Symptom
Die Noten klingen eigenartig
Die selbst gespielten oder vom
Recorder wiedergegebenen
Noten wirken falsch
Auf der Tastatur gespielte Noten
erklingen doppelt.
Bei Drücken der Taster [E. Piano],
[Strings] und [Others] wird der
falsche Klang gewählt.
Die Effekte funktionieren nicht
Selbst nach Ausschalten des Hall-
effekts hören Sie noch Hall
Ab einer bestimmten Oktave
ändert sich der Klang der
höchsten Noten
Sie hören ein Klirren
Haben Sie ein Transpositionsintervall eingestellt?
Ist die Gesamtstimmung richtig eingestellt?
Haben Sie das richtige Stimmungssystem gewählt?
Befindet sich das F-110 im Dual-Modus?
Wenn Sie das F-110 mit einem externen Sequenzer verbunden haben, müssen
Sie "Local Control" auf "Off" stellen. Alternative: Schalten Sie die "Soft Thru"-
Funktion des Sequenzers aus.
Die Taster [E. Piano], [Strings] und [Others] dienen wahrscheinlich für die
Anwahl von "Recommended Tones".
Wenn Sie das F-110 mit einem Windows® XP-Computer verbinden, auf dem
"VIMA TUNES PLAYER" läuft, und die Wiedergabe eines Songs für ein VIMA-
Instrument ("VIMA TUNES") starten, werden den Tastern [E. Piano], [Strings]
und [Others] automatisch passende Klangfarben zugeordnet, die Sie dann
komfortabel wählen können.
Wenn Sie das nicht möchten, können Sie diese Automatik ausschalten.
Im Dual- und Split-Modus wird der Effekt von Klang 2 (Dual) bzw. vom Klang
der linken Hand (Split) nicht verwendet.
Die Klavierklänge des F-110 simulieren auch die Tiefe und Resonanzen eines
akustischen Klaviers. Das erweckt bisweilen den Eindruck, dass der Halleffekt
aktiv ist.
* Wenn Sie das stört, können Sie den Pegel der 'Key Off'-Resonanz verringern
(S. 50).
Auf einem akustischen Instrument werden die Saiten der letzten 1,5 Oktaven
nicht gedämpft und klingen natürlich aus. Die Position des Dämpferpedals hat
darauf keinen Einfluss. Außerdem klingen jene Noten etwas anders. Das
F-110 simuliert dieses Phänomen naturgetreu. Im Falle des F-110 richtet sich
der Bereich, der vom Dämpferpedal nicht beeinflusst wird, nach der eingestell-
ten Transposition.
Falls es im Kopfhörer auftritt:
Klavierklänge mit zahlreichen Obertönen enthalten sehr hohe Frequenzen, die
den Eindruck erwecken, dass ein Metallgegenstand mitschwingt. Bei einem
akustischen Klavier ist das aber auch der Fall, und so kann dies nicht als Funk-
tionsstörung gewertet werden. Das Klirren wird bei Verwendung des Hallef-
fekts noch intensiver. Eventuell können Sie den Halleffekt ja ausschalten.
Wenn das Phänomen NICHT im Kopfhörer auftritt:
Wahrscheinlich liegt das Problem woanders (z.B. beim Mitschwingen
bestimmter Komponenten). Bitte wenden Sie sich an Ihren Roland-Händler.
Grund/Abhilfe
Fehlersuche
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