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Hinweise Für Den Installateur; Besondere Hinweise - Unical DUA BTFS LN AE 21 Installations- Und Betriebsanweisung

Gas-wandkessel
Inhaltsverzeichnis

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- Durch entsprechende Konfiguration der
Schaltpins "N/F", "LOW" und "SOFTL"
können Startgasmenge und Zündung für
Erd- bzw. Flüssiggas optimiert werden.
- Der Betriebswahlschalter des DUA-
Wandkessels hat eine Prüfstellung für
Messungen durch den Schornsteinfeger.
- Bei sämtlichen DUA-Wandkesseln ist eine
Frostschutzsicherung eingebaut; diese
wird automatisch bei einer Heizwasser-
Temperatur von 7°C aktiviert und bei 10°C
außer Betrieb gesetzt; Voraussetzung
hierfür ist, daß der Betriebswahlschalter
nicht in Stellung -0- steht.
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HINWEISE FÜR DEN INSTALLATEUR
2.1
VORSCHRIFTEN -
NORMEN -
BESTIMMUNGEN
Installation, Montage und Erstinbetriebnahme
dürfen nur durch zugelassene Fachfirmen
und nach den bestehenden Vorschriften und
technischen Regeln erfolgen.
Der Einbau der Feuerungsanlage muß in je-
dem Fall durch die örtliche Baubehörde ge-
nehmigt werden.
Vor der Installation ist die Stellungnahme des
Gasversorgungsunternehmens und des Be-
zirks-Schornsteinfegers einzuholen.
Für die Ausrüstung, Prüfung und Schaltung
der Gesamtanlage sind die Festlegungen so-
wie die einschlägigen Heizungsnormen, z.B.
DIN 4751, Teil 2 und 3, maßgebend.
Es sind die sicherheitstechnischen Regeln,
Richtlinien und Grundsätze zu beachten:
Landesvorschriften, Bauordnungen
und Feuerungsverordnung.
1) Gesetz zur Einsparung von Energie
(EnEG)
1) Heizungsanlagen-Verordnung
(HeizAnlV)
1) Heizungsbetriebs-Verordnung
(HeizBetrV)
1) DIN 1988, Teil 1
Technische Regeln
für Trinkwasserinstallationen (TRWI)
1) DIN 4701
Regeln für die Berechnung des
Wärmebedarfs von Gebäuden
1) DIN 4705
Berechnung von
Schornsteinabmessungen
1.7
WARMWASSER-
BEREITUNG
Die Warmwasserbereitung arbeitet unabhän-
gig vom Heizbetrieb im Temperaturbereich
von 35 - 60°C. Die Wärmeleistung für die
Warmwasserbereitung entspricht immer der
maximal eingestellten Geräteleistung.
Bei Warmwasserbereitung erfolgt eine auto-
matische Abschaltung der Heizungspumpe.
Der Wärmeerzeuger wird dabei jeweils bis
auf eine Abschalt-Temperatur von 85°C auf-
geheizt. Die Beendigung der Brauchwasser-
1) DIN 4756
Gasfeuerungsanlagen -
Sicherheitstechnische Anforderungen
1) DIN 18160
Hausschornsteine -
Anforderungen, Planung, Ausführung
1) TRF 1996
Technische Regeln für Flüssiggas
1) TRD 412
Gasfeuerung an Zentralheizungsgeräten
2) DVGW-Arbeitsblatt G 600
Technische Regeln für Gasinstallationen
(DVGW-TRGI 1986/96)
2) DVGW-Arbeitsblatt G 670
Gasfeuerstätten und mechanische
Entlüftungseinrichtungen
3) VDE-Bestimmungen:
DIN VDE 0100 Teil 701
Errichtung von Starkstromanlagen bis
1000 V in Räumen mit Badewannen und
Duschen
DIN VDE 0116
Elektrische Ausrüstung von
Feuerungsanlagen
EN 60335
Sicherheit elektrischer Geräte für den
Hausgebrauch und ähnliche Zwecke
Bezugsquellen:
1) Beuth-Vertrieb GmbH
10772 Berlin
2) Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft
Gas- und Wasserverband
53056 Bonn
3) VDE-Verlag GmbH
10625 Berlin
Es ist eine Betriebsanweisung für die
Gesamtanlage zu erstellen und an gut
sichtbarer Stelle in dauerhafter Ausfüh-
rung im Heizraum anzubringen.
bereitung erfolgt bei einer um 4K höheren
Temperatur als der eingestellten Brauchwas-
sertemperatur. Ein im Kaltwasser-Eingang in-
tegrierter Wassermengenbegrenzer mit max.
10I/min Auslauf sorgt für eine absolut kon-
stante Warmwasser-Auslauftemperatur.
Ein Speicher-Ladepumpen-Nachlauf von ca.
zehn Sekunden verhindert Stautemperaturen.
Im Sommer-Betrieb wird der Betriebswahl-
schalter auf Pos. Sommer
bleibt der Heizungskreislauf abgeschaltet.
2.2

BESONDERE HINWEISE

Bei Installation der Wandkessel sind die bau-
aufsichtlichen Bestimmungen zu erfüllen.
Der Gas-Wandkessel entspricht der Schutz-
art IP X4D und darf in Bädern im Schutzbe-
reich 1 und größer nach VDE 0100, Teil 701,
installiert werden.
Auf Grund unterschiedlicher und voneinan-
der abweichender Vorschriften in den einzel-
nen Bundesländern wird vor der Gerätein-
stallation eine Rücksprache mit den zuständi-
gen Behörden und dem Bezirks-Schornstein-
feger empfohlen.
Zusätzlich zu unseren Hinweisen sind die
Festlegungen der TRGI für senkrechte Luft-/
Abgasführung, Pos. 5.2.3.1 und für waage-
rechte Luft-/Abgasführung, Pos. 5.2.3.5 -
5.2.3.9 zu beachten.
Das benötigte Volumen des Heizungs-Aus-
dehnungsgefäßes ist sorgfältig entspre-
chend der jeweiligen Anlage nach DIN 4751
Teil 3 zu berechnen. Falls das eingebaute
Gefäß nicht ausreichend ist, muß ein weite-
res, externes Ausdehnungsgefäß installiert
werden. Ein entsprechender Anschluß befin-
det sich im Rücklauf im Bereich der Speicher-
ladepumpe.
Die Verwendung verzinkter Rohrleitungen
und Heizkörper ist nicht empfehlenswert, da
in diesem Fall Gasbildung möglich ist.
Bei Verwendung von Kunststoffrohren muß
für den brauchwasserseitigen Anschluß ei-
ne metallische Rohrverbindung von 1,5m in-
stalliert werden.
Um Lochfraß zu vermeiden, ist bei Wasser
mit festen Schwebstoffen ein Vorfilter einzu-
bauen.
Dem Heizungswasser keine Dichtmittel zufü-
gen, da sich dadurch im Wärmetauscher un-
erwünschte Ablagerungen bilden können.
Bei Installation eines Raumtemperaturreglers
darf am Heizkörper des Führungsraumes
gestellt. Dabei
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