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Arbeitsweise; Programmierhinweise - HEIDENHAIN TNC 128 Benutzerhandbuch

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Unterprogramme und Programmteil-Wiederholungen | Beliebiges NC-Programm als Unterprogramm

Arbeitsweise

1 Die Steuerung führt ein NC-Programm aus, bis Sie ein anderes
NC-Programm mit CALL PGM aufrufen
2 Anschließend führt die Steuerung das aufgerufene
NC-Programm bis zum Programmende aus
3 Danach arbeitet die Steuerung wieder das aufrufende
NC-Programm mit dem NC-Satz weiter ab, der auf den
Programmaufruf folgt

Programmierhinweise

Um ein beliebiges NC-Programm zu rufen, benötigt die
Steuerung keine Labels
Das aufgerufene NC-Programm darf keinen Aufruf CALL PGM
ins aufrufende NC-Programm enthalten (Endlosschleife)
Das aufgerufene NC-Programm darf keine Zusatzfunktion
M2 oder M30 enthalten. Wenn Sie in dem aufgerufenen NC-
Programm Unterprogramme mit Label definiert haben, können
Sie M2 oder M30 durch die Sprungfunktion FN 9: If +0 EQU +0
GOTO LBL 99 ersetzen
Wenn Sie ein DIN/ISO-Programm aufrufen wollen, dann geben
Sie den Dateityp .I hinter dem Programmnamen ein.
Sie können ein beliebiges NC-Programm auch über den Zyklus
12 PGM CALL aufrufen.
Sie können ein beliebiges NC-Programm auch über die Funktion
Zyklus wählen aufrufen (SEL CYCLE ).
Q-Parameter wirken bei einem PGM CALL grundsätzlich global.
Beachten Sie daher, dass Änderungen an Q-Parametern im
aufgerufenen NC-Programm sich auch auf das aufrufende
NC-Programm auswirken.
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HEIDENHAIN | TNC 128 | Benutzerhandbuch Klartextprogrammierung | 10/2018

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