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Inbetriebnahme; Kontrolltätigkeit Vor Inbetriebnahme; Umrüsten Des Kessels Von „Flüssigen Brennstoff" Auf „Gasförmigen Brennstoff" Und Zurück; Bedienung Des Kessels Durch Den Benutzer - Viadrus G 300 Bedienungsanleitung Und Installation

Inhaltsverzeichnis

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6. Inbetriebnahme

Die Inbetriebnahme des Kessels, Einstellung der Wärmeleistung, jeglichen Eingriff in den
Elektroteil des Kessels oder den Anschluss weiterer Betätigungselemente darf nur eine zur
Durchführung von Servicearbeiten berechtigte vertragliche Serviceorganisation und eine für den
Service des betriebenen Brenners autorisierte Firma vornehmen.
1. Die Installierung, Montage des Brenners, dessen Einstellung und die Inbetriebnahme ist dem
Servicebetrieb des Brennerlieferanten anzuvertrauen. Der Servicebetrieb unterweist den Benutzer in der
Betätigung, er übergibt ihm die Bedienungsanweisung des Brenners und er stellt dessen Garantie- und
Postgarantiereparaturen sicher.
2. Vor Inbetriebnahme des Kessels die Eintragung in das Revisionsbuch durchführen.
6.1 Kontrolltätigkeit vor Inbetriebnahme
Vor der Inbetriebnahme des Kessels ist es notwendig folgendes zu kontrollieren:
a)
Befüllen des Heizsystems mit Wasser (Kontrolle des Thermomanometers) und Dichtheitskontrolle des
Systems
b)
Einstellen des Kesselthermostats II. Stufe (Nennleistung) auf 60 - 90
über 95 °C im Bereich von 60 - 115 °C).
c)
Öffnen aller Schieber und Ventile zwischen dem Kessel und Heizsystem
d)
Öffnen der Brennstoffzufuhr
e)
Eintrittsdruck des Brennstoffs vor dem Kessel laut Dokumentation des Brenners
f)
Anschluss an das elektrische Netz 230 V/380 V 50 Hz/TN-S
g)
Anschluss an den Schornstein (erforderlicher Schornsteinzug 5 Pa).
h)
max.
Überdruck
Verbrennungskammer dient die an der Brennerplatte angebrachte Sonde.
Einstellung der Regelelemente:
-
Regelthermostat der I. Stufe (verringerte Leistung) - vom Hersteller dauerhaft auf 95°C eingestellt
-
Sicherheitsthermostat - vom Hersteller dauerhaft auf 105°C eingestellt (bei Kesselbetrieb über 95 °C auf
120°C)
6.2 Umrüsten des Kessels von „flüssigen Brennstoff" auf „gasförmigen
Brennstoff" und zurück
Das Umrüsten des Kessels von flüssigen auf gasförmigen Brennstoff und zurück verlangt außer dem
Austausch des Brenners und des zugehörigen Flansches keine anderen Anpassungen. Vor dem Umrüsten
empfehlen wir die Kontrolle des Körpers, der Rauchgaswege und deren gründliche Reinigung
durchzuführen.
Dieses Umrüsten (Brenneraustausch) fordert der Kunde nur bei der vertraglichen Servicefirma an - der
Organisation, die zur Betreibung dieser Tätigkeit berechtigt ist.

7. Bedienung des Kessels durch den Benutzer

Der Kessel arbeitet automatisch gemäß Einstellung der Regelelemente und der Benutzer führt
lediglich die anschließenden Bedienungstätigkeiten durch, mit welchen ihn, der die Inbetriebnahme
des Kessels durchführende Mitarbeiter bekanntmachen muss:
1. Aus- oder Einschalten des Kessels mittels Netzschalter am Elektropaneel des Kessels.
2. Einstellen und Kontrolle der geforderten Heizwassertemperatur im Bereich von 60 – 95 °C (im Fall
des Kesselbetriebs über 95 °C Einstellung auf 115 °C).
3. Entriegeln des Sicherheitsthermostats. Sofern es zum Ausschalten des Kessels mittels
Sicherheitsthermostat kommt, leuchtet auf dem Elektropaneel des Kessels das Signallleuchte -
Temperaturüberschreitung- auf. Das Entriegeln des Thermostats kann der Benutzer mittels Taste
"Entriegeln" des Sicherheitsthermostats durchführen, das am hinteren Paneel des Betätigungsschranks
angebracht ist.
4. Druckkontrolle im Heizsystem
in
der
Brennkammer
0,2
kPa.
Zur
Messung
13
o
C (im Fall des Kesselbetriebs
des
Überdrucks
in
der

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