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Werkseinstellungen - Helios ELS EC SERIES Montage- Und Betriebsvorschrift

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Montage- und Betriebsvorschrift
DE
D
Ventilatoreinsatz ELS EC..
Abb.22
Leiterplatte
ELS-VNC ...
1
2
3
L
N
DIP-Schalter
DIP-Schalter
/
Switch / Commutateur
1
2
3
4
5
0 sec
on
Einschaltverzögerung
Delayed start
off
45 sec
Démarrage temporisé
Nachlauf /
6 min
on
off
Einschaltzeit
on
10 min
off
Run on time /
Running time
off
off
15 min
Temporisation /
on
on
21 min
Durée de fonctionnement
Intervallzeit,
0 Std
off
off
Einschaltdauer=
Nachlaufzeit
8 Std
on
off
Interval time
Running time = Run on time
12 Std
off
on

Werkseinstellungen:

Durée intervalle
Durée de fonctionnement =
on
24 Std
on
Temporisation
Einschaltverzögerung: 45 Sek., Nachlauf: 15 Min.
Schaltschwelle Feuchte: 70/60 %
– Folgende Funktionen sind implementiert:
1. Bedarfslüftung
Unabhängig eines Sensorbetriebs (F oder P Typen) können über die Schalteingänge die Stufen über einen Lichtschalter
ein- bzw. ausgeschaltet werden.
Es führt immer die letzte betätigte Stufe.
2. Einschaltverzögerung
Nach dem Einschalten des Ventilators über die Bedarfslüftung (Klemme 1/2/3) beginnt der Betrieb erst nach der ein-
gestellten Verzögerungszeit (bei mehrtourigen Typen in jeder Stufe). So kann z.B. bei gemein samer Ein-/Ausschaltung
mit dem Licht ein Raum kurzzeitig betreten werden, ohne dass der Ventilator in Betrieb geht. Werkseinstellung ca.
45 Sekunden.
3. Nachlauf
Der Ventilator läuft nach dem Ausschalten der Bedarfslüftung, bei mehrtourigen Typen nach dem Ausschalten aller
Bedarfslüftungen, während der eingestellten Zeit weiter und schaltet danach automatisch ab. Werkseinstellung ca.
15 Minuten.
4. Verändern der Werkseinstellung
Änderungen müssen vor der Montage des Ventilatoreinsatzes vorgenommen werden. Ein bereits montierter Ventila-
toreinsatz ist aus dem Gehäuse herauszunehmen (s. Kapitel 8.1), die Klemmenkastenabdeckung muss abgenommen
werden (s. Kapitel 9.1).
5. Feuchteautomatik
Die Steuerung der Bedarfslüftung hat Vorrang vor der Feuchtesteuerung. Die Feuchtesteuerung steuert immer die
Bedarfslüftung bzw. bei mehrtourigen Typen die höchste Stufe. Die mikroprozessorgesteuerte Elektronik erkennt zwei
unterschiedliche Arten des Feuchteanstiegs in der Raumluft. Sie unterscheidet zwischen einem langsamen und einem
schnellen Feuchteanstieg.
– Hohe Luftfeuchte (langsamer Feuchteanstieg)
Bei langsam verlaufendem Feuchteanstieg (z.B. hervorgerufen durch Waschen, Trocknen von Textilien, Temperatur-
absenkung) wird der Ventilator oberhalb der eingestellten Raumfeuchte von 70 % r.F. (Werkseinstellung, erfolgt mit
DIP-Schalter) eingeschaltet und läuft solange bis die Raumfeuchte um ca. 10 % gefallen ist, mindestens jedoch die
eingestellten 15 Minuten Nachlaufzeit.
– Ereignissteuerung (schneller Feuchteanstieg)
Bei schnellem Feuchteanstieg (z.B. verursacht durch Duschen, Baden) wird der Ventilator schon vor Erreichen der
eingestellten Schaltschwelle von 70 % r.F. eingeschaltet, um möglichst effektiv die übermäßige Feuchte im Raum zu
beseitigen und schnell den Wohlfühlbereich (40-70 % r.F.) im Raum wieder herzustellen. Sobald die relative Feuchte auf
ca. 60 % r.F. (Werkseinstellung, erfolgt mit DIP-Schalter) gefallen ist, wird der Ventilator abgeschaltet, frühestens jedoch
nach eingestellten 15 Minuten Nachlaufzeit.
6. Laufzeitbegrenzung
In Fällen mit dauerhaftem, übermäßigen Feuchteanfall wird der Ventilator nach zwei Stunden automatisch abgeschaltet,
z.B. wenn die nachströmende Luft über der eingestellten relativen Luftfeuchte von 70 % liegt (z.B. bei Gewitterstim-
mung im Sommer oder sich dauerhaft feuchte Wäsche im Raum befindet) oder bei mangelhaftem Luftwechsel wegen
zu gering dimensionierten oder verstopften Nachströmöffnungen.
Dabei gibt es zwei, je nach Situation, mögliche Stoppzeiten:
a. Stoppzeit kurz
Die Feuchte ist bis zum Ende der Laufzeitbegrenzung unter die eingestellte Einschaltschwelle gefallen, hat jedoch die
Ausschaltschwelle noch nicht erreicht. Der Ventilator wird dann ausgeschaltet, es läuft die kurze Stoppzeit von einer
Stunde.
Hintergrund: Es hat während des Ventilatorbetriebes eine Feuchtereduzierung stattgefunden. Die Reduzierung hat
ELS-VNC ...
S1
Abb.23
1 2 3 L N
Einschaltverzögerung
Delayed start
Démarrage temporisé
Nachlauf /
Einschaltzeit
Run on time /
Running time
Temporisation /
Durée de fonctionnement
relative Luftfeuchtigkeit (%)
Einschalt-/Ausschaltschwelle
Interval time
%
Running time = Run on time
r.F.
Durée intervalle
Durée de fonctionnement
Temporisation
230 V~ auf Deaktivierungs-Eingang*
* 230 V~ auf Deaktivierungs-Eingang
schalten, siehe im Anschlussplan
der jeweiligen Type
14
1
2
3
L
N
/
DIP-Schalter
Switch / Commutateur
1
2
3
4
5
0 sec
on
off
45 sec
on
off
6 min
on
10 min
off
off
15 min
off
on
on
21 min
60/50
on
off
70/60
off
off
on
80/70
off
on
on
90/80

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