Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Anwendungsübersicht; Einsatzgebiete; Beschichtungsstoff; Beschichtungsstoff Mit Scharfkantigen Zusatzstoffen - WAGNER TempSpray-H126 Betriebsanleitung

Beheizter hochdruckschlauch für das farbspritzen
Vorschau ausblenden Andere Handbücher für TempSpray-H126:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Verfügbare Sprachen

Verfügbare Sprachen

d
anwendungsübersIcht
2
aNWeNDuNGSüBerSicHT
2.1

eiNSaTzGeBieTe

Die Heizschläuche TempSpray-H326, TempSpray-H226 Temp-
Spray-H126 und TempSpray-H426 sind als Zubehör für Airless
Farbspritzgeräte konzipiert, deren Betriebdruck den Nenn-
druck der Heizschläuche nicht übersteigt.
Bei einigen elektronisch gesteuerten Airless-
geräten kann es im Betrieb mit dem Temp-
Spray-H126 zu Funktionsstörungen kommen.
Montieren Sie einen Pulsationsdämpfer (z.B.
einen 15m langen textilarmierten Hoch-
druckschlauch) zwischen Gerät und Heiz-
schlauch.
Mit den Heizschläuchen können vor allem Wasserbasisfarben
auf 20°C bis wahlweise ca. 60°C erwärmt werden, um deren
Zerstäubung an der Airlessdüse zu verbessern.
Dadurch ist es möglich, neben einem besseren Spritzbild auch
den Materialverbrauch zu reduzieren. Dies ist Abhängig vom
verspritzten Material und den eingestellten Parametern.
Die Heizschläuche können sowohl in Werkstätten, als auch auf
Baustellen eingesetzt werden.
Auf Grund des Querschnittes und der Einsatzlänge ist der
TempSpray-H326 für höherviskose Medien im Außenbereich
gut geeignet.
TempSpray -H226 ist mit seinem kürzeren Schlauch für kleinere
Objekte und Arbeiten im Innenbereich zu empfehlen.
Beide Schläuche eignen sich auch für den Betrieb mit einem
innengespeisten Farbroller.
Im Lackierbereich können TempSpray-H326, -H226 und -H126
verwendet werden, es ist allerdings auf die Sicherheitsvor-
schriften speziell zum Explosionsschutz zu achten.
Der TempSpray-H126 wurde speziell für Lackierarbeiten mit
dünnflüssigen Beschichtungsstoffen konzipiert. Sein geringer
Schlauchquerschnitt erhöht die Handlichkeit und reduziert
das nötige Farbvolumen, das zur Befüllung des Schlauches
erforderlich ist. Für hochviskose Medien und große Düsengrö-
ßen ist der TempSpray-H126 nicht geeignet.
TempSpray-H426 ist zusätzlich für die Verarbeitung von Spritz-
spachtel bei niedrigen Temperaturen konzipiert.
Alle TempSpray Heizschläuche dürfen nicht in Bereichen ein-
gesetzt werden, die unter die Explosionsschutzverordnung
fallen.
2.2

BeScHicHTuNGSSTOFF

Verarbeitbare Beschichtungsstoffe
TempSpray -H126, -H226, -H326
Wasserverdünnbare und lösemittelhaltige Lacke (Flammpunkt
beachten) und Lackfarben, Zweikomponenten Beschichtungs-
stoffe (Topfzeit beachten), Dispersionen, Latexfarben.
TempSpray -H426
Insbesondere Airless Spritzspachtel, hochviskose Beschich-
tungsstoffe wie z.B. Dachbeschichtungen und Korrosions-
schutz
6
TempSpray-H326 / -H226 / -H126/ -H426
Bei der Verarbeitung von Airless Spritzspach-
tel den Filter aus der Pistole entfernen.
Die Verarbeitung anderer Beschichtungsstoffe sollte nur nach
Rückfrage bei der Firma WAGNER erfolgen, da die Haltbarkeit
und auch die Sicherheit des Gerätes dadurch beeinträchtigt
werden können.
Achten Sie auf Airless - Qualität bei den zu
verarbeitenden Beschichtungsstoffen.
Beachten Sie die Hinweise der Farbenherstel-
ler (Technische Datenblätter der Faben):
Bestimmte Farben werden durch zu starke
Erwärmung zerstört. Einige können durch
Erwärmung auch sehr dickflüssig werden, so
dass sie den Heizleiter im Schlauch beschä-
digen.
Mit der Heizschlauchtrommel TempSpray-H326/-H226 kön-
nen Beschichtungstoffe mit einer Viskosität bis zu 25.000 mPas
verarbeitet werden.
Der Heizschlauch TempSpray-H126 ist nur für Beschich-
tungsstoffe mit einer Viskosität kleiner 5.000 mPas geeignet.
Bei TempSpray-H426 beträgt die maximale Viskosität 40.000
mPas.
2.2.1
BeScHicHTuNGSSTOFFe MiT
ScHarFkaNTiGeN zuSaTzSTOFFeN
Diese Partikel üben auf den im Schlauch liegenden Heizdraht,
aber auch auf den Schlauch selbst eine stark verschleißende
Wirkung aus. Die Lebensdauer wird dadurch beeinträchtigt.
3
GeräTeBeScHreiBuNG
3.1
aLLGeMeiNe FuNkTiON Der GeräTe
Zum besseren Verständnis der Funktion kurz der technische
Aufbau:
Alle vier Heizschläuche werden durch einen elektrischen Heiz-
leiter erwärmt, der sich im Inneren des Schlauches, direkt im
Farbfluss befindet.
Ein elektrischer Strom fließt durch den Heizleiter, der sich
darauf hin erwärmt. Dabei verändert er seinen eigenen elek-
trischen Widerstand direkt im Verhältnis zu seiner Temperatur.
Die Elektronik im Reglergehäuse misst ständig diesen elek-
trischen Widerstand und errechnet daraus die Heizleitertem-
peratur ohne weiteren Sensor. Die Regelelektronik passt den
Stromfluss so an, dass die jeweils eingestellte Temperatur kon-
stant gehalten wird.
Die Leistung der Heizschläuche ist technisch begrenzt. Bei zu
hohen Volumendurchsätzen (zu große Düse) oder sehr gerin-
gen Temperaturen der Materialien vor der Verarbeitung kann
sich das bemerkbar machen. Nicht zuletzt hat auch die Um-
gebungstemperatur Einfluss auf das Aufheizvermögen der
Heizschläuche.

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Diese Anleitung auch für:

Tempspray-h226Tempspray-h326Tempspray-h426

Inhaltsverzeichnis