Einführung Einführung Die Telefonanlagen Gigaset T300 PRO / Gigaset T500 PRO bieten umfangreiche Möglich- keiten zur Bedienung und Konfiguration Ihrer Telefone. Dieses Handbuch beschreibt die Administration für beide Geräte. Eine Beschreibung der Bedienung der Telefonanlage finden Sie im Benutzerhandbuch. Informationen zu ...
Ausführliche Informationen zur Bedienung Ihrer Gigaset T300 PRO / Gigaset T500 PRO Telefonanlage finden Sie im Benutzerhandbuch. Einstellungen Ihrer Firewall Die Firewall Ihres Netzwerkes muss für den Betrieb von Gigaset T300 PRO / Gigaset T500 PRO Ports für bestimmte Protokolle geöffnet haben. Sie finden eine Übersicht über Pro- £...
Öffnen Sie die Textdatei pbxurl.txt mit einem beliebigen Texteditor und kopieren Sie die IP-Adresse in die Zwischenablage. Um Gigaset T300 PRO / Gigaset T500 PRO zu konfigurieren, geben Sie die IP-Adresse in die Adresszeile des Web-Browsers in folgender Schreibweise ein: Beispiel: http://192.168.100.123/...
25) beschrieben. Automatische Erkennung und Konfiguration der Telefone Wenn Sie Telefone der Produktfamilie Gigaset IP PRO verwenden, lassen sich diese über einen automatischen Netzwerk-Scan konfigurieren. Darüber hinaus erfasst dieser Vor- gang verschiedene ATA und Analogkarten. Eine Liste der unterstützten Modelle finden Sie auf www.gigaset.com/pro...
Starten Sie nun die Suche mit Jetzt suchen. Hinweis In der Erstkonfiguration müssen nicht alle Telefone, die an Gigaset T300 PRO / Gigaset T500 PRO angeschlossen werden sollen, konfiguriert werden. Weitere Telefone kön- nen natürlich auch zu einem späteren Zeitpunkt im Konfigurationsbereich hinzuge- fügt werden.
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Anlage registrierte Telefone provisioniert. ¤ Geben Sie nun die MAC-Adressen der zusätzlich zu erfassenden Telefone in die Liste ein. Die MAC-Adresse von Gigaset pro Telefonen entnehmen Sie dem Typenschild der ¢ Geräte oder erhalten Sie in deren Web-Bedienoberfläche unter Status Gerät.
Durch Angabe eines Abwurfplatzes wird verhindert, dass eingehende Anrufe „verloren gehen“. Interne Ruf- Dies sind die lokal zu vergebenden Anschlussnummern, mit denen die nummern Benutzer innerhalb eines von Gigaset T300 PRO / Gigaset T500 PRO erfass- ten Netzwerks untereinander kommunizieren.
Erstkonfiguration Schritt 3: Konto für den Administrator einrichten Das Gigaset T300 PRO / Gigaset T500 PRO-Benutzerkonzept Ein Benutzer wird im Gigaset T300 PRO / Gigaset T500 PRO-System durch folgende Merk- male dargestellt: Login-ID Passwort Vorname Nachname E-Mail Interne Rufnummer Die Anmeldung eines Benutzers in der Web-Bedienoberfläche erfolgt mittels Login-ID und Passwort.
Erstellen und Bearbeiten von Benutzerkonten Definition und Bearbeitung von Gruppen Autoprovisionierung, Anbindung von Telefonen und ATA-Adaptern Gigaset pro Module Einrichtung von Voicemail-Boxen Basiseinstellungen für moderierte Konferenzen Einstellungen für Adressverzeichnisse Zuordnung von Nummern zu Benutzern VoIP, ISDN, Analog – Notrufnummern Routing-Priorität und Cost Optimized Routing...
Rufnummer des Gigaset T300 PRO / Gigaset T500 PRO Servers.) internal erfordert eine interne Telefonnummer (eine bereits existierende, noch nicht vergebene Rufnummer des Gigaset T300 PRO / Gigaset T500 PRO Ser- vers.) mail erfordert eine E-Mail-Adresse als Textwert...
£ Software Fax-2-Mail (siehe Rufnummerneigenschaften 19). Sind für den Benutzer hier keine Angaben hinterlegt, verwendet das System als Absendername Gigaset pro FAX und als Absendernummer 00. Hinweis Mit Ausnahme der Login-ID, kann der Benutzer alle diese Angaben in seinen Einstel-...
Benutzer Umleitungsregeln Über die entsprechenden Register können für die Rufnummern des Benutzers Umlei- tungsregeln festgelegt werden, die immer gelten sollen oder wenn der Benutzer über die Nummer gerade telefoniert oder das Gespräch nach Ablauf eines einstellbaren Zeitraums nicht annimmt. ¤ Um die Umleitung für eine Nummer zu aktivieren, markieren Sie zunächst links die jeweilige Checkbox.
Ein konfiguriertes Telefon wird erst durch die Zuordnung zu einem Benutzer aktiviert. Primäres Telefon bei mehreren zugeordneten Geräten: Über das primäre Telefon bauen sowohl der Call-Manager (d. h. die Telefonoberfläche in der Gigaset T300 PRO / Gigaset T500 PRO Web-Bedienoberfläche) als auch der WinClient standardmäßig die Verbindun- gen auf.
Benutzer Rufnummern zuweisen ¤ Öffnen Sie mit Neue Rufnummer oder die Liste der verfügbaren internen und externen Rufnummern. ¤ Übernehmen Sie die gewünschte Nummer durch Markieren und Auswählen. Die neue Rufnummer wird automatisch für alle Telefone des Benutzers aktiviert. Sind dem Benutzer mehrere externe Rufnummern zugeordnet, können Sie im Auswahl- menü...
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Benutzer Rufnummerneigenschaften Konferenzraum reserviert die Nummer dauerhaft als Konferenzraum. Diese Option ist unabhängig von den geplanten Konferenzen (siehe Konferenz £ S. 42 ). Die über diese Nummer geführten Konferenzen kön- nen im Gegensatz zu jenen nicht im Internet-Browser moderiert oder verfolgt werden. Software Fax 2 Mail kennzeichnet diese Nummer als Faxnummer.
Durch Aktivieren/Deaktivieren der Checkboxen werden dem Benutzer Rechte zugewie- sen oder entzogen. Die Änderung der Berechtigungen wirken sich für den Benutzer erst ab dessen nächster Anmeldung am Gigaset T300 PRO / Gigaset T500 PRO aus. Die Schalt- flächen der geänderten Punkte werden in der Menüleiste der Web-Bedienoberfläche angezeigt (nach Aktivierung) bzw.
Gruppen Gruppen Gruppen dienen einerseits der Definition von Teams, in denen jeder zur Annahme eines Anrufs befugt ist, andererseits der Abbildung von Funktionen wie Fax oder Broadcast (Durchsagen). ¤ Klicken Sie im Fenster Liste der angelegten Gruppen unten auf die Schaltfläche Neue Gruppe.
Telefone aller eingeloggten Gruppenmitglieder (Ring-All-Group), gibt es folgende Optionen: Broadcast Diese Option lässt sich bislang nur auf Gigaset IP PRO-Telefone anwen- den. Wie eine Durchsage (also ohne den Anruf aktiv annehmen zu müs- sen), erhalten alle Mitglieder den Anruf gleichzeitig über die Lautspre- cher des Telefons.
Gruppen Personenzuordnung ¤ Zur Zuordnung von Benutzern zu einer Gruppe wechseln Sie in das Register Perso- nenzuordnung. ¤ Klicken Sie oder Person hinzufügen. Über die Such-, Listenansicht können lokale Benutzer und Benutzer anderer Anlagen in einem Anlagenverbund ausgewählt wer- den. Die Erreichbarkeit der Mitglieder über die Rufnummer(n) der Gruppe stellen Sie mit den Kontrollkästchen der Spalte Angemeldet ein.
Liste der eingerichteten Telefone Wichtig Diese Liste enthält keine Gigaset pro Phone-Plugins. Diese müssen weder konfigu- riert noch administriert werden. Erhält ein Benutzer die Berechtigung für die Verwen- dung des Plugins, muss er dieses lediglich noch in seinen Einstellungen aktivieren.
¤ Wählen Sie im Feld Art des Endgerätes den Typ des Telefons aus. Das Aufklapp-Menü bietet alle zurzeit von Gigaset T300 PRO / Gigaset T500 PRO unter- stützten Standardtelefone an. Für nicht aufgeführte Geräte und Softphones gibt es fol- gende Möglichkeiten: –...
Telefoneinstellungen überschreiben Bei einigen Gerätetypen besteht die Möglichkeit die Einstellungen des Gigaset T300 PRO / Gigaset T500 PRO direkt über das Netzwerk auf das Telefon zu übertragen, ohne die Ein- stellungen am Telefon selbst ändern zu müssen. Die Voraussetzungen hierfür sind: Das Telefon wurde bereits erstmalig in Gigaset T300 PRO / Gigaset T500 PRO und am Telefon selbst konfiguriert.
IP restr. to IP schränkt den Betrieb des Endgeräts auf die angegebene IP- Adresse ein. Hinweis Der Einsatz einiger Codecs ist lizenzpflichtig. G.729 bspw. ist in Gigaset T300 PRO / Gigaset T500 PRO integriert, muss aber zuerst registriert werden. Das Programm hierzu befindet sich in /usr/lib/asterisk/modules/g729/ und wird dort mit dem Befehl ./register-g729-32-bit gestartet.
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(Standardwert). promiscredir yes oder no (Standardwert). port Auf dem Gigaset T300 PRO / Gigaset T500 PRO Server ist für das SIP- Protokoll die Portnummer 5060 voreingestellt. Diese Einstellung kann durch eine andere exklusiv für SIP zu nutzende Portnummer ersetzt werden.
Auswahl der Gerätetypen zum Bearbeiten öffnen. Module Die Gigaset pro Module bieten zusätzliche, nicht fest in Gigaset T300 PRO / Gigaset T500 PRO integrierte Features und Funktionen. Für folgende Funktionen werden vordefinierte Module ausgeliefert: Ansage vor Melden Abspielen einer Klangdatei (Musik oder Ansage) bei eingehenden Anrufen für bestimmte Rufnummern.
Beschreibung oder einen Kommentar zur internen Dokumentierung. Einige Modul-Konfigurationen enthalten das Register Rufnummern. Dieses dient zur Auswahl der Telefonnummern Ihrer Gigaset T300 PRO / Gigaset T500 PRO Telefonanlage, bei deren künftiger Anwahl das Modul zum Einsatz kommen soll.
Module Hinweis Die Anzahl der gezeigten Zeilen n bezieht sich auf die letzten n Zeilen der Logdatei, die jedoch zur besseren Lesbarkeit chronologisch absteigend ausgegeben werden! Reihenfolge der Ausführung Konfigurationen von Modulen des Typs Anrufbehandlung haben potentiell gleichbe- rechtigten und damit konkurrierenden Zugriff auf Anrufe. Um dies zu steuern, existiert der Bereich Ausführungsreihenfolge.
Module Modul-Library Die Library enthält die mit Gigaset T300 PRO / Gigaset T500 PRO ausgelieferten Module und kann beliebig mit selbsterstellten und importierten Modulen erweitert werden. Module werden in der Übersichtsliste mit folgenden Angaben aufgeführt: Status Ist dieser nicht grün markiert, liegt ein Fehler im Modul vor. Die Fehlermeldung wird beim Überfahren des Status mit dem Mauszeiger eingeblendet.
Module Der Gigaset T300 PRO / Gigaset T500 PRO Module Designer Hinweis Es können parallel mehrere Instanzen des Module Designers geöffnet werden. So ist es möglich, ein vorhandenes Modul zu bearbeiten und gleichzeitig ein neues zu erstellen. Zwischen beiden Designern können Funktionen und einzelne Funktions- komponenten kopiert und eingefügt werden.
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Module Die Funktion wird nun aus Befehlen der Components zusammengesetzt. Hierzu gibt es zwei alternative Wege: Per Doppelklick der linken Maustaste auf einer Komponente oder mittels Ziehen aus dem Components-Menü rechts und Loslassen im Editor in der Mitte. Dort „rastet“ der Befehl ein. Befindet sich die Komponente im Editor können Sie diese im unteren Bereich des Editors konfigurieren.
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Module Der Funktion wird ein Logeintrag hinzugefügt, der die Länderkennung (_countryCode) des Anrufers enthält. Das Editormenü Über das Editormenü werden eine oder mehrere zuvor markierte Komponenten (Zeilen) im Editor bearbeitet. Die Befehle im Einzelnen sind: Ausschneiden Kopieren Oberhalb der Auswahl einfügen Unterhalb der Auswahl einfügen Deaktivieren (Entspricht dem Auskommentieren von Programmzeilen.
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Module Kopieren zweier Komponenten über das Editormenü. Unterhalb der Komponenten wird die aktuelle Auswahl in Textform angezeigt (2 components selected). Die Bearbeitungsoptionen stehen auch im Kontextmenü jeder Codekomponente zur Verfügung. Kopieren einer Komponente über das Kontextmenü In diesem Register kann der Entwickler dem Modul eigene Register/Tabs mit grafischen Bedienelementen hinzufügen.
Module Resources Wenn im Modul zusätzliche Dateien, wie z. B. eine bestimmte Sound-Datei, verwendet werden sollen, können diese hier per Datei-Upload zum Modul hinzugefügt werden. Timer Die Ausführung eines Moduls kann zusätzlich oder alternativ zum Start durch Call Events über Zeitschaltungen erfolgen. Es ist möglich, einen bindenden Zeitplan direkt hier im Modul festzulegen oder das entsprechende Eingabeelement TimerSettingsInput im Register Benutzeroberfläche zu verwenden.
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Module Anrufbehand- Ein Modul diesen Typs greift in den normalen Anrufprozess der Telefo- lung nanlage ein und kann dabei Änderungen (z. B. eingehende Rufnummer ändern/ Anrufername aus einem Verzeichnis auflösen) vornehmen, um den Anruf danach regulär weiterzuleiten. Diese Art von Modul eignet sich z.
Voicemail Voicemail Es wird die Liste der eingerichteten Voicemail-Boxen angezeigt. Die Bedienung ist stan- dardisiert, also mit Sortierung, Suchen, alphabetischen Tabs usw. Sie können Voicemail- Boxen hinzufügen, editieren und löschen. In der Bearbeitungsmaske (über ) einer Voicemail-Box können Benutzer und Benutzer- gruppen hinzugefügt oder entfernt werden.
Telefons um die Aufnahme zu beenden. ¤ Klicken Sie abschließend Speichern im Dialogfenster um den neuen Ansagetext in Gigaset T300 PRO / Gigaset T500 PRO zu speichern. Wenn Sie die Ansage ändern möchten, klicken Sie zum Editieren auf und wiederholen...
Wurde die Datei erfolgreich geladen, wird der Dateiname angezeigt. ¤ Klicken Sie abschließend Speichern im Dialogfenster um die neue Ansage in Gigaset T300 PRO / Gigaset T500 PRO zu speichern. Wenn Sie die Ansage ändern möchten, klicken Sie zum Editieren auf und wiederholen den Aufnahmevorgang.
Konferenz Konferenz Bevor die Funktion der moderierten Konferenz genutzt werden kann, müssen einige Grundeinstellungen vorgenommen werden. Zunächst werden die Rufnummern defi- niert, über die Teilnehmer die Konferenz erreichen können. Bei der individuellen Planung von Konferenzen über das entsprechende Funktionsfenster im Hauptmenü, wird für jeden eingeladenen Teilnehmer automatisch eine PIN-Nummer generiert.
Adressbuch Adressbuch Adressbuchauswahl Sie haben die Möglichkeit entweder neue Adressverzeichnisse mit dem in Gigaset T300 PRO / Gigaset T500 PRO integrierten Adressbuch zu erstellen oder bereits vorhandene Verzeichnisse mittels LDAP einzubinden. Für das Adressbuch werden in der Ordnerkonfiguration die gewünschten Verzeichnisse angelegt - z.
Hier legen Sie die Einträge fest, die direkt im geöffneten Adressbuch zu sehen sein wer- den. Spalte 4 ist für Telefonnummern vorgesehen. Gigaset T300 PRO / Gigaset T500 PRO greift zur Namensauflösung, d. h. zur Zuordnung von Namen zu Rufnummern, auf die hier hinterlegten Nummern zurück.
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Adressbuch Die Standardkontaktansichten Für das Adressbuch von Gigaset T300 PRO / Gigaset T500 PRO liegen in den Vorlagen „Internes Adressbuch“ und „Erweitertes Internes Adressbuch“ bereits gebrauchsfertige Blöcke vor: Die Kontaktansicht, wie sie durch die Vorlage „Internes Adressbuch“ erzeugt und den Benutzern dargestellt wird.
Die folgenden Abschnitte behandeln die Einrichtung einzelner Leitungen im gleichnami- gen Register und deren externen Rufnummern. Leitungen Leitungen bezeichnen die Verbindungen der Gigaset T300 PRO / Gigaset T500 PRO Tele- fonanlage, die für die Telefonie verwendet werden. Diese sind: direkte Internet-Verbindungen über einen VoIP-Provider ISDN-Verbindungen zu einem ISDN-Anbieter oder internen ISDN-Endgerät.
Leitungen Hinweis Analoge und ISDN-Verbindungen sind nur möglich, wenn Sie in Ihr Gigaset T300 PRO / Gigaset T500 PRO eine Analog- und/oder ISDN-Karte einbauen. Sie können solche Karten über Gigaset Communications beziehen. Fremdkarten werden u. U. nicht oder nicht vollständig unterstützt.
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(Standardwert). port Auf dem Gigaset T300 PRO / Gigaset T500 PRO Server ist für das SIP-Pro- tokoll die Portnummer 5060 voreingestellt. Diese Einstellung kann durch eine andere exklusiv für SIP zu nutzende Portnummer ersetzt werden.
Zur Verwendung von Karten/Adaptern Bereits installierte Karten werden in der Regel von Gigaset T300 PRO / Gigaset T500 PRO erkannt und können im Menü Kartentyp ausgewählt werden. Den Leitungsnamen kön- nen Sie beliebig wählen, er sollte aber selbsterklärend sein (z. B. der Name des jeweiligen ISDN-Anbieters).
Leitungen Wenn ein Anschluss bereits einer anderen Leitung zugeordnet wurde, ist er hell aus- gegraut und verfügt über keine Checkbox. Hinweise Wollen Sie mehrere ISDN-Karten demselben Anschluss/Nummernraum zuordnen, fügen Sie jede weitere Karte mit hinzu. Die Farbgebung betrifft nur ISDN-Karten. Die einzelnen Anschlüsse von Analog- karten werden immer in derselben Farbe dargestellt.
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Leitungen Für die externe Verbindung ins Telefonnetz muss die ISDN-Karte mit einem gekreuzten Kabel an die Endstelle angeschlossen sein. Bei Gigaset T300 PRO / Gigaset T500 PRO Tele- fonanlagen verwenden Sie hierzu das mitgelieferte gekreuzte ISDN-Kabel. Wichtig Nach einer Änderung der ISDN-Konfiguration muss das Telefonie-Subsystem neu...
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Leitungen Analogkarten Abhängig vom verwendeten Kartentyp und dessen Bauart haben Sie eine der folgenden Optionen oder auch beide zur Verfügung. Analog extern (FXO Interface) steht für eine Verbindung ins Telefonnetz. Analog intern (FXS Interface) ist vorgesehen für den Anschluss analoger Endgeräte wie Fax oder Telefon.
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Anrufempfänger. Die Verfügbarkeit dieses Features ist von Ihrem Dienstanbieter abhängig. Rufnummern- Bei aktiviertem Ohne Screening muss die Gigaset T300 PRO / Gigaset präfix T500 PRO Telefonanlage evtl. das Rufnummernformat der Vorwahl an die Vorgabe des Dienstanbieters anpassen. Informieren Sie sich bitte bei Ihrem Anbieter.
Routing Notruf Als Voreinstellung sind bereits die offiziellen Notrufnummern 110 und 112 angelegt. Die- sen muss aber noch eine Benennung und mindestens eine Leitung zugewiesen werden. Öffnen Sie die Detailansicht über und fügen Sie die Leitungen(en) mit hinzu. Bei mehreren Leitungen erhält die oberste in der Liste Priorität. Die Reihenfolge ändern Sie mit den Pfeilsymbolen in der Spalte Rang.
Routing Optionen der Routing-Priorität Statisch Es wird automatisch eine Leitung gewählt. Die Rufnummernanzeige wird unterdrückt. Es sei denn die geroutete Leitung ist die der anzuzeigenden Rufnummer, oder für die gerade verwendete Leitung ist No Screening aktiviert und der Provider unterstützt diesen Dienst. Hinweis: Diese Einstellung ist bei mehreren eingerichteten Leitungen nicht die beste Wahl.
Für jede Leitung kann eine Vor-Vorwahl (Call-by-Call) angegeben werden. Diese wird dann beim Verbindungsaufbau der eigentlichen Rufnummer vorangestellt. Beispiel: Es wird die Nummer 01234567 gewählt. Bei der zutreffenden Leitung wurde für Call-by-Call 01019 eingetragen, von Gigaset T300 PRO / Gigaset T500 PRO wird also 0101901234567 gewählt. Wichtig Call-By-Call-Nummern stellen die Verbindungen über den jeweiligen Anbieter dieser...
Datenverlust wiederhergestellt. Je nach Umfang der Aktualisierung kann der Updateprozess mehrere Minuten in Anspruch nehmen. Zum Abschluss wird Ihre Gigaset T300 PRO / Gigaset T500 PRO Tele- fonanlage neu gestartet und die Update-Ansicht erhält die Schaltfläche Zum Login Wichtig Während der Aktualisierung werden alle laufenden Verbindungen und Prozesse des...
Für ausgehende Verbindungen zu externen NTP-Servern muss der Port 123 durch die Firewall freigegeben werden. Mit der Freigabe für das Netzwerksegment wird Gigaset T300 PRO / Gigaset T500 PRO selbst zum NTP-Server, von dem die in diesem Segment angeschlossenen Telefone und Client-Rechner ihre Systemzeit beziehen können.
Erweiterte Einstellungen 26). Das Zusammenwirken von Gigaset T300 PRO / Gigaset T500 PRO und NAT ist sehr stark von der Architektur des Netzwerkes abhängig und die Einstellungen sollten bei einem funktionierenden System (genauer Telefonie) nicht verändert werden. Im Umkehrschluss können nicht funktionierende Verbindungen ihre Ursache im Zusammenspiel von Fire-...
Proxy-Einstellungen Wenn Gigaset T300 PRO / Gigaset T500 PRO über einen Proxy mit dem Internet verbun- den ist, geben Sie hier die Verbindungsdaten zum Proxy ein. Dies ist notwendig, damit die Telefonanalge Anfragen für Updates und das Lizenzmanagement senden kann. Die Erreichbarkeit der Web-Bedienoberfläche ist auch ohne Proxy-Einstellungen gegeben.
Wenn die Einstellung Protokoll auf statisch gesetzt ist, können IP-Adresse und Netzwerk- maske manuell vergeben werden. Mailserver Gigaset T300 PRO / Gigaset T500 PRO versendet mit einem integrierten SMTP-Server Voi- cemails, Faxe, Sicherungsdateien, Backupreports und weitere Systemnachrichten (z. B. Änderungen der Benutzerdaten durch Administratoren) per E-Mail an die Benutzer.
Testen überprüft werden, um gegebenenfalls noch Änderungen vorzunehmen. Webserver Standardmäßig ist für den Webserver von Gigaset T300 PRO / Gigaset T500 PRO neben HTTP bereits der HTTPS-Dienst aktiviert. Beide Dienste sind auf den Standardportnum- mern erreichbar, die Sie hier natürlich ändern können.
Backup Standarddatensicherung Gigaset T300 PRO / Gigaset T500 PRO erstellt automatisch alle 24 Stunden eine Datensi- cherung der Benutzer-, Gruppen- und System-Konfiguration, sowie der Ruflisten, Voice- mails und Ansagetexte. Das Backup wird auf dem Server selbst und auf am Server ange- schlossenen USB-Speichermedien gespeichert.
Server im Ordner /root/starface/backup/ ein Unterverzeichnis die- ses Namens erstellt, in dem die Datei gespeichert wird. Im Feld Fehlerbericht an können Sie eine E-Mailadresse, z. B. eines Gigaset T300 PRO / Gigaset T500 PRO Administrators, als Empfänger angeben. Der Fehlerbericht ist nach...
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Server Schritt 2: Backupdetails auswählen Eine minimale Datensicherung besteht aus den Stammdaten, wie bspw. Benutzer, Grup- pen, Konfigurationseinstellungen. Darüber hinaus lassen sich die eingegangenen Sprachmitteilungen, die selbst erstellten Telefonansagen und die Verbindungsdaten, der so genannte Call Detail Record (CDR) sichern. Der CDR ist der Kommunikationsdatensatz, der für die Rechnungsstellung verwendet werden kann.
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Server Schritt 3: Art und Speicherort der Datensicherung festlegen Beim Erstellen einer neuen Backuproutine ist nur ein Speicherort auswählbar. In Schritt 4 kann die neue Backupkonfiguration zum Speichern übernommen werden, woraufhin Sie weitere Speicherarten hinzufügen können. Die Optionen USB und SD-Karte beziehen sich auf Speicher, die am Server angeschlossen sind! Durch die Option Per E-Mail versenden wird die Sicherungsdatei als E-Mail-Anhang an die angegebene Adresse gesendet.
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Server Schritt 4: Backup fertigstellen Hinweis Werden die Einstellungen übernommen, sind diese noch nicht endgültig gespei- chert. Hierzu müssen Sie anschließend in der Liste der Backup-Termine auf Über- nehmen oder Speichern klicken. Die Datensicherung wird gestartet und eine Fortschrittsanzeige des Prozesses wird geöffnet. Sind 100% des Prozesses erreicht, ist die Datensicherung erfolgreich beendet.
Er enthält die Verbindungsdaten. Die Option IP-Adresse ignorieren ist wichtig, wenn das Backup eines anderen Gigaset T300 PRO / Gigaset T500 PRO Servers importiert werden soll. In diesem Fall ist diese Funk- tion unbedingt zu aktivieren, bzw. aktiviert zu lassen.
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Kein Platz auf Speichermedium: - Diese Fehlermeldung wird ausgegeben, wenn nur noch maximal 512 MB Speicherplatz frei sind. Diesen Mindestspielraum benötigt Gigaset T300 PRO / Gigaset T500 PRO während des Updateprozesses! Warnung: Kein Platz für weiteres Backup auf Speichermedium - Die Datensicherung konnte geschrieben werden, aber die Durchführung des nächsten Backups wird schei-...
Durch die Option Fehlerbericht senden, erhalten die bei Fehlermeldungen verwendeten Pop-Ups eine zusätzliche Schaltfläche, mit der der betreffende Fehlerbericht direkt an den Gigaset Support gesendet wird. Wenn Sie nicht möchten, dass die Benutzer (also „Nicht-Administratoren“) diese Option erhalten, deaktivieren Sie die Funktion! Als Administrator können Sie jederzeit im Fehlerfall durch Log-Dateien an Gigaset PRO-...
Auswertung Auswertung Verbindungsdaten exportieren Für die weitere Auswertung besteht die Möglichkeit, Verbindungsdaten einzelner Benut- zer und Gruppen als CSV-Datei lokal zu speichern. Wählen Sie hierzu die entsprechende Person oder Gruppe, den Umfang der Anrufe und den gewünschten Zeitraum aus und kli- cken Sie Exportieren.
Anlagenverbund Anlagenverbund Ein Gigaset T300 PRO / Gigaset T500 PRO Anlagenverbund ist die Verknüpfung mehrerer Gigaset T300 PRO / Gigaset T500 PRO Telefonanlagen an verschiedenen Standorten. Vor- aussetzung für den Anlagenverbund ist die Verbindung der Standorte über ein Virtuelles Privates Netzwerk (empfohlen Site-to-Site-VPN) oder feste IP-Adressen mit entsprechen- den Firewall-Konfigurationen.
Zertifikat um dem Verbund beizutreten. Mit Klick auf Speichern wird der Verbund erstellt und die Anlage ist in diesem online. Nun können weitere Gigaset T300 PRO / Gigaset T500 PRO Anlagen dem Verbund beitre- ten. Weitere Gigaset T300 PRO / Gigaset T500 PRO Anlagen hinzufügen...
Anlagenverbund Rufnummernpräfix externe und interne Rufnummern Nicht verbundene Standorte können mit Klick auf das betreffende aus der Liste ent- fernt werden. Wichtig Beim Löschen eines Standortes aus der Liste werden Routing und Rechtevergabe (also Benutzer-, Gruppen- und Statusinformationen) für den betroffenen Standort aus der Konfiguration dieser Anlage gelöscht.
Anlagenverbund Rechte Die Einstellungen im Register Rechte dienen der Freigabe von Benutzer- und Gruppenin- formationen des aktuellen Standorts. Freigegebene Informationen stehen den anderen Standorten im Verbund im Adressbuch und als Präsenzanzeige für Funktionstasten und den Callmanager zur Verfügung. Lokale Benutzer können auch Mitglied von entfernten Gruppen sein, wie auch entfernte Benutzer lokalen Gruppen zugeordnet werden können.
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Anlagenverbund Am Standort Filiale West sollen Informationen und Status des lokalen Administrators nicht ver- fügbar sein. ¤ Um die Freigaben für einen bestimmten Standort zu bearbeiten, klicken Sie auf und wählen Sie den gewünschten Standort aus der Liste oben. Es öffnet sich die Ansicht der einzelnen Informationsgruppen für den gewählten Stand- ort.
In dieser Ansicht können Sie die bestehende Warteschleife bearbeiten und zusätzliche Warteschleifen erstellen. Die mit Gigaset T300 PRO / Gigaset T500 PRO ausgelieferte Warteschleife „default“ kann um weitere Klangdateien erweitert werden, bzw. die bestehende Musikdatei kann ausge- tauscht werden. Um die Musik probezuhören, wählen Sie das Telefon, mit dem Sie die Datei anhören möchten.
Achtung Um den Funktionsumfang der Gigaset T300 PRO / Gigaset T500 PRO Telefonanlage zu erweitern, empfehlen wir prinzipiell den Einsatz von Gigaset T300 PRO / Gigaset T500 PRO Modulen. Ein Eingriff ins Telefonsystem mittels Macros sollte ultima ratio sein und nur durch erfahrene Administratoren vorgenommen werden! Dieser Editor dient zur Erstellung eigener Erweiterungen bzw.
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Status Die obere Anzeige Verbunden mit XMPP-Server bezieht sich auf die Verbindung von Gigaset T300 PRO / Gigaset T500 PRO zum XMPP-Server. Sie zeigt nicht den Status des XMPP-Servers an! Die zweite Statusanzeige Verbundene WinClients zeigt die Anzahl der aktuell verbunde- nen Gigaset T300 PRO / Gigaset T500 PRO WinClients und deren Benutzer.
Sichern Sie gegebenenfalls auf dem Rechner vorhandene Daten. Die Wiederherstel- lung von Gigaset T300 PRO / Gigaset T500 PRO erfolgt generell auf ein „nacktes” Sys- tem, d. h. alle für Gigaset T300 PRO / Gigaset T500 PRO zu verwendenden Partitionen werden während des Wiederherstellungsvorgangs automatisch und vollständig...
Diese führt Sie durch den Installationsprozess und wird künftig in Systemmeldungen und der Konsolenausgabe des Servers verwendet werden. Die Spracheinstellung für Gigaset T300 PRO / Gigaset T500 PRO wird erst später vorgenommen und ist hiervon nicht betrof- fen. Tastaturbelegung auswählen Die Auswahl der Tastaturbelegung ist insbesondere wichtig für die Definition des Root-...
System wiederherstellen Festplatte partitionieren Im nächsten Schritt können Sie die Partitionierung der Festplatte vornehmen. Es gibt die Möglichkeit der automatischen oder der manuellen Partitionierung der Festplatte. Einstellungen für die automatische Partitionierung: Beim automatischen Partitionieren werden drei Einstellungsmöglichkeiten angeboten: Remove all Linux partitions on this system Remove all partitions on this system Keep all partitions and use existing free space Des Weiteren werden hier die Festplatten ausgewählt, die für die automatische Partitio-...
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Eine Gewährleistung bei Datenverlust kann nicht gegeben werden. Von der vorgeschlagenen Partitionierung sollte nur abgewichen werden, wenn in ihrer Konfiguration besondere Gründe dafür vorliegen. Für alle ‚normalen‘ Gigaset T300 PRO / Gigaset T500 PRO Installationen ist es empfehlenswert, die vorgeschlagene Partitionie-...
GRUB ist in der Lage unterschiedliche Betriebssysteme zu boo- ten, z. B. Linux, Windows 98, XP etc. Soll auf dem Rechner nur Gigaset T300 PRO / Gigaset T500 PRO betrieben werden oder Gigaset T300 PRO / Gigaset T500 PRO als Standardbe- triebssystem gebootet werden, müssen in diesem Schritt keine Anpassungen vorgenom-...
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System wiederherstellen Netzwerkeinstellungen Es folgt die Konfiguration des Netzwerks. Hier können Sie den einzelnen Netzwerkkarten eine IP-Adresse und eine Subnet-Maske zuordnen, falls der Rechner nicht mit einem DHCP-Server verbunden ist oder keine automatische Zuweisung einer Netzwerkadresse gewünscht wird. Bei manueller Eingabe des Rechnernamens ist hier auch die Einstellung des Gateways und der verschiedenen DNS-Server vorzunehmen.
System wiederherstellen Zeitzone wählen Im nächsten Schritt wird die Zeitzone des Rechners eingetragen. Mit der Maus kann einer der gelben Punkte auf der Weltkarte ausgewählt werden. Oder Sie legen die Zeitzone mit- tels eines Listeneintrages fest. Durch Aktivieren der UTC-Option wird die koordinierte Weltzeit für die Berechnung der Zeitverschiebung der von Ihnen gewählten Zeitzone ver- wendet.
System wiederherstellen Installationsprozesses starten ¤ Bestätigen Sie den Start mit Next, um das System auf die Festplatte zu installieren. Ein vollständiges Installationsprotokoll kann nach dem Neustart des Systems in der Datei: ./root/install.log eingesehen werden. Hinweis Der Konsolenbefehl zum Öffnen des Installationsprotokolls bzw. der "kickstart"-Datei lautet: less /root/install.log less /root/anaconda-ks.cfg bzw.
Netzwerks im Internet-Browser konfiguriert und bedient werden. Hierzu geben Sie http:// und die IP-Adresse des Gigaset T300 PRO / Gigaset T500 PRO Servers in die Adress- leiste des Browsers ein. Die IP-Adresse wird in der Startanzeige ausgegeben. Die Startanzeige Nach Neustart des Servers erscheint die Startanzeige mit der IP-Adresse Ihrer Gigaset T300 PRO / Gigaset T500 PRO Telefonanlage.
NTP, falls dies zur Steuerung der Systemzeit eingesetzt werden soll 5222 / 5223 XMPP, für Instant Messaging und den Gigaset T300 PRO / Gigaset T500 PRO WinClient. Port 5223 wird für sichere Verbindungen mit SSL verwendet 3090 JMS, für die Einrichtung und Nutzung eines...