Inhaltszusammenfassung für Fujitsu PRIMERGY BX2560 M1
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Reference Manual - English D3320 BIOS Setup Utility für FUJITSU Server PRIMERGY BX2560 M1 Referenzhandbuch Ausgabe Mai 2014...
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Vorbereitende Hinweise Zu Ihrer Sicherheit Dieses Handbuch enthält wichtige Informationen zur sicheren und ordnungsgemäßen Verwendung dieses Produkts. Lesen Sie das Handbuch vor der Verwendung dieses Produkts sorgfältig durch. Achten Sie dabei besonders auf das mitgelieferte Handbuch "Safety Notes and Regulations". Machen Sie sich vor der Verwendung des Produkts mit den darin enthaltenen Sicherheitshinweisen vertraut.
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Waffensystemen sowie alle Fälle, in denen die Sicherheit nicht gewährleistet werden kann. Kunden dürfen dieses Produkt nicht benutzen, ohne die für Hochsicherheitsanwendungen erforderlichen Sicherheitsvorkehrungen zu treffen. Bitte wenden Sie sich an das Vertriebsteam von Fujitsu, wenn Sie dieses Produkt in Hochsicherheitsanwendungen verwenden möchten. Maßnahmen gegen vorübergehenden Spannungsabfall Dieses Produkt kann durch Blitzschlag einem vorübergehenden...
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/BC-SATA-Speicherschnittstellen. Beachten Sie, dass die Bedingungen für Nutzung und Betrieb je nach verwendetem Festplattenlaufwerk unterschiedlich sind. Weitere Informationen zu Nutzungs- und Betriebsbedingungen der verfügbaren Typen von Festplattenlaufwerken finden Sie im Internet unter folgender Adresse: http://jp.fujitsu.com/platform/server/primergy/harddisk/ D3320 - BIOS Setup Utility BX2560 M1...
Einleitung Im BIOS-Setup-Utility können Sie die Systemfunktionen und die Hardware- Konfiguration Ihres Systems einstellen. Die geänderten Einstellungen werden wirksam, sobald Sie die Einstellungen speichern und das BIOS-Setup-Utility beenden. In den einzelnen Menüs des BIOS-Setup-Utility können Sie Einstellungen in folgenden Bereichen vornehmen: Main –...
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Einleitung Darstellungsmittel In diesem Handbuch werden die folgenden Darstellungsmittel verwendet. Kursive Schrift Befehle, Menüeinträge, Pfadnamen und Dateinamen Bildschirmausgaben Dicktengleiche Schrift Text, den Sie über die Tastatur eingeben müssen Dicktengleiche halbfette Schrift "Anführungszeichen" Kapitelnamen und Begriffe, die hervorgehoben werden sollen Arbeitsschritte, die Sie in der angegebenen Ê...
BIOS-Setup-Utility bedienen BIOS-Setup-Utility öffnen Ê Starten Sie das System und warten Sie, bis die Bildschirmausgabe erscheint. Ê Drücken Sie die Funktionstaste [F2]. Ê Wenn ein Passwort vergeben ist, geben Sie das Passwort ein und bestätigen Sie es mit der Taste [Enter]. Am Bildschirm wird das Menü...
BIOS-Setup-Utility bedienen Bildschirmaufbau Bild 1: Beispiel für einen BIOS-Setup-Utility Bildschirm Der Bildschirm des BIOS-Setup-Utility ist in folgende Bereiche eingeteilt: 1 Menüleiste In der Menüleiste können Sie die Menüs des BIOS-Setup-Utility auswählen. 2 Hilfebereich Im Hilfebereich werden kurze Informationen angezeigt. 3 Bedienbereich Im Bedienbereich sind alle Tasten aufgeführt, mit denen Sie das BIOS- Setup-Utility bedienen können.
BIOS-Setup-Utility bedienen Ê Kennzeichnet Parameter, die Untermenüs enthalten. BIOS-Setup-Utility beenden Ê Wählen Sie im Menü Save & Exit den gewünschten Parameter aus und drücken Sie die Taste [Enter]. D3320 - BIOS Setup Utility BX2560 M1...
Menü Main Die folgenden Parameter können in diesem Menü eingestellt werden. Einige sind jedoch nur unter bestimmten Voraussetzungen verfügbar. Bild 2: Beispiel für das Menü "Main" Open Source Software License Information Dieses Untermenü stellt Lizenzinformationen zu Open Source-Software bereit, die in diesem System Board verwendet wird. System Time/System Date Zeigt die aktuell eingestellte Systemzeit bzw.
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Wenn Systemzeit und Systemdatum nach dem Aus- und Wiedereinschalten falsche Werte anzeigen, dann ist die Lithium- Batterie leer und muss ausgetauscht werden. Wie Sie die Lithium-Batterie tauschen, ist im "FUJITSU Server PRIMERGY BX2560 M1 Server Blade Upgrade und Maintenance Manual" beschrieben.
Menü "Advanced" ACHTUNG! Ändern Sie die Standardwerte nur, wenn das für einen Spezialfall erforderlich ist. Falsche Einstellungen in diesem Menü können zu Fehlfunktionen auf Ihrem System führen! Bild 3: Beispiel für das Menü "Advanced" Onboard Devices Configuration Ruft ein Untermenü zur Konfiguration von Onboard-Geräten auf. Einige sind jedoch nur unter bestimmten Voraussetzungen verfügbar (siehe "Onboard Devices Configuration"...
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Menü "Advanced" PCI Subsystem Settings Ruft ein Untermenü zur Einstellung der PCI-Steckplätze und PCI- Komponenten auf dem System Board auf (siehe "PCI Subsystem Settings" auf Seite 21). CPU Status Ruft ein Untermenü zur Ansicht des Prozessorzustands auf (siehe "CPU Status" auf Seite 25).
Menü "Advanced" Network Stack Configuration Ruft ein Untermenü zur Einrichtung des UEFI-Netzwerkstacks auf (siehe "Network Stack Configuration" auf Seite 47). Option ROM Configuration Ruft ein Untermenü zum Aktivieren oder Deaktivieren der Legacy- Option-ROMs der PCI-Express-Erweiterungskarten auf (siehe "Option ROM Konfiguration" auf Seite 49).
Menü "Advanced" PCI-Status Dieses Untermenü zeigt den aktuellen Zustand der Erweiterungskarten in den Steckplätzen an. PCI Slot n Zeigt den aktuellen Zustand der Erweiterungskarten in diesem Steckplatz an. Enabled Für diesen Steckplatz wurden keine Fehler gemeldet. Die Erweiterungskarte in diesem Steckplatz kann uneingeschränkt verwendet werden.
Menü "Advanced" PCI Subsystem Settings Die folgenden Parameter können in diesem Menü eingestellt werden. Einige sind jedoch nur unter bestimmten Voraussetzungen verfügbar. 4.3.1 PCI-Express-Einstellungen ASPM Support Active State Power Management (ASPM) wird für das Energiemanagement der PCI-Express-Verbindungen verwendet. Dadurch wird weniger Energie verbraucht. Auch wenn ASPM durch diese Auswahl allgemein aktiviert ist, wird es nur dann für eine bestimmte Verbindung aktiviert, wenn die entsprechende PCI- Express-Erweiterungskarte oder der entsprechende Onboard-Controller...
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Menü "Advanced" Disabled Nur Speicher-Ressourcen unter der 4-GB-Adress-Grenze werden den PCI-Geräten zugeordnet. Diese Auswahl wird bei 32-Bit- Betriebssystemen zwingend vorgenommen, aber auch von 64- Bit-Betriebssystemen unterstützt. Enabled Speicher-Ressourcen über der 4-GB-Adress-Grenze können PCI-Geräten zugeordnet werden, wenn diese über 64-Bit-Adress- Dekodierung verfügen. Diese Auswahl wird nur von 64-Bit- Betriebssystemen unterstützt.
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Menü "Advanced" Der Gesamtspeicher weist eine Größe von 3 GB auf. Der verbleibende 1-GB-Adressraum unterhalb der 4-GB- Adressgrenze ist für DRAM verfügbar. Im Normalfall wird diese Auswahl nur bei 32-Bit-Betriebssystemen und PCI-Adapterkarten verwendet, die einen sehr großen PCI-Adressraum beanspruchen. Die PCI-Adress-Dekodierung ist bei 32-Bit-Betriebssystemen auf die 4-GB-Adress-Grenze begrenzt , auch wenn die verfügbaren PCI-Geräte die 64-Bit-Adress-Dekodierung unterstützen.
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Menü "Advanced" SR-IOV Support Wenn das System über SR-IOV-fähige PCIe-Geräte verfügt, können Sie mit dieser Option den Single Root IO Virtualization Support aktivieren oder deaktivieren. Disabled Single Root IO Virtualization Support ist inaktiv. Enabled Single Root IO Virtualization Support ist aktiv. D3320 - BIOS Setup Utility BX2560 M1...
Menü "Advanced" CPU Status CPU x Legt fest, ob der Prozessor verwendet werden kann oder nicht. Schalten Sie einen Prozessor nur ab, wenn dieser eine interne Fehlfunktion gemeldet hat. Die Fehlfunktion wird in der Error-Log aufgezeichnet, die Sie sich mit dem ServerView Operations Manager oder dem Web Interface des iRMC S4 ansehen können.
Menü "Advanced" CPU-Konfiguration Die folgenden Parameter können in diesem Menü eingestellt werden. Einige sind jedoch nur unter bestimmten Voraussetzungen verfügbar. Hyper-Threading Die Hyper-Threading-Technologie lässt einen einzigen physikalischen Prozessorkern als mehrere logische Prozessoren erscheinen. Mit Hilfe dieser Technologie kann das Betriebssystem die internen Prozessor- Ressourcen besser ausnutzen, was wiederum zu einer höheren Performance führt.
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Menü "Advanced" Hardware Prefetcher Mit dieser Option werden Speicherinhalte, die wahrscheinlich benötigt werden, automatisch vorab in den Cache geladen, wenn der Speicherbus inaktiv ist. Indem Inhalte aus dem Cache statt aus dem Speicher abgerufen werden, verringert sich die Latenz besonders für Anwendungen mit linearem Datenzugriff.
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Menü "Advanced" Enabled Aktiviert die Funktion DCU Streamer Prefetcher der CPU. DCU-IP-Prefetcher Wenn Code sequenziell und in zusammenhängendem Speicher organisiert wird, sind Leistungssteigerungen zu erwarten. Mit diesem Parameter können Sie die Leistungseinstellungen für Nicht-Standardanwendungen ändern. Es wird empfohlen, die Standardeinstellungen für Standardanwendungen beizubehalten. Disabled Deaktiviert die Funktion DCU IP Prefetch der CPU.
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Menü "Advanced" Power Technology Konfiguriert die Funktionen der CPU-Energieverwaltung. Disabled Die Funktionen der CPU-Energieverwaltung sind deaktiviert. Energy Efficient Die Funktionen der CPU-Energieverwaltung sind für eine hohe Energieeffizienz optimiert. Custom Zusätzliche Einstellungselemente für die Konfiguration der CPU- Energieverwaltung sind verfügbar. Enhanced SpeedStep Legt die Prozessor-Spannung und die Taktfrequenz fest.
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Menü "Advanced" Enabled Override OS Energy Performance ist aktiviert. D3320 - BIOS Setup Utility BX2560 M1...
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Menü "Advanced" Energy Performance Energieeffizienzrichtlinie für den Prozessor auf Nicht-Legacy- Betriebssystemen. Dies ist eine Eingabe zur Feinabstimmung des Energieverbrauchs und der Leistung des Prozessors. Performance Optimierung mit deutlichem Schwerpunkt auf Systemleistung, zu Lasten der Energieeffizienz. Balanced Performance Schwerpunkt auf Systemleistung, bei gleichzeitig geringem Energieverbrauch.
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Menü "Advanced" CPU C3 Report Übergibt den Prozessor-C3-Status als ACPI C-2-Status an das Power Management des Betriebssystems (OSPM). Disabled CPU C3 wird OSPM nicht als ACPI-Status C-2 angezeigt. Enabled CPU C3 wird OSPM als ACPI-Status C-2 angezeigt. CPU C6 Report Übergibt dem OSPM den Prozessorstatus C6 als ACPI-Status C-3, um die Processor Deep Power Down-Technologie zu aktivieren.
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Menü "Advanced" Auto Das BIOS stellt die maximale Geschwindigkeit Ihres Systems in Abhängigkeit von CPU und Chipset fest. D3320 - BIOS Setup Utility BX2560 M1...
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Menü "Advanced" Uncore Frequency Override Konfiguriert die Uncore-Frequenz des Speichers, um die I/O-Leistung zu erhöhen. Disabled Der Prozessor steuert die Frequenz autonom in einem vordefinierten Bereich, um Strom zu sparen. Enabled Die Frequenz wird immer auf ihr vordefiniertes Maximum eingestellt. Dies kann einen höheren Stromverbrauch zur Folge haben.
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Menü "Advanced" Early Snoop Early Snooping ist bei Konfigurationen mit 2 Sockeln nur dann verfügbar, wenn beide QPI-Links zwischen den CPUs eingeschaltet sind. Snoops werden von verschiedenen Agenten für lokale und dezentrale Anfragen gestartet, wodurch die Latenzen reduziert werden. Da dieser Modus bei aktiviertem COD nicht unterstützt wird, wird hierbei die Leistung selbst bei nicht vollständig NUMA-orientierten Arbeitslasten optimiert.
Voraussetzungen verfügbar. Speichermodus Legt fest, ob Speicherkapazität für eine mögliche Fehlerbehandlung reserviert wird. Nähere Informationen dazu entnehmen Sie bitte dem "FUJITSU Server PRIMERGY BX2560 M1 Server Upgrade und Maintenance Manual". Normal Für die Fehlerbehandlung wird keine zusätzliche Speicherkapazität reserviert.
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Menü "Advanced" Mirroring Das BIOS teilt den Systemspeicher in zwei Hälften und behält zwei Kopien aller Daten im Speicher. Es verhindert den Systemabsturz, wenn unkorrigierbare Fehler auftreten. Im seltenen Falle, dass unkorrigierbare Fehler auftreten, können die Daten nicht mehr von der ersten Kopie abgeholt werden. Die Daten werden dann von der zweiten Kopie abgerufen.
Menü "Advanced" geringeren Geschwindigkeiten. Die möglichen Speichergeschwindigkeiten richten sich nach der jeweiligen Speichermodul-Konfiguration. Energy optimized Geringstmögliche Geschwindigkeit, um Energie zu sparen. Performance optimized Höchstmögliche Geschwindigkeit für maximale Leistung. Patrol Scrub Legt fest, ob der ganze Speicher im Hintergrund periodisch geprüft wird. Korrigierbare Speicherfehler werden entdeckt und korrigiert bevor eine Häufung solcher Fehler zu einem unkorrigierbaren Speicherfehler führt.
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Menü "Advanced" Disabled Das CSM wird nicht ausgeführt, so dass nur ein UEFI- Betriebssystem gestartet werden kann. Boot Option #n Legt fest, von welchen Laufwerken gebootet werden kann. UEFI and Legacy Es kann sowohl von Laufwerken mit UEFI- als auch mit Legacy- OS gebootet werden.
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Menü "Advanced" Legacy only Nur Legacy-Option-ROMs werden gestartet. D3320 - BIOS Setup Utility BX2560 M1...
Menü "Advanced" Trusted Computing Ruft das Untermenü für die Aktivierung von TPM und die Anpassung von TPM- Einstellungen auf. System Boards mit diesem Setup-Menü enthalten einen Sicherheits- und Verschlüsselungsbaustein (TPM – Trusted Platform Module) gemäß der TCG Spezifikation 1.2. In diesem Baustein können sicherheitsrelevante Daten (Passwörter etc.) zugriffssicher abgelegt werden.
Menü "Advanced" TPM Clear TPM wird auf die Werkseinstellung zurückgesetzt. Alle Schlüssel in TPM werden gelöscht. Current TPM Status Information Zeigt den aktuellen TPM-Status (Trusted Platform Module) an. 4.10 USB-Konfiguration USB Devices Zeigt die Anzahl verfügbarer USB-Geräte, USB-Tastaturen, USB-Mäuse und USB-Hubs an. xHCI Mode Legt fest, in welchem Modus USB-Geräte an den blau gekennzeichneten USB 3.0 Buchsen betrieben werden.
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Menü "Advanced" Legacy USB Support Legt fest, ob Legacy-USB-Support verfügbar ist. Diese Funktion muss aktiviert oder auf "Auto" gesetzt werden, wenn das Betriebssystem möglicherweise über ein USB-Gerät gestartet werden muss. Disabled Legacy USB Support ist nicht verfügbar. Eine USB-Tastatur oder USB-Maus kann nur verwendet werden, wenn sie vom Betriebssystem unterstützt wird.
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Menü "Advanced" Mass Storage Device(s) Ermöglicht es dem Benutzer, eine bestimmte Geräteemulation zu erzwingen. Wenn Auto ausgewählt ist, werden die Geräte entsprechend ihrem Medienformat emuliert. Optische Laufwerke werden als CD-ROM emuliert, und Laufwerke ohne Medien werden entsprechend dem Laufwerkstyp emuliert. Auto Die Emulation wird entsprechend dem USB-Gerät ausgewählt.
Menü "Advanced" 4.10.1 USB Port Security Ruft das Untermenü zur Konfiguration von USB Port Security auf. Einige sind jedoch nur unter bestimmten Voraussetzungen verfügbar. USB Port Control Konfiguriert die Verwendung der USB-Anschlüsse. Deaktivierte USB- Anschlüsse sind weder beim POST noch im Betriebssystem verfügbar. Enable all ports Alle USB-Anschlüsse sind aktiviert.
Menü "Advanced" 4.11 Option ROM-Konfiguration für Intel Mezzanine-Karte Slot n LAN1 Legt die Option ROM-Konfiguration für diesen Port fest. Disabled Für diesen Port wird kein Option ROM geladen. Für diesen Port wird das PXE Option ROM geladen. Slot n LAN2 Legt die Option ROM-Konfiguration für diesen Port fest.
Menü "Advanced" Device Settings Zeigt die Basis-I/O-Adresse und den Interrupt für die entsprechende serielle Schnittstelle an, z. B. IO=3F8h, IRQ=4. Change Settings Wählt die Basis-I/O-Adresse und den Interrupt für die entsprechende serielle Schnittstelle aus. Auto [IO=3F8h; IRQ=4;] [IO=3F8h; IRQ=3,4,5,6,7,9,10,11,12;] [IO=2F8h; IRQ=3,4,5,6,7,9,10,11,12;] [IO=3E8h;...
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Menü "Advanced" Ipv6 PXE Support Legt fest, ob der PXE UEFI Boot via Ipv6 zur Installation von Betriebssytemen im UEFI Modus zur Verfügung steht.. Disabled Der PXE UEFI Boot via Ipv4 steht nicht zur Verfügung. Enabled Der PXE UEFI Boot via Ipv4 steht zur Verfügung. D3320 - BIOS Setup Utility BX2560 M1...
Menü "Advanced" 4.14 Option ROM Konfiguration Ruft das Untermenü Option ROM Configuration auf. Launch Slot n OpROM Legt fest, ob Legacy-Option-ROMs für Erweiterungskarten, die in diesem Steckplatz gesteckt sind, gestartet werden sollen. Disabled Startet keine Option ROMs für Erweiterungskarten in diesem Steckplatz.
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Menü "Advanced" AHCI Mode Die SATA-Schnittstelle ist im AHCI-Modus. RAID Mode Die SATA-Schnittstelle ist im RAID-Modus. SATA Port n In Bezug auf die SATA-Ports wird angezeigt, ob der jeweilige SATA-Port frei ist (nicht vorhanden) oder welches Laufwerk an den SATA-Port angeschlossen ist.
Menü "Advanced" 4.16 iSCSI Configuration Hier können die Parameter für den Boot-Vorgang über iSCSI konfiguriert werden, wenn ein UEFI-Treiber für einen LAN/CNA-Controller (onboard CNA oder PCIe-Karte) geladen ist. Dieses Menü ist nur für UEFI-Treiber. Dieses Menü ist nicht anwendbar bei Legacy OpROMs. Wenn kein UEFI-Treiber für einen LAN/CNA-Controller geladen ist oder kein LAN/CNA-Controller vorhanden ist, wird dieses Menü...
Menü "Security" Die folgenden Parameter können in diesem Menü eingestellt werden. Einige sind jedoch nur unter bestimmten Voraussetzungen verfügbar. Bild 4: Beispiel für das Menü "Security" Es wird nur ein Administrator-Passwort vergeben. Wenn NUR ein Administrator-Passwort vergeben wird, ist nur das BIOS-Setup geschützt.
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Menü "Security" Es wird nur ein User-Passwort vergeben. Wenn NUR ein User-Passwort vergeben wird, sind das BIOS-Setup und das Starten des Systems durch das User-Passwort geschützt. Wenn Sie mit dem User-Passwort auf das BIOS-Setup zugreifen, erhalten Sie Administratorrechte und können uneingeschränkt auf das BIOS-Setup zugreifen. Der Zugriff auf das BIOS-Setup Utility ohne Passwort ist nicht zulässig.
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Menü "Security" Flash Write Versieht das System-BIOS mit einem Schreibschutz. Disabled Das System-BIOS kann nicht beschrieben werden. Ein Flash- BIOS-Update ist nicht möglich. Enabled Das System-BIOS kann beschrieben werden, wenn der zugehörige Schalter (siehe Handbuch zum System Board) entsprechend eingestellt ist. Ein Flash-BIOS-Update ist möglich. User Password on Boot Legt fest, ob eine Eingabeaufforderung für das User-Passwort beim Boot-Vorgang angezeigt wird.
Menü "Security" Secure Boot Configuration Öffnet das Untermenü, in dem das Secure Boot konfiguriert wird. Mit Secure Boot Configuration wird ein Authentifizierungsprozess für die Firmwareausführung definiert. Als Industriestandard definiert Secure Boot die Art und Weise, in der die Plattform-Firmware Zertifikate verwaltet, Firmware authentifiziert und in der das Betriebssystem in diesen Prozess eingebunden wird.
Menü "Security" Disabled Alle Bootloader-Dateien/OpROMs (Legacy/UEFI) können ausgeführt werden. Enabled Nur das Booten von signierten Bootloader-Dateien bzw. UEFI OpROMs ist zulässig. Secure Boot Mode Gibt an, ob das Untermenü Key Management verfügbar ist. Standard Das Untermenü Key Management ist nicht verfügbar. Custom Das Untermenü...
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Menü "Security" Das System wechselt in den Setup-Modus (Secure Boot ist deaktiviert). Alle Schlüssel- und Signaturdatenbanken (PK, KEK, DB, DBX) im System werden gelöscht. Save All Secure Boot Keys Speichert alle Schlüssel- und Signaturdatenbanken auf dem ausgewählten Laufwerk. D3320 - BIOS Setup Utility BX2560 M1...
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Menü "Security" Platform Key Platform Key (PK) Zeigt den aktuellen Status des Platform Key (PK). Installed PK ist aktiviert. Das System ist im "User-Modus". Not installed PK ist nicht aktiviert. Das System ist im "Setup-Modus". Set new PK Legt den Platform Key (PK) fest. Nach Auswahl des Laufwerks muss die entsprechende Datei im Browser ausgewählt werden.
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Menü "Security" Installed Die DB ist installiert Not installed Die DB ist nicht installiert. Set new DB Legt die Authorized Signature Database (DB) fest. Nach Auswahl des Laufwerks muss die entsprechende Datei im Browser ausgewählt werden. Delete DB Löscht die Authorized Signature Database (DB). Append DB Fügt der Authorized Signature Database (DB) einen Eintrag hinzu.
Menü "Power" Die folgenden Parameter können in diesem Menü festgelegt werden. Einige sind jedoch nur unter bestimmten Voraussetzungen verfügbar. ACHTUNG! Ändern Sie die Standardwerte nur, wenn das für einen Spezialfall erforderlich ist. Falsche Einstellungen in diesem Menü können zu Fehlfunktionen auf Ihrem System führen! Bild 5: Beispiel von dem Menü...
Menü "Power" ACPI Controlled Die Einschaltquellen werden über das ACPI-Betriebssystem verwaltet. Wake-up Resources Ruft ein Untermenü zur Einstellung von Wake-Up Resources auf (siehe "Wake-Up Resources" auf Seite 62). Wake-Up Resources Legt fest, ob das System über einen LAN-Controller eingeschaltet werden kann (auf dem System Board oder der Erweiterungskarte). Disabled Das System kann nicht über einen LAN-Controller eingeschaltet werden.
Menü "Server Mgmt" Die folgenden Parameter können in diesem Menü eingestellt werden. Einige sind jedoch nur unter bestimmten Voraussetzungen verfügbar. Bild 6: Beispiel für das Menü "Server Mgmt" Asset Tag Zeigt das Feld Asset Tag von SMBIOS Typ 3 an (Systemgehäuse oder Chassis).
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Menü "Server Mgmt" Sync RTC with Mgmt. Blade Legt fest, ob die RTC mit dem Management Blade synchronisiert wird. Disabled Die RTC wird nicht mit dem Management Blade synchronisiert. Enabled Die RTC wird dauerhaft mit dem Management Blade synchronisiert. Stellen Sie Sync RTC with Mgmt. Blade auf Disabled, wenn Sie die BIOS-Zeit auf UTC einstellen wollen.
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Menü "Server Mgmt" ASR&R Boot Delay Legt die Verzögerung des Systemneustarts nach einer Fehlerabschaltung fest (z.B. Übertemperatur). Nach Ablauf der eingestellten Wartezeit erfolgt der Systemneustart. Zulässige Werte sind: 1 min. bis 30 min. Drücken Sie die Taste [+] oder die Taste {-} auf dem Nummernblock, um den Wert zu vergrößern oder zu verkleinern.
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Menü "Server Mgmt" Load iRMC Default Values Legt fest, ob die Default Werte des iRMC geladen werden sollen. Es wird keine Aktion ausgeführt. Beim Verlassen des BIOS Setup Utility mit Save Changes and Exit werden die Default Werte des iRMC geladen. Die Einstellungen des BIOS Setup Utility, welche den iRMC betreffen, gehen durch diese Einstellung nicht verloren.
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Menü "Server Mgmt" iRMC Die serielle Schnittstelle kann nur vom iRMC verwendet werden. Das Betriebssystem kann diese serielle Schnittstelle nicht verwenden. D3320 - BIOS Setup Utility BX2560 M1...
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Menü "Server Mgmt" Boot Watchdog Legt fest, ob das System neu gestartet werden soll, wenn das Server Managementsystem (ServerView Agent) keine Verbindung zum iRMC aufbauen kann. Nach einem erfolgreichen Betriebssystemstart beginnt der ServerView Agent in einem festgelegten Zeitraum mit dem iRMC zu kommunizieren.
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Menü "Server Mgmt" Drücken Sie die Taste [+] oder die Taste {-} auf dem Nummernblock, um den Wert zu vergrößern oder zu verkleinern. D3320 - BIOS Setup Utility BX2560 M1...
Menü "Server Mgmt" Action Bestimmt die Aktion, die nach Ablauf des Boot Watchdogs ausgeführt wird. Continue Das System läuft weiter. Reset Das System startet neu. Power Cycle Das System schaltet aus und wieder ein. iRMC LAN Parameters Configuration Ruft ein Untermenü zur Einstellung des Remote-Management- Controllers auf (siehe "iRMC LAN Parameter-Konfiguration"...
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Menü "Server Mgmt" Management LAN Port Legt das LAN-Schnittstelle fest, das der iRMC nutzen kann. Der iRMC und der Onboard-LAN können sich die LAN-Schnittstelle teilen, oder der iRMC kann eine eigene LAN-Schnittstelle nutzen. Die Management- LAN-Schnittstelle ist durch ein Schraubenschlüssel-Symbol gekennzeichnet.
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Menü "Server Mgmt" Management VLAN Aktiviert die Unterstützung von IEEE 802.1q VLAN-Headern (virtuelles LAN) für IPMI-over-IP-Sitzungen bei IEEE 802.3 Ethernet. Enabled Aktiviert die Unterstützung von IEEE 802.1q VLAN-Headern (virtuelles LAN) für IPMI-over-IP-Sitzungen bei IEEE 802.3 Ethernet. Disabled Deaktiviert die Unterstützung von IEEE 802.1q VLAN-Headern (virtuelles LAN) für IPMI-over-IP-Sitzungen bei IEEE 802.3 Ethernet.
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Menü "Server Mgmt" IP Address Legt die IP-Adresse des iRMC fest. Es sind nur numerische Zeichen von 0 bis 255 erlaubt. Subnet Mask Legt die Subnet Mask-Adresse des iRMC fest. Benutzt dieselbe Subnet Mask wie das Betriebssystem. Es sind nur numerische Zeichen von 0 bis 255 erlaubt. Gateway Address Legt die Gateway-Adresse des iRMC fest.
Menü "Server Mgmt" Console Redirection Die folgenden Parameter können in diesem Menü eingestellt werden. Einige sind jedoch nur unter bestimmten Voraussetzungen verfügbar. Console Redirection Legt die Schnittstelle für die Kommunikation mit dem Terminal fest. Disabled Die Terminal-Schnittstelle ist ausgeschaltet. Serial 1 Das Terminal benutzt die erste serielle Schnittstelle.
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Menü "Server Mgmt" CTS/RTS Die Übertragungssteuerung der Schnittstelle erfolgt durch Hardware. Dieser Modus muss auch durch das Kabel unterstützt werden. D3320 - BIOS Setup Utility BX2560 M1...
Menü Boot Die folgenden Parameter können in diesem Menü festgelegt werden. Einige sind jedoch nur unter bestimmten Voraussetzungen verfügbar. Bild 7: Beispiel für das Menü "Boot" In diesem Menü können Sie die Reihenfolge für die Geräte festlegen von denen das System booten soll. Bis zu acht Geräte (auch z.B. USB-Schnittstellen) können aufgelistet werden.
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Menü Boot Bootup NumLock State Legt die Einstellung der Funktion "NumLock" beim Systemstart fest. NumLock steuert die Verwendung des Nummernblocks. NumLock ist aktiviert, und der Nummernblock kann verwendet werden. NumLock ist deaktiviert, und die Cursor-Funktionen der Nummerntasten können verwendet werden. Die Anzeige "Num"...
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Menü Boot Pause and wait for key Wenn beim POST ein Fehler erkannt wird, wird der Systemstart angehalten. Keep Void Boot Options Legt fest, ob UEFI- und Legacy-Boot-Optionen für nicht mehr an das System angeschlossene Geräte aus der Liste "Boot Option Priority" entfernt werden.
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Menü Boot Ê Drücken Sie [Enter] und wählen Sie das Gerät, um die Startreihenfolge zu ändern. Ê Drücken Sie die Taste [Enter] und wählen Sie Disabled aus, um das ausgewählte Gerät aus der Startreihenfolge zu entfernen. D3320 - BIOS Setup Utility BX2560 M1...
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Menü Boot Boot Option #n Legt die Startreihenfolge des Systems fest. Network Device BBS Priorities Legt die Reihenfolge der Legacy Devices in dieser Gruppe fest. Hard Drive BBS Priorities Legt die Reihenfolge der Legacy Devices in dieser Gruppe fest. D3320 - BIOS Setup Utility BX2560 M1...
Menü "Save & Exit" Die folgenden Parameter können in diesem Menü festgelegt werden. Bild 8: Beispiel für das Menü "Save & Exit" Save Changes and Exit Um die aktuellen Menüeinträge zu speichern und das BIOS-Setup Utility zu verlassen, wählen Sie Save Changes and Exit und dann Yes aus. Die neuen Einstellungen sind wirksam und der POST wird fortgesetzt, wenn keine geänderte Option ein Zurücksetzen erfordert.
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Menü "Save & Exit" Save Changes and Reset Um die aktuellen Menüeinträge zu speichern und das BIOS-Setup Utility zu verlassen, wählen Sie Save Changes and Reset und dann Yes aus. Das Zurücksetzen wird initiiert, und die neuen Einstellungen sind wirksam. Discard Changes and Reset Wählen Sie Discard Changes and Reset und dann Yes aus, um die Änderungen zu verwerfen, die Sie seit dem Zugriff auf das BIOS-Setup...
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Menü "Save & Exit" Boot Override Wählen Sie über die Cursor-Tasten Ê und Ë das Laufwerk aus, über das Sie das Betriebssystem starten möchten. Drücken Sie [Enter], um das Starten über das ausgewählte Laufwerk zu initiieren. D3320 - BIOS Setup Utility BX2560 M1...
Normalerweise beschädigt ein Flash-BIOS-Update die Einstellungen im BIOS-Setup-Utility nicht. Ê Rufen Sie die folgende Internetseite auf: http://support.ts.fujitsu.com/ Ê Wählen Sie Ihr System über Select Product aus, oder suchen Sie es unter Product Search by Serial-/Identnumber. Ê Klicken Sie auf Driver & Downloads, und wählen Sie dann Ihr Betriebssystem aus.
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Flash BIOS Update Admin package - Compressed Flash Files Ê Wenn das von Ihnen verwendete Betriebssystem nicht ausgewählt werden kann, wählen Sie ein beliebiges anderes Betriebssystem aus und laden Sie die Datei Admin package - Compressed Flash Files herunter, um ein Flash- BIOS-Update über einen USB-Stick auszuführen.
Flash BIOS Update Ê Warten Sie, bis die Bildschirmausgabe angezeigt wird. Ê Drücken Sie die Funktionstaste [F12], und wählen Sie über die Pfeiltasten Ê und Ë den bootfähigen USB-Stick aus. Ê Ändern Sie das Verzeichnis über cd DOS, und starten Sie das Flash-BIOS- Update über den Befehl DosFlash.
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Flash BIOS Update Der folgende Recovery-Bildschirm wird im BIOS-Setup angezeigt: Bild 9: Recovery-Bildschirm Reset NVRAM Wenn Sie die BIOS-Einstellungen auf die Standardwerte einstellen wollen, wählen Sie Enabled. In den meisten Fällen müssen Sie die Einstellungen beibehalten. Das S2LBIOS unterstützt das Beibehalten der BIOS-Setup-Werte nicht bei unterschiedlichen BIOS-Versionen.
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Flash BIOS Update Bild 10: Recovery beendet – Entfernen Sie den USB-Stick. – Schalten Sie das System aus. – Bauen Sie das Server Blade aus der Systemeinheit aus und entfernen Sie den "Recovery" (RCV) Jumper. – Bauen Sie den Server Blade in die Systemeinheit ein. –...
Stichwörter COD Enable Above 4G Decoding Console Redirection 70, Access Level CPU C1E Support Action CPU C3 Report Active Processor Cores CPU C6 Report Adjacent Cache Line Prefetch CPU Status Administrator Password CPU x Status Prozessorzustand Aktion bei Ablauf der Current TPM Status Information Zeitüberwachung Append DB...
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Stichwörter Hard Drive BBS Priorities Network Device BBS Priorities Hardware Prefetcher Network Stack Hot Plug NUMA Hot-Plug Hyper-Threading Onboard CNA Onboard CNA OpROM Intel Virtualization Technology Onboard USB Controllers IP Address Onboard Video IP configuration Open Source Software License Ipv4 PXE Support Information IPv6 Gateway Other PCI device ROM priority...
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Stichwörter Save Changes and Exit Utilization Profile Save Changes and Reset Save Options - Discard Changes VLAN ID Save Options - Save Changes VLAN Priority Save Secure Boot Keys VT-d (Virtualization Technology) Schreibschutz für System BIOS Secure Boot Secure Boot Mode Wake-Up Resource Serial Multiplexer Serial Port...
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Stichwörter D3320 - BIOS Setup Utility BX2560 M1...