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Ergänzende Hinweise Zum Anschluss Bei Hart-Protokoll; Ergänzende Hinweise Zum Impulsausgang - ABB DM23 Betriebsanleitung

Magnetisch-induktiver durchflussmesser mit geschaltetem gleichfeld
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Magnetisch-induktiver Durchflussmesser
FXM2000 (COPA-XM)
8.5
Ergänzende Hinweise zum Anschluss bei HART-Protokoll
Auf dem Typenschild des Messumformers ist HART-Protokoll vermerkt. Die Softwareerkennung ist auf dem EPROM mit einem
Klebeschild bedruckt, z.B. D699B138U01 X.33, lesbar ist B138U01 X.33. Mit dieser Software sind einige Parameterfunktionen
vorab eingestellt. Der Stromausgang ist auf 4-20 mA eingestellt, die min. Bürde beträgt 250 Ohm. Nicht alle Standardeinstel-
lungen können mit HART ausgeführt werden. Beachten Sie bitte die Hinweise bei Punkt 3.5 Parameterübersicht und Datenein-
gabe.
Untermenü
Schnittstelle
8.6
Ergänzende Hinweise zum Impulsausgang
Der normierte Impulsausgang kann in seiner Funktion von aktiv auf die passive Ausführung durch Kurzschlussbrücken auf der
Kalibrierplatte jederzeit umgestellt werden. Siehe Abb. 15 auf Seite 37 . Der Impulsausgang ist nur einkanalig für beide Durch-
flussrichtungen. Als Option kann auch der normierte Impulsausgang 2-kanalig getrennt für Vor- und Rücklauf geliefert werden.
Bei der Konfigurierung der Parameter sind folgende Parameter Einstellungen zu beachten.
Impuls
3
1,0000 / m
Impulsbreite
230 ms
Einheit Zähler
3
m
50
Geräte Adresse
ENTER
0
Impulswertigkeit
Die Impulswertigkeit gibt die Anzahl der Impulse pro gemessener Durchfluss-Einheit an. Bei einer
Änderung der Impulswertigkeit bleibt der Zählerstand in der gewählten Einheit erhalten. Die Impulswer-
tigkeit ist in einem Bereich von 0,001 bis 1000 Imp./Einheit einstellbar.
Die gewählte Impulswertigkeit wird vom Rechner in Abhängigkeit vom Messbereich, der Impulsbreite
(z.B. ml, l, m3 ) oder einer Maßeinheit (z.B. g, kg, t) geprüft. Wird einer dieser Parameter geändert, darf
die Impulsbreite max. 50% der Periodendauer der Ausgangsfrequenz bei 100% Durchfluss sein (Tast-
verhältnis 1:1). Ist die Impulsbreite größer, wird sie autom. auf 50% der Periodendauer eingestellt und
die Meldung Achtung! Neue Impulsbreite ausgegeben.
Impulsbreite
Die Impulsbreite (Dauer des Impulses) des eingestellten Impulsausganges ist in einem Bereich von 0,1
bis 2000ms einstellbar. Die Impulsbreite muss einerseits klein genug sein, damit es bei max. Ausgangs-
frequenz (Durchfluss max. 100% = 5 kHz) nicht zu Überschneidungen der Impulse kommt. Andererseits
muss die Impulsbreite von angeschlossenen Auswertegeräten (SPS) noch erfasst werden können.
Beispiel:
Messbereich = 100 l/min (Qmax = 100 % Messbereichsendwert)
Zähler
= 1 Impuls/l
f
=
Bei Messbereichsüberschreitung um 30%
f = 1,666 Hz x 1,3 = 2,166 Hz (1/s)
Tastverhältnis von 1:1 (Impulsbreite = Pausenbreite)
t
=
p
Hier kann auch ein Wert < 230 ms eingestellt werden. Zählwerke benötigen eine Impulsbreite ≥ 30 ms.
Der Messumformer prüft autom. die eingestellte Impulsbreite. Sie darf max. 80 % der Ausgangsfre-
quenz bei 130 % Durchfluss sein. Wird diese Grenze überschritten, wird der neue Wert nicht angenom-
men und die Meldung Eingabe zu groß erscheint.
Strom- und Impulsfrequenzwerte beachten.
Beim Anschluss aktiver oder passiver Zähler müssen die zulässigen Strom-
und Impulsfrequenzwerte beachtet werden.
Die Geräte Adresse kann von 0 bis 15 gewählt werden.
Ist die Adresse 0 gewählt, so ändert sich auch der Stromaus-
gangswert bei Durchfluss im Bereich von 4,00 bis 20,00 mA. Sind
mehrere Geräte am Bus angeschlossen und wird die Adresse 1-
15 gewählt, so arbeitet der Messumformer im Multidrop-Mode.
Der Stromausgangswert wird dabei auf 4,00 mA festgesetzt. Die
Auswertung der Messwerte erfolgt dann nur noch über die HART-
Kommunikation.
100Impulse/min
------------------------------------------= 1,666 Hz
60s
1
------------------------ - x 0,5 = 230 ms
1
2 166s
,
®

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Diese Anleitung auch für:

Fxm2000 (copa-xm)Dm43f

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