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Toshiba GA-1120 Handbuch Seite 20

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1-4 Einführung in das Auftragsmanagement
Gibt der Operator die Auftragsdatei frei, beginnt auf
Verarbeiten (RIP-Verarbeitung):
dem GA-1120 die RIP-Verarbeitung für den Auftrag. Dabei wird die Auftragsdatei
interpretiert und in ein Rasterbild umgesetzt. Dieses Rasterbild enthält alle Informa-
tionen, die der Kopierer benötigt, um den Auftrag in der Weise zu drucken, wie der
Anwender dies wünscht. Die Daten, die jedem Bildpunkt im Rasterbild zugeordnet
sind, werden durch das Ausgabegerät interpretiert und bildlich dargestellt. Diese
Rasterdaten weisen, anders ausgedrückt, das Ausgabegerät an, an welchen Stellen auf
einer Seite Toner aufgetragen werden muss.
Nach dem Ende der RIP-Verarbeitung geht der Auftrag in der Regel in die
Drucken:
Druckphase über. In dieser Phase wird das Rasterbild für den Auftrag mit sehr hoher
Geschwindigkeit vom GA-1120 auf den Kopierer transferiert. Das Rasterbild wird
daraufhin auf Papier oder einem anderen Medium ausgegeben, d. h. der Auftrag wird
gedruckt.
Im Gegensatz zu den Originalauftragsdateien, die auf der GA-1120 Festplatte gespei-
chert werden, werden die Rasterbilder im Normalfall unmittelbar nach Abschluss der
Druckausgabe gelöscht. Als Operator können Sie jedoch veranlassen, dass das Raster-
bild eines Auftrags zusammen mit der Originaldatei gespeichert wird.
Das Speichern des Rasterbilds hat zwei Vorteile: Rasterdateien sind bereits verarbeitet,
sie können daher sehr viel schneller gedruckt werden; und da sich jeder Teil der Raster-
datei eindeutig einer bestimmten Seite im Originaldokument zuordnen lässt, ist auch
der Zugriff auf einzelne Seiten einer gespeicherten Rasterdatei möglich.

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