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HEIDENHAIN TNC 640 Benutzerhandbuch Seite 314

Einrichten, nc-programme testen und abarbeiten nc-software
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6
Beispiel
Ein einzelnes Werkstück soll mit einer 20 mm tiefen Bohrung
versehen werden. Nach dem Aufspannen des Werkstücks, dem
Ausrichten und Bezugspunktsetzen lässt sich die Bohrung mit
wenigen Programmzeilen programmieren und ausführen.
Zuerst wird das Werkzeug mit den Geradensätzen über dem
Werkstück vorpositioniert und auf einen Sicherheitsabstand von
5 mm über dem Bohrloch positioniert. Danach wird die Bohrung mit
dem Zyklus 200 BOHREN ausgeführt.
0 BEGIN PGM $MDI MM
1 TOOL CALL 1 Z S2000
2 L Z+200 R0 FMAX
3 L X+50 Y+50 R0 FMAX M3
4 CYCL DEF 200 BOHREN
Q200=5
Q201=-20
Q206=250
Q202=5
Q210=0
Q203=-10
Q204=20
Q211=0.2
Q395=0
5 CYCL CALL
6 L Z+200 R0 FMAX M2
7 END PGM $MDI MM
314
Testen und abarbeiten | Betriebsart Positionieren mit Handeingabe
;SICHERHEITS-ABST.
;TIEFE
;VORSCHUB TIEFENZ.
;ZUSTELL-TIEFE
;VERWEILZEIT OBEN
;KOOR. OBERFLAECHE
;2. SICHERHEITS-ABST.
;VERWEILZEIT UNTEN
;BEZUG TIEFE
HEIDENHAIN | TNC 640 | Benutzerhandbuch Einrichten, NC-Programme testen und abarbeiten | 10/2018
Werkzeug aufrufen: Werkzeugachse Z,
Spindeldrehzahl 2000 U/min
Werkzeug freifahren (F MAX = Eilgang)
Werkzeug mit F MAX über Bohrloch positionieren, Spindel
ein
Zyklus BOHREN definieren
Sicherheitsabstand des Wkz über Bohrloch
Tiefe des Bohrlochs (Vorzeichen=Arbeitsrichtung)
Bohrvorschub
Tiefe der jeweiligen Zustellung vor dem Rückzug
Verweilzeit nach jedem Freifahren in Sekunden
Koordinate der Werkstück-Oberfläche
Sicherheitsabstand des Wkz über Bohrloch
Verweilzeit am Bohrungsgrund in Sekunden
Tiefe bezogen auf Werkzeugspitze oder den zylindrischen
Teil des Werkzeugs
Zyklus BOHREN aufrufen
Werkzeug freifahren
Programm-Ende

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