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2.2 Definitionen

Aileron:
AVCS:
Barebone:
Blattspurlauf:
Bodeneffekt:
CCPM - Mischer:
CP:
eCCPM:
Elevator:
Expo-Funktion:
Gier:
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Steuerfunktion (siehe Roll) Kippen um die Längsachse nach rechts/oder links
Im AVCS-Modus wird mit dem Steuerknüppel - anders als im Normal-Mode -
die Drehrate (Winkelgeschwindigkeit) des Helis gesteuert. D.h. es wird nicht
der Servoausschlag gesteuert, sondern es wird die Drehrate
vorgegeben und er steuert den Servo so, dass diese Drehrate erreicht wird.
Beim AVCS Modus ist die Direktsteuerung des Gyros (Kreisel) gesperrt. Der Gyro soll
dabei das Heck im AVCS Modus unempfindlich gegen Seitenwind machen, d.h. bei
einer Windböe wirkt der Gyro dem seitlichen Wegdrehen entgegen. Deshalb der
AVCS Modus für den Anfänger. Ein Anfänger hat schon alle Hände voll damit zu tun
die Roll und Nick Achsen sowie den Pitch zu steuern. Ein plötzliches Verdrehen des
Helis durch eine Windböe kann den Absturz bedeuten.
AVCS Modus wird auch HeadingLock genannt, richtet den Heli nach dem
Initialisieren in der Hochachse aus durch Messung der Winkelgeschwindigkeit aus.
Dieser Modus ist für Schwebeflüge geeignet und sollte bei Rundflügen
ausgeschaltet werden.
Gerüst des Modells ohne weitere Komponenten (z.B. Motor, Gyro, Servos u.a.)
Beim Blattspurlauf schaut man in die Rotorkreisebene und überprüft, ob die
Rotorblätter in einer Ebene verlaufen. Verlaufen sie ungleichmäßig, kann es zu
starken Vibrationen und Abnutzung des Materiales kommen. Deshalb haben die
meisten Blätter zwei unterschiedliche Farben am Ende der Blätter, um zu
erkennen welches Blatt höher/niedriger verläuft.
Der Bodeneffekt tritt bei jedem Fahrzeug auf, das einen Luftstrom gegen den
Boden richtet. Der Luftstrom wird dabei vom Boden reflektiert und wirkt dem
abwärts gerichteten Luftstrom entgegen. Beim Abstieg wird der Heli vom
Bodeneffekt (wirkt wie ein Luftpolster) regelrecht "aufgefangen". Er tritt bei
jedem Heli auf, ist aber je nach Rotordurchmesser und -geschwindigkeit
unterschiedlich groß. Im Bodeneffekt lässt sich der Heli durch die
Verwirbelungen nur sehr schwer kontrollieren.
Cyclic-Collective-Pitch-Mix. Beim CCPM wird die Mischung mechanisch hergestellt.
Die Mischfunktion ist Sender seitig bereit gestellt. Man versteht unter CCPM -
Mischung eine direkte 120° Anlenkung der Taumelscheibe. Alle 3 Anlenkpunkte der
Taumelscheibe werden direkt oder mit Push - Pull gleichrangig von drei Servos
angesteuert, die sich alle Funktionen teilen.
Colletive Pitch. (Pitch siehe unten) CP ist eine kollektive Blattverstellung, da mit
Pitch der Anstellwinkel aller Rotorblätter gemeinsam verstellt wird.
Electronic-Cyclic-Collective-Pitch Mixing. Die Umrechnung der CCPM-Mischung
erfolgt elektronisch, in der Regel in der Fernsteuerung, die die benötigten
Mischungen synchron an die Servos übermittelt.
Steuerfunktion vorwärts - rückwärts siehe Nick
Genauer: Servoexponentialfunktion, sie variiert die Servoausschläge im
Verhältnis zum Steuerbefehl am Sender, das heißt der Servo legt bei gleichem
Steuerhebelausschlag weniger oder mehr Weg zurück. Ist Expo ausgeschaltet,
bewegt sich das Servo immer proportional zum Steuerknüppel: z.B. 25% Knüppel-
ausschlag ergeben 25% Servoausschlag. Mit positiven oder negative Expo-Werten,
wird die Servobewegung in der Knüppel-Mittellage entweder "feinfühliger" oder
"härter", z.B. 25% Knüppelausschlag ergeben 10% Servoausschlag.
Gier ist eine Funktion am Hubschrauber und zwar das Drehen um die Hochachse
gesteuert mit dem Heckrotor.

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Diese Anleitung auch für:

Hm 060Hm 036Hm 037Hm 060-b-se

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