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Gigaset N870 IP PRO Installation, Konfiguration Und Bedienung Seite 56

Multizellensystem
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Provider- und Telefonanlagenprofile
Die von einem SIP-Telefon gesendete DHCP-Option 120 „sip server" setzt intern die
Outbound-Proxy-Adresse und Port-Einstellung außer Kraft. Der Outbound-Proxy-
modus ist nach wie vor und ausschließlich in den Händen des lokalen Geräteadminis-
trators. Durch Einstellen von Outbound-Proxymodus auf Nie können Sie verhindern,
dass das DECT-VoIP-Telefon die DHCP-Option 120 nutzt. Um die DHCP-Option 120 zu
gestatten, müssen Sie für Outbound-Proxymodus die Option Immer wählen.
Outbound-Server-Adresse
Dabei handelt es sich um die Adresse, an die das Gerät alle SIP-Anfragen senden soll und von der
es (im Falle einer erfolgreichen Registrierung) Anfragen erwartet.
¤
Geben Sie den (voll qualifizierten) DNS-Namen bzw. die IP-Adresse des Outbound-Proxys
Ihres Providers ein.
Beispiel: 10.100.0.45 oder sip.domain.net oder sipproxy01.domain.net
Ist das Feld Outbound-Server-Adresse leer, funktioniert das System unabhängig vom
gewählten Modus, wie bei Outbound-Proxymodus = Nie.
Outbound-Proxyport
Dabei handelt es sich um die Port-Nummer des Outbound-Proxy-Servers, an die das Gerät alle
SIP-Anfragen senden soll (und von der es im Falle einer erfolgreichen Registrierung Anfragen
erwartet).
¤
Geben Sie den Kommunikationsport ein, der vom Outbound-Proxy verwendet wird.
Bereich: 1-65535; Standardeinstellung: 5060 (für UDP/TCP), 5061 (für TLS)
Outbound-Proxyport ist leer und Outbound-Server-Adresse ist ein Name:
Um SIP-Server zu lokalisieren und für Lastausgleich und Redundanz auszuwählen, werden
RFC3263-Regeln verwendet.
Outbound-Proxyport ist eine feste Zahl:
Die Verwendung von DNS-SRV-Einträgen gemäß RFC3263 wird gesperrt.
SIP SUBSCRIBE für MWI des Netz-AB
Ist die Option aktiviert, wird das System zum Empfang von Benachrichtigungen über neue Nach-
richten auf dem Netzanrufbeantworter angemeldet.
¤
Aktivieren/deaktivieren Sie mithilfe der Auswahlfelder neben SIP SUBSCRIBE für MWI des
Netz-AB die SIP-Anmeldung.
MFV über VoIP-Verbindungen
Die MFV-Signalisierung (Mehrfrequenzwahlverfahren) ist z. B. für die Abfrage und Steuerung
bestimmter Netzanrufbeantworter über Zifferncodes, für die Steuerung von automatischen
Telefonbuchabfragen bzw. für die Fernbedienung des lokalen Anrufbeantworters erforderlich.
Um MFV-Signale über VoIP zu senden, müssen Sie festlegen, wie Tastencodes in MFV-Signale
umgewandelt und als MFV-Signale gesendet werden sollen: als akustische Informationen über
den Sprachkanal oder als „SIP Info-Meldung".
Fragen Sie bei Ihrem VoIP-Provider nach, welche Art der MFV-Übertragung unterstützt wird.
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