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Bivalent-Alternativ-Betrieb In Einer Wärmepumpen - Viessmann VITOCAL 300 Typ BW Planungsanleitung

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Sekundärseitige hydraulische Einbindung
7.2 Anlagenausführung 21
kadenschaltung mit Heizkessel bis 225 kW
Für Hotelanlagen, Freizeitzentren und Schwimmbäder
Geeignete Wärmepumpen: Typ WW/BW 240 bis WW/BW 280
Primärkreis der Wärmepumpe
Ist der am oberen Speichertemperatursensor 2 des Heizwasser-
Pufferspeichers 3 gemessene Temperatur-Istwert niedriger als
der in der Regelung eingestellte Temperatur-Sollwert, so gehen
die Wärmepumpen 1, die Primärpumpen und die Sekundärpum-
pen 4 in Betrieb.
Sekundärkreis der Wärmepumpen und des Heizkes-
sels
Die Wärmepumpen 1 versorgen die Heizkreise mit Wärme.
Durch die in der 1. Wärmepumpe 1 eingebaute Regelung wird
die Heizwasser-Vorlauftemperatur und somit der Heizkreis gere-
gelt. Die Sekundärpumpen 4 fördern das Heizwasser zum Heiz-
wasser-Pufferspeicher 3.
Durch die Heizkreispumpen 5 und 6 werden die erforderlichen
Wassermengen in die Heizkreise gefördert.
Die Regelung der Durchflussmenge in den Heizkreisen erfolgt:
durch Öffnen und Schließen der Heizkörper-Thermostatventile
(bzw. der Ventile am Fußbodenverteiler) und/oder durch eine
externe Heizkreisregelung.
Ebenso kann die Durchflussmenge bei der Auslegung der Heiz-
kreispumpen 5 und 6 von der Durchflussmenge des Wärme-
pumpenkreises (Sekundärpumpen 4) abweichen.
Empfehlung: Die Summe der Volumenströme der Heizkreispum-
pen 5 und 6 sollte kleiner sein als der Volumenstrom der
Sekundärpumpen 4.
VITOCAL 300/350
Großanlagen
Bivalent-Alternativ-Betrieb in einer Wärmepumpen-Kas-
Wärmepumpenanlagen dieser Leistung werden generell mit Heiz-
wasser-Pufferspeicher 3 ausgeführt, um Laufzeiten und Volu-
menströme zu beeinflussen und um Sperrzeiten zu überbrücken
(Auslegung siehe Seite 30). Die nicht von den Heizkreisen aufge-
nommene Wärme wird parallel im Heizwasser-Pufferspeicher 3
gespeichert. Wenn am unteren Speichertemperatursensor 7 des
Heizwasser-Pufferspeichers 3 die in der Regelung der 1. Wär-
mepumpe eingestellte Solltemperatur erreicht ist, werden die
Wärmepumpen 1 ausgeschaltet. Dann werden die Heizkreise
vom Heizwasser-Pufferspeicher 3 mit Wärme versorgt. Erst
nach Unterschreiten der Solltemperatur am oberen Speichertem-
peratursensor 2 des Heizwasser-Pufferspeichers 3 werden die
Wärmepumpen 1 wieder eingeschaltet. Wärmepumpenanlagen
dieser Ausführung gewährleisten den Grundlastbetrieb bis zum
ausgelegten Bivalenzpunkt. Wird der Bivalenzpunkt unterschritten
und fällt die Temperatur im Heizwasser-Pufferspeicher 3, wird
der Heizkessel als zweite Wärmequelle aktiviert und übernimmt
die Spitzenlastabdeckung.
Trinkwassererwärmung über den Heizkessel
Die Trinkwassererwärmung erfolgt durch den Heizkessel in Ver-
bindung Speicher-Wassererwärmer 8 und Vitotrans 222 9. Die
Freigabe erfolgt über die Vitotronic-Regelung des Heizkessels.
(Fortsetzung)
VIESMANN
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