15
15.1
Grundlagen
Übersicht
Mit Koordinatenumrechnungen kann die Steuerung eine einmal
programmierte Kontur an verschiedenen Stellen des Werkstücks
mit veränderter Lage und Größe ausführen. Die Steuerung stellt
folgende Koordinatenumrechnungszyklen zur Verfügung:
Softkey
Zyklus
7 NULLPUNKT
Konturen verschieben direkt
im NC-Programm oder aus
Nullpunkttabellen
247 Bezugspunktsetzen
Bezugspunkt während des
Programmlaufs setzen
8 SPIEGELN
Konturen spiegeln
11 MASSFAKTOR
Konturen verkleinern oder
vergrößern
26 ACHSSPEZIFISCHER
MASSFAKTOR
Konturen verkleinern oder
vergrößern mit achsspezifi-
schen Maßfaktoren
Wirksamkeit der Koordinatenumrechnungen
Beginn der Wirksamkeit: Eine Koordinatenumrechnung wird ab
ihrer Definition wirksam – wird also nicht aufgerufen. Sie wirkt so
lange, bis sie zurückgesetzt oder neu definiert wird.
Koordinatenumrechnung zurücksetzen:
Zyklus mit Werten für das Grundverhalten erneut definieren,
z. B. Maßfaktor 1.0
Zusatzfunktionen M2, M30 oder den NC-Satz END PGM
ausführen (diese M-Funktionen sind Maschinenparameter
abhängig).
Neues NC-Programm wählen
394
Zyklen: Koordinaten-Umrechnungen | Grundlagen
Seite
395
401
402
403
404
HEIDENHAIN | TNC 128 | Benutzerhandbuch Klartextprogrammierung | 10/2018