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Gigaset N870E IP PRO Installation, Konfiguration Und Bedienung
Gigaset N870E IP PRO Installation, Konfiguration Und Bedienung

Gigaset N870E IP PRO Installation, Konfiguration Und Bedienung

Multizellensystem
Inhaltsverzeichnis

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N870 / N870E IP PRO
Multizellensystem
Installation, Konfiguration und Bedienung

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Inhaltszusammenfassung für Gigaset N870E IP PRO

  • Seite 1 N870 / N870E IP PRO Multizellensystem Installation, Konfiguration und Bedienung...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    N870E IP PRO – Basis mit externen Antennen ....... . .
  • Seite 3 Inhalt Telefonieeinstellungen ............. . . 85 Allgemeine VoIP-Einstellungen .
  • Seite 4 Inhalt Anhang ................140 Sicherheitshinweise .
  • Seite 5: Gigaset Dect-Ip-Geräte - Übersicht

    Gigaset DECT-IP-Geräte – Übersicht Gigaset DECT-IP-Geräte – Übersicht Die DECT-IP-Geräte von Gigaset PRO verbinden die Möglichkeiten der IP-Telefonie mit der Nutzung von DECT-Telefonen. Sie bieten skalierbare Telefonlösungen für unterschiedliche Unternehmensgrößen und Anforderungen. Anzahl paralleler Anrufe 6000 N870 IP PRO Multizellensystem (große Installation)
  • Seite 6: N870 Ip Pro Multizellensystem - Einführung

    N870 IP PRO ist ein DECT-Multizellensystem für den Anschluss von DECT-Basisstationen an eine VoIP-Telefonanlage. Geräte des Multizellensystems gibt es in zwei Varianten: N870 IP PRO mit internen Antennen und N870E IP PRO mit externen Antennen ( S. 15). Komponenten Die folgende Abbildung zeigt die Komponenten des N870 IP PRO Multizellensystem: Zentrale Managementstation für jede...
  • Seite 7: Das Dect-Netzwerk

    (Handover). Handover ist nur möglich, wenn die Zellen synchronisiert sind. Mobilteile konfigurieren S. 75 Detaillierte Informationen über zugelassene Gigaset Mobilteile finden Sie in den jeweiligen Bedienungsanleitungen. Diese sind im Internet unter wiki.gigasetpro.com erhältlich. Telefonanlage Verbinden Sie Ihr DECT-Telefonsystem mit einer VoIP-Telefonanlage, z. B.: •...
  • Seite 8 N870 IP PRO Multizellensystem – Einführung Administration Integrator DECT-Netzwerk DM 1 DM 2 DM 1 DM 2 . . . Basis- Basis- DM 1 DM 2 station 1 station 1 Cluster Cluster 1 Switch DM 2 Basis- Basis- Cluster 2 .
  • Seite 9: N870 Ip Pro Installationen

    Konfiguration mit Web- DECT-Integrator / IP-Telefone Telefonanlage Bedienoberfläche DECT-Manager DECT-Basisstationen N870 IP PRO Handover & Roaming Gigaset-Mobilteile Kleine Installationen • Integrator, DECT-Manager und eine Basisstation befinden ..sich gemeinsam auf dem selben Gerät. BS 1 •...
  • Seite 10: Große Installationen

    • Es können bis zu 250 Mobilteile angemeldet werden....Große Installationen Konfiguration mit DECT-Basisstationen Gigaset- Mobilteile Web-Bedien- N870 IP PRO oberfläche Handover & Roaming DECT-Integrator...
  • Seite 11: Geräterolle: Nur Integrator (Eingebettet)

    N870 IP PRO Multizellensystem – Einführung Virtueller Integrator Virtueller INT • Der Integrator steht auf einer virtuellen Maschine zur Verfügung. • Es können bis zu 100 DECT-Manager verwendet werden..• Pro DECT-Manager können 60 Basisstationen verwaltet werden, insgesamt 6000.
  • Seite 12: Dect-Funknetzwerk Planen

    Außerdem bieten wir das N720 IP PRO Site Planning Kit an, mit dem Sie die Funkabdeckung und Signalqualität in Ihrem DECT-Netzwerk messen können. Informationen zur Einrichtung und Verwendung der Gigaset-Messgeräte finden Sie auch im Dokument „N870 IP PRO - Leitfaden zur Planung und Messung“.
  • Seite 13: N870 Ip Pro - Überblick

    N870 IP PRO Multizellensystem – Einführung N870 IP PRO – Überblick Vorderseite Gerätetaste Geräterolle festlegen; Gerät zurück- setzen S. 22 LED-Anzeigen Betriebszustand des Gerätes S. 24 Oben LAN- und Stromkabel-Anschluss Gerät anschließen S. 19 Rückseite Aussparungen für Wandmontage Wandmontage S. 23...
  • Seite 14 N870 IP PRO Multizellensystem – Einführung N870E IP PRO Vorderseite Antennen Antennen anbringen S. 15...
  • Seite 15: N870E Ip Pro - Basis Mit Externen Antennen

    Probleme mit DECT-Interferenzen gibt, kann eine Veränderung der Antennenposition (um 45-90 Grad) zur einer Verbesserung führen. Geräte des Typs N870E IP PRO werden mit zwei externen Antennen ausgeliefert. Antennen anbringen Befestigen Sie die Antennen an den...
  • Seite 16: Antennen Von Drittanbietern

    • zum Vergrößern der DECT-Reichweite: Montage von externen Antennen in einer besseren Position, als es mit einer N870E IP PRO-Basis wegen räumlicher Gegebenheiten möglich wäre, (z.B. Entfernung zum LAN-Anschluss). Gigaset hat eine Reihe von Antennen von Drittanbietern ausgewählt und getestet.
  • Seite 17 Achten Sie darauf, dass Sie die Schrauben auf beiden Seiten anziehen Einsatz von N870E IP PRO zusammen mit N870 / N870E IP PRO N870E IP PRO basiert auf der gleichen Hard- und Software und hat den gleichen Funktionsum- fang wie N870 IP PRO, mit Ausnahme der externen Antennenausstattung.
  • Seite 18: Erste Schritte

    Erste Schritte Erste Schritte Verpackungsinhalt • 1 x N870 IP PRO oder N870E IP PRO Das Gerät kann im N870 IP PRO Multizel- lensystem verschiedene Rollen einnehmen ( S. 9). • Sicherheitsbroschüre • Schrauben und Dübel zur Wandmontage Nur für N870E IP PRO: •...
  • Seite 19: Geräte Anschließen

    DECT-Manager zu einer Multi-DECT-Manager-Installation lesen Sie bitte erst das Kapitel „Migration“ ( S. 122). Wann immer es neue oder verbesserte Funktionen für Ihr Gigaset Gerät gibt, werden Firmware-Updates bereitgestellt, die Sie auf Ihre DECT-Manager und Basisstationen herunterladen können. Falls dies zu Veränderungen bei der Bedienung Ihrer Telefone führt, werden eine neue Version dieser Bedienungsanleitung bzw.
  • Seite 20: Mit Dem Lan Verbinden

    Erste Schritte • Das als Integrator/DECT-Manager fungierende N870 IP PRO Gerät kann überall im Bereich des lokalen Netzwerks installiert werden. Es muss nicht im Abdeckungsbereich des DECT- Funknetzes installiert werden. Ausnahme: wenn das Gerät mit dem DECT-Manager auch als Basisstation fungiert. •...
  • Seite 21: Datenschutzhinweis

    Datenschutzhinweis Sobald das Gerät mit dem Internet verbunden ist, nimmt es automatisch Kontakt zum Gigaset Support-Server auf, um die Konfiguration der Geräte zu erleichtern und die Kommunikation mit den Internet-Diensten zu ermöglichen. Zu diesem Zweck sendet der DECT-Manager beim Systemstart und dann alle 5 Stunden folgende Informationen: •...
  • Seite 22: Geräterolle Festlegen

    Erste Schritte Geräterolle festlegen Im Auslieferungszustand sind alle N870 IP PRO Geräte als Basisstation konfiguriert. Um das DECT-Multizellensystem einzurichten, muss mindestens ein Gerät als DECT-Manager konfigu- riert werden. Detaillierte Informationen zu Geräterollen: S. 6. Mit der Gerätetaste auf der Vorderseite können Sie die Rolle des Gerätes ändern. Die folgenden Einstellungen sind möglich: •...
  • Seite 23: Wandmontage

    Erste Schritte Nach Änderung der Geräterolle wird das System auf Werkseinstellungen zurückge- setzt. Bestehende Konfigurations- und Benutzerdaten gehen dabei verloren. Wenn Sie die Rolle eines Gerätes ändern, das als Integrator fungiert hat, sollten Sie die Konfiguration vorher sichern ( S. 109). Wenn Sie die Rolle von Basisstation zu Basisstation/DECT-Manager ändern möchten: Bevor Sie die Geräterolle wechseln, löschen Sie die Basisstation in anderen...
  • Seite 24: Hinweise Zum Betrieb

    Hinweise zum Betrieb Hinweise zum Betrieb LED (Leuchtdioden) Je nach Gerätefunktion zeigen die LED auf der Frontseite unterschiedliche Betriebszustände an. Die LED können in drei verschiedenen Farben leuchten (rot, blau, grün) oder aus sein. Die LED-Statusanzeigen für Basisstationen können deaktiviert werden ( S.
  • Seite 25: Dect-Manager (Ohne Dect)

    Hinweise zum Betrieb DECT-Manager (ohne DECT) LED 1 (links) LED 2 (rechts) Beschreibung 0,5 s 0,5 s 0,5 s 0,5 s 0,5 s 0,5 s 0,5 s 0,5 s Keine interne DECT-Basis aktiv Systemdatenverkehr / laufende Gespräche DECT-Manager (mit DECT) LED 1 (links) LED 2 (rechts) Beschreibung...
  • Seite 26: Not-Reset Auf Werkseinstellungen

    Hinweise zum Betrieb Das Zurücksetzen des Geräts auf die Werkseinstellungen erfolgt durch Unterbrechen des Bootvorgangs. Trennen Sie die Stromversorgung vom Gerät (ziehen Sie das LAN-Kabel bzw. das Stecker- netzteil). Stecken Sie das LAN-Kabel bzw. das Steckernetzteil erneut ein . . . der Neustart beginnt. Wenn der Bootvorgang nicht unterbrochen wird, wird ein normaler Neustart durchgeführt.
  • Seite 27: System Konfigurieren

    System konfigurieren System konfigurieren Die Systemeinstellungen werden über den Web-Konfigurator des N870 IP PRO vorgenommen und können nicht über die Mobilteile geändert werden. Dies gilt insbesondere für: • An- und Abmeldung des Mobilteils am Telefonsystem, Name des Mobilteils. • Alle Einstellungen für das VoIP-Konto, das von einem Mobilteil für Anrufe genutzt wird. •...
  • Seite 28: Am Web-Konfigurator An- Und Abmelden

    Ein gleichzeitiger Zugriff ist nicht möglich. Starten Sie den Webbrowser auf dem PC/Tablet. Geben Sie im Adressfeld des Webbrowsers gigaset-config.com ein. Sind mehrere Gigaset-Geräte unter dieser Adresse erreichbar, wird eine Liste angezeigt Gerät auswählen oder Geben Sie im Adressfeld des Webbrowsers die derzeitige IP-Adresse des Integrators/DECT- Managers ein (z.
  • Seite 29: Navigationsmenü Ein-/Ausblenden

    System konfigurieren Erstmalig anmelden Sie werden aufgefordert, das Standardpasswort zu ändern und das passende Frequenzband einzustellen. Geben Sie im Feld Neues Passwort ein neues Passwort ein und wiederholen Sie es im Feld Neues Passwort. Das Passwort muss Folgendes enthalten: • mindestens einen Großbuchstaben •...
  • Seite 30: Hilfefunktion

    System konfigurieren Das Navigationsmenü kann dauerhaft angezeigt oder ausgeblendet werden, wenn der Maus- zeiger aus dem Menübereich herausbewegt wird. Mit dem Kontrollkästchen Menü Auto-Ausblenden unter der Menüliste können Sie das Menü ein-/ausblenden. nicht aktiviert Das Navigationsmenü wird dauerhaft angezeigt. (Standardeinstellung) aktiviert Das Menü...
  • Seite 31: Mit Listen Arbeiten

    System konfigurieren Mit Listen arbeiten Darstellung der Liste ändern Liste filtern: Geben Sie einen Suchbegriff (vollständiger Feldinhalt) in das Textfeld ein . . . in der Tabelle werden nur Einträge mit Text angezeigt, der in einer beliebigen Spalte mit dem Suchbegriff übereinstimmt.
  • Seite 32: Menü Des Web-Konfigurators - Überblick

    System konfigurieren Menü des Web-Konfigurators – Überblick Menüoptionen, die auch in der Bedienoberfläche des DECT-Managers verfügbar sind, sind grau hinterlegt. Die anderen Optionen sind nur im Integrator verfügbar. Einstellungen Netzwerk IP/LAN S. 34 DECT-Manager Verwaltung S. 37 Synchronisierung S. 43 Basisstationen Verwaltung S.
  • Seite 33 System konfigurieren Status Überblick S. 114 Statistics Basisstationen S. 115 Ereignisse S. 119 Die Rolle user verfügt nur über eingeschränkten Zugriff auf die Bedienoberfläche. Wenn Sie sich als user anmelden, sind die meisten Menüeinträge ausgeblendet.
  • Seite 34: Netzwerkadministration

    Netzwerkadministration Netzwerkadministration IP- und VLAN-Einstellungen Auf dieser Seite wird das DECT-Multizellensystem in das lokale Netzwerk Ihres Unternehmens integriert. Sie steht in der Bedienoberfläche des Integrators und des DECT-Managers für die Benutzerrolle admin zur Verfügung. Einstellungen Netzwerk IP/LAN Wenn Sie die IP-Adresse des Geräts ändern oder ein Fehler beim Ändern der IP-Einstel- lungen auftritt, ist die Verbindung zur Web-Bedienoberfläche möglicherweise unter- brochen.
  • Seite 35 Netzwerkadministration Die IP-Adresse muss im gesamten Netzwerk eindeutig sein, d. h. sie darf nicht von einem anderen mit dem Router/Gateway verbundenen Gerät verwendet werden. Die feste IP-Adresse darf nicht dem Adressblock angehören, der für den DHCP-Server für den Router bzw. das Gateway reserviert ist. Überprüfen Sie die Einstellungen am Router oder fragen Sie Ihren Netzwerkadminis- trator.
  • Seite 36 Netzwerkadministration VLAN-Identifikator Geben Sie die VLAN-Kennung ein, die das Teilnetzwerk eindeutig identifiziert. Wertebereich: 1–4094. VLAN-Priorität Die VLAN-Priorität ermöglicht z. B. die Priorisierung der Sprachdatenübertragung. Wählen Sie aus dem Optionsmenü die Priorität für die Daten des Telefonsystems aus. Wertebereich: 0–7 (0 = niedrigste, 7 = höchste Priorität; Voreinstellung = 6) Achten Sie darauf, dass die Angaben in VLAN-Identifikator bzw.
  • Seite 37: Dect-Manager-Konfiguration

    DECT-Manager-Konfiguration DECT-Manager-Konfiguration Die Konfiguration der DECT-Manager ist nur bei großen Multi-DECT-Manager-Installationen erforderlich. Sie ist nur in der Bedienoberfläche des Integrators verfügbar. So konfigurieren Sie die DECT-Manager Ihres Multizellensystems: • Erstellen Sie auf der Administrationsseite eine Liste der DECT-Manager mit dem jeweiligen Identifikator.
  • Seite 38 DECT-Manager-Konfiguration Kapazität Der Wert gibt an, wie viele Basisstationen, Mobilteile und Anrufe vom DECT-Manager gemanagt werden können. Der Wert hängt davon ab, ob die lokale Basis dieses DECT-Managers aktiviert ist ( S. 9). Medium Die lokale Basis dieses DECT-Managers ist deaktiviert. Die Kapa- zität beträgt 60 externe Basisstationen, 250 Mobilteile, 60 Anrufe.
  • Seite 39 DECT-Manager-Konfiguration Einen DECT-Manager aus der Liste löschen Aktivieren Sie das Kontrollkästchen neben dem zu löschenden DECT-Manager. Mehrfach- auswahl ist möglich. Klicken Sie auf Löschen Bestätigen Sie mit Ja . . . alle ausgewählten DECT-Manager werden gelöscht. Bevor Sie einen DECT-Manager löschen, überlegen Sie, wie mit den ihm zugewiesenen Basisstationen verfahren werden soll.
  • Seite 40: Systemprotokoll

    DECT-Manager-Konfiguration Beispiel: RPN-Gruppen benachbarter DECT-Manager Um zu verhindern, dass ein Mobilteil in RPN-Gruppe 3 rechts und links zwei Zellen mit identi- scher RPN 2 sieht, müssen die Abdeckungsbereiche der DECT-Manager in alle Richtungen groß genug sein, um eine ausreichende Isolierung zwischen zwei DECT-Managerbereichen mit derselben RPN-Gruppe zu gewährleisten.
  • Seite 41: Management-Informationen Im Mib-Format Speichern

    DECT-Manager-Konfiguration Serveradresse Geben Sie die IP-Adresse oder den voll qualifizierten DNS-Namen Ihres Syslog-Servers ein. Wert: max. 240 Zeichen Serverport Geben Sie die Portnummer ein, unter der der Syslog-Server eingehende Anfragen erwartet. Bereich: 1-65535; Standardeinstellung: 514 Wenn Sie die Integrator-Konfiguration für den SysLog-Server auch für den DECT-Manager verwenden möchten: Klicken Sie auf die Schaltfläche Einstellungen des Integrators benutzen.
  • Seite 42: Dect-Manager Registrieren

    DECT-Manager-Konfiguration Service action Derzeit gibt es nur Block new calls. Wenn aktiviert, werden alle eingehenden und ausge- henden Anrufe vorübergehend gesperrt. Um den Service zu aktivieren, geben Sie eine Start- zeit und die Dauer ein und klicken Sie auf Sichern. Start time Geben Sie Datum und Uhrzeit ein, wann die Anrufsperre beginnen soll.
  • Seite 43: Dect-Manager Synchronisieren

    DECT-Manager-Konfiguration Wenn ein DECT-Manager erfolgreich registriert wurde, wird der entsprechende Eintrag in der DECT-Managerliste des Integrators durch die IP-Adresse ergänzt ( S. 37). DECT-Manager synchronisieren Auf dieser Seite konfigurieren Sie die externen Synchronisationsreferenzen für die Cluster der DECT-Manager. Sie steht nur in der Bedienoberfläche des Integrators für die Benutzerrolle admin zur Verfügung. Damit definieren Sie Regeln für die Synchronisation zwischen DECT-Managern, um Basisstati- onen mehrerer DECT-Manager synchron zu halten.
  • Seite 44 DECT-Manager-Konfiguration Cluster externe Sync Zeigt an, wie der Cluster synchronisiert wird: Kein externer Sync Die Level-1-Basis des Clusters wird nur intern synchronisiert. Beste DECT-Basis des Die Level-1-Basis des Clusters wird unabhängig vom Cluster mit derje- nigen Basisstation des DECT-Managers synchronisiert, die den besten Zugriff bietet.
  • Seite 45: Eine Synchronisationsreferenz Hinzufügen/Bearbeiten

    DECT-Manager-Konfiguration Eine Synchronisationsreferenz hinzufügen/bearbeiten Auf dieser Seite legen Sie fest, welches DECT-Gerät für die Synchronisation eines vom DECT- Manager verwalteten Clusters zuständig ist. Sie können einen vorhandenen Eintrag der DECT- Manager-Synchronisationstabelle bearbeiten oder einen neuen Eintrag hinzufügen. DM-Name Neuer Eintrag: Wählen Sie im Optionsmenü einen DECT-Manager aus. Vorhandener Eintrag: Der Identifikator des DECT-Managers wird angezeigt.
  • Seite 46 DECT-Manager-Konfiguration Referenz Bei Beste DECT-Basis des DM und LAN-Master des DM: Wählen Sie im Optionsmenü Referenz den DECT-Manager aus. Bei Ext RFPI xxx: Geben Sie im Feld Referenz die RFPI oder den Teil der RFPI der Basisstation(en) ein, mit denen der Cluster synchronisiert werden kann.
  • Seite 47: Basisstationen

    Basisstationen Basisstationen Der Integrator erkennt automatisch die Basisstationen im Netzwerk. Die Basisstationen müssen bestätigt, aktiviert und synchronisiert werden. Basisstationen verwalten Auf dieser Seite können Sie DECT-Managern Basisstationen zuordnen. Sie steht nur in der Bedienoberfläche des Integrators für die Benutzerrolle admin zur Verfügung. Mit der folgenden Seite in Web-Konfigurator können Sie den DECT-Managern Basisstationen zuordnen.
  • Seite 48 Basisstationen Status Synchronisationsstatus der Basisstation: Offline Nicht verfügbar Deaktiviert Verfügbar, aber nicht aktiviert Kein Sync Aktiviert, aber nicht synchronisiert Sync Aktiviert und synchronisiert Snyc-Überlast Synchronisiert, aber DECT-Überlastung; es wurde versucht, an dieser Basisstation mehr als die mögliche Anzahl paralleler Anrufe einzuleiten. Aktionen Daten der Basisstationen bearbeiten Klicken Sie auf...
  • Seite 49: Nicht Verbundene Basisstationen

    Basisstationen Der Export enthält alle Daten. Der Import enthält nicht die Daten der lokalen Basis- station, da diese physikalisch an den (potentiell) neuen DECT-Manager gebunden ist. Überprüfen Sie nach einem Import der Basisstationen Ihre Synchronisationskonfigu- ration. LED-Statusanzeigen an Basisstationen aktivieren/deaktivieren LED-Anzeigen sind standardmäßig an allen Basisstationen aktiviert.
  • Seite 50 Basisstationen DM-Name Bezeichnung des DECT-Managers, zu dem die Basisstation gehört. lokal: Die Basisstation gehört zum konfigurierenden Gerät. Status Synchronisationsstatus der Basisstation: Offline Nicht verfügbar Deaktiviert Verfügbar, aber nicht aktiviert Kein Sync Aktiviert, aber nicht synchronisiert Sync Aktiviert und synchronisiert Snyc-Überlast Synchronisiert, aber DECT-Überlastung;...
  • Seite 51 Basisstationen IP-Adresse Geben Sie eine IP-Adresse für die Basisstation ein. Reduzierung der Sendeleistung um 8dB für den Betrieb mit externen Antennen Die Sendeleistung der externen Antennen kann reduziert werden. Dies kann erforderlich sein, um die Emissionsvorschriften nicht zu verletzen, wenn das Gerät mit externen Antennen ausge- stattet ist.
  • Seite 52: Basisstationen Synchronisieren

    Basisstationen Basisstationen synchronisieren Die Synchronisation und die logische Strukturierung der Basisstationen in Clustern sind Voraus- setzung für das korrekte Funktionieren des Multizellensystems, des zellübergreifenden Hando- vers und des (Über-)Lastausgleichs. Überlastausgleich bedeutet, dass ein Mobilteil zu einer freien Basis wechseln kann, wenn die aktuelle Basis vollständig ausgelastet ist und keine weiteren Mobilteilverbindungen annehmen kann.
  • Seite 53 Basisstationen 4 Die Anzahl der Hops entlang eines beliebigen Zweiges des DECT-Synchronisationsbaums sollte möglichst gering gehalten werden, da jeder Hop Synchronisationsfehler in der Zeitsyn- chronisation verursachen kann und so die Qualität der Synchronisation verringern könnte. DECT-Synchronisation Um DECT-Synchronisationssignale von der Basisstation A an die Basisstation B weiterzuleiten, muss die Basisstation B in der Lage sein, Signale von der Basisstation A mit ausreichender Signal- qualität zu empfangen.
  • Seite 54 Basisstationen Anforderungen an das Netzwerk • Die N870 IP PRO-Geräte müssen an einen Switch-Port mit mindestens 100 Mbit/s mit passender Verkabelung angeschlossen werden. • Für eine alternative externe Stromversorgung gilt: PoE IEEE 802.3af < 3.8 W (Class 1). • Der DECT-Manager und alle seine Basisstationen müssen im selben Level-2-Segment sein (gemeinsame Broadcast-Domäne).
  • Seite 55 • Verbesserte Paketverarbeitungslogiken (wie L3-Switching oder Paketinspektion) können den resultierenden Paketverzögerungs-Jitter erheblich beeinträchtigen. Wenn möglich sollten diese für Gigaset N870 IP PRO Basisstationen deaktiviert werden, die mit Switch-Ports verbunden sind. • Ein deutlich erhöhtes Datenverkehrsaufkommen eines Switches im Bereich des maximalen Durchsatzes kann den Paketverzögerungs-Jitter erheblich beeinträchtigen.
  • Seite 56: Beispiel-Szenarien Für Kleine/Mittlere Systeme (Cluster Mit Einem Dect- Manager)

    Basisstationen Um diese Kriterien zu erfüllen, müssen die Switches selbst nicht unbedingt PTP-fähig sein. Doch im Netzwerk sind die oben genannten Richtlinien zu berücksichtigen. Weitere Information zu PTP finden Sie unter wiki.gigasetpro.com. Cluster-selektive LAN-Synchronisation LAN-Synchronisation besteht aus zwei Ebenen: • Standard-PTP, das innerhalb einer Multicast-IP-Domäne von allen DECT-Managern geteilt wird •...
  • Seite 57 Basisstationen Szenario 1: Nur DECT • Die Umgebung bietet eine stabile DECT-Synchronisation "over the air". • Cluster 1-c ist eingerichtet, um Handover, Roaming und Lastausgleich sicherzustellen . • Die Basisstation in der Mitte ist DECT-Level 1, um die Anzahl der Sync-Level zu reduzieren. •...
  • Seite 58 Basisstationen Konfiguration: Basisstation Cluster Sync Level LAN-Master Sync Slave DECT DECT DECT DECT DECT DECT DECT Szenario 2: Nur LAN • Verwenden Sie eine solche Konfiguration, wenn alle Anforderungen für LAN-Konfiguration erfüllt sind. • Cluster 1-c ist eingerichtet, um Handover, Roaming und Lastausgleich sicherzustellen. •...
  • Seite 59 Basisstationen Konfiguration: Basisstation Cluster Sync Level LAN-Master Sync Slave Szenario 3: DECT-LAN gemischt • Verwenden Sie eine solche Konfiguration, wenn in Ihrer Umgebung zwar überwiegend DECT-Synchronisation möglich ist, jedoch wegen besonderer Umstände eine sichere DECT- Synchronisation nicht immer garantiert werden kann, z. B. beim Durchgang durch eine Feuertür.
  • Seite 60 Basisstationen DECT-Sync-Level Cluster 1-c LAN master Konfiguration: Basisstation Cluster Sync Level LAN-Master Sync Slave DECT DECT DECT DECT DECT DECT...
  • Seite 61: Beispielszenarien Für Große Systeme (Cluster Mit Mehreren Dect-Managern)

    Basisstationen Beispielszenarien für große Systeme (Cluster mit mehreren DECT-Managern) Synchronisation für das Handover zwischen Basisstationen in Clustern, die von verschiedenen DECT-Managern verwaltet werden, werden mithilfe des Web-Konfigurators in der DECT- Manager-Administration konfiguriert. Im Folgenden sehen Sie einige Beispiele die auf zwei DECT-Managern basieren.
  • Seite 62 Basisstationen Konfiguration: Basisstation DM-Name Cluster Sync Level LAN-Master Sync Slave DECT_Left_A DM_Left DECT_Left_B DM_Left DECT DECT_Right_A DM_Right DECT_Right_B DM_Right DECT Szenario 2: DECT – DECT – LAN • Integrator (virtuell oder eingebettet). • Zwei Geräte mit der Geräterolle "Nur DECT-Manager". •...
  • Seite 63 Basisstationen Konfiguration: Basisstation DM-Name Cluster Sync Level LAN-Master Sync Slave DECT_Left_A DM_Left DECT_Left_B DM_Left DECT DECT_Right_A DM_Right DECT_Right_B DM_Right DECT Szenario 3: LAN – LAN mit isolierter PTP-Domäne – DECT • Integrator (virtuell oder eingebettet). • Zwei Geräte mit der Geräterolle "Nur DECT-Manager". •...
  • Seite 64 Basisstationen RPN-Gruppe 0 RPN-Gruppe 1 LAN- LAN- Synchronisation Synchronisation PTP-Source DECT-Synchronisation zwischen Clustern PTP-Source Konfiguration: Basisstation DM-Name Cluster Sync Level LAN-Master Sync Slave DECT_Left_A DM_Left DECT_Left_B DM_Left DECT_Right_A DM_Right DECT_Right_B DM_Right Weitere Beispiele finden Sie unter wiki.gigasetpro.com.
  • Seite 65: Liste Synchronisierter Basisstationen

    Basisstationen Liste synchronisierter Basisstationen Alle aktivierten Basisstationen aus der Liste Verbundene Basisstationen werden in der Liste Basisstation-Synchronisierung aufgeführt. Sie steht nur in der Bedienoberfläche des Integrators für die Benutzerrolle admin zur Verfügung. Einstellungen Basisstationen Synchronisierung Zu jeder angemeldeten Basisstation werden folgende Informationen angezeigt: MAC-Adresse Hardware-Adresse der Basisstation.
  • Seite 66 Basisstationen Cluster-Konfiguration Auf dieser Seite können Sie das System manuell synchronisieren. Wählen Sie im Optionsmenü DM-Name den DECT-Manager aus, den Sie synchronisieren möchten..Die Cluster-Konfiguration des ausgewählten DECT-Managers wird unten ange- zeigt. Alle Cluster des DECT-Managers synchronisieren Klicken Sie auf Alle synchronisieren.
  • Seite 67: Provider- Und Telefonanlagenprofile

    Provider- und Telefonanlagenprofile Provider- und Telefonanlagenprofile Sie können bis zu 20 verschiedene VoIP-Telefonanlagenprofile bzw. VoIP-Providerprofile nutzen, z. B. für • die VoIP-Telefonanlage Ihres Unternehmens • und/oder öffentliche Provider, bei denen Sie VoIP-Dienste angefordert haben Auf dieser Seite können Sie eine Liste von Systemen erstellen, die VoIP-Verbindungen und andere Dienste für Ihre Telefone bereitstellen.
  • Seite 68 Provider- und Telefonanlagenprofile Allgemeine Provider-Daten Domain Geben Sie die Domain-Komponente der Benutzeradresse (SIP-URI) ein. Zusammen mit dem Benutzernamen des Telefons wird sie dazu verwendet, um die Address Of Record (AOR) aufzubauen bzw. um aus der gewählten Nummer ein Ziel zu ermitteln. Beispiele: sip.domain.net für john.smith@sip.domain.net...
  • Seite 69: Redundanzeinstellungen

    Provider- und Telefonanlagenprofile SIP-Sicherheit (SIPS) verwenden Nur bei Auswahl von TLS. SIPS erweitert SIP um die TLS/SSL-Verschlüsselung. Die Verwendung von SIPS macht es schwieriger, die Verbindung abzuhören. Die Daten werden über das Internet verschlüsselt übertragen. Aktivieren/deaktivieren Sie das Kontrollkästchen, um die Verwendung von SIPS zu akti- vieren/deaktivieren.
  • Seite 70 Provider- und Telefonanlagenprofile Netzwerkdaten des Providers Outbound-Proxymodus Das N870 IP PRO ermöglicht die Konfiguration eines Outbound-Proxys. Ungeachtet aller anderen SIP-Protokollregeln sendet das System bei Aktivierung (Immer) immer alle ausge- henden Anforderungen an diesen Outbound-Proxy. Es kann sich um einen Outbound-Proxy im lokalen Netzwerk handeln, der vom lokalen Netzwerkbetreiber bereitgestellt wird, oder um einen Outbound-Proxy im öffentlichen Netzwerk, das vom Netzwerk-/VoIP-Provider bereitge- stellt wird.
  • Seite 71 Provider- und Telefonanlagenprofile SIP SUBSCRIBE für Net-AM MWI Ist die Option aktiviert, wird das System zum Empfang von Benachrichtigungen über neue Nach- richten auf dem Netzanrufbeantworter angemeldet. Aktivieren/deaktivieren Sie mithilfe der Auswahlfelder neben SIP SUBSCRIBE für Net-AM MWI die SIP-Anmeldung. DTMF über VoIP-Verbindungen Die MFV-Signalisierung (Mehrfrequenzwahlverfahren) ist z.
  • Seite 72 Provider- und Telefonanlagenprofile Der Benutzer kann am Mobilteil verschiedene Klingeltöne für bestimmte Anrufe auswählen. Hier legen Sie fest, welche Klingeltöne für den Benutzer zur Auswahl angeboten werden. Geben Sie im Feld Name den Namen des Eintrags ein, der im Menü des Mobilteils angezeigt werden soll.
  • Seite 73 Provider- und Telefonanlagenprofile Die Auswahl der Codecs G.722 und G.729 wirkt sich dahingehend auf die Systemka- pazität aus, dass weniger parallele Anrufe pro Basisstation getätigt werden können. Anzahl paralleler Gespräche pro Basisstation abhängig von der Bandbreite Aktivierte Codecs Anzahl der Gespräche nur G711 G729 und G711 G722, G729 und G711...
  • Seite 74: Anzeige Von Anruferinformationen

    Provider- und Telefonanlagenprofile Anzeige von Anruferinformationen Wählen Sie aus dem Optionsmenü Anruferinformationen aus, welche Informationen im SIP- Header an den empfangenden Teilnehmer übertragen werden dürfen. Welche Informati- onen tatsächlich übertragen werden, wird vom Provider festgelegt. FROM Nur die FROM-Information (Absender) kann übertragen werden Anruferidentität im Format Nummer@Server, z.
  • Seite 75: Mobilteile

    Mobilteile Mobilteile Mit dem Web-Konfigurator können Sie alle Mobilteile am DECT-Netz anmelden und eine VoIP- Verbindung registrieren. Mit der Funktion Hinzufügen auf der Seite Verwaltung können Sie einzelne Mobilteile anmelden; im Anmeldecenter können Sie Gruppen von Mobilteilen in einem Arbeitsschritt anmelden. Sie können die Einstellungen für Mobilteile bearbeiten, deaktivieren oder löschen und weitere Einstellungen vornehmen, z.
  • Seite 76 Mobilteile Zeigt an, ob das Mobilteil über eine funktionierende VoIP-Verbindung verfügt. Eine VoIP-Verbindung ist für das Mobilteil registriert, und es wurde eine Verbindung aufgebaut. Es ist keine VoIP-Verbindung konfiguriert oder es ist nicht möglich, eine Verbindung zum konfigurierten VoIP-Provider herzustellen. Zeigt an, ob die Funktion DND (Do not Disturb) für das Mobilteil aktiviert ist.
  • Seite 77: Mobilteile An-/Abmelden

    Mobilteile Importieren: Klicken Sie auf Importieren Wählen Sie die zuvor exportierte Mobilteilkonfigurationsdatei im Dateisystem Ihres Computers aus. Daten eines Mobilteils bearbeiten Klicken Sie neben dem Namen des Mobilteils, das Sie bearbeiten möchten, auf . . . die Konfigurationsseite für Mobilteile wird geöffnet ( S.
  • Seite 78 Mobilteile oder Nutzen Sie Platzhalter als IPUI (0_1, 0_2, 0_3 …) und vorzugsweise dieselbe PIN für alle Mobilteile. Setzen Sie den RegStatus der Mobilteile auf Zur Anmeldung. Öffnen Sie das Anmeldefenster für einen gewünschten Zeitraum und melden Sie alle Mobil- teile ohne weitere Interaktion über das Anmeldecenter an ( S.
  • Seite 79: Mobilteile Abmelden

    Mobilteile Mobilteile abmelden Klicken Sie in der Liste der Mobilteile auf neben dem abzumeldenden Mobilteil. Der Status ist Angemeldet. Wählen Sie aus dem Optionsmenü RegStatus die Option Zur Abmeldung. Klicken Sie auf Sichern . . . das Mobilteil ist abgemeldet. DECT-Abmeldung erfolgreich: Das Mobilteil wird aus der Liste Mobilteile gelöscht.
  • Seite 80: Ldap-Authentifizierung

    Mobilteile Geben Sie einen beliebigen Namen ein, der für den Anrufer auf dem Display des anderen Teilnehmers angezeigt werden soll. Wert: max. 74 Zeichen Ist Angezeigter Name leer, wird der Benutzername bzw. die Rufnummer verwendet. Online-Telefonbücher Mit der Steuertaste bzw. der INT-Taste des Mobilteils kann der Benutzer verschiedene Telefonbü- cher aufrufen.
  • Seite 81: Konfiguration Von Netzanrufbeantwortern

    Mobilteile LDAP-Berechtigungsart Wählen Sie aus, wie sich die Benutzer authentifizieren sollen: Global Die Zugangsdaten werden während der Einrichtung des LDAP-Telefonbuchs für alle Mobilteile festgelegt. Benutzer Es werden individuelle Zugangsdaten verwendet. Geben Sie in den entsprechenden Textfeldern Benutzername und Passwort ein. Die Zugangsdaten für das SIP-Konto des Benutzers werden verwendet (Anmel- dename und Anmeldepasswort).
  • Seite 82 Mobilteile Wählen Sie Ja/Nein neben Zähler entgangener Anrufe/Anzahl angenommener Rufe, um den Rufzähler für verpasste und angenommene Anrufe zu aktivieren/deaktivieren. Die Infor- mationen werden in den Anruflisten des Mobilteils angezeigt; verpasste Anrufe werden auch im Ruhezustand des Mobilteils angezeigt. Wählen Sie Ja/Nein neben dem Nachrichtentyp (entgangene Anrufe, entgangene Termine, neue Nachricht im Netzanrufbeantworter), um die MWI-LED für den betreffenden Nachrich- tentyp zu aktivieren/deaktivieren.
  • Seite 83: Funktion Tasten-Synchronisation

    Mobilteile Funktion Tasten-Synchronisation Diese Option ermöglicht Benutzern Telefon-Tasten zum Steuern der Funktionen Do Not Disturb (DND) und Anrufweiterschaltung zu verwenden. Ist die Funktion aktiviert, synchronisieren die Telefone den Status dieser Funktionen mit dem BroadWorks Application-Server. Wählen Sie Ja/Nein, um Tasten-Synchronisation mit dem BroadWorks Application-Server zu aktivieren/deaktivieren.
  • Seite 84 Mobilteile Wenn das erste Mobilteil versucht, sich anzumelden, schließt die Basis das Anmelde- fenster und schließt die Anmeldung innerhalb weniger Sekunden ab. Während dieser Zeit wird jeder Versuch einer weiteren Mobilteilanmeldung abgelehnt. Wenn das erste Mobilteil vollständig angemeldet ist, öffnet die Basis das Anmeldefenster wieder, und zwar solange, wie dies mit den Parametern Anmeldungsstartzeit und Anmeldungszeitraum definiert wurde.
  • Seite 85: Telefonieeinstellungen

    Telefonieeinstellungen Telefonieeinstellungen Allgemeine VoIP-Einstellungen Auf dieser Seite können Sie einige allgemeine Einstellungen für die VoIP-Verbindungen vornehmen. Sie steht nur in der Bedienoberfläche des Integrators für die Benutzerrolle admin zur Verfügung. Einstellungen Telefonie VoIP SIP-Port Geben Sie den SIP-Port ein, der für VoIP-Verbindungen genutzt wird. Bereich: 1-65535;...
  • Seite 86: Sicherheitseinstellungen

    Telefonieeinstellungen Sicherheitseinstellungen Das Telefonsystem unterstützt den Aufbau sicherer Sprachverbindungen über das Internet mittels TLS-Zertifikaten. Dabei werden öffentliche und private Schlüssel verwendet, um die Nachrichten, die zwischen SIP-Einheiten ausgetauscht werden, zu verschlüsseln und zu entschlüsseln. Der öffentliche Schlüssel ist im Zertifikat einer IP-Einheit enthalten und steht jedem zur Verfügung.
  • Seite 87: Tonqualität

    Telefonieeinstellungen Tonqualität Das Telefonsystem gestattet es dem Benutzer, mit dem Breitband-Codec G.722 in hervorra- gender Tonqualität zu telefonieren. Eine Basisstation unterstützt maximal fünf Breitbandanrufe Auf dieser Seite können Sie die Verwendung des Breitband-Codecs G.722 für das Telefonsystem aktivieren/deaktivieren.. Sie steht nur in der Bedienoberfläche des Integrators für die Benutzerrolle admin zur Verfügung. Einstellungen Telefonie Audio...
  • Seite 88: Vorwahlziffer

    Telefonieeinstellungen Falls es Probleme bei der Gesprächsvermittlung gibt, insbesondere über transparente Proxys, versuchen Sie die Weiterleitung mit der Zieladresse, die aus der Transportadresse des Weiterlei- tungsziels abgeleitet ist, statt mit der Adressinformation der Telefonanlage. Vorwahlziffer Möglicherweise müssen Sie für externe Anrufe eine Vorwahlziffer wählen (z. B. „0“). Sie können die Vorwahlziffer in der Konfiguration speichern.
  • Seite 89: Rufton-Auswahl

    Telefonieeinstellungen Rufton-Auswahl Töne (z. B. Wählton, Rufton, Besetztton oder Anklopfton) sind länderspezifisch bzw. regional unterschiedlich. Sie können für Ihr Telefonsystem aus verschiedenen Tongruppen wählen. Ruftonschema Wählen Sie aus dem Optionsmenü das Land oder die Region aus, deren Ruftöne für Ihr Telefon verwendet werden sollen.
  • Seite 90: Online-Telefonbücher

    Online-Telefonbücher Online-Telefonbücher N870 IP PRO ermöglicht es Ihnen, bis zu zehn Firmentelefonbücher im LDAP-Format, ein öffent- liches Telefonbuch und ein Firmentelefonbuch im XML-Format sowie verschiedene XSI-Telefon- bücher einzurichten und den angemeldeten Mobilteilen zur Verfügung zu stellen. Mit den Mobilteileinstellungen ( S.
  • Seite 91 Online-Telefonbücher Markieren Sie die Option Telefonbuch auswählen, sodass das Telefonbuch auf den Tele- fonen angezeigt wird. Serveradresse / Serverport Geben Sie die URL und den Port des LDAP-Servers ein, unter dem Datenbankanfragen erwartet werden (Standardeinstellung: 389) LDAP-Suchbasis (BaseDN) Die LDAP-Datenbasis ist hierarchisch aufgebaut. Mit dem Parameter LDAP-Suchbasis (BaseDN) bestimmen Sie, in welchem Bereich die Suche beginnen soll.
  • Seite 92 Online-Telefonbücher Regeln für die Definition von Filtern: • Mehrere Kriterien können mit logischen UND- (&) bzw. ODER-Operatoren (|) verbunden werden. • Die logischen Operatoren „&“ und „|“ werden vor die Suchkriterien gesetzt. • Das Suchkriterium muss in Klammern gesetzt und der komplette Ausdruck noch einmal mit einer Klammer abgeschlossen werden.
  • Seite 93: Anzeigeformat

    Online-Telefonbücher Geben Sie in den entsprechenden Wertefeldern die Attributwerte ein. Beispiel: Zusätzlicher Filter #1 Name Stadt Zusätzlicher Filterwert #1 Wert (|(l=%)) Zusätzlicher Filter #2 Name Straße Zusätzlicher Filter #2 Wert (|(street=%)) Neben den im Parameter Namensfilter definierten Feldern stehen dem Benutzer die Felder Stadt undStraße zur Verfügung.
  • Seite 94: Ldap-Konfiguration Mit Windows Active Directory-Server

    Online-Telefonbücher Beispiele: Feld eines Telefonbucheintrags Attributbezeichnung in der LDAP-Datenbasis Vorname givenName Nachname sn, cn, displayName Telefon (Privat) homePhone, telephoneNumber Telefon (Büro) telephoneNumber Telefon (Mobil) mobile E-Mail mail facsimileTelephoneNumber Firma company, o, ou Straße street Stadt l, postalAddress postalCode Land friendlyCountryName, c Zusätzliches Attribut benutzerdefiniert Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Zusätzliches Attribut ist wählbare Nummer, wenn ein...
  • Seite 95: Online-Telefonbücher Im Xml-Format

    Online-Telefonbücher Standard-Ports: 3268 (LDAP) / 3269 (LDAPS) Diese Ports werden für Abfragen verwendet, die speziell auf den globalen Katalog abzielen. LDAP-Anfragen, die an Port 3268/3269 gesendet werden, können für die Suche nach Objekten in der gesamten Struktur verwendet werden. Es können jedoch nur die Attribute zurückgegeben werden, die für die Replikation in den globalen Katalog markiert sind.
  • Seite 96: Online-Telefonbuch Aktivieren

    Online-Telefonbücher Online-Telefonbuch aktivieren Sie können verschiedene Arten öffentlicher Telefonbücher (z. B. Telefonbuch oder Gelbe Seiten) aktivieren/deaktivieren, die vom jeweiligen Anbieter bereitgestellt werden. Aktivieren/deaktivieren Sie das Kontrollkästchen neben dem öffentlichen Telefonbuch, das Sie aktivieren/deaktivieren möchten. Klicken Sie auf Sichern, um die Einstellungen auf dieser Seite zu speichern. Online-Telefonbücher –...
  • Seite 97 Online-Telefonbücher Telefonbuchname Geben Sie im Feld Telefonbuchname einen Namen für das Telefonbuch ein. Unter dieser Bezeichnung wird das Telefonbuch an den Mobilteilen angezeigt. Markieren Sie die Option Telefonbuch auswählen, damit das Telefonbuch an den Mobil- teilen angezeigt wird. Serveradresse Geben Sie im Textfeld die URL des Servers ein, der das Telefonbuch bereitstellt. Zeit für tägliche Aktualisierung Das Telefonbuch wird einmal täglich automatisch aktualisiert.
  • Seite 98: Online-Dienste

    Online-Dienste Online-Dienste XHTML Zusätzliche Funktionen wie z. B. Info-Dienste, Telefonanlagensteuerung und kundenspezifische RAP-Anwendungen (XHTML) können dem Benutzer über das Mobilteilmenü Info-Zentrum bereitgestellt werden. Zu diesem Zweck können vier zusätzliche Menüeinträge definiert werden, die in die Bedienoberfläche des Mobilteils eingefügt werden. Die Zusatzfunktionen müssen als korrekt formatierte XHTML-Seiten verfügbar sein.
  • Seite 99: Application-Server

    Online-Dienste SIP-Anmeldeinformationen verwenden Ist diese Funktion aktiviert, werden die Zugangsdaten für das SIP-Konto des Benutzers verwendet (Anmeldename und Anmeldepasswort, S. 79). Alternativ dazu können auch die folgenden Anmeldeinformationen verwendet werden. Benutzername Geben Sie einen Benutzernamen für den Zugriff auf das Menü ein (max. 22 Zeichen). Password Geben Sie ein Passwort für den Zugriff auf das Menü...
  • Seite 100: Application-Server Hinzufügen/Bearbeiten

    Online-Dienste Daten eines Application-Servers bearbeiten Klicken Sie in einer Zeile mit einem bereits konfigurierten Eintrag auf , um ihn zu bear- beiten . . . die Application-Server-Seite wird geöffnet ( S. 100). Application-Server hinzufügen/bearbeiten AS Id ID, die externe Clients für den Zugriff benötigen. Die ID wird automatisch vergeben, sobald Sie einen Eintrag für den Application-Server einrichten.
  • Seite 101: Systemeinstellungen

    Systemeinstellungen Systemeinstellungen Zugriffsrechte für Web-Konfigurator Auf dieser Seite definieren Sie die Zugriffsrechte für die Bedienoberfläche des Web-Konfigura- tors. Sie steht in der Bedienoberfläche des Integrators und des DECT-Managers für die Benutzerrollen admin und user zur Verfügung. Benutzer mit der Rolle user können nur das eigene Passwort ändern.
  • Seite 102: Cli-Zugriff Auf Die Gerätekonfiguration Aktivieren

    Systemeinstellungen CLI-Zugriff auf die Gerätekonfiguration aktivieren Nur in der Bedienoberfläche des Integrators für die Benutzerrolle admin verfügbar. Es ist möglich, die Gerätekonfiguration mit SSH von einem entfernten System aus über eine kommandoorientierte Bedienoberfläche (Command Line Interface, CLI) durchzuführen. SSH (Secure Shell) ist ein Programm zur Anmeldung an und zur Ausführung von Befehlen auf einem entfernten Computer.
  • Seite 103: Lizenzierung

    Systemeinstellungen Lizenzierung Große Installationen und unternehmensspezifische Lösungen erfordern Lizenzen. Die Seite steht nur in der Bedienoberfläche eines virtuellen Integrators oder für Geräte mit der Geräterolle Nur Integrator und für die Benutzerrolle admin zu Verfügung. Einstellungen System Lizenzierung Die Tabelle enthält die derzeit verwendeten Lizenzen. Position zur Lizenzie- Funktionen, die lizenziert sind.
  • Seite 104: Provisionierung Und Konfiguration

    Systemeinstellungen Lizenzdatei hochladen Ihr Händler sendet Ihnen die Lizenzaktivierungsdatei. Klicken Sie auf Browse... Wählen Sie die zuvor gespeicherte Lizenzdatei aus dem Datei- system Ihrs Computers. Klicken Sie auf Upload . . . die Lizenz wird aktiviert. Übergangsfrist • Nach dem ersten Start und nach jedem Zurücksetzen auf Werkseinstellungen kann die Installation 35 Tage lang ohne gekaufte Lizenz einschränkungsfrei betrieben werden (Über- gangsfrist).
  • Seite 105: Sicherheit

    Systemeinstellungen Detaillierte Informationen zur Einrichtung eines Provisionierungs-Servers und zur Erstellung von Provisionierungsprofilen für Telefone: wiki.gigasetpro.com Einstellungen System Provisionierung und Konfiguration Provisionierungsserver Geben Sie in das Textfeld die URL Ihres Provisionierungs-Servers ein. Wert: max. 255 Zeichen Datei für automatische Konfiguration Wenn Sie von Ihrem Provider eine Konfigurationsdatei erhalten haben, laden Sie diese auf das Telefonsystem herunter.
  • Seite 106 Systemeinstellungen Ungültige Zertifikate Die Liste enthält die Zertifikate, die von Servern empfangen wurden, doch die Zertifikatsprüfung nicht bestanden haben, sowie Zertifikate von den Listen Server-Zertifikate / CA-Zertifikate, die ungültig wurden. Ungültige Zertifikate annehmen/ablehnen Zertifikate annehmen: Wählen Sie das Zertifikat aus und klicken Sie auf die Schaltfläche Akzeptieren . . . je nach Zertifikattyp wird das Zertifikat in eine der Listen Server-Zertifikate / CA-Zertifikate verschoben (auch wenn das Zertifikat bereits abgelaufen ist).
  • Seite 107: Datum Und Uhrzeit

    Systemeinstellungen Datum und Uhrzeit Standardmäßig ist das System so konfiguriert, dass Datum und Uhrzeit von einem Zeitserver im Internet übertragen werden. Auf dieser Seite können Sie die Zeitserver ändern, Ihre Zeitzone einstellen und Vorkehrungen treffen, falls die Internet-Zeitserver nicht verfügbar sind. Sie steht nur in der Bedienoberfläche des Integrators für die Benutzerrolle admin zur Verfügung.
  • Seite 108: Firmware

    Systemeinstellungen Firmware Auf dieser Seite machen Sie Einstellungen, um das Telefonsystem mit Firmware-Updates aktuell zu halten. Sie steht nur in der Bedienoberfläche des Integrators für die Benutzerrolle admin zur Verfügung. Es werden regelmäßige Firmware-Updates für den Integrator/DECT-Manager und die Basisstati- onen vom Betreiber bzw.
  • Seite 109: Speichern Und Wiederherstellen

    Systemeinstellungen Bestätigter Zeitplan Zeigt Sofort bzw. das Datum des nächsten geplanten Firmware-Updates an. Klicken Sie auf Sichern, um die Einstellungen zu speichern und das Firmware-Update zu starten. Nach Beginn des Update-Prozesses aktualisiert das System automatisch den DECT-Manager und alle untergeordneten Basisstationen. Es sind keine weiteren Maßnahmen erforderlich. Während des Aktualisierungsvorgangs verlieren die Mobilteile ihre Verbindung zu den Basisstationen.
  • Seite 110: Neustart Und Reset

    Systemeinstellungen Konfigurationsdaten speichern Einstellungen speichern Wählen Sie im Systemdialogfeld zur Dateiauswahl den Spei- cherort, an dem die Konfigurationsdatei gespeichert werden soll. Geben Sie einen Namen für die Konfigurationsdatei ein. Der Standard-Dateiname ist <MAC-Adresse des Integrators><Firmwareversion><Exportdatum>_device-settings Konfigurationsdaten wiederherstellen Klicken Sie auf Browse... Wählen Sie im Dateisystem des Computers die zuvor gespei- cherte Konfigurationsdatei aus.
  • Seite 111 Systemeinstellungen Geräterolle festlegen Wählen Sie aus dem Optionenmenü Gerät zurücksetzen auf die Rolle, die das Gerät nach dem Reset haben soll. Basis Das Gerät wird zur einfachen Basisstation. All in one - Dynamische IP-Adresse Im Gerät sind die Rollen Integrator + DECT-Manager + Basisstation aktiv. Die Netz- werkkonfiguration wird auf dynamische IP-Adressierung gesetzt.
  • Seite 112: Dect-Einstellungen

    Systemeinstellungen DECT-Einstellungen Auf dieser Seite können Sie Einstellungen für das DECT-Funknetz vornehmen. Sie steht nur in der Bedienoberfläche des Integrators für die Benutzerrolle admin zur Verfügung. Einstellungen System DECT-Einstellungen Änderungen an diesen Einstellungen erfordern einen System-Neustart. Laufende Gespräche werden abgebrochen. ECO DECT ECO DECT ist eine umweltfreundliche Technologie, die den Stromverbrauch reduziert und eine variable Verringerung der Sendeleistung ermöglicht.
  • Seite 113: Dect-Funkeinstellungen

    Systemeinstellungen Erhöhte Sicherheit - Automatisches Trennen für nicht verschlüsselte Anrufe Aktivieren/deaktivieren Sie die Option. Aktiviert: Ist die Verschlüsselung aktiviert, wird diese aufgehoben, wenn ein Anruf von einem Gerät eingeleitet wird, das keine Verschlüsselung unterstützt. Deaktiviert: Die Verschlüsselung wird nie aufgehoben. DECT-Funkeinstellungen Aufgrund unterschiedlicher Vorschriften in den verschiedenen Ländern müssen DECT-Geräte unterschiedliche Frequenzbereiche nutzen, damit sie mit DECT-Systemen in anderen Bereichen...
  • Seite 114: Diagnose Und Fehlerbehebung

    Diagnose und Fehlerbehebung Diagnose und Fehlerbehebung Statusinformationen Die Statusseite bietet wichtige Informationen über den Systembetrieb und die beteiligten Geräte. Status Überblick Folgende Informationen werden bereitgestellt: • Integrator-Status Gerätename * • Geräterolle * • MAC-Adresse * • IP-Adresse * • DECT-Frequenzband •...
  • Seite 115: Systemsicherung

    Diagnose und Fehlerbehebung Systemsicherung Neben Letztes Backup wird Datum und Zeit der letzten Systemsicherung angezeigt. Solange keine Sicherung erzeugt wurde, wird stattdessen Nie angezeigt. Sicherung erstellen oder System mit eine existierenden Sicherung wiederherstellen: Klicken Sie auf System Einstellungen sichern . . . die Seite Einstellungen sichern wird geöffnet.
  • Seite 116 Diagnose und Fehlerbehebung Eigenschaften MAC-Adresse MAC-Adresse der Basisstation Radio Fixed Part Number, identifiziert das Funkmodul Sync RPN RPN der anderen Basisstation, mit der die Basisstation synchronisiert wird Sync Level Synchronisations-Level Statistics Conn Anzahl der Verbindungen, d. h. der getätigten Anrufe Ho Setup Anzahl der eingehenden Handover Ho release...
  • Seite 117 Diagnose und Fehlerbehebung Informationen in CSV-Datei exportieren Zur Weiterverarbeitung der Statistikdaten können Sie diese in eine Datei im CSV-Format (Comma Separated Value) exportieren. Klicken Sie auf Export Wählen Sie im Dateiauswahldialog den Speicherort, an dem die Datei gespeichert werden soll. Grafische Ansicht der Clusterhierarchie anzeigen Sie können eine Grafik öffnen, die die Basisstationen des Clusters, deren Verhältnis zu den umlie- genden Basisstationen und die Synchronisationshierarchie darstellt.
  • Seite 118: Spalten Ein-/Ausblenden

    Diagnose und Fehlerbehebung Graph als Datei speichern: Klicken Sie auf Bild speichern Wählen Sie im Dateiauswahldi- alog den Speicherort, an dem die Grafikdatei gespeichert werden soll . . . Der Graph wird im PNG-Format gespeichert. Statistik zurücksetzen Klicken Sie auf Alles zurücksetzen . . . die Zähler in der Tabelle werden auf 0 zurückgesetzt. Liste filtern Wählen Sie im Optionsmenü...
  • Seite 119: Ereignisse

    Diagnose und Fehlerbehebung Ereignisse Die Seite enthält Informationen zu Ereignissen im Systembetrieb. Sie steht in der Bedienoberfläche des Integrators für die Benutzerrollen admin und user zur Verfügung. Benutzer mit der Rolle user können keine Einträge löschen. Status Statistics Ereignisse Zeitstempel Datum und Zeitpunkt des Ereignisses DECT-Manager betroffener DECT-Manager...
  • Seite 120 Diagnose und Fehlerbehebung System-Log aktivieren Aktivieren/deaktivieren Sie das Kontrollkästchen, um die Protokollierungsfunktion zu akti- vieren bzw. zu deaktivieren. Serveradresse Geben Sie die IP-Adresse oder den voll qualifizierten DNS-Namen Ihres Syslog-Servers ein. Wert: max. 240 Zeichen Serverport Geben Sie die Portnummer ein, unter der der Syslog-Server eingehende Anfragen erwartet. Bereich: 1-65535;...
  • Seite 121: Diagnose

    Diagnose und Fehlerbehebung Diagnose Für Diagnosezwecke können Sie einen Speicherabzug (Dump) mit unterschiedlichem Inhalt erstellen. Ein Speicherabzug kann Software-Entwicklern und Systemadministratoren dabei helfen, Probleme, die zu Systemfehlern führen können, zu diagnostizieren, zu identifizieren und zu lösen. Einstellungen System Diagnostics Es wird ein Standard-Set von Diagnoseinformationen heruntergeladen. Sie können zusätzlich die folgenden Optionen hinzufügen: Core dump Schließt den Core-Dump einer abgestürzten Anwendung ein,...
  • Seite 122: Migration

    Migration Migration Um ein kleines oder mittleres N870 IP PRO Multizellensystem mit einem einzigen DECT-Manager hin zu einer Multi-DECT-Manager-Installation zu migrieren, führen Sie bitte die folgenden Schritte aus: 1 Installieren Sie die erforderlichen Lizenzen ( S. 103). 2 Exportieren Sie die Konfiguration von Basisstationen und Mobilteilen der derzeitigen Instal- lation.
  • Seite 123: Mobilteil An Einer N870 Ip Pro Basisstation Nutzen

    B. lokales Telefonbuch oder Organizer, werden hier nicht beschrieben. Informati- onen dazu finden Sie in der jeweiligen Bedienungsanleitung zum Mobilteil. Die Verfügbarkeit von Funktionen oder deren Bezeichnungen können bei den einzelnen Mobilteilen abweichen. Welche Gigaset-Mobilteile die volle Funktionalität des Multizellensystems N870 IP PRO unterstützen, erfahren Sie unter wiki.gigasetpro.com. Telefonieren Telefonieren können Sie mit jedem der am N870 IP PRO angemeldeten Mobilteile.
  • Seite 124: Aus Der Wahlwiederholungsliste Wählen

    Mobilteil an einer N870 IP PRO Basisstation nutzen Aus der Wahlwiederholungsliste wählen Die Wahlwiederholungsliste enthält die zuletzt mit dem Mobilteil gewählten Nummern. Abheben-Taste kurz drücken . . . die Wahlwiederholungsliste wird geöffnet . . . einen Eintrag auswählen Abheben-Taste drücken Aus der Anrufliste wählen Die Anruflisten enthalten die zuletzt angenommenen, abgehenden und verpassten Anrufe.
  • Seite 125: Anklopfen Bei Gesprächen Annehmen/Abweisen

    Mobilteil an einer N870 IP PRO Basisstation nutzen Call-Manager der Telefonanlage verwenden Wenn ein Call-Manager der Telefonanlage genutzt wird, kann festgelegt werden, dass ankom- mende Anrufe direkt per Headset bzw. Freisprechvorrichtung angenommen werden. Dies muss für das Mobilteil im Web-Konfigurator im Abschnitt Call Manager konfiguriert werden S.
  • Seite 126: Gespräch An Einen Anderen Teilnehmer Weitergeben

    Mobilteil an einer N870 IP PRO Basisstation nutzen Momentan aktives Gespräch beenden Optionen Gespräch trennen die Verbindung mit dem anderen Anrufer wird . . . reaktiviert. oder Auflegen-Taste drücken . . . der erste Teilnehmer wird erneut angerufen. Konferenz Sie können mit zwei Partnern gleichzeitig telefonieren. Wählen Sie während eines externen Gesprächs die Nummer eines zweiten Teilnehmers (Rückfragegespräch) oder nehmen Sie einen anklopfenden Anrufer an .
  • Seite 127: Zähler Entgangener Anrufe

    Mobilteil an einer N870 IP PRO Basisstation nutzen Zähler entgangener Anrufe Wenn die entsprechende Option aktiviert ist, wird die Anzahl der verpassten und angenom- menen Anrufe im Ruhezustand auf dem Display des Mobilteils angezeigt. Nachrichtenanzeige (MWI) Für jeden Nachrichtentyp (entgangener Anruf, entgangener Termin, neue Nachricht auf dem Netzanrufbeantworter) kann die Nachrichtenanzeige über den Web-Konfigurator aktiviert bzw.
  • Seite 128: Netzanrufbeantworter Nutzen

    Mobilteil an einer N870 IP PRO Basisstation nutzen Telefonbücher über das Menü öffnen Je nach verwendetem Mobilteil können Sie auch über das Menü des Mobilteils auf alle verfüg- baren Telefonbücher zugreifen: Lokales Telefonbuch . . . mit Telefonbuch auswählen Liste aller auf dem Telefonsystem eingerichteten Online-Telefonbücher .
  • Seite 129 Mobilteil an einer N870 IP PRO Basisstation nutzen Nachrichten auf dem Mobilteil wiedergeben Taste lang drücken (falls Taste 1 dem Netzanrufbeantworter zugeordnet wurde) oder Nachrichtentaste drücken . . . mit den Netzanrufbeantworter auswählen oder . . . mit Anrufbeantworter auswählen Nachricht.
  • Seite 130: Ldap-Telefonbuch - Konfigurationsbeispiel

    LDAP-Telefonbuch – Konfigurationsbeispiel LDAP-Telefonbuch – Konfigurationsbeispiel Damit die Einträge aus einem LDAP-Telefonbuch auf den Mobilteilen angezeigt werden, müssen Sie den LDAP-Client des Telefons konfigurieren. Dazu sind folgende Schritte erforderlich: • Zugang zum LDAP-Server und zur LDAP-Datenbasis einrichten • Attribute festlegen, die angezeigt werden sollen ( S.
  • Seite 131 LDAP-Telefonbuch – Konfigurationsbeispiel Geben Sie die Zugangsdaten für den LDAP-Server ein. Serveradresse IP-Adresse bzw. Domain-Name des LDAP-Servers, z. B. 10.25.62.35 oder ldap.example.com Serverport Port, auf dem der LDAP-Server Anfragen von den Clients erwartet. Normalerweise wird Port-Nummer 389 verwendet (Standardeinstellung). Benutzername / Passwort Zugangsdaten für den LDAP-Server Es können auch separate Zugangsdaten für jedes Mobilteil verwendet werden S.
  • Seite 132: Filter

    LDAP-Telefonbuch – Konfigurationsbeispiel Beispiele: Startpunkt: Objekt PhoneBook, in der Domäne example.com Definition: cn=PhoneBook,dc=example,dc=com Startpunkt: Objekt PhoneBook im Unterverzeichnis sales/support, in der Domäne example.sales.com. Definition: cn=PhoneBook,o=support,ou=sales,dc=example,dc=sales,dc=com Filter Mithilfe von Filtern definieren Sie Kriterien, nach denen das Telefon in der LDAP-Datenbasis nach bestimmten Objekten sucht.
  • Seite 133: Sonderzeichen

    LDAP-Telefonbuch – Konfigurationsbeispiel Filterformat Ein Filter besteht aus mindestens einem Kriterium. Ein Kriterium definiert das LDAP-Attribut, in dem nach der eingegebene Zeichenfolge gesucht werden soll, z. B. sn=%. Das Prozentzeichen (%) ist ein Platzhalter für die Benutzereingabe. Operatoren Folgende Operatoren können verwendet werden, um Filter zu erstellen: Operator Bedeutung Beispiel...
  • Seite 134: Beispiele

    LDAP-Telefonbuch – Konfigurationsbeispiel Beispiel (givenName=James \28Jim\29) findet jeden Eintrag, bei dem der Wert des Attributs givenName (Vorname) gleich „James (Jim)“ ist Namensfilter Der Namensfilter bestimmt, welche Attribute bei der Suche in der LDAP-Datenbasis verwendet werden. Beispiele: (displayName=%) Das Attribut displayName wird für die Suche verwendet. Das Prozentzeichen (%) wird durch den vom Benutzer eingegebenen Namen bzw.
  • Seite 135: Attribute

    LDAP-Telefonbuch – Konfigurationsbeispiel Nummernfilter Der Nummernfilter bestimmt, welche Attribute bei der automatischen Suche nach einem Tele- fonbucheintrag verwendet werden. Die automatische Suche erfolgt bei der Eingabe einer Rufnummer und bei einem eingehenden Anruf mit Rufnummernanzeige. Wenn für eine Rufnummer ein Eintrag gefunden wird, zeigt das Display anstelle der Nummer den Namen an. Es werden nur dann Einträge gefunden und angezeigt, wenn die gespeicherte Rufnummer genau mit der eingegebenen Rufnummer übereinstimmt.
  • Seite 136: Attribute Zur Anzeige Auf Dem Telefon Angeben

    LDAP-Telefonbuch – Konfigurationsbeispiel Auf Mobilteilen bzw. Telefonen verfügbare Attribute Die folgende Tabelle zeigt die Attribute, die für einen Telefonbucheintrag auf einem Mobilteil oder Telefon verwendet werden können. Die Menge der Attribute, die tatsächlich angezeigt werden, hängt dabei selbstverständlich vom jeweiligen Mobilteil ab. Attribute eines Telefonbucheintrags Attributbezeichnung in der LDAP-Datenbasis Vorname...
  • Seite 137: Anzeige Auf Den Mobilteilen

    LDAP-Telefonbuch – Konfigurationsbeispiel Anzeige auf den Mobilteilen Wenn im Web-Konfigurator LDAP-Telefonbücher eingerichtet sind, stehen diese auf den Mobil- teilen mit den folgenden Funktionen zur Verfügung: • Telefonbuch durchblättern oder Telefonbucheinträge suchen • Telefonbucheinträge mit Detailangaben anzeigen (kein Bearbeiten oder Löschen) •...
  • Seite 138: Telefonbuch Durchsuchen

    LDAP-Telefonbuch – Konfigurationsbeispiel Das LDAP-Telefonbuch wird gemäß den folgenden Regeln Unser Telefonbuch angezeigt: • Die Suche beginnt in dem Verzeichnis/Unterverzeichnis, das Albert auf dem LDAP-Server als Suchbasis definiert wurde und im Bond Web-Konfigurator mit dem Parameter LDAP-Suchbasis (BaseDN) angegeben ist ( S.
  • Seite 139: Eine Nummer Aus Dem Telefonbuch Wählen

    LDAP-Telefonbuch – Konfigurationsbeispiel Eine Nummer aus dem Telefonbuch wählen den gewünschten Telefonbucheintrag auswählen. Brown, Charly Abheben-Taste drücken. Wenn nur eine Rufnummer Telefon (Büro): gespeichert ist, wird diese gewählt. Sind mehrere Rufnum- 0987654321 mern vorhanden, werden diese in einer Auswahlliste ange- Telefon (Mobil): zeigt.
  • Seite 140: Anhang

    Schnelle Hilfe und Informationen erhalten Sie in dieser Bedienungsanleitung und unter gigasetpro.com. Informationen zu den Themen • Products (Produkte) • Documents (Dokumentation) • Interop (Interoperabilität) • Firmware • • Support erhalten Sie unter wiki.gigasetpro.com. Bei weiterführenden Fragen zu Ihrem Gigaset Produkt steht Ihnen Ihr Fachhandelspartner gerne zur Verfügung.
  • Seite 141: Zulassung

    Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Ihren Internet-Provider. Länderspezifische Besonderheiten sind berücksichtigt. Hiermit erklärt die Gigaset Communications GmbH, dass der Funkanlagentyp Gigaset N870 IP PRO / N870E IP PRO der Richtlinie 2014/53/EU entspricht. Der vollständige Text der EU-Konformitätserklärung ist unter der folgenden Internetadresse verfügbar: www.gigaset.com/docs.
  • Seite 142: Pflege

    Anhang Pflege Wischen Sie das Gerät mit einem feuchten Tuch oder einem Antistatiktuch ab. Benutzen Sie keine Lösungsmittel und kein Mikrofasertuch. Verwenden Sie nie ein trockenes Tuch: es besteht die Gefahr der statischen Aufladung. In seltenen Fällen kann der Kontakt des Geräts mit chemischen Substanzen zu Veränderungen der Oberfläche führen.
  • Seite 143: Technische Daten

    Technische Daten Technische Daten Spezifikationen Stromverbrauch Betrieb als N870 IP PRO (DECT-Manager) < 3,8 W Betrieb als N870 IP PRO (Basisstation) < 3,8 W Allgemeine Spezifikationen DECT-Manager und Basisstationen Power over Ethernet PoE IEEE 802.3af < 3,8 W (Klasse 1) LAN-Schnittstelle RJ45 Ethernet, 10/100 Mbit/s Schutzklasse IP20...
  • Seite 144: Zubehör

    N720 IP PRO Site Planning Kit (Site Planning Kit) Ausrüstung für die Planung und Analyse Ihres DECT-Multizellensystems. Der Koffer enthält zwei kalibrierte Mobilteile Gigaset S650 H PRO und eine Basisstation Gigaset N510 IP PRO sowie weiteres hilfreiches Zubehör zum Messen von Signalqualität und Funkabdeckung Ihres DECT- Netzes.
  • Seite 145: Index

    Index Index ..... 94 ......7, 11 Active Directory-Server Basisstation .
  • Seite 146 ....... . 121 Gigaset N720 SPK PRO (Site Planning Kit) Diagnose .
  • Seite 147 Index ....... . 91 LDAP-Filter ....... 90 LDAP-Name .
  • Seite 148 ......15 ....94, 136 N870E IP PRO postalCode, Attribut .
  • Seite 149 Index ....62 Rückruf groß, DECT-DECT-LAN ......124 .
  • Seite 150 Index ......32 Menü-Überblick ..... . . 31 mit Listen arbeiten .
  • Seite 151 Issued by Gigaset Communications GmbH Frankenstr. 2a, D-46395 Bocholt © Gigaset Communications GmbH 2021 Subject to availability. All rights reserved. Rights of modification reserved. www.gigaset.com...

Diese Anleitung auch für:

N870 ip pro

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