Inhaltszusammenfassung für Fujitsu PRIMERGY BX620 S6
Seite 1
Betriebsanleitung - Deutsch PRIMERGY BX620 S6 Server Blade Betriebsanleitung Juli 2010...
Seite 2
Rechte, die durch die Verwendung der in diesem Handbuch enthaltenen Informationen ent- stehen. – Ohne die ausdrückliche schriftliche Genehmigung von Fujitsu darf kein Teil dieses Hand- buchs reproduziert werden. Microsoft, Windows, Windows Server, und Hyper V sind eingetragene Warenzeichen der Microsoft Corporation in den USA und anderen Ländern.
Bevor Sie dieses Handbuch lesen Zu Ihrer Sicherheit Dieses Handbuch enthält wichtige Informationen zur sicheren und ordnungsge- mäßen Verwendung dieses Produkts. Lesen Sie das Handbuch vor der Verwendung dieses Produkts sorgfältig durch. Achten Sie dabei besonders auf das mitgelieferte Handbuch "Sicherheitshin- weise und andere wichtige Informationen".
Seite 4
Fälle, in denen die Sicherheit nicht gewährleistet werden kann. Kunden dür- fen dieses Produkt nicht benutzen, ohne die für Hochsicherheitsanwendungen erforderlichen Sicherheitsvorkehrungen zu treffen. Bitte wenden Sie sich an das Vertriebsteam von Fujitsu, wenn Sie dieses Produkt in Hochsicherheitsanwen- dungen verwenden möchten. Maßnahmen gegen vorübergehenden Spannungsabfall Dieses Produkt kann durch Blitzschlag einem vorübergehenden Spannungsab-...
Seite 5
Weitere Informationen zu Benutzungs- und Betriebsbedingungen der verfügba- ren Typen von Festplattenlaufwerken finden Sie im Internet unter folgender Adresse: http://primeserver.fujitsu.com/primergy/harddisk/ Nur für Japan: Einige der in diesem Handbuch enthaltenen Abschnitte gelten nicht für Japan. Zu diesen Optionen und Routinen zählen: –...
Einleitung Das PRIMERGY BX620 S6 Dual-Socket Server Blade stellt die sechste Generation der hochkompakten und leistungsfähigen BX620 Server Blades dar. Es bietet aktuelle Technologien wie Multi-Core-Prozessoren der neuesten Generation, DDR3-Speichermodule mit leistungsfähiger 3-Kanal-Architektur pro CPU, modulare Festplatten-Controller-Konfiguration und 2,5 Zoll SAS- /SATA-Festplatten-/SSD-Module.
Installation der Hardware und den ordnungsgemäßen Betrieb des Systems zuständig ist. Die Betriebsanleitung beinhaltet alle Beschreibungen, die für die Inbetriebnahme Ihres PRIMERGY BX620 S6 Server Blades wichtig sind. Alle in Bezug auf das Server-Blade modellübergreifenden Informationen für die Installation, Inbetriebnahme und den Betrieb von Server-Blades finden Sie im Handbuch "PRIMERGY BX600 S3 Basiseinheit".
(für EMEA). Zur Dokumentation der http://manuals.ts.fujitsu.com PRIMERGY-Server gelangen Sie über den Navigationspunkt Industry standard servers. Weitere Informationen zu Ihrem PRIMERGY BX620 S6 sind in folgenden Dokumenten enthalten: – Handbuch "PRIMERGY BX620 S6 Server Options Guide" – Handbuch "PRIMERGY BX620 S6 Server Service Supplement"...
Seite 14
Übersicht über die Dokumentation Weitere Informationsquellen: – PRIMERGY Abkürzungen und Glossar auf der PRIMERGY ServerView Suite DVD 2 – Handbuch zum Bildschirm – Dokumentation zu Baugruppen und Laufwerken – Dokumentation zu Ihrem Betriebssystem – Informationsdateien zu Ihrem Betriebssystem Betriebsanleitung BX620 S6...
In einem BX620 S6 dürfen nur CPUs mit gleicher Taktfrequenz und Cache-Kapazität kombiniert werden. Speicher Auf dem PRIMERGY BX620 S6 Server Blade sind pro CPU 6 DIMM- Steckplätze für DDR3-Speichermodule vorhanden (organisiert in 2 Bänken und 3 Kanälen). Diese insgesamt 12 Steckplätze für den Hauptspeicher sind sowohl für RDIMM- (registered DIMM) als auch für UDIMM- (unbuffered DIMM)
Seite 16
Leistungsmerkmale SAS-Festplattenmodule sind mit Kapazitäten von 73 GB, 146 GB oder 300 GB verfügbar. Die maximale Festplattenkapazität beträgt somit 600 GB (2x300 GB). Es stehen SSD-Module mit einer Kapazität von 32 GB oder 64 GB zur Verfügung. Die maximale Plattenkapazität beträgt somit 128 GB (2x64 GB). Die Festplatten-/SSD-Module können im laufenden Betrieb getauscht bzw.
Seite 17
Leistungsmerkmale Fibre-Channel oder Ethernet I/O-Modul (Tochter-/Mezzanine-Karte) Das PRIMERGY BX620 S6 kann mit einer I/O-Tochter-/Mezzanine-Karte für die Verbindung zu einem SAN oder für zusätzliche Ethernet-Verbindungen ausgestattet werden. Folgende I/O-Tochter-/Mezzanine-Karte stehen zur Verfügung: – 4 Gbit/s Fibre-Channel I/O-Modul (PCIe), ermöglicht Transferraten von 1, 2 oder 4 Gbit/s und unterstützt mehrere FC-Storage-Subsysteme mit...
Seite 18
Handbuch "PRIMERGY ServerView Suite Local Service Concept - LSC" auf der PRIMERGY ServerView Suite DVD 2. Darüberhinaus werden Ihnen CSS-Fehlerfälle im ServerView Operations Manager - der Server-Management-Software von Fujitsu Technology Solutions - angezeigt. Der ServerView Operations Manager verweist Sie im Fehlerfall sofort in den Illustrated Spares-Ersatzteilkatalog des entsprechenden Servers, direkt auf das betroffene Bauteil und seine Bestellinformation.
Seite 19
Server Management Das Server Management wird mit Hilfe der mitgelieferten Software ServerView Operations Manager und der PDA-Technologie (Prefailure Detection and Analysis) von Fujitsu Technology Solutions realisiert. PDA meldet dem Systemverwalter frühzeitig drohende Systemfehler oder Überlastungen, sodass vorbeugend darauf reagiert werden kann.
Seite 20
Leistungsmerkmale Watchdog-Timer für Automatic Server Reconfiguration and Restart (ASR&R) bei Ausfall von Speichermodulen oder Prozessoren Spannungsüberwachung Watchdog-Timer zur Überwachung des Betriebssystems und der Applikationen mit ASR&R Weitere Informationen zum ServerView Operations Manager finden Sie in der zugehörigen Dokumentation. ServerView Installation Manager Mit der beiliegenden Software ServerView Installation Manager können Sie das Serversystem schnell und zielgerichtet konfigurieren.
Darstellungsmittel Darstellungsmittel In diesem Handbuch werden folgende Darstellungsmittel verwendet: kennzeichnet Kommandos und Menüpunkte Kursive Schrift "Anführungszeichen" kennzeichnen Kapitelnamen und Begriffe, die hervorgehoben werden sollen. Ê kennzeichnet Arbeitsschritte, die Sie in der angegebenen Reihenfolge ausführen müssen. ACHTUNG! kennzeichnet Hinweise, bei deren Nichtbeachtung Ihre Gesundheit, die Funktionsfähigkeit Ihres Servers oder die Sicherheit Ihrer Daten gefährdet sind.
Technische Daten Technische Daten Elektrische Daten Leistungsaufnahme ~ 380 W (voll ausgebaut) Wärmeabgabe Min. ~ 750 kJ/h, max. ~ 1000 kJ/h Eingehaltene Normen und Standards Produktsicherheit und IEC 60950-1 / EN 60950-1, UL/CSA 60950-1, Ergonomie CNS 14336 / GB 4943 / EN 50371 Elektromagnetische FCC class A Verträglichkeit...
Seite 23
Technische Daten Japan VCCI China/Taiwan BSMI Mechanische Werte Breite 286 mm Tiefe 470 mm (520 mm incl. Griffen u. Steckern) Höhe 43 mm (1 Einbauplatz in der Basiseinheit) Gewicht Max. 7,5 kg (abhängig vom Ausbau). Umgebungsbedingungen Klimaklasse 3K2 EN 60721 / IEC 721 Teil 3-3 Klimaklasse 2K2 EN 60721 / IEC 721 Teil 3-2 Temperatur:...
Seite 24
Technische Daten Betriebsanleitung BX620 S6...
Übersicht: Installationsschritte Dieses Kapitel beinhaltet eine Übersicht der Schritte, die zur Installation Ihres Server Blade in der Basiseinheit durchgeführt werden müssen. Über Links erreichen Sie die Abschnitte mit ausführlicheren Beschreibungen zu den einzelnen Schritten. Die für Installation und Inbetriebnahme der Basiseinheit erforderlichen Informationen finden Sie in dem Handbuch "PRIMERGY BX600 S3 Basiseinheit - Betriebsanleitung".
Seite 26
Übersicht: Installationsschritte – Lokale Installation mit oder ohne ServerView Installation Manager Die lokale Installation ist die am wenigsten komfortable Methode. Sie wird nur empfohlen, wenn die Voraussetzungen für eine Remote- Installation bzw. das Klonen nicht gegeben sind. Wenn Sie ein Betriebssystem installieren möchten, das nicht vom ServerView Installation Manager unterstützt wird, können Sie die Installation natürlich direkt ohne ServerView Installation Manager durchführen.
Wichtige Hinweise In diesem Kapitel finden Sie unter anderem Sicherheitshinweise, die Sie beim Umgang mit Ihrem Server Blade unbedingt beachten müssen. Sicherheitshinweise Die nachfolgenden Sicherheitshinweise sind ebenfalls im Handbuch "Sicherheitshinweise und andere wichtige Informationen" beschrieben. Dieses Gerät entspricht den einschlägigen Sicherheitsbestimmungen für Einrichtungen der Informationstechnik.
Seite 28
Sicherheitshinweise Vor Inbetriebnahme ACHTUNG! Beachten Sie beim Aufstellen und vor Betrieb des Gerätes eventuelle Hinweise für die Umgebungsbedingungen Ihres Gerätes (siehe Abschnitt "Technische Daten" auf Seite 22). Wenn das Gerät aus kalter Umgebung in den Betriebsraum gebracht wird, kann Betauung - sowohl am Geräteäußeren als auch im Geräteinneren - auftreten.
Seite 29
Sicherheitshinweise ACHTUNG! Während eines Gewitters dürfen Sie die Datenübertragungskabel weder anschließen noch lösen (Gefahr durch Blitzschlag). Achten Sie darauf, dass keine Gegenstände (z. B. Schmuckkettchen, Büroklammern usw.) oder Flüssigkeiten in das Innere des Gerätes gelangen (elektrischer Schlag, Kurzschluss). In Notfällen (z. B. bei Beschädigung von Gehäuse, Bedienelementen oder Netzkabel, bei Eindringen von Flüssigkeiten oder Fremdkörpern) schalten Sie das Gerät sofort aus, ziehen Sie alle Netzstecker aus den geerdeten Schutzkontakt-Steckdosen, und...
Seite 30
Sicherheitshinweise Batterien ACHTUNG! Bei unsachgemäßem Austausch von Batterien besteht Explosionsgefahr. Batterien dürfen nur durch identische oder vom Hersteller empfohlene Typen ersetzt werden. Tauschen Sie die Lithium-Batterie auf dem System Board nur entsprechend den Angaben im Service Supplement für das Server Blade.
Seite 31
Sicherheitshinweise Komponenten mit elektrostatisch gefährdeten Bauelementen Komponenten mit elektrostatisch gefährdeten Bauelementen (EGB) sind durch folgenden Aufkleber gekennzeichnet: Bild 2: EGB-Kennzeichen Wenn Sie Komponenten mit EGB handhaben, müssen Sie folgende Hinweise unbedingt befolgen: Schalten Sie das Gerät aus und ziehen Sie die Netzstecker aus den geerdeten Schutzkontakt-Steckdosen, bevor Sie Komponenten mit EGB ein- oder ausbauen.
CE-Konformität Außerdem zu beachten Beachten Sie bei der Reinigung die Hinweise in der Betriebsanleitung zur Basiseinheit. Bewahren Sie diese Betriebsanleitung und die weitere Dokumentation (wie z. B. Options Guide, DVD) bei dem Gerät auf. Wenn Sie das Gerät an Dritte weitergeben, geben Sie bitte auch die gesamte Dokumentation weiter.
Schlag gewährt. Packen Sie das Server Blade nur an dem gewünschten Aufstellort aus. Umweltschutz Umweltgerechte Produktgestaltung und -entwicklung Dieses Produkt wurde nach der Fujitsu Technology Solutions Norm „Umweltgerechte Produktgestaltung und -entwicklung” konzipiert. Das bedeutet, dass entscheidende Kriterien wie Langlebigkeit, Materialauswahl und -kennzeichnung, Emissionen, Verpackung, Demontagefreundlichkeit und Recyclingfähigkeit berücksichtigt wurden.
Seite 34
Sie unter www.ts.fujitsu.com/recycling. Einzelheiten zur Rücknahme und Verwertung der Geräte und Verbrauchs- materialien im europäischen Raum erfahren Sie auch im Handbuch „Returning used devices“, über Ihre Fujitsu Technology Solutions Geschäftsstelle oder von unserem Recycling-Zentrum in Paderborn: Fujitsu Technology Solutions...
Installation der Hardware ACHTUNG! Beachten Sie die Sicherheitshinweise im Kapitel "Wichtige Hinweise" auf Seite Das Server Blade sollte keinen extremen Umgebungsbedingungen ausgesetzt werden (siehe "Umgebungsbedingungen" auf Seite 23). Schützen Sie das Server Blade vor Staub, Feuchtigkeit und Hitze. Halten Sie die in der Tabelle angegebene Akklimatisierungszeit ein, bevor Sie das Server Blade in Betrieb nehmen.
Installationsschritte Installationsschritte Die folgenden Installationsschritte sind in den weiteren Abschnitten des vorliegenden Kapitels detailliert beschrieben: System auspacken (siehe Seite 36). Server Blade in die Basiseinheit einbauen (siehe Seite 37). Server Blade anschließen (siehe Seite 42). Auspacken des Server Blades ACHTUNG! Beachten Sie die Sicherheitshinweise in Kapitel "Wichtige Hinweise"...
Server Blade in die Basiseinheit einbauen Server Blade in die Basiseinheit einbauen Das BX620 S6 Server Blade belegt einen Einbauplatz in der Basiseinheit. Insgesamt können in einer Basiseinheit zehn Server Blades eingebaut werden. In einer Basiseinheit können auch unterschiedliche Server Blade-Modelle gemeinsam betrieben werden.
Seite 38
Server Blade in die Basiseinheit einbauen Bild 3: Server-Blade-Leermodul ausbauen Ê Lösen Sie den Verriegelungsmechanismus der Griffe, indem Sie gleichzeitig auf die Touch-Points auf den Innenseiten der beiden Griffe drücken (1). Daraufhin lösen sich die Verriegelungsgriffe des Leermoduls. Ê Schwenken Sie gleichzeitig den oberen Griff nach oben und den unteren Griff nach unten (2), bis sich der Verriegelungsmechanismus des Leermoduls löst und das Leermodul freigegeben wird.
Seite 39
Server Blade in die Basiseinheit einbauen Server Blade einbauen ACHTUNG! Beachten Sie die Sicherheitshinweise und die Informationen im Abschnitt "Komponenten mit elektrostatisch gefährdeten Bauelementen" auf Seite Das Server Blade bootet automatisch nach Einbau in eine BX600 S3 Basiseinheit mit Management Blade S3. Wenn Sie einen BX620 S6 Server Blade in eine eingeschaltete BX600 S3 Basiseinheit mit Management Blade S3 einsetzen, führt das Server Blade automatisch einen Power On Self Test (POST)
Seite 40
Server Blade in die Basiseinheit einbauen Ê Lösen Sie den Verriegelungsmechanismus der Griffe des Server Blades, indem Sie zuerst auf die grünen Touch- Points an den Innenseiten der beiden Griffe (1) drücken. Ê Drehen Sie danach die Entriegelungsgriffe nach außen (2) in die Entriegelungsposition.
Seite 41
Server Blade in die Basiseinheit einbauen Ê Drücken Sie die Entriegelungsgriffe nach innen, bis der Verriegelungsmechanismus vollständig einrastet. Bild 5: Endgültiges Einrasten des Verriegelungsmechanismus Ausbau des Server Blades Der Ausbau des Server Blades erfolgt auf gleiche Weise wie beim Leermodul (siehe "Ausbau des Leermoduls"...
Server Blade anschließen Server Blade anschließen Alle für den Betrieb des BX620 S6 Server Blades erforderlichen Anschlüsse erfolgen über die Midplane der Basiseinheit. Mit dem Einbau des Server Blade in das Blade-Server-Chassis werden durch Steckerkontakte zur Midplane automatisch Verbindungen zu folgenden Modulen auf der Rückseite der Basiseinheit hergestellt: –...
Seite 43
Server Blade anschließen Externe Geräte anschließen Das BX620 S6 Server Blade verfügt an seiner Vorderseite über einen kombinierten USB-/VGA-Anschluss (1). Bild 6: USB/VGA-Anschluss am BX620 S6 Server Blade und spezielles Kabel Für die Verbindung zu externen Geräten über den USB/VGA-Anschluss des Server Blades benötigen Sie ein spezielles Kabel mit zwei USB-Steckern (2) und einem VGA-Stecker (3).
Seite 44
Server Blade anschließen Betriebsanleitung BX620 S6...
Inbetriebnahme und Betrieb ACHTUNG! Beachten Sie die Sicherheitshinweise im Kapitel "Wichtige Hinweise" auf Seite In diesem Kapitel sind die Informationen für die Inbetriebnahme und Bedienung des BX620 S6 Server Blades zusammengefasst, die Sie nach dem Einbau in die Basiseinheit benötigen. –...
Bedien- und Anschlussfeld Bedien- und Anschlussfeld Es stehen die folgenden Bedien-, Anzeige- und Anschlusselemente zur Verfügung: Bild 7: BX620 S6 Server Blade: Bedienfeld Betriebsanleitung BX620 S6...
Seite 47
Bedien- und Anschlussfeld Spannungs-/Auswahlanzeige (zweifarbige LED) dunkel: Die Basiseinheit ist ausgeschaltet, keine 5 V Stand- by-Spannung oder das Server Blade ist nicht richtig eingesetzt. leuchtet grün: Server Blade ist eingeschaltet. leuchtet Server Blade ist ausgeschaltet; die Basiseinheit ist orange: eingeschaltet (5 V Stand-by-Spannung liegt an). blinkt grün: Server Blade ist eingeschaltet und wurde zur Identifikation ausgewählt oder dieses Server Blade ist...
Seite 48
Bedien- und Anschlussfeld CSS-Fehleranzeige (gelbe LED) dunkel: Das System ist in Ordnung. leuchtet gelb: Ein Prefailure-Ereignis für eine CSS-Komponente wurde erkannt, das Sie im Rahmen des CSS- Konzepts selbst (vorsorglich) beheben können. blinkt gelb: Ein Fehlerfall wurde erkannt, den Sie im Rahmen des CSS-Konzepts selbst beheben können.
Seite 49
Bedien- und Anschlussfeld USB-/VGA-Anschluss Anschluss für Adapterkabel mit zwei USB-Ports für externe Geräte (z. B. Diskettenlaufwerk, CD/DVD-Laufwerk oder Festplattenlaufwerk, Maus oder Tastatur) und einem VGA-Anschluss. Es ist ein spezielles Kabel erforderlich! (Siehe Bild 6 auf Seite Festplattenzugriff (grüne LED) dunkel: Festplattenlaufwerk ist nicht aktiv.
Server Blade einschalten/ausschalten Server Blade einschalten/ausschalten ACHTUNG! Wenn Sie das Server Blade einschalten und nur flackernde Streifen auf dem angeschlossenen Bildschirm erscheinen, schalten Sie es sofort wieder aus (siehe Kapitel "Problemlösungen und Tipps" auf Seite 87). In diesem Abschnitt ist beschrieben, wie Sie das BX620 S6 Server Blade bei eingeschalteter Basiseinheit über das Bedienfeld ein- und ausschalten können.
Server Blades. (Weitere Informationen hierzu finden Sie im Handbuch zu RemoteDeploy auf der ServerView Suite DVD 2 (ab Version 5.210).) Das optionale Softwarepaket RemoteDeploy erhalten Sie beim Kundendienst von Fujitsu Technology Solutions unter der Bestellnummer U15000-C180. Referenzinstallation Eine Referenzinstallation eines Server Blade mit Hilfe von ServerView Installation Manager dient als Basis für ein Klon-Image.
Seite 52
Server Blade konfigurieren CD-ROM-/DVD-Laufwerk und Diskettenlaufwerk über USB an das Server Blade anschließen Ê Schließen Sie das Breakout-Kabel an den vorderseitigen USB/VGA- Anschluss des betreffenden Server Blade an (Bild 6 auf Seite 43). Ê Schließen Sie das Datenkabel des CD-ROM-/DVD-Laufwerks und bei Bedarf auch das Diskettenlaufwerks an die USB-Ports des Breakout-Kabels an (siehe Bild 6 auf Seite...
Seite 53
Server Blade konfigurieren Ê Wählen Sie im Menü des BIOS-Setup das Untermenü Boot aus und aktivieren Sie Boot from CD-ROM Drive. Ê Drücken Sie zwei Mal [ESC] und wählen Sie Exit Saving Changes aus dem Exit-Menü. Nach dem Booten des Server Blades von der ServerView Installation Manager- CD wird der Startup-Bildschirm angezeigt.
Firmware aktualisieren (BIOS und BMC) Firmware aktualisieren (BIOS und BMC) Alle Dateien, die für die Aktualisierung der Komponenten des Server Blades benötigt werden, sind über http://download.ts.fujitsu.com verfügbar. Sie können sowohl die Firmware des Server Blade-BIOS als auch die Firmware des Server Blade-BMC aktualisieren.
BIOS-Einstellungen Im BIOS-Setup können Sie Systemfunktionen und die Hardware-Konfiguration eines Server Blades einstellen. Es kann konfigurationsabhängige Auswirkungen auf den Umfang der dargestellten BIOS-Parameter geben. Bei Auslieferung des Server Blades sind Standardeinstellungen wirksam. Diese Einstellungen können Sie im BIOS-Setup ändern. Die Änderungen werden wirksam, sobald Sie sie speichern und das BIOS-Setup beenden.
Seite 56
Advanced – Advanced Settings (Fortsetzung) LAN-Controller n [ 67] Port n Remote Boot [ 68] Daughter Board OPROM [ 68] PCIe Steckplatz OPROM [ 68] Advanced System Configuration [ 67] High Precision Event Timer [ 69] I/OAT [ 69] PCIe SR-IOV [ 69] Advanced Memory Options [ 67] Memory Scrubbing [ 69] Memory Redundancy [ 69]...
Seite 57
Security – Security Settings Supervisor Password / User Password [ 73] Set Supervisor Password [ 73] Supervisor Password Lock [ 73] Set User Password [ 74] Password on Boot [ 74] Flash Write [ 74] TPM (Security Chip) Setting [ 74] Current TPM State [ 74] Security Chip [ 74] Change TPM State [ 75]...
Seite 58
Server – Server Configuration (Fortsetzung) SM Error Halt [ 81] Load iRMC Default Values [ 81] Event Log Full Mode [ 81] SDRR Version [ 81] LAN-Einstellungen [ 82] Management LAN [ 82] Management LAN Port [ 82] DHCP [ 82] Local IP Address [ 82] Subnet Mask [ 83] Gateway Address [ 83]...
Aufruf In den folgenden Abschnitten werden neben dem Aufruf und der Bedienung des BIOS-Setups die einzelnen Menüs mit ihren Einstellmöglichkeiten beschrieben. Defaultwerte sind fett gesetzt. Aufruf Ê Führen Sie einen Kaltstart oder einen Warmstart des Server Blades durch. Ê Betätigen Sie die Funktionstaste [F2]. Ê...
Bedienung Bedienung Der Bildschirm des BIOS-Setup ist wie folgt aufgebaut: Bild 8: BIOS-Setup-Menü "Main" Menüleiste In der Menüleiste wählen Sie mit Hilfe der Cursortasten À und  das gewünschte Menü (SysInfo, Main, Advanced, ...) aus. Arbeitsbereich Im Arbeitsbereich (linker Bildschirmbereich) werden für das ausgewählte Menü...
Seite 61
Bedienung Eckige Klammern ([ ]), die einen Parameterwert umschließen, zeigen an, dass dieser mit den Tasten [+] und [-] geändert werden kann. Sofern der Parameter aus mehreren Eingabebereichen besteht, z. B. bei Zeit- oder Datumsangaben, können Sie mit der Taste [Tab] zwischen den einzelnen Bereichen wechseln.
SysInfo-Menü SysInfo-Menü Bild 9: BIOS-Setup-Menü "SysInfo", Seite 1 System Information, Seite 1 Zeigt Informationen rund um BIOS, CPU sowie diverse IDs an. Betriebsanleitung BX620 S6...
Seite 63
SysInfo-Menü Bild 10: BIOS-Setup-Menü "SysInfo", Seite 2 System Information, Seite 2 Zeigt Informationen zu LAN MAC-Adressen (inklusive der LAN MAC- Adresse des iRMC) und COM-Ports an. Betriebsanleitung BX620 S6...
Main-Menü Main-Menü Bild 11: BIOS-Setup-Menü "Main" System Time/System Date Stellt die Systemzeit bzw. das Systemdatum ein. Die Systemzeit hat das Format HH:MM:SS. Das Systemdatum hat das Format WochentagMM/TT/JJJJ. Mit [Ú], [Tab] oder [Í]+[Tab] können Sie den Cursor innerhalb des jeweiligen Eingabefeldes positionieren und mit [+] oder [-] die Werte einstellen.
Main-Menü Boot Features Ruft ein Untermenü mit den Optionen beim Boot-Vorgang auf (siehe Seite 65). System Memory / Extended Memory Zeigt die Größe des verfügbaren Arbeitsspeichers an. 6.4.1 Boot Features-Menü POST Errors Legt fest, ob bei einem Fehler während des Boot-Vorgangs das System angehalten wird (Enabled) oder nicht (Disabled).
Advanced-Menü Advanced-Menü Bild 12: BIOS-Setup-Menü "Advanced" Reset Configuration Data Legt fest, ob die Konfigurationsdaten beim Start des Server Blades neu initialisiert werden. Nach dem Starten des Server Blades ermittelt die Plug&Play- Funktionalität die neuen Konfigurationsdaten und initialisiert damit die eingebauten Boards und Laufwerke. Das Feld wird auf auf No gesetzt.
Advanced-Menü Advanced System Configuration Ruft ein Untermenü zur Einstellung der PCI-Steckplätze und PCI- Komponenten auf dem Mainboard auf (siehe Seite 69). Advanced Memory Options Ruft ein Untermenü zur Festlegung der Speicher-Eigenschaften auf (siehe Seite 69). Advanced Processor Options Ruft ein Untermenü zur Festlegung der CPU-Eigenschaften auf (siehe Seite 70).
Seite 68
Advanced-Menü Port 1 Es wird PORT 1 aktiviert. Port 1 & 2 Es werden beide Ports aktiviert. Port n Remote Boot Legt fest, ob das OPROM von Onboard LAN n während des POST aktiv ist. Disabled Die Funktion wird deaktiviert. Es wird PXE aktiviert.
Advanced-Menü 6.5.2 Advanced System Configuration Das Untermenü "Advanced System Configuration" enthält folgende Einträge: High Precision Event Timer Legt fest, ob der High Precision Event Timer für zeitkritische Anwendungen (z. B. Multimedia-Anwendungen) aktiviert (Enabled) oder deaktiviert (Disabled) wird. I/OAT ® Legt fest, ob die erweiterten Hardware-Fähigkeiten der Intel Acceleration Technology (I/OAT) aktiviert (Enabled) oder deaktiviert (Disabled) wird.
Advanced-Menü Energy Es wird eine Taktfrequenz gewählt, bei der die Energieeffizienz am Höchsten ist. NUMA Optimization Legt fest, ob die Non-Uniform Memory Access Optimierung (NUMA) aktiviert (Enabled), deaktiviert (Disabled) oder auf NUMA for SLES 11 gesetzt ist. 6.5.4 Advanced Processor Options Mit den Menüpunkten in diesem Untermenü...
Seite 71
Advanced-Menü Diese Option wird nicht von allen ACPI-fähigen Betriebssystemen bereitgestellt. Lesen Sie bitte in der Betriebssystemdokumentation Ihres Servers nach, um die Einstellungen für diese Option korrekt vorzunehmen. Enhanced Idle Power State Legt fest, ob der Niedrigenergiemodus während der Idle-Phasen der CPU aktiviert (Enabled) oder deaktiviert (Disabled) wird.
Seite 72
Advanced-Menü DCU-IP-Prefetch Legt fest, ob die Funktion DCU IP Prefetcher der CPU aktiviert (Enabled) oder deaktiviert (Disabled) ist. Je nach Anwendung kann diese Option auf Grundlage von Performance-Ergebnissen geändert werden. Data Reuse Optimization Legt fest, ob die Funktion Data Reuse Performance Optimization der CPU aktiviert (Enabled) oder deaktiviert (Disabled) ist.
Security-Menü Security-Menü Bild 13: BIOS-Setup-Menü "Security" Supervisor Password / User Password Zeigt an, ob das entsprechende Passwort vergeben ist (Installed) oder nicht (Not Installed). Set Supervisor Password Dient zum Einrichten oder Verändern eines Benutzer-Passworts. Öffnen Sie zum Löschen eines Supervisor-Passworts das Fenster zur Passwortvergabe und betätigen Sie zweimal die CR-Taste.
Security-Menü Set User Password Dient zum Einrichten oder Verändern eines Benutzer-Passworts. Password on Boot Legt fest, ob beim Booten ein Passwort abgefragt wird (Enabled) oder nicht (Disabled). Dieser Eintrag wird nur angezeigt, wenn das Supervisor Password oder User Password eingerichtet ist. Flash Write Legt fest, ob das BIOS Flash Memory schreibgeschützt ist (Enabled) oder nicht (Disabled).
Seite 75
Security-Menü Change TPM State Dieser Eintrag wird nur angezeigt, falls "Security Chip" auf Enabled gesetzt ist und auch tatsächlich aktiviert ist. Nach dem Verlassen des BIOS-Setups ist ein Reboot erforderlich, um das TPM korrekt zu konfigurieren. Mit diesem Feld können Sie den Status des Trusted-Platform-Moduls über das BIOS ändern.
Power-Menü Power-Menü Bild 14: BIOS-Setup-Menü "Power" Power Failure Recovery Legt das Verhalten des Systems beim Wiederaufsetzen nach einem Netzausfall fest. Always Off Schaltet das System aus. Always On Schaltet das System ein. Previous State Schaltet um in den Status, in dem sich das System vor dem Netzausfall befand.
Server-Menü Server-Menü Bild 15: BIOS-Setup-Menü "Server" O/S Boot Timeout Legt fest, ob nach einem spezifizierten Timeout ein Reset durchgeführt wird, falls das Betriebssystem nicht gestartet werden konnte (Enabled) oder nicht (Disabled). Action Setzt die Aktion bei einem Timeout des Boot Watchdog Timers des Betriebssystems.
Seite 78
Server-Menü Power Cycle Durchführen eines Kaltstarts (Power-Off / Power-On). Dieser Eintrag wird nur angezeigt, falls "O/S Boot Timeout" auf Enabled gesetzt ist. Timeout Value Setzt den Boot Watchdog Timer des Betriebssystems in Minuten (0 ... 100). Die Standardeinstellung ist 10 Minutes. Dieser Eintrag wird nur angezeigt, falls "O/S Boot Timeout"...
Server-Menü 6.8.1 CPU STATUS CPU 1 Status / CPU 2 Status Legt den Status der installierten CPUs fest. Der Status eines unbestückten CPU-Sockels ist nicht veränderbar. Enabled Der Service-Prozessor stoppt die CPU auf Anforderung. Disabled Die Funktion ist nicht aktiviert. Failed Der Service-Prozessor stoppt die CPU infolge eines Fehlers.
Server-Menü 6.8.3 PCI Status Zeigt den aktuellen Zustand der PCI-Adapter in den Steckplätzen an. Steckplatz x Enabled Für diesen Steckplatz wurden keine Fehler gemeldet. Der PCI- Adapter in diesem Steckplatz kann uneingeschränkt verwendet werden. Failed Für diesen Steckplatz wurde ein Fehler erkannt. Der PCI-Adapter in diesem Steckplatz hat möglicherweise ein Problem.
Server-Menü Continue C.R. after POST Legt fest, ob die Kommunikation mit dem Terminal auch möglich ist, während das Betriebssystem geladen wird (On) oder nicht (Off). Dieser Eintrag wird nur dann ausgeblendet, wenn "Port" auf Disabled gesetzt ist. 6.8.5 IPMI SM Error Halt Legt das Verhalten bei einem System Management-Fehler oder bei Konfigurationsänderungen fest.
Seite 82
Server-Menü LAN-Einstellungen Ruft ein Untermenü zur Festlegung der LAN-Parameter für den iRMC auf (siehe Seite 82). IPMI Status Ruft ein Untermenü zur Anzeige von Informationen über den IPMI- Controller auf (siehe Seite 83). LAN-Einstellungen Management LAN Legt fest, ob die Kommunikation zwischen einem Remote-System und dem lokalen iRMC möglich ist (Enabled) oder nicht (Disabled).
Seite 83
Server-Menü Subnet Mask Angabe zur Einstellung der iRMC Subnetz-Maske (255.255.255.000). Es wird empfohlen, dieselben Einstellungen zu benutzen, die für die verwendete Netzwerkkarte benutzt wurden. Dieser Eintrag wird nur dann ausgeblendet, wenn "Service LAN" auf Disabled gesetzt ist. Er wird ausgegraut, wenn "DHCP" auf Enabled gesetzt ist.
Boot-Menü Boot-Menü Bild 16: BIOS-Setup-Menü "Boot" 1st Boot Device / 2nd Boot Device / 3rd Boot Device Legt die Reihenfolge fest, in der beim Bootvorgang auf die verfügbaren Geräte zugegriffen wird. Ein in Klammern angegebenes Gerät wurde im entsprechenden Menü deaktiviert. Mögliche Werte sind: USB: USB Flash Disk Network: IBA Ge Slot 0200 v1260 Network: IBA Ge Slot 0201 v1260...
Exit-Menü 6.10 Exit-Menü Bild 17: BIOS-Setup-Menü "Exit" Save Changes and Exit Speichert alle Parameter-Änderungen der aktuellen Sitzung und beendet das BIOS-Setup. Discard Changes and Exit Verwirft alle Parameter-Änderungen der aktuellen Sitzung und beendet das BIOS-Setup. Get Default Values Setzt alle Einstellungen auf Standardwerte zurück. Load Previous Values Macht alle in der aktuellen Sitzung vorgenommenen Änderungen rückgängig.
Problemlösungen und Tipps ACHTUNG! Beachten Sie die Sicherheitshinweise im Kapitel "Wichtige Hinweise" auf Seite Alle Informationen zum Verhalten bei Störungen, die beim Betrieb von Server Blades in der Basiseinheit auftreten können, sind im Handbuch "PRIMERGY BX600 S3 Basiseinheit" beschrieben. Wenn eine Störung auftritt, versuchen Sie, diese entsprechend der Maßnahmen zu beheben, –...
Seite 88
Problemlösungen und Tipps Betriebsanleitung BX620 S6...
CSS-Komponenten In diesem Kapitel erfahren Sie, wie Sie mit den CSS-Komponenten umgehen bzw. wie Sie in Ihrem Server fehlerhafte CSS-Komponenten identifizieren und selbst tauschen. Nähere Informationen zum CSS-Konzept finden Sie im Handbuch "Customer Self Service (CSS)" auf der ServerView Suite DVD 2. Hochrüstungen, Umrüstungen oder Austausch von Nicht-CSS- Komponenten sind im Options Guide bzw.
Hot-Plug-Komponenten austauschen Hot-Plug-Komponenten austauschen In diesem Kapitel erfahren Sie, wie Sie mit den Hot-Plug-Komponenten umgehen und wie Sie Hardware-Änderungen an Ihrem Server vornehmen (z. B. Hinzufügen oder Austauschen von Hot-Plug-Festplattenmodulen). Die Hot-Plug-Option verbessert die Systemverfügbarkeit und gewährleistet ein hohes Maß an Daten- und Ausfallsicherheit. 8.1.1 Hot-Plug-Festplattenlaufwerke Die für den PRIMERGYBX620 S6 bestellbaren Festplattenlaufwerke sind in...
Seite 91
Hot-Plug-Komponenten austauschen 2,5-Zoll Festplattenmodul und Leermodul 2 3 4 Bild 18: 2,5-Zoll Festplattenmodul und Leermodul Festplattenmodul-Modul (Träger mit eingebautem Festplattenlaufwerk) Anzeigen HDD Busy (LED grün) HDD Fault (LED orange) Beschreibung siehe Tabelle im Abschnitt Abschnitt "Bedien- und Anschlussfeld" auf Seite Griff zum Ver-/Entriegeln des Festplattenmoduls Knopf zum Ver-/Entriegeln des Griffs Vertiefung für das Schild mit der aktuellen Laufwerksbezeichnung...
Seite 92
Hot-Plug-Komponenten austauschen Umgang mit Festplattenlaufwerken und Festplattenmodulen Festplattenlaufwerke, mit denen die Festplattenmodule bestückt sind, sind hochempfindliche elektromagnetische Geräte und müssen mit Sorgfalt behandelt werden. Durch fehlerhafte Behandlung kann es zu Teil- oder Komplettausfällen der Festplattenlaufwerke kommen. Diese Ausfälle führen zu Datenfehlern und zu Datenverlust oder zur vollständigen Zerstörung des Festplattenlaufwerks.
Seite 93
Hot-Plug-Komponenten austauschen Leermodul aus-/einbauen Nicht bestückte Einbauplätze enthalten Leermodule, die vor dem Einbau eines Festplattenmoduls entfernt werden müssen: Bild 19: Ausbau des Leermoduls Ê Drücken Sie die beiden Zungen (1) des Leermoduls zusammen, bis sich der Verriegelungsmechanismus löst, und ziehen Sie das Leermodul aus dem Einbauplatz (2).
Seite 94
Hot-Plug-Komponenten austauschen Festplattenmodul einbauen Bild 20: Hot-Plug-Festplattenmodul Ê Drücken Sie den grünen Sperrhebel (1) nach links und schwenken Sie den Verriegelungshebel (2) nach vorn. Ê Schieben Sie das Festplattenmodul bei geöffnetem Verriegelungshebel so weit wie möglich in den Einbauplatz des Server Blades ein. Bild 21: Festplattenmodul einsetzen und verriegeln Betriebsanleitung BX620 S6...
Seite 95
Hot-Plug-Komponenten austauschen Ê Schwenken Sie den Verriegelungshebel in Pfeilrichtung zum Gehäuse und drücken Sie ihn, bis er einrastet. Achten Sie darauf, dass Sie dabei nicht den Auswurfhebel mit dem eingestanzten Dreieck drücken. Festplattenmodul ersetzen Sie können ein Festplattenmodul nur dann im laufenden Betrieb austauschen, wenn die orange LED auf dem Festplattenmodul konstant leuchtet, d.
Nicht-Hot-Plug-Komponenten austauschen Nicht-Hot-Plug-Komponenten austauschen Wenn eine defekte Nicht-Hot-Plug-Komponente erkannt wurde (nähere Informationen finden Sie im Handbuch "PRIMERGY ServerViewSuite Local Service Concept - LSC" auf der PRIMERGY ServerView Suite DVD 2), gehen Sie wie folgt vor: Ê Beenden Sie alle Anwendungen und fahren Sie das Server Blade ordnungsgemäß...
Seite 97
Nicht-Hot-Plug-Komponenten austauschen Server Blade aus Basiseinheit ausbauen Ê Drücken Sie die beiden grünen Touch- Points (1), um die Auswurfhebel zu entsperren. Ê Schwenken Sie die Auswurfhebel gleichzeitig nach außen (2), um die Verriegelung des Server Blades zu lösen. Bild 22: Ausbau des Server Blades Betriebsanleitung BX620 S6...
Seite 98
Nicht-Hot-Plug-Komponenten austauschen Bild 23: Ausbau des Server Blades Ê Ziehen Sie das Server Blade aus der Basiseinheit heraus und legen Sie es auf eine antistatische Oberfläche. Betriebsanleitung BX620 S6...
Seite 99
Nicht-Hot-Plug-Komponenten austauschen Deckel entfernen Bild 24: Deckel entfernen Ê Drücken Sie gleichzeitig auf die beiden Touch-Points (1) des Deckels, um den Verriegelungsmechanismus zu lösen, und schieben Sie den Deckel in Pfeilrichtung (2) bis zum Anschlag. Ê Nehmen Sie die Abdeckung ab. Die Komponenten des Server Blades sind nun frei zugänglich.
Seite 100
Nicht-Hot-Plug-Komponenten austauschen CSS-Komponenten erkennen Bild 25: Lage der Indicate-CSS-Taste auf dem System Board Ê Drücken Sie die Indicate-CSS-Taste auf dem System Board Die PRIMERGY Diagnostic-LED (siehe Service Supplement) der defekten CSS-Komponente leuchtet orange und zeigt an, welche CSS-Komponente auf dem System Board ausgetauscht werden muss. Betriebsanleitung BX620 S6...
Nicht-Hot-Plug-Komponenten austauschen 8.2.2 Speichermodule austauschen Defektes Speichermodul ausbauen Bild 26: Speichermodul ausbauen Ê Klappen Sie die Halterungen des entsprechenden Einbauplatzes an beiden Seiten nach außen (1). Ê Ziehen Sie das Speichermodul aus dem Einbauplatz (2). Neues Speichermodul einbauen ACHTUNG! Beachten Sie die Bestückungsvorschriften im Options Guide. Bild 27: Speichermodul einbauen Ê...
Nicht-Hot-Plug-Komponenten austauschen 8.2.3 Server Blade schließen Bild 28: Server Blade schließen Ê Setzen Sie den Deckel des Server Blades in ca. 1-2 cm Abstand vom Rahmen so auf das Gehäuse, dass der Deckel auf beiden Seiten plan aufliegt. Ê Schieben Sie den Deckel in Pfeilrichtung (siehe Bild 28) nach vorne, bis er einrastet.
Seite 103
Stichwörter Datensicherheit Akklimatisierungszeit 35, aktualisieren BIOS Ein-/Aus-Taste Einbauen ASR&R Festplattenlaufwerke Aufkleber Leermodul auspacken, Server Blade Einschalten des Systems Ausschalten des Systems Einschaltzeit definieren Ausschaltzeit elektrische Daten definieren elektromagnetische Verträglichkeit 22, Batterie elektrostatisch gefährdete Bedeutung der Symbole Bauelemente (EGB) Belüftungsabstand EMV-Richtlinie BIOS-Einstellungen Energie sparen BIOS-Setup...
Seite 104
Stichwörter Akklimatisierungszeit Seriennummer Server Abmessungen I/O-Modul Belüftungsabstand Identifizierungs (KVM)-Taste elektrische Daten Indicate-CSS-Taste Gewicht Informationsmaterial, Produktbezeichnung zusätzliches Seriennummer Installationsschritte, Überblick Sicherheitsstandards Technische Daten Transport Klimaklasse Umgebungsbedingungen Konfigurieren Server Blade Server-Blade Anschlussfeld Anzeigeelemente aus Basiseinheit ausbauen Leermodul auspacken einbauen Bedienfeld Server Blade Lieferschein Festplattenlaufwerke 15, Lithium-Batterie...
Seite 105
Stichwörter Technische Daten Tochterkarte Transport Server Transportschäden Trusted Platform Module Überlastungen UDIMM Umgebungsbedingungen Umweltschutz unbuffered DIMM Update BIOS Firmware USB-/VGA-Anschluss Verbrauchsmaterialien Verfügbarkeit Verpackung 33, Zielgruppe Betriebsanleitung BX620 S6...
Seite 106
Stichwörter Betriebsanleitung BX620 S6...