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Makita LS1040 Betriebsanleitung Seite 20

Gehrungs- und kappsäge
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Einstellung des Neigungswinkels
(Abb. 21 u. 22)
Der Sägekopf kann um 45° nach links geneigt wer-
den, sofern sich der Zusatzanschlag wie in Abb. 17
gezeigt in der linken Stellung befindet. Zur Neigungs-
winkel-Einstellung lösen Sie den Arretierhebel auf
der Rückseite der Maschine. Neigen Sie das Säge-
blatt nach links, bis der Pfeil auf den gewünschten
Winkel der Neigungswinkel-Einstellskala zeigt. Zie-
hen Sie den Arretierhebel fest, um den Sägekopf zu
sichern.
VORSICHT:
Neigen Sie den Sägekopf nur in der vollständig ange-
hobenen Position.
Werkstückspanneinrichtung
WARNUNG:
Das Werkstück muß vor dem Schnittvorgang fest
und unverrückbar mit der Schraubzwinge gesichert
werden. Bei nicht ordnungsgemäß gesichertem
Werkstück besteht VERLETZUNGSGEFAHR. Eben-
falls können Maschine und/oder Werkstück beschä-
digt werden. Das Werkstück erst nach Stillstand des
Sägeblattes aus der gesicherten Position herausneh-
men.
1.
Vertikalschraubzwinge (Abb. 23 u. 27)
Die Vertikalschraubzwinge kann auf dem Paral-
lelanschlag oder Seitenanschlag (Sonderzube-
hör)
montiert
Stehbolzen in die Bohrung des Parallelan-
schlags oder Seitenanschlags und ziehen Sie
die Flügelschraube zur Sicherung des Stehbol-
zens fest. Stellen Sie den Schraubzwingenarm
auf die Abmessungen des Werkstücks ein und
sichern Sie ihn mit der Flügelschraube. Drücken
Sie das Werkstück flach gegen Parallelanschlag
und Drehteller. Bringen Sie das Werkstück in die
gewünschte Schnittposition und sichern Sie es
durch Festziehen der Feststellschraube.
VORSICHT:
Das Werkstück muß bei allen Arbeiten mit der
Schraubzwinge so gesichert werden, daß es
sowohl auf dem Drehteller als auch am Parallel-
anschlag anliegt.
Falls Maschinenteile mit der Schraubzwinge in
Berührung kommen, ändern Sie die Position des
Schraubzwingenarms. Anschließend das Werk-
stück, wie zuvor beschrieben, ordnungsgemäß
sichern.
VORSICHT:
Wenn Sie lange Werkstücke schneiden, benut-
zen Sie zusätzliche Stützen, die ebenso hoch
sind wie die Drehplattenoberfläche (Abb. 24)
20
werden.
Setzen
Sie
2.
Horizontalschraubzwinge (Sonderzubehör)
(Abb. 25 u. 26)
Die Horizontalschraubzwinge kann rechts oder
links am Maschinentisch montiert werden. Bei
Gehrungsschnitten ≥15° montieren Sie die Hori-
zontalschraubzwinge auf der Drehtellerdrehrich-
tung entgegengesetzten Seite.
Die
Horizontalschraubzwinge
Schnellverstellung ausgerüstet. Den Drehknopf
linksdrehend lösen und die Schraubstockspindel
vor oder zurückziehen. Den Sperrhebel durch
Rechtsdrehung
Anlage der Schraubstockplatte am Werkstück in
die obere Position bringen. Das Werkstück kann
jetzt mit dem Drehknopf gesichert werden. Sollte
sich der Sperrhebel durch gewaltsames Vorge-
hen nicht in der oberen Position befinden, den
Drehknopf lösen und wieder festziehen.
3.
Auflageverlängerung und Montagestütze
(Sonderzubehör)
Die Auflageverlängerung und Montagestütze
können zur waagerechten Werkstückauflage
rechts und links am Maschinentisch befestigt
werden. Zur Montage, wie in Abb. 27 gezeigt,
die Teile montieren und anschließend mit den
Flügelschrauben sichern. Bei längeren Werk-
stücken die Führungsstangen mit Montagestütze
montieren (Sonderzubehör). (Abb. 28)
VORSICHT:
den
Beim Schneiden von langen Werkstükken stets
das Werkstück mit Stützen gleicher Höhe wie die
Drehtelleroberfläche abstützen. Die gewährlei-
stet eine hohe Schnittgenauigkeit und sicheres
Arbeiten mit der Maschine.
Betrieb
VORSICHT:
• Vor dem Betrieb den Sägekopf durch Herauszie-
hen des Verriegelungsstiftes entriegeln.
• Vergewissern Sie sich vor der Betätigung des
Schalters, daß eine Berührung des Sägeblatts mit
dem Werkstück oder Teilen der Maschine ausge-
schlossen ist.
• Üben Sie beim Schneiden keinen übermäßigen
Druck auf den Sägekopf aus. Zu starker Druck
kann zu Überlastung des Motors und/oder vermin-
derter Schnittleistung führen.
• Zum Erreichen der höchsten Schnittgenauigkeit
den Sägekopf nur mit gemäßigtem Vorschubdruck
nach unten bewegen. Bei zu großem Vorschub
oder seitlicher Krafteinwirkung auf den Sägekopf
kann das Sägeblatt in Schwingung versetzt werden
und dadurch zusätzlich Sägespuren am Werkstück
hinterlassen.
• Die Schnittlinie sollte rechts oder links von der Nut
der Einlegeplatten verlaufen. Der Materialverlust
wird durch die Sägeblattstärke bestimmt.
ist
mit
des
Drehknopfes
kurz
einer
vor

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