4 I Deutsch
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Länge der
Eintreibgegenstände
> 130 mm
≤ 130 mm
≤ 100 mm > 65 mm
≤ 65 mm
ohne Eintreibgegenstände
a)
2.
DRUCKLUFTANLAGE
Für einen einwandfreien Betrieb des Eintreibgerätes
ist gefilterte, trockene, geölte Druckluft in ausrei-
chender Menge erforderlich.
Ist der Druck im Leitungsnetz höher als der maximal
zulässige Betriebsdruck des Eintreibgerätes, ist in
der Zuleitung zum Eintreibgerät zusätzlich ein Druck-
regelventil (Druckminderer) mit nachgeschaltetem
Druckbegrenzungsventil zu installieren.
Anmerkung: Bei der Erzeugung von Druckluft
durch Verdichter (Kompressoren) konden-
siert die natürliche Luftfeuchtigkeit und sam-
melt sich als Kondenswasser in Druckkessel und
Rohrleitungen. Dieses Kondensat muss durch Was-
serabscheider entfernt werden. Wasserabscheider
sind täglich zu prüfen und ggf. zu entleeren, sonst
kann Korrosion in der Druckluftanlage und im Ein-
treibgerät entstehen und den Verschleiß fördern.
Die Verdichteranlage (Kompressoren) muss hinsicht-
lich Druck- und Ansaugleistung (Volumenstrom) für
den zu erwartenden Verbrauch ausreichend bemes-
sen sein. Zu geringe Leitungsquerschnitte in Abhän-
gigkeit von der Leitungslänge (Rohre oder Schläuche)
oder Überlastung des Verdichters führen zu Druckab-
fall.
Festverlegte Druckluftleitungen sollten einen Innen-
durchmesser von mindestens 19 mm haben, bei län-
geren Rohrleitungen oder mehreren Verbrauchern
entsprechend stärker.
Druckluftleitungen sollten mit Gefälle (höchster
Punkt in Richtung Kompressor) verlegt werden. An
den tiefsten Punkten sollten leicht erreichbare Was-
serabscheider installiert werden.
Abgänge für Verbraucher sollten von oben an die
Rohrleitungen angeschlossen werden.
Abgänge, die für Eintreibgeräte vorgesehen sind,
sollten unmittelbar an der Kupplungsstelle mit einer
Druckluftwartungseinheit (Filter/Wasserabscheider/
Öler) ausgestattet werden. Öler sind täglich zu prüfen
und ggf. mit dem empfohlenen Öl (siehe technische
Daten) zu befüllen. Den Öler der Wartungseinheit so
einstellen, dass nach je ca. 15 Schlägen des Eintreib-
gerätes 1 Tropfen abfällt. Ölstand regelmäßig kon-
Karl M. Reich Verbindungstechnik
Auslösesystem
Einzelauslösung mit
Sicherungsfolge
Einzelauslösung mit
Auslösesicherung
Kontaktauslösung
Kontaktauslösung
Dauerauslösung mit
Auslösesicherung
Allgemeine Betriebsanleitung für Nagler
Besondere Anforderungen
die Auslösesicherung muss in jeder Lage des Gerätes
zuverlässig in die Ausgangslage zurückkehren
die Auslösesicherung muss in jeder Lage des Gerätes
zuverlässig in die Ausgangslage zurückkehren
≥ 125% des Gerätegewichtes
Auslösesicherung
≥ 60% des Gerätegewichtes
Auslösesicherung
≥ 60% des Gerätegewichtes
Auslösesicherung
trollieren.
Bei Verwendung von Schlauchlängen über 10 m ist
die Versorgung des Eintreibgerätes mit Öl nicht ge-
währleistet. Wir empfehlen deshalb einen Öler direkt
am Eintreibgerät zu installieren. Die Dosierung so
einstellen, dass eine Füllung für ca. 30 000 Schläge
ausreicht.
3.
VORBEREITUNG DES GERÄTES VOR
INBETRIEBNAHME
3.1 VORBEREITEN DES GERÄTES FÜR DEN ERSTEN
GEBRAUCH
Lesen und beachten Sie bitte diese Betriebsanlei-
tung, bevor Sie das Gerät in Betrieb nehmen. Die
grundlegenden Sicherheitsmaßnahmen sind unbe-
dingt zu befolgen, um Beschädigungen am Gerät zu
verhindern und Verletzungen der Bedienperson oder
anderer sich im Arbeitsumfeld aufhaltender Per-
sonen zu vermeiden.
3.2 ANSCHLUSS AN DIE DRUCKLUFTANLAGE
Vergewissern Sie sich, dass der Druck der Druck-
luftanlage nicht größer als der maximal zulässige
Betriebsdruck des Eintreibgerätes ist. Stellen Sie
zunächst den Luftdruck auf den unteren Wert des
empfohlenen Betriebsdrucks ein (siehe technische
Daten).
Entleeren Sie das Magazin um zu verhindern, dass
bei dem folgenden Schritt ein Eintreibgegenstand
ausgestoßen wird, wenn infolge von Reparatur- und
Wartungsarbeiten oder Transport innere Teile des
Eintreibgerätes sich nicht in Ausgangsstellung befin-
den.
Stellen Sie die Verbindung des Eintreibgerätes zur
Pneumatik-Druckquelle durch einen mit Schnellkupp-
lungen ausgerüsteten, zweckmäßigen Druckschlauch
mit einem lichten Durchmesser von mindestens 8
mm her. Am Gerät muss der offene Stecknippel (In-
nen-Ø min. 7,4 mm) montiert werden.
Die Anschlussgröße der Stecknippel entnehmen Sie
bitte dem technischen Datenblatt.
als Rückstellkraft der
a)
als Rückstellkraft der
a)
als Rückstellkraft der
a)
REICH ®