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ZIMO MX69 Betriebsanleitung Seite 8

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Seite 8
CV
Bezeichnung
Bereich
Default Beschreibung
Siehe
Kapitel
ERGÄNZ.
HINWEISE
("Strategie")
Signalabhängige
# 59
0 - 255
5
Reaktionszeit
Dimmen der Funkti-
onsausgänge =
Spannungsredukti-
on der Funktions-
ausgänge per PWM
# 60
Grundsätzlich gültig
0 - 255
0
für alle Funktions-
ausgänge; falls be-
stimmte Ausgänge
ausgeschlossen
werden sollen:siehe
CV„s # 114, 152
(Dimm-Masken)
0 - 7, 97,
0
98, 99
Spezielle Funktions-
# 61
zuordnungen
Siehe
für ZIMO Decoder
Kapitel
„Function
mapping"
Kein
Sub-
# 65
Schreib-
Versionsnummer
zugriff
Freie
0 - 252
# 67-
Geschwindigkeits-
**)
(Siehe
94
kennlinie
ERG.HINW.)
Großbahn Decoder MX69, Großbahn Sound Decoder MX690
dann diese drei CVs (# 58, # 10, # 113) eine Dreipunkt-
kurve für die Regelung.
BEISPIELSWERTE:
CV # 58 = 0: keine Regelung
(wie ungeregelter Decoder),
CV # 58 = 150: mittelstarke Ausregelung,
CV # 58 = 255: möglichst starke Ausregelung.
ZIMO signalabhängige Zugbeeinflussung („HLU") mit
Gleisabschnitts-Modul MX9 oder Nachfolger)
oder
bei Anwendung der Anhaltefunktion durch „asymmetri-
sches DCC-Signal" (= Lenz ABC):
Zeit in Zehntelsekunden, in der ein signalabhängiger
Beschleunigungsvorgang nach Empfang eines höheren
signalabhängigen Geschwindigkeitslimits als der bisher
gültigen eingeleitet wird.
PWM-Tastverhältnis an Funktionsausgängen im einge-
schalteten Zustand; damit kann z.B. die Helligkeit der
Lampen nach Bedarf reduziert werden.
BEISPIELSWERTE:
CV # 60 = 0: (wie 255) volle Ansteuerung
CV # 60 = 170: Zweidrittel-Helligkeit
CV # 60 = 204: 80-prozentige Helligkeit
HINWEIS: Glühbirnchen mit Nennspannungen bis etwa
12 V herab können ohne Schaden durch diese Dimm-
Funktion eingestellt werden, auch wenn die Schienen-
spannung deutlich höher ist; nicht jedoch z.B. 5 V - oder
1,2 V . Lämpchen; diese müssen durch eine echte Nie-
derspannung versorgt werden, wie sie beispielweise
MX630V oder MX64DV bietet.
Für Anwendungen, die nicht durch das "NMRA function
mapping" (CV # 33 - # 46) abgedeckt sind, z.B. Schwei-
zerische Loks.
Siehe Kapitel „Function mapping" !
= 97: Alternative „function mapping" ohne „Linksver-
schiebungen" (siehe Kapitel „Function mapping")
= 98: Dies leitet eine flexible Funktionszuordnungs-
Prozedur für richtungsabhängige Funktionen ein.
Falls es zur SW-Version laut CV # 7 noch Unterversio-
nen gibt, ist die aktuelle her bezeichnet;
(z.B.: CV # 7 = 4, CV # 65 = 2 bedeutet Version 4.2.
0 - 99: Normale Unterversionen
100 - 199: Beta-Versionen
200 - 255: Spezialversionen (meist für Hersteller)
Interne Fahrstufe für jede der 28 externen Fahrstufen
(bei Verwendung von 128 Fahrstufen wird interpoliert).
Wirksam, wenn Bit 4 in CV # 29 auf 1 gesetzt.
CV
Bezeichnung
Bereich
Default Beschreibung
Trimmen der Ge-
# 66
0-255
0
schwindigkeit nach
# 95
0-255
0
Fahrtrichtung
#105
0 - 255
0
Benutzerdaten
#106
0 - 255
0
Spezielle ZIMO
Konfigurationsbits
Berechnung des Wer-
tes für CV # 112 erfolgt
durch Addition der ein-
zelnen Bitwerte, ge-
4 =
wichtet nach ihrer je-
00000100
weiligen Stellung auf
Grund folgender Liste:
Bitwert
= 0,
= 1
ACH-
Gewichtungen für
TUNG:
# 112
in einigen
Bit 0: Wert 0 oder 1
0 - 255
Bit 1: Wert 0 oder 2
SW-
Bit 2: Wert 0 oder 4
Versionen
Bit 3: Wert 0 oder 8
ist Bit 2 =0
Bit 4: Wert 0 oder 16
(d.h Zug-
Bit 5: Wert 0 oder 32
nummern-
Bit 6: Wert 0 oder 64
Bit 7: Wert 0 oder 128
impulse
ausge-
schaltet).
In ZIMO Fahrpulten
MX21, MX31, ... er-
folgt die CV-Darstellung
auch bitweise, also Be-
rechnung aus den Bit-
Werten nicht mehr not-
wendig !
Multiplikation der aktuellen Fahrstufe mit "n/128" (n ist
der hier angegebene Trimmwert) bei Vorwärts- (CV #
66) bzw. Rückwärtsfahrt (CV # 95).
Speicherplätze zur freien Verfügung des Anwenders.
Bit 1 = 0: Normales Quittungsverfahren im „Service
mode"; also ACKnowledgement nur durch
Einschalten der Motor- und Leichtausgänge.
= 1: Falls das normale Quittungsverfahren im
„Service mode" nicht funktioniert, weil Motor
und/oder Stirnlampen nicht angeschlossen
sind oder zu wenig Strom ziehen, können
durch Bit 1 Hochfrequenz-Hochstromimpulse
als zusätzliches ACKnowledgement aktiviert
werden; dies ist zumindest in ZIMO Umge-
bung hilfreich; bei Fremdsystemen ist Wirk-
samkeit nicht generell bekannt.
HINWEIS: Bit 1 der CV # 112 hat in früheren
SW-Versionen die Motorbremse aktiviert (diese
Einrichtung ist auf CV # 151 übersiedelt !).
Bit 2 = 0: Zugnummernpulse ausgeschaltet
= 1: ZIMO Zugnummernpulse aktiv
(Ausschalten sinnvoll, falls Zugnummern-
erkennung nicht gebraucht wird, um
eventuelle Knackgeräusche zu verhindern);
in Anwendungen außerhalb von ZIMO
Digitalsystemen sind die Zugnummernpulse
in jedem Fall automatisch ausgeschaltet.
Bit 3 = 0: spricht nur auf (neues) NMRA-MAN-Bit
an, 12-Funktions-Modus
= 1: spricht auch auf altes MAN-Bit an,
8-Funktions-Modus
Bit 4 = 0: kein Pulskettenempfang
= 1: Pulskettenempfang bei Verwendung
unter einem LGB System
Bit 5 = 0: Motoransteuerung mit 20 kHz
= 1: ... mit 40 kHz
Bit 6 = 0: normal (siehe auch CV # 129)
= 1: Gleichstrom-Bremsung richtungsunab-
hängig („Märklin-Bremsmodus")
Bit 7 = 0: keine Pulskettenerzeugung
= 1: Pulskettenerzeugung für LGB-Sound-
Module auf Funktionsausgang AF1.
Nur im fas MOTOROLA Format:
Bit 3 = 0: normal (jede Adresse hat 4 Funkionen)
= 1: Folgeadresse wird zur Ansteuerung
von weiteren 4 Funktionen verwendet,
wodurch für die Lok insgesamt 8
Funktionen zur Verfügung stehen, was
sonst bei MOTOROLA nicht möglich ist.

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Diese Anleitung auch für:

Mx69vMx69sMx690Mx690sMx690vMx69l

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