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Installation Weiterer Verdrahteter Eingangsmodule; Installation Eines Funkmoduls; Installation Von Kommunikationsmodulen Y,X,V; Speicherchip - indexa 8300K Bedienungsanleitung

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Inhaltsverzeichnis

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ON
OFF
1 2 3 4
Sabotage
Melder
Tür 1
Melder 1
Sabotage
Abb. 6 Anschluss mehrerer Melder an die Eingänge - schematisch
Die verwendete Eingangszone muss durch einen 1 k
Widerstand im Stand-by-Status abgeschlossen werden.
Beim Anschluss eines Auslösekontakts an die Zone muss
immer ein paralleler 1 kWiderstand verwendet werden. Auf
diese Weise können bis zu 5 Auslösekontakte in Reihe
geschaltet werden.
Sabotagekontakte sollten in Reihe geschaltet werden (ohne
Widerstände). Sie unterbrechen den gesamten Stromkreis.
Es kann eine unbegrenzte Anzahl von Sabotagekontakten
verwendet werden, die mit Auslösekontakten kombiniert
werden können (mit parallelen Widerständen).
Die Reaktion eines Eingangs kann eingestellt werden. Die
NATÜRLICHE
=
verzögerte
eingestellt.
Wenn Sie eine Funkkomponente an der Adresse eines
verdrahteten Eingangs anmelden, wird die entsprechende
Anschlussbuchse deaktiviert (dies hat keinen Einfluss auf
das System).
Wenn Sie einen verdrahteten Eingang nicht verwenden oder
keine Funkkomponente an seiner Adresse anmelden
möchten, stellen Sie den entsprechenden Schalter in die
Position OFF (schalten Sie den Eingang aus).
3.3 Installation weiterer verdrahteter Eingangs-
module
Mit dem Modul 8200C kann die Anzahl der Eingänge auf 20
erhöht werden (Adressen 01-20). Wenn nur ein Modul 8200C
installiert wird (Erweiterung auf 20 Eingänge) muss die
Modul-Position 4 verwendet werden - siehe. 1.
Wenn zwei Module 8200C installiert werden, ist die maximale
Anzahl von 30 verdrahteten Eingängen erreicht (Adressen 01-
30). Alle verdrahteten Eingänge verhalten sich identisch: es sind
Schleifen mit Doppel-Endwiderstand, die Stand-by, Aktivierung
und Sabotage erkennen und für die die Anschluss-Beispiele aus
Kapitel 0 ebenfalls gelten.
Wenn Sie das Modul installieren, ändern Sie die Beschreibung
der Anschlussbuchse mit einem Aufkleber aus der Verpackung
des Moduls entsprechend seiner neuen Position (Eingänge 11-
20 oder 21-30). Befestigen Sie Abstandshalter auf der
Anschlussseite in den Öffnungen der Module, und setzen Sie
dann das vorbereitete Modul an der ausgewählten Stelle auf der
Platine ein.

3.4. Installation eines Funkmoduls

Das Funkmodul 8200R wird auf Position 13 installiert (s. Abb. 1).
Die Modulantenne ist im Lieferumfang enthalten und sollte an
der dafür vorgesehenen Stelle an der Seite des Gehäuses
befestigt werden (siehe Abb. 17). Die Antennenbuchsen werden
so an die Pins auf dem Modul 8200R angeschlossen. Durch die
Installation dieses Moduls können Funkkomponenten am
System angemeldet werden.
Melder
Tür 2
Melder 2
Melder 3
Sabotage
Sabotage
Reaktion
ist
3.5 Installation
Y,X,V
Schrauben Sie das Kommunikationsmodul auf die Halterung, die
sich in der unteren rechten Ecke des Zentralengehäuses
befindet.
Wenn Sie ein GSM-Wählgerät (Y) installieren und das GSM-
Signal am Installationsort stark ist, kann die selbstklebende
Antenne direkt auf der flachen Oberfläche der Halterung
befestigt werden. Bei einem schwachen GSM-Signal empfehlen
wir die Verwendung einer Stabantenne.

3.6 Speicherchip

Der Speicherchip ist auf die Hauptplatine aufgesteckt. Wenn Sie
die Speichereinheit aus der Zentrale nehmen und auf eine
andere Zentralenplatine desselben Typs stecken, werden die
Einstellungen der Zentrale (angemeldete Melder, Codes,
eingestellte Funktionen, etc.) übernommen.
Hinweise:
 Die Einstellungen der Kommunikationsmodule werden nicht
in diesem Speicher gespeichert.
 Stecken Sie den Speicher nicht ein oder aus, während die
Zentrale eingeschaltet wird.
 Wenn Sie den Speicher aus einer beschädigten Zentrale
nehmen, könnten seine Inhalte ebenfalls beschädigt sein. Es
wird daher dringend empfohlen, einen Backup der Ein-
stellungen auf einem PC mit OLink Software vorzunehmen.

3.7 Anschluss eines verdrahteten Bedienteils

Die Zentrale kann mit bis zu vier verdrahteten Bedienteilen
8001E programmiert und bedient werden. Ein Bedienteil kann
mittels Telefonflachkabel (max. 10 m Länge) mit RJ-Stecker
oder mit verdrilltem Kabel (max. 100 m Gesamtlänge zwischen
werkseitig
Zentrale und Bedienteil) über die digitalen Busklemmen (GND,
A, B, +U) angeschlossen werden siehe Abb. 7). Gemäß der EN-
50131 wird nur ein verdrahtetes Bedienteil 8001E an der
Zentrale empfohlen.
Zur Wartung oder Fehlersuche kann das Bedienteil auch mit
einem Flachkabel (max. 10 m) mit RJ-Steckern an einen
Busverbinder der Zentrale angeschlossen werden.
Hinweis:
Wenn Sie am Eingang für das Bedienteil einen Türkontakt
anschließen, ist seine Reaktion immer verzögert (er löst eine
Eingangsverzögerung aus), und er befindet sich im Bereich C.

3.8 Reset der Zentrale

Um die Zentrale auf die Werkseinstellung zurückzusetzen,
gehen Sie folgendermaßen vor:
1.
Nehmen Sie die Notstrombatterie heraus und unter-
brechen Sie die Stromzufuhr der Zentrale (mit der
Sicherung der Platine).
2.
Schließen Sie die RESET Drahtbrücke und lassen Sie
sie geschlossen.
von
Kommunikationsmodulen
LINE
I-LINE
IN
GND
+U
B
A
GND
Abb. 7 Anschluss eines verdrahteten Bedienteils
A
B
C
OASiS
1
2
3
ABC
4
5
6
A
7
8
9
B
0
#
?
ESC
ON
OFF

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