 Halteschrauben am Bandlaufwerk Ziehen Sie das Laufwerk an seinem Griff gerade zurück, um es aus dem Autoloader oder der Library zu entnehmen (siehe Abbildung 114). 10797 Abbildung 114 Ausbauen eines Bandlaufwerks Wiederholen Sie die Schritte 1 und 2 für alle anderen Bandlaufwerke.
  • Seite 200: Ausbauen Des Untergehäuses

    Greifen Sie einen Rändelschraubenschaft auf jeder Seite des Netzteils. Stützen Sie das Netzteil unten ab, und ziehen Sie das Netzteil aus der Library, wie in Abbildung 115 gezeigt. 11355 Abbildung 115 Herausnehmen des Netzteils So bauen Sie den Library‐Controller aus: Lösen Sie die beiden blauen Rändelschrauben am Library‐Controller, und bauen Sie den Controller aus der Library aus, wie in Abbildung 116...
  • Seite 201: Auspacken Des Neuen Gehäuses

    So bauen Sie das Untergehäuse vom Rack oder von der Desktop‐Umrüstabdeckung aus: Sorgen Sie während des Ausbauens und Austauschens für ausreichende Unterstützung beim Anheben und Stabilisieren des Autoloaders oder der Library. Von der Vorderseite des Autoloaders oder der Library aus (siehe Abbildung 117: 1) Lösen Sie die Schrauben in der linken und rechten Frontblende (es handelt sich um Halteschrauben, die...
  • Seite 202: Position Der Transportsperre

    10806 Abbildung 118 Position der Transportsperre Entnehmen Sie das Bandlaufwerk, und entfernen Sie dann die Sperre. Bewahren Sie die Sperre an der Rückseite des Geräts auf (siehe Abbildung 119). 10808 Abbildung 119 Position der Transportsperre Bauen Sie den Autoloader oder die Library in ein Rack oder in die Desktop‐Umrüstabdeckung ein. So bauen Sie den Autoloader oder die Library in ein Rack ein: Ziehen Sie den Autoloader oder die Library mit Unterstützung auf die Metallschienen, die sich im Rack bereits an der richtigen Position befinden.
  • Seite 203 11343 Abbildung 120 Befestigen einer Tape Library am Rack So tauschen Sie die Desktop‐Umrüstabdeckung aus: Setzen Sie das neue Gehäuse auf eine ebene und stabile Oberfläche vor der Abdeckung ab. Schieben Sie das Gehäuse in die Abdeckung, bis sich die Vorderseite des Gehäuses auf einer Höhe mit der Abdeckung befindet.
  • Seite 204 Aktualisierung und Wartung des Autoloaders oder der Library...
  • Seite 205: A Technische Daten

    Breite 445 mm 580 mm Tiefe 775,5 mm 990 mm Gewicht 15 kg 25,5 kg Tabelle 42 Abmessungen und Gewicht der SL48 Tape Library: alle Modelle Merkmale Gerät ohne Verpackung Gerät verpackt Höhe 174 mm 344 mm Breite 445 mm...
  • Seite 206 Technische Daten...
  • Seite 207: B Zulassungs- Und Sicherheitshinweise

    B Zulassungs‐ und Sicherheitshinweise Zulassungshinweise Identifikationsnummern für die Zulassungsbehörden Für die Zulassungszertifizierung und ‐identifizierung wurde Ihrem Produkt eine eindeutige Zulassungsnummer zugewiesen. Die Zulassungsnummer befindet sich zusammen mit den erforderlichen Zulassungszeichen und Informationen auf dem Typenschild des Produkts. Beziehen Sie sich immer auf diese Zulassungsnummer, wenn Sie Informationen zur Zertifizierung dieses Produkts anfordern möchten.
  • Seite 208: Geräte Der Klasse B

    Bedingungen: (1.) Das Gerät darf keine schädlichen Interferenzen erzeugen und (2.) muss empfangene Interferenzen aufnehmen, auch wenn diese zu Betriebsstörungen führen können. Informationen zu Ihrem Produkt finden Sie unter: http://www.sun.com Informationen zu dieser FCC‐Erklärung erhalten Sie unter folgender Adresse bzw. Telefonnummer: •...
  • Seite 209: Sicherheitswarnungen Für Laser

    Sicherheitswarnungen für Laser VORSICHT! Zur Vermeidung der Freisetzung gefährlicher Strahlungen sind die folgenden Punkte zu beachten: • Versuchen Sie nicht, das Gehäuse des Lasergeräts zu öffnen. Im Inneren befinden sich keine Komponenten, die vom Benutzer gewartet werden können. Benutzen Sie das Lasergerät ausschließlich gemäß den in diesem Dokument enthaltenen •...
  • Seite 210: Bsmi-Hinweise

    Hewlett‐Packard GmbH, HQ‐TRE, Herrenberger Strasse 140, 71034 Boeblingen, Germany. BSMI‐Hinweise Hinweise für Japan Hinweise für Korea Zulassungs‐ und Sicherheitshinweise...
  • Seite 211: Sicherheit

    Sicherheit Hinweise für Taiwan zum Batterienrecycling Die Taiwan EPA schreibt vor, dass Unternehmen, die Trockenbatterien herstellen oder importieren, entsprechend Artikel 15 der Abfallentsorgungsvorschrift auf allen Batterien, die verkauft oder verteilt werden, Hinweise zur Wiederverwertung bzw. Entsorgung anbringen müssen. Weitere Informationen zur ordnungsgemäßen Entsorgung von Batterien erhalten Sie bei qualifizierten Recyclingunternehmen in Taiwan.
  • Seite 212: Waste Electrical And Electronic Equipment Richtlinie

    Waste Electrical and Electronic Equipment Richtlinie Entsorgung von Altgeräten aus privaten Haushalten in der EU Dieses Symbol auf dem Produkt oder auf der Produktverpackung bedeutet, dass das Produkt nicht über den Hausmüll entsorgt werden darf. Benutzer sind verpflichtet, die Altgeräte an einer Rücknahmestelle für Elektro‐...
  • Seite 213: C Elektrostatische Entladung

    Wenn Sie über keines der genannten Hilfsmittel verfügen, um eine vorschriftsmäßige Erdung zu gewährleisten, lassen Sie das Teil, das gegenüber elektrostatischer Entladung empfindlich ist, von einem Sun Partner installieren. HINWEIS: Weitere Informationen zu statischer Elektrizität sowie Unterstützung beim Installieren des Produkts erhalten Sie bei Ihrem Sun Partner. Benutzer‐ und Servicehandbuch...
  • Seite 214 Elektrostatische Entladung...
  • Seite 215: Glossar

    Glossar Bandkassette Ein Behältnis, das ein Magnetband enthält, das bearbeitet werden kann, ohne Band und Behältnis voneinander zu trennen. Das Gerät arbeitet mit Daten‐ und Reinigungskassetten. Diese Kassetten sind nicht miteinander austauschbar. Bandlaufwerk Eine elektromechanische Vorrichtung, die Magnetbänder bewegt und über Mechanismen verfügt, mit denen Daten auf die Bänder geschrieben und von ihnen gelesen werden.
  • Seite 216 Grafische Benutzeroberfläche. Software, die dem Benutzer die Steuerung des Geräts über grafische Kontrollfenster ermöglicht. Der Vorgang, bei dem die Robotik eine Kassette aus einem Einschub oder einem Laufwerk nimmt. Abkürzung für Host Bus Adapter, eine Schnittstellenkarte, die im Computer gesteckt wird und die Verbindung zum Netzwerk herstellt. HVDS High Voltage Differential Signaling, wird auch als Differential‐SCSI bezeichnet.
  • Seite 217 LVDS Low Voltage Differential Signaling. Eine rauscharme Methode mit niedrigem Stromverbrauch und niedriger Amplitude für Hochgeschwindigkeits‐Datenübertragungen über einen Kupferdraht (Gigabit pro Sekunde). Laserprodukt der Klasse 1 Laserprodukte der Klasse 1 sind Produkte, bei denen die Stärke des erzeugten Laserstrahls (die mögliche Emissionsleistung) immer unter dem maximal zulässigen Wert bleibt, der eine Person ausgesetzt sein darf.
  • Seite 218 Der Vorgang, bei dem die Robotik eine Kassette in einen Einschub oder ein Laufwerk einlegt. RAID Redundant Array of Inexpensive Disks. Eine Gruppe von Festplatten, die zusammenarbeiten und so die Leistung verbessern. RAID 5 bietet einen gewissen Paritätsschutz bei Laufwerksausfällen. Remote Management Interface.
  • Seite 219 Terabyte Speichermengeneinheit, abgekürzt mit T oder TB, entspricht 1.024 Gigabyte. Terminator Das letzte Gerät einer Parallel SCSI‐Gerätekette muss durch Einstecken eines Terminators terminiert werden. Ein entsprechender Terminator ist im Lieferumfang von Parallel SCSI‐Geräten enthalten. Eine Maßeinheit für die Gehäusehöhe. 1U entspricht hier 44,45 Millimetern. Universal Serial Bus.
  • Seite 220 Glossar...
  • Seite 221: Index

    Index Administratorkennwort Bänder, Erdung ändern Fußgelenk, 213 Remote Management Interface, 82 Schuhe, 213 SL24, 102 Zehen, 213 SL48, 132 Bandkassetten einstellen Abwärtskompatibilität für Lesen, 56 SL24, 102 beschriften, 54 SL48, 132 Schreibschutz, 55 Wiederherstellen auf Null Typen, 53 Remote Management Interface, 84 Verwendung und Pflege, 53...
  • Seite 222 Ereignismeldungsparameter Fußgelenkbänder verwenden, 213 Konfiguration Fußmatten, antistatisch, 213 Remote Management Interface, 84 ESD (elektrostatische Entladung) Aufbewahren von Produkten, 213 Erhalten von zusätzlichen Informationen, Geräte der Klasse A, Zulassungshinweise für Kanada, 209 Sicherheitsmaßnahmen, 213 Geräte der Klasse B, Zulassungshinweise für Transport von Produkten, 213 Kanada, 209 ESD‐geschützte Behälter...
  • Seite 223 Konfiguration Administratorkennwort Kabel SL48, 132 abgeschirmt, 208 Alarmmeldungen FCC‐Konformitätserklärung, 208 Remote Management Interface, 84 Parallel SCSI, 140 automatische Reinigung SAS, 142 SL48, 131 Kabel. Siehe Netzkabel, 211 Datum und Uhrzeit Kanada, Zulassungshinweise, 209 SL48, 133 Kennwort Fibre Channel‐Laufwerks‐Ports Standard, 60 SL48, 131 Kennwortsperren Hauptlaufwerk...
  • Seite 224 konfigurieren Administratorkennwort Laser Remote Management Interface, 82 Strahlungswarnung, 209 SL24, 102 Zulassungshinweise, 208 automatische Reinigung Laufwerkstatus Remote Management Interface, 73 SL24, 93 SL24, 108 SL48, 128 Datum und Uhrzeit Library‐Modi Remote Management Interface, 83 Remote Management Interface, 73 SL24, 107 SL24, 105 Ereignismeldungsparameter SL48, 130...
  • Seite 225 SL24, 95 Standardwerte wiederherstellen SL48, 122 SL24, 109 Navigationstasten SL48, 132 SL48, 121 Stromstärke, 211 technischer Support, 16 Sun Service Verbindung Parallel SCSI Host Adapter Remote Management Interface, 91 Anforderungen, 21 Fehlerbehebung, 141 Parallel SCSI – Fehlerbehebung Gerätetreiber, 141 Kompatibilität, 141...
  • Seite 226 Strahlung, 209 Ein‐ und Ausschalten von Laufwerken Waste Electrical and Electronic Equipment Remote Management Interface, 78 Richtlinie, 212 SL24, 115 Websites SL48, 136 Sun, 17 Erzwingen der Laufwerksausgabe Werkseitige Standardwerte SL24, 119 Wiederherstellung SL48, 138 SL48, 132 Firmware‐Aktualisierungsband werkseitige Standardwerte...

Diese Anleitung auch für:

Storagetek sl24 tape autoloader

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