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Betriebsarten - Siemens BW500 Betriebsanleitung

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Betrieb

8.6 Betriebsarten

Die Null- und Vollkalibrierungen des BW500 und BW500/L werden je nach Neigungswinkel des
Gurtförderers angepasst. Die Null- und Vollkalibrierung kann an jedem beliebigen Winkel
durchgeführt werden. Wenn die Neigungskompensation verwendet wird, muss sie allerdings für
alle Null- und Vollkalibrierungen aktiviert sein
Beim BW500/L kann ein fester Neigungswinkel eingegeben werden. Siehe "P399
1)
Neigungsmessung (Seite 179)".
Der Neigungsmesser ist an den entsprechenden mA Eingang anzuschließen und wie in den
folgenden Schritten beschrieben zu programmieren:
1. Aktivierung der mA Eingangsfunktion für die Neigungskompensation P255-01 oder 02 = 5
(Neigungskompensation).
2. Einstellung des geeigneten mA Eingangsbereiches P250-01 oder 02 = 2 (Voreinstellung 4 -
20 mA).
3. Betrachtung des Neigungswinkels mit P399.
8.6
Betriebsarten
Der RUN-Modus entspricht dem Normalbetrieb. Er verarbeitet kontinuierlich Gewichtslast- und
Geschwindigkeitssignale von der Bandwaage, um intern Signale für Gewichtslast,
Geschwindigkeit und Förderstärke zu erzeugen. Auf diese Signale stützen sich Summierung,
mA Ausgang, Relaissteuerung und Kommunikationsdaten. Die Anzeige im RUN-Modus ist auf
einen Durchlauf von Förderstärke, Summierung (P647), Gewichtslast und Geschwindigkeit
programmiert (P081); dies geschieht entweder manuell durch Drücken der Enter-Taste oder
automatisch.
Förderstärke
Summierung 1
Bei Einstellung des BW500 auf Batch-Steuerung erscheint auch die Batch-Anzeige beim
Bildlauf. Weitere Angaben finden Sie unter Batch-Funktion (Seite 182).
Vom RUN-Modus aus können Sie auf den PROGRAMMIER-Modus zugreifen und einen Null-
und Vollabgleich durchführen.
Im PROGRAMMIER-Modus können Parameterwerte abgelesen und, bei entsprechender
Einstellung des Sicherheitsparameters (P000), geändert werden. Während der
PROGRAMMIERUNG bleiben die Funktionen des RUN-Modus aktiv (Förderstärke, Relais, mA
Ausgang und Summierung).
Wird mehr als zehn Minuten lang keine Eingabe im PROGRAMMIER-Modus vorgenommen, so
wird automatisch wieder der RUN-Modus aufgerufen.
Während Null- und Vollkalibrierungen setzt der RUN-Modus aus. Während dieser Zeit werden
keine Werte summiert und alle mA Ausgänge, mit Ausnahme der PID-Funktion, fallen auf den
Wert Null ab.
102
.
1)
Förderstärke
Summierung 2
Gewichtslast
Geschwindigkeit
BW500 und BW500/L
Betriebsanleitung, 12/2016, A5E35574642-AD

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Diese Anleitung auch für:

Bw500/l

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