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Inhaltsverzeichnis Systemeinstellungen ........49 Datum- und Uhrzeit .
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Inhaltsverzeichnis 7.1.3 Meßwertauflösung bei Spannungsanzeige ....92 7.1.4 Rücksetzen (Reset) auf Grundeinstellungen ....92 Erweiterte Einstellungen für ISE .
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Inhaltsverzeichnis 9.2.4 Endmessung ........156 BSB Ergebnis .
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Inhaltsverzeichnis 12.2 Datenausgabe an den integrierten Drucker ..... . .214 12.2.1 Allgemeines .........214 12.2.2 Integrierten Drucker einschalten .
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Inhaltsverzeichnis 16 Verzeichnisse ..........257 16.1 Abkürzungsverzeichnis .
Bedienung von inoLab Level 3 mit Terminal. Meßmodul Terminal (aktive Multifunktionsbox) Hinweis Der Betrieb von inoLab Level 3 Meßmodulen am PC mit der Software MultiLab pilot ist in einer eigenen Bedienungsanleitung beschrieben. Den neuesten Softwarestand von MultiLab pilot finden Sie im Internet unter http://www.wtw.com.
Überblick Meßmodul Das Meßsystem inoLab Level 3 arbeitet mit folgenden inoLab Level 3 aktiven Multifunktionsboxen zusammen: pH, pH/ION, Oxi, BSB/BOD, Cond, pH/Oxi, pH/Cond und Multi. Jedes Meßmodul verfügt über eigene fest installierte Software für die Verarbeitung der Sensorsignale und für die Kommunikation mit Terminal oder PC.
Systems. Die Einstellungen für Messung und Darstellung der Meßwerte erfolgt menügesteuert über das Display. Das Terminal ist optional mit einem integrierten Drucker ausgestattet. Über das Verbindungskabel erkennt das Terminal den Typ des angeschlossenen inoLab Level 3 Meßmoduls und den am Meßmodul betriebenen Sensor. 1.2.1 Display Das Display des Terminals zeigt: Menüzeile zur Auswahl von Meß- und...
Überblick 1.2.2 Tasten Das inoLab Level 3 Meßsystem verfügt über je ein Tastenfeld am Terminal und am Meßmodul. Mit den Tasten am Terminal bedienen Sie das gesamte Meßsystem. Mit den Tasten am Meßmodul können Sie die Funktion AutoRead (Driftkontrolle) auch am Meßmodul bedienen.
Überblick 1.2.3 Buchsenfeld am Terminal Anschlüsse: Steckernetzgerät inoLab Level 3 Meßmodul RS 232-Schnittstelle/Analogausgang IBM PC-Tastatur (über Adapterkabel AK T-K PS2) Achtung Die Netzspannung am Einsatzort muß innerhalb des Eingangs-Spannungsbereichs des Original- Steckernetzgerätes liegen. Verwenden Sie nur Original- Steckernetzgeräte (siehe Kapitel 15 T...
Die Einzelheiten zum Update finden Sie in Abschnitt 3.5. und beim Installationsprogramm für das Update. Hinweis Nähere Informationen zur neuesten Software-Version erhalten Sie bei WTW oder im Internet unter http://www.WTW.com. Adressen und Telefonnummern von WTW-Filialen finden Sie auf der Umschlagseite dieser Bedienungsanleitung.
Sicherheit Diese Bedienungsanleitung enthält grundlegende Hinweise, die bei Inbetriebnahme, Bedienung und Wartung des Meßsystems inoLab Level 3 (Terminal und Meßmodul) zu beachten sind. Daher ist diese Bedienungsanleitung unbedingt vor dem Arbeiten vom Bediener zu lesen. Die Bedienungsanleitung ständig am Einsatzort des Meßsystems verfügbar halten.
Wird das Meßsystem von kalter in warme Umgebung transportiert, können durch Kondensatbildung Funktionsstörungen eintreten. In diesem Fall vor einer Inbetriebnahme die Angleichung der Temperatur des Meßsystems an die Raumtemperatur abwarten. Achtung Das Meßsystem darf nur durch eine von WTW autorisierte Fachkraft geöffnet werden.
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Sicherheit Gefahrloser Betrieb Ist anzunehmen, daß ein gefahrloser Betrieb nicht mehr möglich ist, das Meßsystem außer Betrieb setzen und gegen unbeabsichtigten Betrieb sichern. Ein gefahrloser Betrieb ist nicht mehr möglich, wenn das Meßsystem (Terminal oder Meßmodul) eine Transportbeschädigung aufweist längere Zeit unter ungeeigneten Bedingungen gelagert wurde sichtbare Beschädigungen aufweist nicht mehr wie in dieser Anleitung beschrieben arbeitet.
Inbetriebnahme inoLab Level 3 Meßsystem vorbereiten Ein betriebsbereites Meßmodul sieht wie folgt aus: Kabelführung Stativstange Öffnung zum Kabelschacht Verbindungskabel zum Terminal (AK M-T) Köcher Becherglas mit Meßlösung Sensor Schwenkbarer Sensorhalter Feststelltaste für Sensorhalterung Verbindungskabel: Sensor - Meßmodul...
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Inbetriebnahme Führen Sie folgende Tätigkeiten aus, bevor Sie das System in Betrieb nehmen: Meßmodul vorbereiten Sensor anstecken Terminal anstecken Steckernetzgerät anstecken Systemerweiterungen anstecken Meßmodul auf eine ebene Fläche stellen und vor Meßmodul intensiver Licht- und Wärmeeinwirkung schützen. vorbereiten Stativstange (2) in das Meßmodul einsetzen. Sensorhalter (9) auf Stativstange setzen.
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Inbetriebnahme Sensor Sensor (8) in Sensorhalter (9) einsetzen. anstecken Kabel (11) des Sensors (8) in die Kabelführung (1) an der Stativstange legen. Anschlüsse je nach Meßmodul: pH/Redox-Meßkette oder ionenselektive Elektrode Sauerstoffsensor oder Leitfähigkeitsmeßzelle Sauerstoffsensor mit integriertem Rührer (StirrOx G) Referenzelektrode Temperaturfühler Sensor (8) an das Meßmodul an der entsprechenden Buchse (12 bzw.
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Inbetriebnahme für pH-, Redox- oder ISE-Meßketten mit getrennter Referenzelektrode: Referenzelektrode an Buchse (15) anstecken. Sensorkabel (11) zur sicheren Aufbewahrung in den Kabelschacht (3) stecken. Terminal anstecken Verbindungskabel zum Terminal (AK M-T) an Buchse (17) anstecken. Terminal auf eine ebene Fläche in der Nähe des Meßmoduls stellen und vor intensiver Licht- und Wärmeeinwirkung schützen.
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Inbetriebnahme System- Externen Temperaturmeßfühler an Buchsen (15 und erweiterungen 16) anstecken. Sauerstoffsensor mit integriertem Rührer StirrOx G an Buchse (14) anstecken. Externen Drucker/PC bzw. Schreiber an Buchse (19) anstecken. Externe PC-Tastatur oder Barcodeleser über das Adapterkabel AK T-K PS2 an Buchse (20) anstecken.
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Inbetriebnahme Stecker (22) an die Buchse (21) des Terminals anstecken. Länderspezifischen Adapter (23) auf das Steckernetzgerät (24) schieben. Original WTW-Steckernetzgerät (24) an eine leicht zugängliche Steckdose anstecken. Das System befindet sich im Standby-Betrieb. Das Display zeigt Datum und Uhrzeit.
Inbetriebnahme Meßsystem einschalten Nach dem Einstecken des Steckernetzgerätes und der Initialisierungsphase schaltet das Meßsystem in den Standby-Betrieb (das Display zeigt Standby und Datum/ Uhrzeit an). Um zu messen schalten Sie das System ein. Terminal und Meßmodul auf eine ebene Fläche stellen und vor intensiver Licht- und Wärmeeinwirkung schützen.
Inbetriebnahme Einstellungen vornehmen Um optimale Ergebnisse zu erhalten und den gesamten Funktionsumfang des inoLab Level 3 Meßsystems nutzen zu können, muß das Meßsystem konfiguriert und kalibriert sein. Die Konfiguration passen Sie über Systemeinstellungen und sensorabhängige Einstellungen an Ihre Meßumgebung und Ihre Wünsche an.
Das Programm „Firmware Update inoLab Terminal Level3 Vx.x“ ermöglicht das Update der Firmware des inoLab Terminal Level 3. Die neueste Firmware-Version finden Sie zum Download im Internet unter www.wtw.com. Voraussetzungen: PC mit Betriebssystem Windows 95, 98, oder NT mindestens 2 MB freier Speicherplatz...
Inbetriebnahme 3.5.2 Update der Terminal Firmware starten Steckernetzgerät und Meßmodul (aktive Multifunktionsbox) vom inoLab Terminal Level 3 abstecken. Das Installationsprogramm für das Firmware-Update z. B. aus dem Internet downloaden. Das Installationsprogramm für das Firmware-Update starten. Das Programm legt einen Eintrag in der Windows-Startleiste an (bei Standardinstallation unter Start / Programme / Firmware Update inoLab Terminal V x.x.
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Inbetriebnahme drücken und gedrückt halten. [Offline] drücken. Beide Tasten loslassen. Das Fenster Terminal Programming zeigt den aktuellen Stand des Updates (in %). Anzeige 100% abwarten. Das Firmwareupdate ist ausgeführt. inoLab Terminal Level 3 kurz von der Versorgungsspannung trennen und wieder anstecken.
Drücken des Softkey [ESC] wechseln Sie zurück in den Modus Anzeige. Die Bedienung des inoLab Level 3 Meßsystems erfolgt über das Terminal. Die Funktion AutoRead und das Starten einer Messung mit AutoRead sind auch am Meßmodul zu...
Grundlagen der Bedienung Display Das Display zeigt Meßwerte, aktive Funktionen/ Einstellungen, verfügbare Softkeyfunktionen und eine Auswahl von Meß- und Anzeigeeinstellungen im Menü. Menü Meßgröße, Meßwert, Temperaturmeßwert, Statusanzeigen Softkeyfunktionen Unterhalb des Displays befinden sich drei Softkeys zum Ausführen der angezeigten Softkeyfunktionen. 4.1.1 Statusanzeigen Statusanzeigen zeigen aktive Funktionen/Einstellungen.
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Grundlagen der Bedienung Temperaturmeßfühler wird verwendet nur bei pH-Messung: integrierter Temperaturmeßfühler einer Leitfähigkeitsmeßzelle wird verwendet nur bei pH-Messung: integrierter Temperaturmeßfühler eines Sauerstoffsensors wird verwendet nur bei Sauerstoff-Messung: Der Salzgehalt wird berücksichtigt. Der Salzgehalt ist auf die Salinität nach der IOT-Tabelle bezogen. nur bei Leitfähigkeitsmessung: Temperaturkompensation "nLF"...
Grundlagen der Bedienung nur bei ionenselektiver Messung: Blindwertkorrektur aktiv (siehe Abschnitt 7.2.3) 4.1.2 Softkeyfunktionen Die momentan verfügbaren Softkeyfunktionen werden im Display über den entsprechenden Softkeys angezeigt. Softkeys werden kursiv und in eckigen Klammern dargestellt, z. B. [Menü]. Druckt den aktuellen Displayinhalt (nur rechter Softkey) [Menü] Wechselt in den Modus Menü...
Grundlagen der Bedienung 4.1.3 Symbole im Modus Menü weiße Schrift: weiße Schrift (Beispiel Baudrate 1200) auf schwarzem ausgewählte Funktion/Einstellung Hintergrund schwarze Schrift schwarze Schrift: auf weißem (Beispiel Baudrate 2400) Hintergrund auswählbare Funktion/Einstellung; die Funktion/Einstellung kann mit ausgewählt werden Haken Haken (✔): ✔...
Grundlagen der Bedienung 4.1.4 Darstellung der Meßwerte Das Display ermöglicht die übersichtliche Darstellung von Meßwerten durch detaillierte Anzeige eines Meßwerts gleichzeitige Anzeige von zwei Meßwerten grafische Darstellung des Verlaufs einer Meßreihe digitale Schreiberdarstellung Anzeige eines Beispiel: Meßwerts Anzeige des pH-Werts. Anzeige von zwei Beispiel: Meßwerten...
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Grundlagen der Bedienung Grafische Beispiel: Darstellung grafische Darstellung einer pH-Kurve. Meßdatensätze, die Sie mit der Funktion AutoStore (siehe Abschnitt 11.1.2) gespeichert haben, können Sie grafisch anzeigen. In der Grafik lassen sich Teilbereiche vergrößen. Sie können die aktuelle Darstellung ausdrucken. Digitale Schreiber- Beispiel: darstellung digitaler Schreiber für pH-Wert-Messung.
Grundlagen der Bedienung Tasten Das inoLab Level 3 Meßsystem verfügt über Tastenfelder am Terminal und am Meßmodul. Die beiden folgenden Tasten befinden sich sowohl am Terminal als auch am Meßmodul: Taste zum Aktivieren der Funktion AutoRead Taste zum Starten einer Messung mit AutoRead. Eine LED zeigt an, ob die Funktion AutoRead aktiviert ist.
Grundlagen der Bedienung 4.2.1 Tasten am Terminal Drei Softkeys (displayabhängige Funktionstasten). Die aktuell verfügbare Funktion der Taste wird im Display über der Taste angezeigt. Von Modus Menü in den Modus Anzeige wechseln oder Meßgröße auswählen Kalibriervorgang starten Print-LED (nur bei Terminal mit integriertem Drucker) rot: Drucker aus (offline) bzw.
Grundlagen der Bedienung Funktion AutoRead aktivieren/deaktivieren Meßsystem ein-/ausschalten Meßwerte anzeigen/übertragen 4.2.2 Tasten am Meßmodul Statusanzeige der Funktion AutoRead LED aus: Funktion AutoRead ist deaktiviert LED leuchtet: Funktion AutoRead ist aktiviert LED blinkt: AutoRead-Messung ist gestartet AutoRead-Messung starten (bei aktivierter Funktion AutoRead) Funktion AutoRead aktivieren/deaktivieren...
Grundlagen der Bedienung 4.2.3 IBM PC-Tastatur Das Meßsystem können Sie auch mit einer externen Tastatur bedienen. Damit ist die Eingabe von Buchstaben, z. B. zur Vergabe von Namen als Identifikation (ID) möglich. Die Tasten am Terminal sind ähnlich angeordnet wie die Tasten im Funktionsblock einer IBM PC-Tastatur.
Grundlagen der Bedienung 4.2.4 Barcodeleser Die Eingabe von Buchstaben, z. B. zur Vergabe von Namen als Identifikation (ID) ist auch mit einem Barcodeleser möglich. Um einen Barcodeleser an das Terminal anzuschließen, benötigen Sie das Adapterkabel AK T-K PS2. Menü Die Hauptmenüzeile im Display enthält vier Hauptmenüs. Das Hauptmenü...
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Grundlagen der Bedienung Mit [Menü] in den Modus Menü wechseln. Das zuletzt bearbeitete Hauptmenü, z. B. Opt, ist geöffnet und der zu letzt bearbeitete Menüpunkt, z. B. Setup, ist ausgewählt. Der Softkey [ESC] ist verfügbar. aktive (✔) Funktion auswählbare Funktion es existiert ein Untermenü...
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Grundlagen der Bedienung Beispiel Temperatureinheit einstellen Ausgangssituation: pH-Messung im Modus Anzeige Mit [Menü] in den Modus Menü wechseln. das Hauptmenü Opt auswählen. den Menüpunkt Setup auswählen. den Menüpunkt Setup bestätigen. den Menüpunkt Temp Einh auswählen.
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Grundlagen der Bedienung den Menüpunkt Temp Einh bestätigen. die Einstellung Celsius oder Fahren. auswählen. die ausgewählte Temperatureinheit bestätigen. Die gewählte Temperatureinheit ist aktiv (✔). den Modus Menü beenden. Die Temperatureinheit wird im Display angezeigt.
Grundlagen der Bedienung Meßdatenausgabe Sie können Meßwerte am Display grafisch und numerisch anzeigen und an einen Drucker, einen analogen Schreiber oder einen PC ausgeben. 4.4.1 Meßdatenanzeige im Display Display Darstellung Numerische Darstellung Anzeige des aktuellen Meßwerts und des Temperaturmeßwerts. Grafische Darstellung Anzeige der mit AutoStore gespeicherten Meßdatensätze in Kurvenform.
Grundlagen der Bedienung 4.4.2 Meßdatenausgabe auf den integrierten Drucker Bei einem Terminal mit integriertem Drucker können Sie alle Displayansichten direkt auf den internen Drucker ausgeben. Um Meßdatensätze zu drucken, ist die Konfiguration des Druckers nötig. Die detaillierten Einstellungen im Menü finden Sie in Kapitel 12 D ATENAUSGABE Ist der interne Drucker eingeschaltet, starten Sie den...
Systemeinstellungen Systemeinstellungen Datum- und Uhrzeit Die integrierte Echtzeituhr dient der Anzeige von Datum und Uhrzeit im Display und auf Ausdrucken. Die Uhr ist mit zwei Batterien gegen Stromausfälle gepuffert (zum Austausch der Batterien siehe Abschnitt 13.1 W ARTUNG In den Modus Menü wechseln. das Hauptmenü...
Systemeinstellungen Sprachumschaltung In den Modus Menü wechseln. das Hauptmenü Opt auswählen. den Menüpunkt Setup auswählen. den Menüpunkt Setup bestätigen. den Menüpunkt Sprache auswählen. den Menüpunkt Sprache bestätigen. den Menüpunkt eine Sprache Deutsch oder English auswählen. die Sprachauswahl bestätigen. Die Sprache ist aktiviert (✔). den Modus Menü...
Systemeinstellungen Display-Einstellungen Um die Displaydarstellung an die Lichtverhältnisse anzupassen, können Sie den Displaykontrast in 10 Stufen verändern und eine Displaybeleuchtung einschalten. 5.3.1 Displaykontrast Displaykontrast In den Modus Menü wechseln. einstellen das Hauptmenü Opt auswählen. den Menüpunkt Setup auswählen. den Menüpunkt Setup bestätigen. den Menüpunkt Display auswählen.
Systemeinstellungen 5.3.2 Displaybeleuchtung Displaybeleuchtung In den Modus Menü wechseln. ein-/ausschalten das Hauptmenü Opt auswählen. den Menüpunkt Setup auswählen. den Menüpunkt Setup bestätigen. den Menüpunkt Display auswählen. den Menüpunkt Display bestätigen. den Menüpunkt Beleucht. auswählen. den Menüpunkt Beleucht bestätigen. Die Displaybeleuchtung ist eingeschaltet (✔). Um die Displaybeleuchtung auszuschalten: den Menüpunkt Beleucht.
Systemeinstellungen Akustische Signale Sie können einstellen, bei welchen Ereignissen ein akustisches Signal erfolgen soll: bei Warnhinweisen (Sign.Ton) bei Überschreitung der Meßbereichsgrenzen (Limit) bei jedem Tastendruck ohne Funktion (keine Fkt.) Sie können mehrere Optionen gleichzeitig wählen. Akustische Signale In den Modus Menü wechseln. wählen das Hauptmenü...
Systemeinstellungen Temperatur Die Temperatur hat große Bedeutung für die Reproduzierbarkeit von Meßergebnissen. Sie können die Einheit der Temperaturanzeige wählen. Die Temperatur ermitteln Sie automatisch über einen externen oder einen im Sensor integrierten Temperaturfühler. Auch die manuelle Eingabe von Temperaturmeßwerten ist möglich. 5.5.1 Temperatureinheit Temperaturmeßwerte können Sie in der Einheit °C (Grad...
Systemeinstellungen 5.5.2 Temperaturmessung Für reproduzierbare pH/ISE-Messungen ist die Temperaturmessung zwingend erforderlich. Sie haben folgende Möglichkeiten, die Temperatur zu messen: automatische Messung der Temperatur durch integrierten Temperaturfühler im Sensor automatische Messung der Temperatur durch den integrierten Temperaturmeßfühler eines anderen Sensors automatische Messung der Temperatur durch externen Temperaturmeßfühler (Zubehör) NTC30 oder Pt1000 manuelle Bestimmung und Eingabe der Temperatur Der verwendete Temperaturmeßfühler wird im Display mit...
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Systemeinstellungen den Menüpunkt pH Setup auswählen. den Menüpunkt pH Setup bestätigen. den Menüpunkt O2/Cond TP auswählen. den Menüpunkt O2/Cond TP bestätigen. Die Temperaturmessung ist aktiv (✔). den Modus Menü beenden. Im Display erscheint zur Kontrolle oder Externen Tempera- Wollen Sie die Temperatur über den externen turmeßfühler Temperaturmeßfühler messen, gehen Sie folgendermaßen verwenden...
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Systemeinstellungen optional: zwischen den einzelnen Ziffern wechseln. den Temperaturwert einstellen. den Temperaturwert bestätigen. Mit [ESC] die Eingabe beenden. Das Display zeigt den eingestellten Temperaturwert.
Systemeinstellungen Benutzerprofile Alle dokumentierten Meß- oder Kalibrierdaten werden zusammen mit dem Benutzernamen des Erstellers ausgegeben. Benutzerprofile enthalten den Benutzernamen und die zugeordnete Berechtigung. Name Zugang Berechtigung Admin geschützt alle Meßgrößen messen durch alle Meßgrößen kalibrieren Passwort alle Einstellungen ändern alle Einstellungen speichern den Login mit dem Benutzernamen Anonym freigeben/sperren...
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Die Verwaltung von Benutzerprofilen ist nur bei einem Login mit dem Benutzernamen Admin möglich. Hinweis Der Benutzername Anonym bietet einen schnellen Zugang zum Meßsystem inoLab Level 3 ohne Passworteingabe. Der Administrator kann diesen Zugang sperren oder freigeben (siehe Abschnitt 5.6.3). Im Lieferzustand ist für den Benutzernamen Admin das Passwort "0001"...
Systemeinstellungen 5.6.1 Menü Verwaltung öffnen in den Standby-Modus wechseln. Mit [Offline] in den Offline-Modus wechseln. den Benutzernamen Admin auswählen. Mit [OK] den Benutzernamen bestätigen. das Passwort für den Benutzernamen eingeben. Mit [OK] das Passwort bestätigen. Der Zugang zu den Einstellungen im Offline-Modus ist geöffnet.
Systemeinstellungen 5.6.3 Benutzerprofil anlegen, bearbeiten, löschen Benutzerprofil Das Fenster Verwaltung öffnen (siehe Anonym freigeben/ Abschnitt 5.6.2). sperren den Benutzernamen Anonym auswählen. Mit [OK] den Benutzernamen Anonym bestätigen. Es öffnet sich eine Abfrage zur Änderung der bisherigen Einstellung. Mit [Next] Ja auswählen. die Änderung bestätigen.
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Systemeinstellungen Hinweis Ist noch keine Einstellung mit der ausgewählten Nummer abgespeichert, erfolgt bereits beim Speichern des Benutzerprofils eine Meldung. Speichern Sie eine Einstellung (siehe Abschnitt 11.2). Der Login mit einem Benutzernamen ohne gültige Einstellung ist nicht möglich. Benutzerprofil Das Fenster Verwaltung öffnen (siehe ändern Abschnitt 5.6.2).
Systemeinstellungen 5.6.4 Liste der Benutzerprofile ausdrucken Der Administator (Login mit dem Benutzernamen Admin) kann eine Liste der aktuellen Benutzerprofile oder aller Benutzerprofile ausdrucken. Die Liste der aktuellen Benutzerprofile (Aktuell) enthält die Benutzerprofile, mit denen ein Login möglich ist. Die Liste aller Benutzerprofile (Komplett) enthält alle aktuellen und alle gelöschten Benutzerprofile, mit denen mindestens ein Login erfolgt ist.
Systemeinstellungen Passwort für Benutzernamen Der Login mit dem Benutzernamen Admin und allen selbst angelegten Benutzernamen ist durch ein Passwort geschützt. Jedes Terminal wird mit dem Passwort "0001" für den Benutzernamen Admin ausgeliefert. Ändern Sie dieses Passwort möglichst bald. 5.7.1 Passwort ändern Das Passwort ist 4-stellig und numerisch.
Systemeinstellungen Mit [OK] das neue Passwort bestätigen. Das Display wechselt in die Online- bzw. Offline- Anzeige. Das Passwort ist geändert. 5.7.2 Passwort vergeben Solange noch kein Login mit einem neuen Benutzernamen erfolgt ist, wird dieser Benutzername in der Liste der Benutzernamen in Klammern dargestellt.
Der Login mit dem Benutzernamen Admin ist in Notfällen auch mit einem speziellen Freischaltcode möglich, den Sie von WTW GmbH & Co. KG erhalten. Adresse und Telefonnummer von WTW GmbH & Co. KG finden Sie auf der Umschlagseite dieser Bedienungsanleitung.
Systemeinstellungen Module Die Zuordnung von Kalibrierdaten zu einem Benutzernamen ist nur möglich, wenn die Kalibrierdaten mit der aktuellen Kombination von Terminal und Modul aufgenommen wurden. Durch die Registrierung der Module erkennt das Terminal ob die im Modul gespeicherten Kalibrierdaten mit diesem oder einem anderen Terminal gespeichert wurden.
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Systemeinstellungen Menü Verwaltung öffnen (siehe Abschnitt 5.6.1). den Menüpunkt Modul auswählen. Mit [OK] den Menüpunkt Modul bestätigen. Das Fenster Modulregister öffnet sich. Modul löschen ein Modul auswählen. Mit [X] das gewählte Modul löschen. oder Liste der registrierten Module Mit [PRINT] die Liste der Module ausdrucken. ausdrucken...
Vor einer Messung empfiehlt es sich, die aktuellen Einstellungen zu prüfen und ggf. zu korrigieren. 6.1.1 pH/ISE- oder Spannungsmeßwerte anzeigen Bei pH-Messungen ermöglicht inoLab Level 3 das schnelle Umschalten zwischen der Anzeige pH-Wert (pH) und Spannung (U). Modus Anzeige aktivieren.
6.1.2 pH-Anzeige einstellen pH-Meßketten werden am selben Anschluß des Meßmoduls angeschlossen. Die Auswahl der Meßgröße ISE bzw. pH erfolgt im Hauptmenü Mess. Die aktive Einstellung pH oder ISE ist mit ✔ markiert. Meßgröße pH In den Modus Menü wechseln. das Hauptmenü Mess auswählen. den Menüpunkt pH auswählen.
6.1.3 Meßwertauflösung bei Spannungsanzeige Sie können die Auflösung der Spannungsmessung mit Hilfe der Funktion U-AutoRng wählen: Ist U-AutoRng nicht aktiv, wird die Spannung im Bereich zwischen -1999 und +1999 mV mit einer Auflösung von 1 mV gemessen. Ist U-AutoRng aktiv, werden Spannungen im Bereich +999,9 mV bis -999,9 mV mit einer Auflösung von 0,1 mV gemessen.
6.1.4 Meßwertauflösung bei pH-Anzeige Sie können die Auflösung des pH-Meßwerts auswählen: Ist die hohe Auflösung (pH hohe Aufl. ✔) eingeschaltet, wird über den gesamten pH-Bereich mit der kleinstmöglichen Auflösung von 0,001 gemessen. Ist die hohe Auflösung (pH hohe Aufl.) abgeschaltet, wird über den gesamten pH-Bereich der pH-Wert mit einer Auflösung von 0,01 gemessen.
6.1.5 Rücksetzen (Reset) auf Grundeinstellungen Sie können Einstellungen für die pH-Messung auf die Werkseinstellungen rücksetzen (initialisieren). Folgende Funktionen für die pH-Messung werden bei einem Reset auf den Auslieferzustand rückgesetzt: Meßmodus Asymmetrie U in mV 0 mV Steilheit S(k’) in mV -59,16 mV Kalibrierverfahren AutoCal TEC...
Kalibrieren für pH-Messungen Warum kalibrieren? pH-Meßketten altern. Dabei verändern sich Asymmetrie und Steilheit der pH-Meßkette. Dadurch kann die Meßeinrichtung die Grenzen für ein kalibriertes System überschreiten. Durch das Kalibrieren werden die aktuellen Werte für Asymmetrie und Steilheit der Meßkette ermittelt und im Meßmodul abgespeichert.
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Beispielausdruck: Kalibrierung pH Cal Datum: 05.12.1999 Cal Zeit: 22:46 Cal Intervall: 7 Tage AutoCal TEC Tman AR Puffer 1 2.00 Puffer 2 4.01 Puffer 3 7.00 Puffer 4 10.00 290.6 mV 25°C 174.5 mV 25°C 0.2 mV 25°C -174.6 mV 25°C -58.2mV/pH 0 mV...
Vor jedem Kalibrieren ist eine Prüfung des eingestellten Kalibrierverfahrens und der eingesetzten Puffersätze notwendig. Für eine automatische Kalibrierung können Sie folgende Puffersätze bei den angegebenen Temperaturen einsetzen. Puffersatz Name im Menü Werte Temp WTW-Technische Puffer 2.00 25 °C Pufferlösungen 4.01 7.00 10.00 Standard-Pufferlösungen Puffer 1.679...
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Kalibrierverfahren In den Modus Menü wechseln. auswählen das Hauptmenü Cal auswählen. den Menüpunkt pH Caltype auswählen. den Menüpunkt pH Caltype bestätigen. den Menüpunkt AutoCal oder ConCal auswählen. den ausgewählten Menüpunkt bestätigen. Das gewählte Kalibierverfahren ist aktiv (✔). Pufferdatensatz Sie können für jedes Kalibrierverfahren zwischen den auswählen Pufferdatensätzen TEC, DIN und Mrk wählen: den Menüpunkt pH Puffer auswählen.
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Kalibrierintervall Das Kalibrierintervall gibt an, in welchem Abstand eine regelmäßige Kalibrierung des Systems erfolgen soll. Das Terminal erinnert Sie im Display durch das blinkende Sensorsymbol an regelmäßiges Kalibrieren. Das Kalibrierintervall ist werkseitig auf 7 Tage eingestellt. Sie können das Intervall verändern (1-999 Tage). Für die meisten Anwendungen ist ein kürzeres Kalibrierintervall empfehlenswert.
6.2.2 Kalibrieren Vorbereitende und/oder den pH-Wert anzeigen. Tätigkeiten pH-Meßkette an das Meßmodul anstecken. Pufferlösungen (bis zu 5, je nach gewähltem Kalibrierverfahren) bereithalten. Lösungen temperieren und Temperatur messen, falls die Messung ohne Temperaturmeßfühler erfolgt. Hinweis Beim Kalibrieren ohne Temperaturmeßfühler die aktuelle Temperatur der jeweiligen Pufferlösung manuell einstellen (siehe Abschnitt 5.5.1).
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Das folgende Beispiel behandelt die Autokalibrierung mit WTW-Technischen Puffernlösungen. Verwenden Sie andere Pufferlösungen, z. B. DIN-Puffer oder Pufferlösungen der Fa. Merck, ändert sich jeweils die Anzeige vor dem Einsatz des nächsten Puffers. Hinweis Beim Kalibrieren die pH-Pufferlösungen immer in aufsteigender Reihenfolge einesetzen.
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Meßkette gründlich mit deionisiertem Wasser spülen. Ggf. Temperatur der zweiten Pufferlösung mit einstellen (siehe Abschnitt 5.5.1). Meßkette und Temperaturmeßfühler in die zweite Pufferlösung tauchen. die Messung starten. Die Anzeige blinkt. Im Display erscheint die Meßkettenspannung (mV). Sobald ein stabiler Wert erkannt ist, erlischt Im Display erscheint der Wert der Steilheit (mV/pH) und der Wert der Asymmetrie (mV).
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Meßkette gründlich mit deionisiertem Wasser spülen. Dreipunkt - Kalibrierung Ggf. Temperatur der dritten Pufferlösung mit einstellen (siehe Abschnitt 5.5.1). Meßkette und Temperaturmeßfühler in die dritte Pufferlösung tauchen. Taste drücken. Die Anzeige blinkt. Im Display erscheint die Meßkettenspannung (mV). Sobald ein stabiler Wert erkannt ist, erlischt Das Sensorsymbol zeigt die Kalibrierbewertung nach der Dreipunktkalibrierung.
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Taste drücken. Die Anzeige blinkt. Im Display erscheint die Meßkettenspannung (mV). Sobald ein stabiler Wert erkannt ist, erlischt Das Sensorsymbol zeigt die Kalibrierbewertung nach der Vierpunktkalibrierung. Im Display erscheint der Wert der Steilheit S (in mV/ pH) und der Wert der Asymmetrie U (in mV).
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ConCal Für die Einpunktkalibrierung benötigen Sie nur eine Einpunkt- Pufferlösung. Der pH-Wert sollte möglichst nahe am Kalibrierung erwarteten Meßwert liegen. Dabei wird nur die Meßkettenasymmetrie neu bestimmt. Die Steilheit der letzten Zweipunktkalibrierung bleibt erhalten. ConCal Verwenden Sie folgende Pufferlösungen: Zweipunkt- pH 7,0 ±...
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Mit [ESC] das Eingabefeld für den nominalen pH- Wert verlassen. Steilheit (mV/pH), Asymmetrie (mV) und Kalibrierbewertung (Sensorsymbol) anzeigen. weiter zur Zweipunktkalibrierung oder mit nach Einpunktkalibrierung abbrechen (die bisherigen Kalibrierdaten bleiben erhalten). Meßkette gründlich mit deionisiertem Wasser spülen. Zweipunkt - Kalibrierung Meßkette und Temperaturmeßfühler in die zweite Pufferlösung tauchen.
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Taste drücken. Das Kalibrieren ist beendet. Hinweis Nach abgeschlossener Kalibrierung wird das Kalibrierprotokoll automatisch ausgedruckt, wenn der Drucker betriebsbereit ist. Informationen zur Einrichtung eines Druckers und zum Ausdruck weiterer Kalibrierprotokolle finden Sie in Kapitel 12 D ATENAUSGABE und Abschnitt 12.2.4 D RUCKEN...
pH-Wert messen Vorbereitende Führen Sie folgende vorbereitende Tätigkeiten aus, wenn Tätigkeiten Sie messen möchten: Meßkette an das Meßmodul anstecken. Modus Anzeige aufrufen. Meßwertanzeige pH aufrufen. Meßlösungen temperieren bzw. aktuelle Temperatur messen, falls die Messung ohne Temperaturmeßfühler erfolgt. bei manueller Temperatureingabe: das Eingabefeld für Temperatur aufrufen und die Temperatur einstellen.
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Vorbereitende Tätigkeiten ausführen. pH-Meßkette in die Meßlösung eintauchen. Das Display zeigt den aktuellen Meßwert an. AutoRead Die Funktion AutoRead (Driftkontrolle) prüft die Stabilität (Driftkontrolle) des Meßsignals. Die Stabilität hat einen wesentlichen Einfluß auf die Reproduzierbarkeit des Meßwertes. Bei identischen Meßbedingungen beträgt die Abweichung maximal 0,02.
Redoxspannung messen Das Meßsystem kann in Verbindung mit einer Redoxmeßkette, z.B. SenTix ORP, die Spannung einer Lösung messen. Modus Anzeige aufrufen. Meßgröße U aufrufen. Redox-Meßkette in die Meßlösung eintauchen. Stabilen Meßwert abwarten. Hinweis Beachten Sie bei der Messung von Spannungen, daß es lange (auch mehrere Stunden) dauern kann, bis der Meßwert stabil ist.
Vor einer Messung empfiehlt es sich, die aktuellen Einstellungen zu prüfen und ggf. zu korrigieren. 7.1.1 pH/ISE- oder Spannungsmeßwerte anzeigen Bei pH/ISE-Messungen ermöglicht inoLab Level 3 das schnelle Umschalten zwischen der Anzeige pH/ISE-Wert (pH) und Spannung (U). Modus Anzeige aktivieren.
Ionenkonzentration den Menüpunkt ISE bestätigen. Die ISE-Anzeige ist aktiv (✔). den Modus Menü beenden. Die Ionenkonzentration erscheint im Display (mg/l). 7.1.3 Meßwertauflösung bei Spannungsanzeige siehe Abschnitt 6.1.3 7.1.4 Rücksetzen (Reset) auf Grundeinstellungen Für ionenselektive Messungen sind keine Grundeinstellungen vorgegeben.
Ionenkonzentration Erweiterte Einstellungen für ISE Für das inoLab Level 3 Meßmodul pH/ION. 7.2.1 Einheit der ISE-Anzeige Sie können die Einheit des Meßwerts auswählen: In den Modus Menü wechseln. das Hauptmenü Mess auswählen. den Menüpunkt ISE auswählen. den Menüpunkt ISE Setup auswählen.
Ionenkonzentration Bei Auswahl von mg/kg, ppm, %: die Dichte der Probe eingeben. Weiter bei Schritt 13. oder [ESC] die Eingabe bestätigen. Die Einheit ist umgestellt. In die Meßwertanzeige wechseln. 7.2.2 Blindwertkorrektur (Bw Korr) Ist die Ionenkonzentration in der Probe so klein, daß sie nicht im linearen Bereich der Meßkette liegt, können Sie durch Zugabe von Blindwertlösung die Ionenkonzentration in den linearen Bereich mit der Blindwertkorrektur anheben.
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Ionenkonzentration Meßkette gründlich mit deionisiertem Wasser spülen. Meßkette in die Blindwertlösung tauchen. Mit [Next] Ja auswählen. Mit g Ja bestätigen. Mit [ESC] die Blindwertbestimmung beenden. Das Symbol blinkt nicht mehr. Der angezeigte Meßwert ist um den Blindwert vermindert. Die Blindwertkorrektur ist aktiv, bis der Blindwert ausgeschaltet wird.
Ionenkonzentration 7.2.3 Referenzmessung (Ref Mess) Mit einer Referenzmessung können Sie der Kalibrierkurve Ihrer Meßkette für eine bestimmte Ionenkonzentration (Referenzkonzentration) den Spannungswert 0 mV zuzuweisen. Voraussetzung: Die Meßwertanzeige zeigt die Spannung an. Es liegt eine gültige Kalibrierung vor. In den Modus Anzeige wechseln. Nur wenn keine gültige Kalibrierung vorliegt (kein Sensor-Symbol in der Messwertanzeige): Kalibrierung durchführen (siehe Abschnitt 7.3).
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Ionenkonzentration Mit [Next] das Eingabefeld R auswählen. die Referenzkonzentration R eingeben. Mit [ESC] das Eingabefeld verlassen. Der Spannungsmeßwert ist auf die neue Referenzkonzentration bezogen.
Ionenkonzentration 7.2.4 Kriterium für AutoRead (AutoRead) Die AutoRead-Kriterien beeinflußen die Reproduzierbarkeit der Meßwerte. Folgende Kriterien sind einstellbar: hoch: höchste Reproduzierbarkeit mittel: mittlere Reproduzierbarkeit niedrig:niedrigste Reproduzierbarkeit Hinweis Mit steigender Reproduzierbarkeit steigt auch die Einstellzeit, bis ein Messwert als stabil gewertet wird. In den Modus Menü...
Ionenkonzentration Kalibrieren für ionenselektive Messungen Warum kalibrieren? Ionenselektive Meßketten altern und sind temperaturabhängig. Dabei verändert sich die Steilheit. Durch das Kalibrieren wird der aktuelle Wert für die Steilheit der Meßkette ermittelt und im Meßsystem abgespeichert. Kalibrieren Sie deshalb möglichst vor jeder Messung und in regelmäßigen Abständen.
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Ionenkonzentration Kalibrierprotokoll Das Kalibrierprotokoll enthält die Kalibrierdaten der aktuellen Kalibrierung. Sie können das Kalibrierprotokoll abrufen, indem Sie den Datenspeicher ausgeben (Abschnitt 11.3). Hinweis Sie können sich automatisch nach dem Kalibrieren ein Kalibrierprotokoll ausdrucken lassen. Schalten Sie dazu vor dem Kalibrieren den Drucker ein (Print-LED leuchtet grün). Nach einer gültigen Kalibrierung wird das Protokoll gedruckt.
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Ionenkonzentration Vorbereitende Führen Sie folgende vorbereitende Tätigkeiten aus: Tätigkeiten Meßsystem mit einschalten. Meßkette an das Meßmodul anstecken. Temperaturmeßfühler an das Meßsystem anstecken, um bei der Kalibrierung auf zu große Temperaturabweichungen hingewiesen werden zu können. Standardlösungen bereithalten. Standardlösungen temperieren. In den Modus Menü wechseln. das Hauptmenü...
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Ionenkonzentration Kalibrierung Verwenden Sie zwei bzw. drei unterschiedliche Standard- lösungen. Bei der Dreipunktkalibrierung müssen die Standardlösungen entweder in aufsteigender oder in absteigender Reihenfolge ausgewählt werden. Standard- Werte [mg/l] lösung Std 1 0,01; 0,02; 0,05; 0,1; 0,2; 0,5; 1; 2; 5; 10; 20; 50;...
Ionenkonzentration 7.3.1 Zwei- und Dreipunktkalibrierung Zweipunkt- Vorbereitende Tätigkeiten ausführen. kalibrierung und/oder zur Anzeige ISE wechseln. Taste drücken. Im Display erscheint ein Auswahlfeld für die Konzentration der Standardlösung 1. die Konzentration der Standardlösung 1 eingeben. Meßkette in Standardlösung 1 tauchen. Taste drücken.
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Ionenkonzentration die Konzentration der Standardlösung 2 eingeben. Meßkette gründlich mit deionisiertem Wasser spülen. Meßkette in Standardlösung 2 tauchen. Taste drücken. Im Display erscheint die Meßkettenspannung, die Anzeige blinkt. Sobald ein stabiler Wert erreicht ist, hört die Anzeige zu blinken auf. Die Steilheit (mV) der Meßkette nach der Zweipunktkalibrierung wird angezeigt.
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Ionenkonzentration Kalibrierung beenden. oder weiter zur Dreipunktkalibrierung. Hinweis Die Kalibrierkurve nach der Zweipunktkalibrierung wird durch lineare Regression ermittelt. Die Werte der Zweipunktkalibrierung sind dann gespeichert. Dreipunkt- Taste drücken. kalibrierung Im Display erscheint die zuletzt eingestellte Konzentration der dritten Standardlösung. die Konzentration der Standardlösung 3 eingeben.
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Ionenkonzentration Sobald ein stabiler Wert erreicht ist, hört die Anzeige zu blinken auf. Die Steilheit (mV) der Meßkette wird im Display angezeigt. Das Sensorsymbol zeigt die Bewertung der Meßkette nach der bisherigen Kalibrierung. Kalibrierung beenden. oder Bei Meßmodul pH/ION: weiter zur Vier- bis Sechspunktkalibrierung (siehe Abschnitt 7.3.2).
Ionenkonzentration 7.3.2 Vier- bis Sechspunktkalibrierung Für das inoLab Level 3 Meßmodul pH/ION. Über die Dreipunktkalibrierung hinaus ist mit dem Meßmodul pH/ION auch eine Vier-, Fünf- oder Sechspunktkalibrierung möglich. Verwenden Sie dazu unterschiedliche Standardlösungen. Die Standardlösungen müssen entweder in aufsteigender oder in absteigender Reihenfolge ausgewählt werden.
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Ionenkonzentration die Konzentration der vierten Standardlösung eingeben. Meßkette gründlich mit deionisiertem Wasser spülen. Meßkette in die nächste Standardlösung tauchen. Taste drücken. Im Display erscheint die Meßkettenspannung, die Anzeige blinkt. Sobald ein stabiler Wert erreicht ist, hört die Anzeige zu blinken auf. Die Steilheit (mV) der Meßkette wird im Display angezeigt.
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Ionenkonzentration Zur Durchführung von Mehrpunktkalibrierung: Schritte 2 - 7 wiederholen Zurück zum Meßmodus: Taste drücken. Hinweis Sie können die Kalibrierung mit auch vorzeitig abbrechen. Die Werte der bisherigen Kalibrierung bleiben dann gespeichert. Die Kalibrierkurve wird durch Spline-Interpolation ermittelt.
Ionenkonzentration Ionenkonzentration messen Vorbereitende Führen Sie folgende vorbereitende Tätigkeiten aus, wenn Tätigkeiten Sie eine Konzentrationsmessung mit ionenselektiven Meßketten durchführen möchten: Meßkette an das Meßmodul anstecken. Meßlösungen temperieren bzw. Temperatur messen, falls die Messung ohne Temperaturmeßfühler erfolgt. Meßmodus ISE auswählen. Meßsystem mit ionenselektiver Meßkette kalibrieren bzw.
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Ionenkonzentration Konzentration So können Sie Konzentrationsmessungen durchführen: messen Vorbereitende Tätigkeiten gemäß Abschnitt 7.4 ausführen. Meßkette in die Meßlösung eintauchen. Taste drücken, bis ISE erscheint. Der Konzentrationswert erscheint im Display. AutoRead Die Funktion AutoRead (Driftkontrolle) prüft die Stabilität (Driftkontrolle) des Meßsignals. Die Stabilität hat einen wesentlichen Einfluß...
Ionenkonzentration den Menüpunkt ISE erw. auswählen. den Menüpunkt ISE erw. bestätigen. Das Menü mit Meßmethoden öffnet sich. eine Methode auswählen. eine Methode bestätigen. Die Messung mit der gewählten Methode beginnt. 7.4.2 Standard Addition (Std Add) Beim Verfahren "Standardaddition" wird der Probe eine bekannte Menge Standardlösung zugesetzt.
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Ionenkonzentration Messung Mit [Start] die Messung starten. Ein Fenster zur Dateneingabe öffnet sich. und [Next] Probevolumen und ISA/TISAB Volumen eingeben. Meßkette gründlich mit deionisiertem Wasser spülen. Meßkette in die Probe tauchen. Mit [Start] die Messung starten. Standardlösung zur Probe zugeben. Mit [Start] die Messung starten.
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Ionenkonzentration und [Next] Standardvolumen, Standardkonzentration und Ionenart eingeben. Mit [Start] die Messung beenden. Mit [Next] eine neue Messung starten. Schritte 7 - 13 für alle Proben wiederholen. Mit [ESC] die Messung beenden. Es erscheint eine Sicherheitsabfrage. Mit [Next] Ja auswählen. Ja bestätigen.
Ionenkonzentration 7.4.3 Doppelte Standardaddition (Std Add ++) Beim Verfahren "Doppelte Standardaddition" wird der Probe in zwei Schritten eine bekannte Menge Standardlösung zugesetzt. Aus der Potentialänderung bei der ersten und zweiten Zugabe von Standardlösung wird die Ionenkonzentration in der Probe berechnet. Um die Reproduzierbarkeit sicherzustellen muß...
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Ionenkonzentration Standardlösung zugeben (1 Vol% der Probenlösung). Mit [Start] die Messung starten. Ein Fenster zur Dateneingabe öffnet sich. und [Next] Standardvolumen, Standardkonzentration und Ionenart eingeben. Mit [Start] die Messung forführen. Standardlösung zugeben (2 Vol% der Probenlösung). Mit [Start] die Messung fortführen.
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Ionenkonzentration Mit [Next] eine neue Messung starten. Schritte 1 -12 für alle Proben wiederholen. Mit [ESC] die Messung beenden. Es erscheint eine Sicherheitsabfrage. Mit [Next] Ja auswählen. Ja bestätigen. Die Messung ist beendet.
Ionenkonzentration 7.4.4 Standardsubtraktion (Std Sub) Beim Verfahren "Standardsubtraktion" wird der Probe eine bekannte Menge Standardlösung (als Komplexbildner oder Fällungsmittel) zugesetzt, und dadurch die Ionenkonzentration erniedrigt. Aus der Potentialänderung wird die Ionenkonzentration in der Probe berechnet. Meßmethode auswählen (siehe Abschnitt 7.4.1). Zwei Kalibrierstandardlösungen vorbereiten.
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Ionenkonzentration und [Next] Probevolumen und ISA/TISAB Volumen eingeben. Meßkette gründlich mit deionisiertem Wasser spülen. Meßkette in die Probe tauchen. Mit [Start] die Messung starten. Standardlösung zur Probe zugeben. Mit [Start] die Messung starten. Ein Fenster zur Dateneingabe öffnet sich.
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Ionenkonzentration und [Next] Standardvolumen, Standardkonzentration und Ionenart für Probe (#1) und Standardlösung (#2) eingeben. Zur Eingabe einer selbst definierten Ionenart (??): den Eintrag ?? für das Ion in der Probe (#1) auswählen. Mit [Next] und Wertigkeit und Molgewicht für das Ion in der Probe einstellen. Mit [Next] und den Eintrag ?? für das Ion in der Standardlösung (#2) auswählen.
Ionenkonzentration 7.4.5 Probenaddition (Prb Add) Beim Verfahren "Probenaddition" wird der Standardlösung eine bekannte Menge Probe zugesetzt. Aus der Potentialänderung wird die Ionenkonzentration in der Probe berechnet. Meßmethode auswählen (siehe Abschnitt 7.4.1). Zwei Kalibrierstandardlösungen vorbereiten. Zweipunktkalibrierung gemäß Benutzerführung durchführen. Sobald ein stabiler Wert für die zweite Standardkalibrierlösung erreicht ist, hört die Anzeige zu blinken auf.
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Ionenkonzentration und [Next] Standardvolumen, Standardkonzentration und ISA Volumen eingeben. Meßkette gründlich mit deionisiertem Wasser spülen. Meßkette in den Standard tauchen. Mit [Start] die Messung starten. Probe zur Standardlösung zugeben. Mit [Start] die Messung starten. und [Next] Standardvolumen, Standardkonzentration und ISA Volumen eingeben.
Ionenkonzentration Mit [Start] die Messung beenden. Mit [Next] eine neue Messung starten. Schritte 5 - 14 für alle Proben wiederholen. Mit [ESC] die Messung beenden. Es erscheint eine Sicherheitsabfrage. Mit [Next] Ja auswählen. Ja bestätigen. Die Messung ist beendet. 7.4.6 Probensubtraktion (Prb Sub) Beim Verfahren "Probensubtraktion"...
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Ionenkonzentration Meßmethode auswählen (siehe Abschnitt 7.4.1). Zwei Kalibrierstandardlösungen vorbereiten. Zweipunktkalibrierung gemäß Benutzerführung durchführen. Sobald ein stabiler Wert für die zweite Standardkalibrierlösung erreicht ist, hört die Anzeige zu blinken auf. Die Steilheit (mV) der Meßkette nach der Zweipunktkalibrierung wird angezeigt. Das Sensorsymbol zeigt die Bewertung der Meßkette nach der Zweipunktkalibrierung.
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Ionenkonzentration Meßkette in die Standardlösung tauchen. Mit [Start] die Messung starten. Standardlösung zur Probe zugeben. Mit [Start] die Messung starten. und [Next] das Probevolumen und die Ionenart für Probe (#1) und Standardlösung (#2) eingeben. Für die Eingabe einer selbst definierten Ionenart (??): den Eintrag ?? für das Ion in der Probe (#1) auswählen.
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Ionenkonzentration Mit [Next] eine neue Messung starten. Schritte 5 - 15 für alle Proben wiederholen. Mit [ESC] die Messung beenden. Es erscheint eine Sicherheitsabfrage. Mit [Next] Ja auswählen. Ja bestätigen. Die Messung ist beendet.
Ionenkonzentration 7.4.7 Standardaddtion mit Blindwertkorrektur (Bw Add) Beim Verfahren "Standardaddition mit Blindwertkorrektur" wird der Probe in zwei Schritten eine bekannte Menge Standardlösung zugesetzt. Mit der ersten Zugabe wird die Ionenkonzentration in den linearen Bereich der Elektrodenkennlinie angehoben. Die zweite Zugabe entspricht der Standardaddition. Aus der Potentialänderung wird die Ionenkonzentration in der Probe berechnet.
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Ionenkonzentration Messung Mit [Start] die Messung starten. Ein Fenster zur Dateneingabe öffnet sich. und [Next] Volumen der Probe (Prb Vol), Volumen der ISA-Lösung (ISA Vol), Volumen der Blindwert-Lösung (Bw Vol) und Konzentration der Blindwert-Lösung (Bw Konz) eingeben. Meßkette gründlich mit deionisiertem Wasser spülen. Meßkette in die mit Blindwert aufgestockte Probe tauchen.
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Ionenkonzentration und [Next] Volumen der Standard-Lösung (Std Volumen), Konzentration der Standard-Lösung (Std Konz.) und Ionenart eingeben. Mit [Start] die Messung beenden. Mit [Next] eine neue Messung starten. Schritte 5 - 14 für alle Proben wiederholen. Mit [ESC] die Messung beenden. Es erscheint eine Sicherheitsabfrage.
Sauerstoff Sauerstoff Für die inoLab Level 3 Meßmodule: Oxi, BSB/BOD, pH/Oxi und Multi. Einstellungen für Sauerstoff-Messungen Um Vergleichbarkeit und Reproduzierbarkeit von Meßergebnissen zu gewährleisten, empfiehlt es sich, die aktuellen Einstellungen vor einer Messung zu prüfen. 8.1.1 Meßbereich festlegen Für Sauerstoffmessungen stehen zwei Meßbereiche mit unterschiedlicher Auflösung zur Verfügung.
Sauerstoff den Menüpunkt AutoRng bestätigen. Die Anzeige erscheint im Display. den Modus Menü beenden. 8.1.2 Luftdruck anzeigen Sie können sich den aktuellen Luftdruck in mbar anzeigen lassen. Hinweis Der Wert zeigt immer den absoluten Luftdruck. Er ist nicht auf eine Referenz, z. B. Meereshöhe, bezogen. In den Modus Menü...
Sauerstoff Mit [ESC] die Luftdruckanzeige schließen und den Modus Menü beenden. 8.1.3 Salzgehaltskorrektur Bei der Konzentrationsmessung von Meßlösungen mit einem Salzgehalt von mehr als 1 g/l ist eine Salzgehaltskorrektur erforderlich. Dazu müssen Sie das Salinitätsäquivalent der Meßlösung eingeben (Bereich 0,0 - 70,0) und die Salzgehaltskorrektur einschalten.
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Sauerstoff optional: eine Ziffer auswählen. den Salinitätswert erhöhen oder erniedrigen. Mit [ESC] die Eingabe beenden. Salzgehalts- Die Berücksichtigung der Salzgehaltskorrektur können Sie korrektur ein- und ausschalten. Ist die Salzgehaltskorrektur ein-/ausschalten eingeschaltet, erscheint die Anzeige im Display. In den Modus Menü wechseln. das Hauptmenü...
Sauerstoff 8.1.4 Rücksetzen (Reset) auf Grundeinstellungen Sie können die Einstellungen für die Sauerstoffmessung auf den Lieferzustand rücksetzen (initialisieren). Folgende Funktionen werden beim Reset rückgesetzt: Meßmodus Sauerstoffkonzentration relative Steilheit (S 1,00 Salinität (Wert) Salinität (Funktion) ausgeschaltet Reset O2 Mit Reset O2 werden alle Einstellungen für Sauerstoff- Messungen auf die Standardwerte zurückgesetzt.
Sauerstoff Kalibrieren für Sauerstoff-Messungen Warum kalibrieren? Sauerstoffsensoren altern. Dabei verändert sich die Steilheit des Sauerstoffsensors. Als Folge wird ein ungenauer Meßwert angezeigt. Durch das Kalibrieren wird die aktuelle Steilheit des Sensors ermittelt und im Meßmodul abgespeichert. Nach einer Kalibrierung des Sauerstoffsensors im Luftkalibriergefäß...
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Sauerstoff Beispielausdruck: Kalibrierung O2 Cal Datum: 05.12.1999 Cal Zeit: 22:46 Cal Intervall: 14 Tage OxiCal Rel. Steilheit 0.73 Sensor +++ Benutzer: xxxxx Sensorbewertung Nach dem Kalibrieren bewertet das Meßmodul den aktuellen Zustand des Sensors über die relative Steilheit. Die Bewertung erscheint im Display. Niedrige Werte weisen darauf hin, daß...
Sauerstoff 8.2.1 Einstellungen Kalibrierintervall Mit dem Kalibrierintervall können Sie festlegen, nach wievielen Tagen Sie an eine erneute Kalibrierung zur Sauerstoffmessung erinnert werden wollen. In den Modus Menü wechseln. das Hauptmenü Cal auswählen. den Menüpunkt Cal Int..auswählen. den Menüpunkt Cal Int..bestätigen. Das Eingabefeld für das Kalibrierintervall erscheint.
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Sauerstoff Sauerstoffsensor in das Luftkalibriergefäß stecken. Taste drücken. Taste drücken. blinkt, bis ein stabiler Wert erreicht ist. Das Sensorsymbol zeigt die ermittelte relative Steilheit und die Sensorbewertung an (siehe Seite 137). das Kalibrieren beenden. Hinweis Im Meßmodus sollte das System im Luftkalibriergefäß eine Sauerstoff-Sättigung von ca.
Sauerstoff Sauerstoffgehalt messen Sie können folgende Meßgrößen anzeigen: Sauerstoffkonzentration Sauerstoffsättigung Sauerstoffpartialdruck Vorbereitende Vorbereitende Tätigkeiten vor dem Messen: Tätigkeiten Sauerstoffsensor an das Meßmodul anstecken. Das Meßsystem erkennt den Sensor und zeigt einen Meßwert für Sauerstoff. Falls der Sauerstoffsensor schon steckt, so oft drücken, bis ein Meßwert für Sauerstoff im Display erscheint.
Sauerstoff 8.3.1 Meßwertanzeige auswählen Taste drücken, bis die Sauerstoff- Sauerstoff- Konzentration in mg/l im Display erscheint. konzentration Taste drücken, bis die Sättigung in % im Sauerstoffsättigung Display erscheint. Taste drücken, bis der Sauerstoffpartialdruck Sauerstoff- partialdruck in mbar im Display erscheint.
Sauerstoff 8.3.2 Driftkontrolle (AutoRead) Die Funktion AutoRead prüft die Stabilität des Meßsignals. Die Stabilität hat einen wesentlichen Einfluß auf die Reproduzierbarkeit des Meßwerts. Bei Verwendung eines Sensors mit integriertem Rührer (StirrOx G) können Sie mit der Taste am Sensor die Messung mit AutoRead starten.
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Sauerstoff Hinweis Um den aktuellen Meßwert zu übernehmen, ohne das Ende der Funktion AutoRead abzuwarten drücken Sie einfach an Terminal oder Meßmodul oder die Taste am StirrOx G- Sensor. Reproduzierbar- Bei stets gleichen Meßbedingungen gilt: keitskriterien Meßgröße Reproduzierbarkeit Einstellzeit Sauerstoff- besser 0,05 mg/l >...
Für das inoLab Level 3 Meßmodul BSB/BOD. Allgemeines inoLab BSB/BOD ermöglicht für BSB-Messungen: die Verwaltung von max. 30 Proben. die Verwendung von max. 18 Probenverdünnungen je Probe. die Verwendung von max. 5 Blindwertlösungen (zur Bestimmung des Blindwerts). die Einstellung der Inkubationszeit (5 bis 30 Tage).
Vorbereitende Vorbereitende Tätigkeiten vor dem Messen: Tätigkeiten Blindwertlösungen und Probenverdünnungen vorbereiten. Meßsystem mit Sensor kalibrieren (siehe Abschnitt 8.2) bzw. überprüfen. Hinweis Falsche Kalibrierung des Meßsystems mit Sauerstoffsensoren liefert falsche Meßwerte. Führen Sie in regelmäßigen Zeitabständen eine Kalibrierung durch (siehe Abschnitt 8.2). Hinweis Die Funktion Driftkontrolle (AutoRead) entspricht der Funktion AutoRead in Abschnitt 8.3.2.
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In den Modus Menü wechseln. das Hauptmenü Mess auswählen. den Menüpunkt BSB auswählen. den Menüpunkt BSB bestätigen. den Menüpunkt BSB-Setup auswählen. den Menüpunkt BSB-Setup bestätigen. den Menüpunkt Scanner auswählen. den Menüpunkt Scanner bestätigen. Das Auswahlfeld für die Scannereinstellung erscheint. die gewünschte Verwendung des Barcodelesers (Automatisch oder manuell) einstellen.
BSB messen 9.2.1 Ablauf BSB-Messungen laufen nach folgendem Schema ab: Startmessung zu Beginn der Inkubationszeit – Messen der Blindwertlösungen – Messen der Probenverdünnungen Endmessung nach Ablauf der Inkubationszeit – Messen der Blindwertlösungen – Messen der Probenverdünnungen Bearbeitung und Ausgabe der Meßergebnisse Die Eingabe von Namen für Proben, Probenverdünnungen und Blindwertlösungen erfolgt über die Tasten am Terminal, eine externe Tastatur oder über einen Barcodeleser (siehe...
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In den Modus Menü wechseln. das Hauptmenü Mess auswählen. den Menüpunkt BSB auswählen. den Menüpunkt BSB bestätigen. den Menüpunkt Start Mess auswählen. den Menüpunkt Start Mess bestätigen. Das Fenster Startmessung erscheint. Bei Startmessung ohne Routine weiter bei Schritt 7. Bei Startmessung mit Routine weiter bei Schritt 15.
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Mit [Next] zwischen den Eingabefeldern wechseln. Nur bei Verdünnungswasser Neu Ja: im Feld Anzahl die Anzahl der zu messenden Blindwertlösungen eingeben. Nur bei Verdünnungswasser Neu Ja: Mit [Next] zwischen den Eingabefeldern wechseln. im Feld BSB die Inkubationszeit (in Tagen) auswählen. Mit [Start] die Einstellungen bestätigen.
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einen Routinenamen auswählen. Mit [Next] zwischen den Eingabefeldern wechseln. im Feld Verdünnungswasser Ja oder Nein auswählen. Bei Verdünnungswasser Neu Nein: Das Eingabefeld Anzahl verschwindet. Die Messung der Blindwertlösungen wird übersprungen. Für die BSB-Bestimmung werden die zuletzt gemessenen Blindwertlösungen verwendet. Bei Verdünnungswasser Neu Ja: Das Eingabefeld Anzahl erscheint.
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Messung von Angaben im Display überprüfen. Blindwertlösungen Angaben richtig: weiter bei Schritt 24. Angaben ändern: weiter bei Schritt 23. , externer Tastatur oder Barcodeleser einen Namen eingeben. Sensor in die Blindwertlösung tauchen. Mit [Start] die Messung starten. Ende der Messung abwarten. Schritt 22 bis Schritt 26 wiederholen, bis alle Blindwertlösungen gemessen sind.
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Messung von Angaben im Display überprüfen. Proben- Angaben richtig: weiter bei Schritt 32. verdünnungen Angaben ändern: weiter bei Schritt 29. , einer externen Tastatur oder über den Barcodeleser einen Namen für die Probenverdünnung eingeben. Mit [Next] zwischen den Eingabefeldern wechseln. oder einer externen Tastatur im Feld Anzahl die Anzahl der Probenverdünnungen eingeben.
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oder einer externen Tastatur im Feld Vol.Total das Gesamtvolumen der Probenverdünnung eingeben. Sensor in die Probenverdünnung tauchen. Mit [Start] die Messung starten. Die Probenverdünnung wird gemessen. Ende der Messung abwarten. Schritt 33 bis Schritt 42 für alle Probenverdünnungen wiederholen. Anschließend öffnet sich das Fenster Routine speichern.
Routine speichern Mit [Next] zwischen den Eingabefeldern wechseln. oder einer externen Tastatur einen Namen für die Routine eingeben. Mit [Ok] die Eingabe bestätigen. Die Startmessung ist beendet, die Daten sind als Routine mit dem eingegebenen Namen gespeichert. 9.2.3 BSB-Messung abbrechen Sie können während einer Start- oder Endmessung jederzeit den Meßvorgang abbrechen.
9.2.4 Endmessung Die Endmessung erfolgt nach Ablauf der Inkubationszeit. Hinweis Im Normalfall können Sie alle Fenster und Einstellungen bei der Endmessung einfach mit [Start] bestätigen. Die angebotenen Einstellungen und Werte entsprechen den Werten, die bei der Startmessung eingetragen wurden. In den Modus Menü wechseln. das Hauptmenü...
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Mit [Next] zwischen den Auswahlfeldern wechseln. im Feld Bek.Verd.Wass (Bekanntes Verdünnungswasser verwenden) Ja oder Nein auswählen. Mit Ja die Endmessung der Blindwertlösungen überspringen. Zur BSB-Berechnung werden die Endmessungen der bekannten Blindwertlösungen verwendet. Mit Nein die Endmessungen auch für die Blindwertlösungen durchführen. Mit [Start] die Endmessung beginnen.
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Angaben im Display überprüfen. Angaben richtig: weiter bei Schritt 16. Angaben ändern: weiter bei Schritt 13. Mit [Next] zwischen den Auswahlfeldern wechseln. im Feld Entfernen Ja oder Nein auswählen. Bei Entfernen Nein werden die Werte aus der Startmessung übernommen (Standard). Bei Entfernen Ja wird für diese Blindwertlösung keine Endmessung durchgeführt.
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Angaben im Display überprüfen. Angaben richtig: weiter bei Schritt 23. Angaben ändern: weiter bei Schritt 20. Mit [Next] zwischen den Auswahlfeldern wechseln. im Feld Entfernen Ja oder Nein auswählen. Bei Entfernen Nein wird die Endmessung durchgeführt. Bei Entfernen Ja wird die Endmessung nicht durchgeführt.
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Ende der Messung abwarten. Schritt 19 bis Schritt 24 für alle Probenverdünnungen wiederholen. Anschließend öffnet sich das Fenster Endstatus BSB. Mit [Öffnen] das Messergebnis anzeigen und bearbeiten (siehe Abschnitt 9.3.1) oder mit [ESC] die Endmessung abschließen.
BSB Ergebnis 9.3.1 Meßergebnis anzeigen, bearbeiten und drucken Nach Abschluß der Endmessung können Sie das Meßergebnis anzeigen, bearbeiten und ausdrucken. Die Bearbeitung beschränkt sich dabei auf das Kennzeichnen von Blindwertlösungen und Probenverdünnungen, die nicht in die Berechnung mit aufgenommen werden sollen. Meßergebnis In den Modus Menü...
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die Meßdaten ansehen (ein kleiner Pfeil am linken Displayrand zeigt die ausgewählte Zeile an). Meßergebnis eine Zeile mit einem Meßwert auswählen bearbeiten (ein kleiner Pfeil am linken Displayrand zeigt die ausgewählte Zeile an). Ggf. mit den Meßwert von der BSB-Berechnung ausschließen (kleiner * am rechten Displayrand).
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Beispielausdruck: 14.03.2001 16:04:53 ======================================= BSB 5 Protokoll Proben ID _______________________________________ Startmessung 14.03.2001 14:02:29 14.03.2001 14:03:38 Endmessung 19.03.2001 15:03:35 19.03.2001 15:04:44 Verdünnungswasser _______________________________________ Start 7.87 mg/l Ende 7.15 mg/l Blindwert 0.72 mg/l Start 7.87 mg/l Ende 7.87 mg/l Blindwert 0.00 mg/l Messung ist entfernt Blindwert = 0.72 mg/l Probenverdünnung...
9.3.2 BSB-Meßergebnisse löschen Einzelne BSB- In den Modus Menü wechseln. Meßergebnisse das Hauptmenü Mess auswählen. löschen den Menüpunkt BSB auswählen. den Menüpunkt BSB bestätigen. den Menüpunkt BSB Löschen auswählen. den Menüpunkt BSB Löschen bestätigen. den Menüpunkt Probe auswählen. den Menüpunkt Probe bestätigen. Das Fenster Probe auswählen öffnet sich.
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Alle BSB- In den Modus Menü wechseln. Meßergebnisse das Hauptmenü Mess auswählen. löschen den Menüpunkt BSB auswählen. den Menüpunkt BSB bestätigen. den Menüpunkt BSB Löschen auswählen. den Menüpunkt BSB Löschen bestätigen. den Menüpunkt Alle Proben auswählen. den Menüpunkt Alle Proben bestätigen. Die Sicherheitsabfrage öffnet sich.
Routinen 9.4.1 Routinen einrichten In Routinen legen Sie immer wiederkehrende Meßabläufe fest. Dazu zählen die Anzahl und Namen von Blindwertlösungen und Probenverdünnungen sowie die Verdünnungsverhältnisse. Routinen richten Sie ein vor der ersten Messung: im Menü BSB können Sie komplette Routinen einrichten. am Ende einer Startmessung: im Fenster Routine speichern können Sie die aktuellen Einstellungen als Routine speichern.
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In den Modus Menü wechseln. das Hauptmenü Mess auswählen. den Menüpunkt BSB auswählen. den Menüpunkt BSB bestätigen. den Menüpunkt BSB-Setup auswählen. den Menüpunkt BSB-Setup bestätigen. den Menüpunkt Neue Routine auswählen. den Menüpunkt Neue Routine bestätigen. Das Fenster Startmessung erscheint. Hinweis Beim Festlegen von neuen Routinen erscheinen dieselben Displayanzeigen wie bei der Startmessung, die Messung der Proben entfällt jedoch.
9.4.2 Startmessung mit Routine Bei Verwendung von Routinen für die Messung sind die Felder in Displays bereits mit den Angaben aus der Routine ausgefüllt. Dadurch vereinfacht sich die Bedienung beim Messen auf die Bestätigung der einzelnen Fenster mit [Start]. Mit Ausnahme der Auswahl einer Routine unterscheidet sich der Ablauf der Messung nicht von der Startmessung ohne Routine.
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Mit [Next] Ja auswählen. das Löschen der Routine bestätigen. Das Display zeigt das erfolgreiche Löschen der ausgewählten Routine an. Alle Routinen In den Modus Menü wechseln. löschen das Hauptmenü Mess auswählen. den Menüpunkt BSB auswählen. den Menüpunkt BSB bestätigen. den Menüpunkt BSB Löschen auswählen. den Menüpunkt BSB Löschen bestätigen.
Leitfähigkeit Leitfähigkeit Für die inoLab Level 3 Meßmodule: Cond, pH/Cond und Multi. 10.1 Einstellungen für Leitfähigkeitsmessungen Um Vergleichbarkeit und Reproduzierbarkeit von Meßergebnissen zu gewährleisten, empfiehlt es sich, die aktuellen Einstellungen vor einer Messung zu prüfen und ggf. zu korrigieren. 10.1.1 Meßbereich festlegen Sie können den Meßbereich manuell einstellen oder...
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Leitfähigkeit Manuelle Für die manuelle Meßbereichswahl muß die Funktion Meßbereichswahl AutoRng abgeschaltet sein. In den Modus Anzeige wechseln. gewünschten -Bereich bzw. Sal oder TDS auswählen. Automatische In den Modus Menü wechseln. Meßbereichs- das Hauptmenü Mess auswählen. umschaltung den Menüpunkt Cond Setup auswählen. den Menüpunkt Cond Setup bestätigen.
Leitfähigkeit 10.1.2 Referenztemperatur eingeben Sie können zwischen der Referenztemperatur T = 25 °C (TRef25) und T = 20 °C (TRef20) wählen. In den Modus Menü wechseln. das Hauptmenü Mess auswählen. den Menüpunkt Cond Setup auswählen. den Menüpunkt Cond Setup bestätigen. den Menüpunkt TRef25 oder TRef20 auswählen.
Leitfähigkeit 10.1.3 Leitfähigkeit oder spezifischen Widerstand anzeigen Sie können die Anzeige der Leitfähigkeit (in S/cm) oder des spezifischen Widerstands (in MΩ cm) wählen. In den Modus Menü wechseln. das Hauptmenü Mess auswählen. den Menüpunkt Cond Setup auswählen. den Menüpunkt Cond Setup bestätigen. den Menüpunkt Cond MOhm auswählen.
Leitfähigkeit 10.1.4 Temperaturkompensation einstellen Basis für die Berechnung der Temperaturkompensation ist die voreingestellte Referenztemperatur Tref 20 oder Tref 25 (siehe Kapitel 10.2 Z ELLENKONSTANTE BESTIMMEN EINSTELLEN Sie können folgende Temperaturkompensationen für die Temperaturfunktionen einstellen: Nicht lineare Temperaturkompensation "nLF" nach EN 27 888 Lineare Temperaturkompensation "lin"...
Leitfähigkeit Temperatur- In den Modus Menü wechseln. kompensation das Hauptmenü Mess auswählen. einstellen den Menüpunkt TC nLF oder TC lin oder TC off auswählen. den ausgewählten Menüpunkt bestätigen. Die Temperaturkompensation ist aktiv (✔). den Modus Menü beenden. 10.1.5 Rücksetzen (Reset) Sie können die Einstellungen für die Leitfähigkeitsmessung rücksetzen (initialisieren).
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Leitfähigkeit In den Modus Menü wechseln. das Hauptmenü Cal auswählen. den Menüpunkt Reset cond. auswählen. den Menüpunkt Reset cond. bestätigen. Die Werkseinstellungen für Leitfähigkeitsmessungen sind wieder hergestellt. Der Modus Menü ist beendet. Hinweis Die Kalibrierdaten gehen beim Rücksetzen verloren. Nach dem Rücksetzen kalibrieren!
Leitfähigkeit 10.2 Zellenkonstante bestimmen/einstellen Warum Durch Alterung verändern sich die Eigenschaften der Zelle Zellenkonstante geringfügig, z. B. durch Ablagerungen. Als Folge wird ein bestimmen/ ungenauer Meßwert angezeigt. Die ursprünglichen einstellen? Eigenschaften der Zelle können oft bereits durch Reinigen der Zelle wiederhergestellt werden. Durch das Kalibrieren wird die aktuelle Zellenkonstante ermittelt und im Meßmodul abgespeichert.
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Leitfähigkeit Kalibriervorgang Zum Bestimmen der Zellenkonstante benötigen Sie eine 0,01 mol/l KCl-Lösung als Kalibrierlösung. die Bestimmung der Zellenkonstante starten. Meßzelle in die vorbereitete Kalibrierlösung tauchen. Taste drücken, um die Messung mit AutoRead für die Ermittlung der Zellenkonstante zu starten. Anzeige blinkt, bis ein stabiles Signal vorliegt.
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Leitfähigkeit Kalibrierprotokoll Das Meßmodul legt die Zellenkonstante automatisch im Kalibrierprotokoll ab. Das letzte Kalibrierprotokoll kann jederzeit mit Hilfe der Funktion Cal Prot..im Menü Cal angezeigt werden (siehe Abschnitt 11.3). Hinweis Sie können sich automatisch nach dem Kalibrieren ein Kalibrierprotokoll ausdrucken lassen.
Leitfähigkeit Optional: eine Ziffer auswählen. das gewünschte Intervall (Tage) einstellen. das eingegebene Kalibrierintervall bestätigen. Mit [ESC] das Eingabefeld verlassen. 10.2.2 Zellenkonstante einstellen Hinweis Die einzustellende Zellenkonstante muß entweder der Bedienungsanleitung der Meßzelle entnommen werden oder ist auf der Meßzelle aufgeprägt. Das inoLab 3 Meßsystem bietet folgende Möglichkeiten zum Einstellen der Zellenkonstante: Zellenkonstante aus dem Protokoll der letzten...
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Leitfähigkeit Zellenkonstante aus So können Sie die Zellenkonstante aus der letzten Kalibrierprotokoll Meßzellen-Kalibrierung übernehmen: übernehmen In den Modus Menü wechseln. das Hauptmenü Cal auswählen. den Menüpunkt Zellenk. auswählen. den Menüpunkt Zellenk. bestätigen. den Menüpunkt Cal Zellk auswählen. den Menüpunkt Cal Zellk bestätigen. Die Zellenkonstante der letzten Kalibrierung wird übernommen.
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Leitfähigkeit den Menüpunkt Man Zellk bestätigen. Das Eingabefeld für die Zellenkonstante öffnet sich. Der aktuell eingestellte Wert wird angezeigt. den Wert erhöhen/verringern. Mit [ESC] das Eingabefeld verlassen. die eingegebene Zellenkonstante bestätigen. Die eingegebene Zellenkonstante wird übernommen. Man Zellk ist aktiv (✔). den Modus Menü...
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Leitfähigkeit Zellenkonstante So können Sie die Zellenkonstante auf einen der beiden festen Werte 0.1 cm oder 0.01 cm einstellen: 0,1 cm bzw. 0,01 cm wählen In den Modus Menü wechseln. das Hauptmenü Cal auswählen. den Menüpunkt Zellenk. auswählen. den Menüpunkt Zellenk. bestätigen. die gewünschte Zellenkonstante LR01 (0.1 cm ) bzw.
Leitfähigkeit 10.3 Leitfähigkeit messen 10.3.1 Allgemeines Sie können folgende Meßgrößen anzeigen: Leitfähigkeit/spezifischer Widerstand (Umschalten siehe Kapitel 10.1 E INSTELLUNGEN FÜR EITFÄHIGKEITSMESSUNGEN Salinität (Sal) Filtrattrockenrückstand (TDS) Vorbereitende Führen Sie folgende vorbereitende Tätigkeiten aus, wenn Tätigkeiten Sie messen möchten: Leitfähigkeitsmeßzelle mit Temperaturmeßfühler an das Meßmodul anstecken.
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Leitfähigkeit Taste drücken, bis die Meßgröße Sal erscheint. Der Salinitätswert erscheint im Display. Taste drücken, bis die Meßgröße TDS erscheint. Der TDS-Wert erscheint im Display. Hinweis Siehe hierzu auch Applikationsbericht ... 084 ONDUKTOMETRISCHE ESTIMMUNG DES ILTRATTROCKENRÜCKSTANDES...
Leitfähigkeit 10.3.3 Driftkontrolle (AutoRead) Die Funktion Driftkontrolle (AutoRead) prüft die Stabilität des Meßwerts. Die Stabilität hat einen wesentlichen Einfluß auf die Reproduzierbarkeit des Meßwerts. Gewünschten Meßmodus mit aufrufen. Leitfähigkeits-Meßzelle in das Meßmedium eintauchen. die Funktion AutoRead aktivieren. Der Meßwert ist eingefroren (Hold-Funktion). Messung mit AutoRead starten.
Datenspeicher Datenspeicher Datenspeicher ermöglichen Ihnen das Speichern und Verwalten von Meß-, Konfigurations- und Kalibrierdaten. Folgende Speicher stehen zur Verfügung: Speicher für Meßdatensätze: Dieser Speicher enthält Meßdatensätze zur späteren Bearbeitung oder Ausgabe (siehe Abschnitt 11.1) Speicher für Systemkonfigurationen (Einstellungen): Dieser Speicher erlaubt das Speichern und Abrufen individueller Konfigurationen (siehe Abschnitt 11.2) Speicher für Kalibrierprotokolle: Dieser Speicher enthält alle aktuellen Kalibrierprotokolle...
Datenspeicher 11.1 Speicher für Meßdatensätze Meßdatensatzspeicher erlauben die Speicherung von Meßdatensätzen zur späteren Bearbeitung oder Ausgabe. Für Meßdatensätze gibt es zwei Arten von Speichern: manuelle Speicherung einzelner Meßdatensätze automatische Speicherung mehrerer Meßdatensätze Ein Meßdatensatz besteht aus: Speicherplatznummer (Mem Nr.) Datum/Uhrzeit Identifikation (ID) Meßwerte (z.
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Datenspeicher Mit [Ident] das Eingabefenster Ident öffnen. den gewünschten Namen (ID) eingeben. die eingestellte (ID) bestätigen. Der Meßdatensatz ist im manuellen Speicher mit der eingestellten ID gespeichert. Mit [ESC] das Eingabefenster Ident verlassen. Das Fenster Store zeigt den Datensatz mit neuer ID. Mit [ESC] das Fenster Store verlassen.
Datenspeicher 11.1.2 Meßdatensätze automatisch speichern Mit AutoStore speichern Sie Meßdatensätze in festgelegten Zeitintervallen. Beim Starten von AutoStore gelangen Sie in das Eingabefenster Set AutoStore, in dem Sie die Details der Speicherung mit AutoStore festlegen. Der Name kennzeichnet die Messung und erleichtert das Wiederfinden der Daten im Speicher.
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Datenspeicher Sie können Meßdatensätze nur auf einem freien Speicherplatz abspeichern. Gegebenenfalls müssen Sie den Inhalt eines Speichers löschen (siehe Seite 200). AutoStore starten In den Modus Menü wechseln. das Hauptmenü Mem auswählen. den Menüpunkt Autostore auswählen. den Menüpunkt Autostore bestätigen. den Menüpunkt Öffnen auswählen.
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Datenspeicher Mit [Next] zum jeweils nächsten Eingabefeld wechseln. Eingaben mit vervollständigen. Mit [Öffnen] die Auto-Speicherung starten. Im Display erscheint AutoStore AutoStore wird automatisch beendet, wenn die eingestellte beenden Zeitdauer für die Speicherung (Dauer) abgelaufen ist. Das Ende einer AutoStore-Speicherung erkennen Sie daran, daß...
Datenspeicher 11.1.3 Anzeigen von gespeicherten Meßdatensätzen Sie können automatisch oder manuell gespeicherte Meßdaten im Display anzeigen. Daten aus dem AutoStore- Speicher können Sie grafisch oder in Tabellenform darstellen. Daten aus dem manuellen Meßdatensatzspeicher können Sie nur numerisch anzeigen lassen. Automatisch In den Modus Menü...
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Datenspeicher Ausschnitt die linke obere Ecke des gewünschten vergrößern Ausschnitts einblenden. (Zoomfunktion) 4682 die Ecke positionieren. die linke obere Ecke des gewünschten Ausschnitts bestätigen und die rechte untere Ecke des gewünschten Ausschnitts einblenden. 4682 die Ecke positionieren. den ausgewählten Bildausschnitt bestätigen. Das Display zeigt den neuen Ausschnitt.
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Datenspeicher Zoomfunktion und [Tab] die letzte Zoomfunktion rückgängig rückgängig machen machen. Der Ausschnitt vor dem letzten Zoomen erscheint wieder im Display. Grafische In den Modus Menü wechseln. Darstellung das Hauptmenü Mem auswählen. schließen den Menüpunkt AutStoGraf auswählen. den Menüpunkt AutStoGraf bestätigen. den Menüpunkt Beenden auswählen.
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Datenspeicher Meßdatensätze Mit Hilfe der folgenden Funktion können Sie manuell numerisch gespeicherte Einzelwert-Datensätze oder AutoStore-Daten darstellen auf dem Display ausgeben. Filter helfen Ihnen, einzelne Datensätze nach folgenden Kriterien auszuwählen: nach der Speicherplatznummer (Mem Nr.) nach der Identifikation (ID) nach Datum und Uhrzeit der Speicherung den manuellen Meßdatensatzspeicher (man mem) aufrufen.
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Datenspeicher einen Filter z. B. Mem Nr. ein-/ausschalten (on/off). Mit [Next] zum jeweils nächsten Eingabefeld wechseln. Alle Eingaben vervollständigen. optional: eine Ziffer auswählen. Werte erhöhen/verringern oder einen Filter ein-/ausschalten (on/off). Mit [ESC] das Eingabefenster schließen. Der erste Datensatz, der den gewählten Filterkriterien entspricht, wird im Display angezeigt.
Datenspeicher 11.1.4 Löschen von gespeicherten Meßdatensätzen Löschen von Mit Hilfe der folgenden Funktion können Sie die Inhalte der automatisch AutoStore-Speicherplätze Mem 1 bis Mem 4 löschen. gespeicherten Meßdatensätzen In den Modus Menü wechseln. das Hauptmenü Mem auswählen. den Menüpunkt Autostore auswählen. den Menüpunkt Autostore bestätigen.
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Datenspeicher Löschen des Den Speicher für einzelne, manuell gespeicherte manuellen Meßdatensätze können Sie insgesamt löschen. Meßdatensatz- speichers In den Modus Menü wechseln. das Hauptmenü Mem auswählen. den Menüpunkt Mem man auswählen. den Menüpunkt Mem man bestätigen. den Menüpunkt Löschen auswählen. den Menüpunkt Löschen bestätigen.
Datenspeicher 11.2 Speicher für Systemkonfigurationen Mit inoLab Level 3 können Sie bis zu 4 individuelle Systemkonfigurationen verwalten (speichern, aufrufen, löschen und ausdrucken). Dies kann z. B. dann hilfreich sein, wenn mehrere Personen dasselbe Meßsystem benutzen, oder unterschiedliche Meßaufgaben unterschiedliche Einstellungen verlangen.
Datenspeicher Mit [OK] die Daten speichern. Mit [ESC] die Speicherung abschließen. 11.2.2 Systemkonfiguration aufrufen Sie können selbst abgespeicherte Systemkonfigurationen und die Werkseinstellung wieder herstellen: Mit [Menü] in den Modus Menü wechseln. das Hauptmenü Mem auswählen. den Menüpunkt Einstell. auswählen. den Menüpunkt Einstell. bestätigen. den Menüpunkt Öffnen auswählen.
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Datenspeicher Mit [OK] die ausgewählte Einstellung aufrufen. Bei Aktuell: Anzeige der aktuellen Einstellungen Bei Default: Standardeinstellung übernehmen Bei Einstell. 1-4: gespeicherte Einstellung 1 ... 4 öffnen. Es erfolgt eine Sicherheitsabfrage. Mit [Next] Ja auswählen. die Auswahl bestätigen. Das Benutzerprofil wird als aktuelle Einstellung übernommen.
Datenspeicher 11.2.3 Systemkonfiguration löschen Mit Hilfe dieser Funktion können Sie selbst abgespeicherte Systemkonfigurationen löschen. Die Werkseinstellung bleibt in jedem Fall erhalten. Mit [Menü] in den Modus Menü wechseln. das Hauptmenü Mem auswählen. den Menüpunkt Einstell. auswählen. den Menüpunkt Einstell. bestätigen. den Menüpunkt Löschen auswählen.
Datenspeicher 11.3 Speicher für Kalibrierprotokolle Folgende Kalibrierergebnisse werden automatisch bei jeder Kalibrierung in einem Protokoll abgespeichert: Kalibrierung für pH/ISE- und Sauerstoffmessungen Bestimmung der Zellenkonstante von Leitfähigkeitsmeßzellen. Der Displaytext des Kalibrierprotokolls zeigt die Kalibrierdaten für alle Meßgrößen als fortlaufenden Text. Sie können die Daten der letzten Kalibrierung/Bestimmung jederzeit wie folgt abrufen: Mit [Menü] in den Modus Menü...
Datenausgabe Datenausgabe Das inoLab Level 3 Terminal stellt Ihnen mehrere Möglichkeiten zur Verfügung, Daten auszugeben. Ausgabe auf das Display (Anzeige von Meßwerten) – numerische Anzeige von Meßwerten (Standard) – grafische Anzeige von Meßwerten (digitaler Schreiber) Ausgabe auf den integrierten Drucker (nur bei Terminal mit integriertem Drucker) –...
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Datenausgabe Sie können eine Datenausgabe an den integrierten Drucker oder die RS 232 Schnittstelle auf folgende Arten auslösen: manuell – durch Drücken des Softkeys druckt z. B. den aktuellen Meßwert oder die aktuellen Kalibrierprotokolle – durch Drücken der Taste am Meßmodul: druckt den aktuellen Meßwert (Voraussetzung: die Funktion AutoRead ist nicht aktiv) –...
Datenausgabe 12.1 Datenausgabe auf das Display Den aktuellen Meßwert können Sie am Display numerisch oder grafisch anzeigen lassen. Die numerische Anzeige von Meßwerten ist die Standardeinstellung. Die grafische Darstellung einer ausgewählten Meßgröße aktivieren Sie über den digitalen Schreiber. 12.1.1 Numerische Darstellung Die numerische Darstellung von aktuellen Meßwerten ist die Standardanzeige.
Datenausgabe 12.1.2 Grafische Darstellung Der digitale Schreiber zeichnet Meßwerte kontinuierlich auf und stellt sie grafisch in Abhängigkeit von der Zeit (senkrechte Achse) am Display dar. In der grafischen Darstellung bewegt sich ein Cursor (+) von oben nach unten. Gleichzeitig wird immer der aktuelle Meßwert auch numerisch angezeigt (hier 6.410 pH).
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Datenausgabe Digitalen Schreiber Beim Starten des digitalen Schreibers können Sie starten Einstellungen vornehmen, die grafische Darstellung und Aufzeichnung der Meßwerte festlegen. In den Modus Menü wechseln. das Hauptmenü Opt auswählen. den Menüpunkt Dig. Rec auswählen. den Menüpunkt Dig. Rec bestätigen. den Menüpunkt Öffnen auswählen.
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Datenausgabe optional: Mit [Tab] zur numerischen Anzeige wechseln. Meßbereichs- die linke Meßbereichsgrenze einblenden. grenzen die linke Meßbereichsgrenze verschieben. verkleinern (Zoomfunktion) die linke Meßbereichsgrenze festlegen und die rechte Meßbereichsgrenze einblenden. die rechte Meßbereichsgrenze verschieben. die rechte Meßbereichsgrenze festlegen. Die Meßbereichsgrenzen zeigen die neuen Werte.
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Datenausgabe Zoomfunktion und [Tab] die Zoomfunktion rückgängig rückgängig machen machen. Der Ausschnitt, der im Eingabefenster Schreiber eingestellt war, erscheint wieder im Display. Digitalen Schreiber In den Modus Menü wechseln. beenden das Hauptmenü Opt auswählen. den Menüpunkt Dig. Rec auswählen. den Menüpunkt Dig. Rec bestätigen. den Menüpunkt Beenden auswählen.
Datenausgabe 12.2 Datenausgabe an den integrierten Drucker 12.2.1 Allgemeines Die Bedienung des integrierten Druckers erfolgt über die Tasten (Ein-/Ausschalten) und (manueller Zeilenvorschub) am Terminal. Den Betriebszustand des Druckers erkennen Sie an der LED print am Terminal. LED grün: Drucker betriebsbereit LED rot: Drucker aus bzw.
Datenausgabe 12.2.2 Integrierten Drucker einschalten Ausdrucke am integrierten Drucker sind nur möglich, wenn der integrierte Drucker eingeschaltet ist. den Drucker einschalten. Die LED print leuchtet grün. Der Drucker ist betriebsbereit. Hinweis Ein Zeilenvorschub mit ist nur möglich, wenn der integrierte Drucker ausgeschaltet ist (Die LED print leuchtet rot).
Datenausgabe 12.2.4 Drucken Displayanzeige Die aktuelle Displayanzeige können Sie immer dann ausdrucken ausdrucken, wenn die Softkeyfunktion im Display angezeigt wird. Mit dem Softkey drucken Sie folgende Daten aus: den Datensatz des aktuellen Meßwerts den Datensatz eines gespeicherten Meßwerts die grafische Darstellung von mit AutoStore gespeicherten Meßreihen (nur am integrierten Drucker) Kalibrierprotokolle den Ausdruck der aktuell angezeigten...
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Datenausgabe den Menüpunkt Alles drucken bestätigen. Alle Datensätze, die den Auswahlkriterien im Eingabefenster RCL Filter entsprechen, werden gedruckt. Anzeige des Ist der digitale Schreiber eingeschaltet, können Sie die digitalen grafische Darstellung der Meßwerte gleichzeitig auch am Schreibers integrierten Drucker ausgeben. drucken Voraussetzung: Der Drucker ist eingeschaltet (LED grün) und die Ausgabe ist auf den integrierten Drucker geleitet...
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Datenausgabe Ausdruck des Sie können den Ausdruck des digitalen Schreibers digitalen ausschalten, ohne den digitalen Schreiber zu beenden. Schreibers ausschalten In den Modus Menü wechseln. das Hauptmenü Opt auswählen. den Menüpunkt Dig. Rec auswählen. den Menüpunkt Dig. Rec bestätigen. den Menüpunkt Drucken ✔...
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Datenausgabe Druckqualität Sie können die Qualität des Ausdrucks im Menü auswählen: festlegen Draft: einfache Druckqualität (druckt schneller) höhere Druckqualität (druckt langsamer) In den Modus Menü wechseln. das Hauptmenü Opt auswählen. den Menüpunkt RS232/Prt auswählen. den Menüpunkt RS232/Prt bestätigen. den Menüpunkt Prt Font auswählen. den Menüpunkt Prt Font bestätigen.
Datenausgabe 12.3 Datenausgabe an externen Drucker/PC Über die Schnittstelle RS232 am Terminal können Sie die Daten an einen PC oder einen externen Drucker übertragen. Verbinden Sie die Schnittstelle über das Kabel AK T-PC (PC) bzw. Kabel AK T-9PIN/25PIN (ext. Drucker) mit den Geräten.
Datenausgabe 12.3.1 Datenausgabe auf Schnittstelle RS232/REC Um Daten auf einen externen Drucker/PC auszugeben, muß die Datenausgabe auf die Schnittstelle RS232/REC eingestellt sein. In den Modus Menü wechseln. das Hauptmenü Opt auswählen. den Menüpunkt RS232 auswählen. den Menüpunkt RS232 bestätigen. Die Datenausgabe erfolgt auf die Schnittstelle RS232/REC (✔).
Datenausgabe die gewünschte Baudrate 1200, 2400, 4800 oder 9600 auswählen. die ausgewählten Baudrate bestätigen. Die ausgewählte Baudrate ist aktiv (✔). den Modus Menü beenden. 12.3.3 Datenformat festlegen Sie können festlegen, in welcher Form numerische Daten an die Schnittstelle RS232/REC geschickt werden. Die Auswahl des Datenformattyps beeinflußt die Wiedergabe der Daten: ASCII...
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Datenausgabe den Menüpunkt Datformat auswählen. den Menüpunkt Datformat bestätigen. den Menüpunkt Ascii oder Data auswählen. den ausgewählten Menüpunkt bestätigen. Das ausgewählte Datenformat ist aktiv (✔). den Modus Menü beenden. Datenformat Data Im Datenformat Data werden alle Daten in festgelegter Reihenfolge durch einen Strichpunkt (;) getrennt ausgegeben.
Datenausgabe den Menüpunkt Datformat auswählen. den Menüpunkt Datformat bestätigen. den Menüpunkt Kopfz. auswählen. den Menüpunkt Kopfz. bestätigen. Die Beschriftung der Daten im Datenformat Data wird ausgegeben (z. B. auf einen Drucker oder den PC). den Modus Menü beenden. 12.3.4 Druckintervall festlegen Mit dem Druckintervall stellen Sie ein, in welchem zeitlichen Abstand Meßwerte an die Schnittstelle übertragen werden sollen.
Um die Datenübertragung an einen externen Drucker oder PC nutzen zu können, sind die Einstellungen im Menü RS232/Prt zu beachten. Externen inoLab Level 3 bietet die Möglichkeit, einen externen Drucker/PC Drucker an der Schnittstelle RS232/REC zu betreiben. anschließen Externen Drucker am Terminal an der Schnittstelle RS232/ REC anschließen.
Datenausgabe Hinweis Um die Daten am PC in einer Datei zu speichern, benötigen Sie ein Terminalprogramm, das in der Lage ist, empfangene Daten fortlaufend abzuspeichern. 12.4 Datenausgabe an externen Schreiber Zur grafischen Aufzeichnung von Meßwerten können Sie auch einen analogen externen Schreiber am Terminal an die Schnittstelle RS 232/REC anschließen.
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Datenausgabe die ausgewählte Meßgröße bestätigen. Die ausgewählte Meßgröße ist aktiv (✔). den Modus Menü beenden. Die der ausgewählten Meßgröße entsprechende Spannung wird an die Schnittstelle ausgegeben. Schreiber einschalten. Hinweis Weitere Einstellung nehmen Sie am Schreiber selbst vor.
Wartung, Reinigung, Entsorgung Wartung, Reinigung, Entsorgung 13.1 Wartung Das Meßsystem ist weitgehend wartungsfrei. Die Wartung besteht lediglich im Austauschen der Batterien am Terminal. 13.1.1 Batterien austauschen Hinweis Die Batterien dienen der Pufferung der internen Echtzeituhr. Beim Wechseln der Batterien gehen außer Datum und Uhrzeit keine Daten verloren.
– Print-Taste (Papiervorschub) drücken. Druckerdeckel (1) schließen. Hinweis Verwenden Sie ausschließlich Original WTW-Papierrollen. Informationen hierzu erhalten Sie durch den WTW-Katalog oder über Internet. ESSTECHNIK FÜR ABOR UND MWELT Sie können auch Thermopapier HQ verwenden, das mindestens 10 Jahre lesbar ist.
Wartung, Reinigung, Entsorgung 13.2 Reinigung Terminal und Meßmodul gelegentlich mit einem feuchten, fusselfreien Tuch abwischen. Bei Bedarf das Gehäuse mit Isopropanol desinfizieren. Achtung Das Gehäuse besteht aus Kunststoff (ABS). Deshalb den Kontakt mit Aceton oder ähnlichen Reinigungsmitteln vermeiden. Spritzer sofort entfernen. 13.3 Entsorgung Verpackung...
Was tun, wenn... Was tun, wenn... Systemmeldungen auf Grund von Fehlern sind im Folgenden mit möglichen Ursachen und Behebung aufgeführt. 14.1 Terminalmeldungen Ursache Behebung Sensorsymbol blinkt – Kalibrierintervall – Meßsystem neu abgelaufen kalibrieren Ursache Behebung Gerät reagiert nicht auf Tastendruck –...
– Temperaturunterschied – Puffer- oder zwischen Puffer- und Meßlösungen Meßlösung zu groß temperieren 14.4 Systemmeldungen Ionenkonzentration Für die inoLab Level 3 Meßmodule: pH, pH/ION, pH/Cond, pH/Oxi und Multi. Ursache Behebung Fehlermeldung Ionenselektive Elektrode oder Referenzelektrode: – nicht angeschlossen – Elektrode anschließen –...
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Was tun, wenn... Ursache Behebung Fehlermeldung Ionenselektive Elektrode: – Steilheit nicht im Bereich – Elektrode austauschen 50 ... 70 mV oder – neu kalibrieren 23 ... 35 mV – Feuchtigkeit im Stecker – Stecker trocknen – Elektrode überaltert – Elektrode austauschen –...
Geschwindigkeit auf anströmen die Membran – Der Kohlendioxiddruck ist – keine Messung möglich zu hoch > 1 Bar 14.6 Systemmeldungen Leitfähigkeit Für die inoLab Level 3 Meßmodule: Cond, pH/Cond und Multi. Fehlermeldung Ursache Behebung – Meßzelle nicht – Meßzelle anschließen angeschlossen –...
Technische Daten Technische Daten Hinweis Die hier angegebenen technischen Daten gelten für das Meßsystem bestehend aus Terminal und Meßmodul. Die technischen Daten der Sensoren sind an dieser Stelle nicht berücksichtigt. Lagerung - 25 °C ... + 65 °C Umgebungs- bedingungen Betrieb 0 °C ...
Technische Daten 15.1 Terminal Abmessungen Länge [mm] und Gewicht Breite [mm] Höhe [mm] Gewicht [kg] mit Drucker ca. 1,6 (ohne Steckernetzgerät) ohne Drucker ca. 1,3 (ohne Steckernetzgerät) Netz Anschluß max. Energieversorgung Überspannungskategorie II Steckernetzgerät: FRIWO FW7207/9, 15.0661 Friwo Part. No. 1815134 Input: 100 ...
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Technische Daten Serielle Schnittstelle Automatische Umschaltung zwischen serieller Ausgabe und analoger Ausgabe (Schreiber) bei Anschluß des Kabels AK T-PC oder AK T-9PIN/25PIN. Nur bei Variante mit Drucker: Die serielle Ausgabe kann über Software auf den internen Drucker umgeleitet werden. RS 232, bidirektional Datenbits Baudrate einstellbar 1200, 2400, 4800, 9600...
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Technische Daten Analogausgang Automatische Umschaltung zwischen serieller Ausgabe und analoger Schreiberausgabe bei Anschluß des Kabels AK T-R 2ST. Genauigkeit Für alle Schreiberausgabespannungen gilt: ± 0,5% vom korrespondierenden Displayanzeigewert ± 0,5 mV < 5 Ω Innen- widerstand (Strombegrenzung auf max. 0,2 mA Ausgangsstrom) Meßbereich Schreiberaus-...
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Technische Daten Meßbereich Schreiberaus- gangsspannung Cond Leitfähigkeit 0 ... 1,999 µS/cm 0 ... 1,999 V 0 ... 19,99 µS/cm 0 ... 1,999 V 0 ... 199,9 µS/cm 0 ... 1,999 V 0 ... 1999 µS/cm 0 ... 1,999 V 0 ... 19,99 mS/cm 0 ...
Technische Daten 15.2 Meßmodul Hinweis Die technischen Daten in diesem Kapitel umfassen alle Varianten von inoLab Level 3 Meßmodulen. Die Meßmodule, für die die technischen Daten eines Abschnitts gelten, sind jeweils Beginn des Abschnitts genannt. Länge [mm] Abmessungen und Gewicht Breite [mm] Höhe [mm]...
Technische Daten 15.3 pH/Spannung Für die inoLab Level 3 Meßmodule: pH, pH/ION, pH/Cond, pH/Oxi und Multi. Hinweis Die technischen Daten der Meßketten sind an dieser Stelle nicht berücksichtigt. Allgemeines Ω Eingangswiderstand 5 x 10 Eingangsstrom 5 x 10 A typisch <...
± 1.8 bei 95 °F ... 131 °F Temperatureingabe Manuell [°C] - 20 ... + 130 Meßketten Informationen zu verwendbaren Meßketten und weiterem & Zubehör Zubehör erhalten Sie durch den WTW-Katalog M ß TECHNIK oder über Internet. FÜR ABOR UND MWELT...
Technische Daten 15.4 Ionenkonzentration Für die inoLab Level 3 Meßmodule: pH, pH/ION, pH/Cond, pH/Oxi und Multi. Hinweis Die technischen Daten der Meßketten sind an dieser Stelle nicht berücksichtigt. Ω Eingangswiderstand 5 x 10 Allgemeines Eingangsstrom 5 x 10 A typisch <...
Technische Daten 15.5 Sauerstoff Für die inoLab Level 3 Meßmodule: Oxi, BSB/BOD, pH/Oxi und Multi. Hinweis Die technischen Daten der Sensoren sind an dieser Stelle nicht berücksichtigt. Konzentration [mg/l] Meßbereiche und Auflösung Meßbereich 1 (Auflösung) 0 ... 19,99 (0,01) Meßbereich 2 (Auflösung) 0 ...
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0 ... 70,0 SAL rektur Luftdruckkorre automatisch durch eingebauten ktur Drucksensor im Bereich 500 ... 1100 mbar Sensoren Informationen zu verwendbaren Sensoren und weiterem & Zubehör Zubehör erhalten Sie durch den WTW-Katalog M ß TECHNIK oder über Internet. FÜR ABOR UND MWELT...
Technische Daten 15.6 Leitfähigkeit Für die inoLab Level 3 Meßmodule: Cond, pH/Cond und Multi. Hinweis Die technischen Daten der Meßzellen sind an dieser Stelle nicht berücksichtigt. Leitfähigkeit [µS/cm] Meßbereiche und Auflösung Meßbereich 1 (Auflösung) 0,000 ... 1,999 (0,001) (bei Zellenkonst. = 0,01 cm Meßbereich 2 (Auflösung) 0,00 ...
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Temperaturkompen (bei 0 °C ... 35 °C nach EN 27 888) sation ± 0,5 % (bei 35 °C ... 50 °C erweiterte nLF- Funktion nach WTW-Messungen Lineare ± 0,5 % 10 °C ... 75 °C Temperaturkompen (der Prozentwert der Genauigkeit...
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0,250 ... 2,500 C [cm 0,450 ... 0,500 Zellenkonstante kalibrieren 0,800 ... 1,200 Referenztemperatur [°C] wählbar Meßzellen Informationen zu verwendbaren Meßzellen und weiterem & Zubehör Zubehör erhalten Sie durch den WTW-Katalog M ß TECHNIK oder über Internet. FÜR ABOR UND MWELT...
Verzeichnisse Verzeichnisse Dieses Kapitel bietet Ihnen Zusatzinformationen und Orientierungshilfen. Abkürzung Das Abkürzungsverzeichnis erklärt Displayanzeigen und verwendete Abkürzungen. Fachwort Das Fachwortverzeichnis (Glossar) erklärt kurz die Bedeutung der Fachbegriffe. Fachbegriffe, die der Zielgruppe bekannt sein müßten, werden hier jedoch nicht erläutert. Stichwort Das Stichwortverzeichnis (Index) unterstützt Sie beim schnellen Auffinden von bestimmten Themen.
Messungen. Kennzeichnet die Auswahl von Pufferdatensätzen für Pufferlösungen der Fa. Merck ConCal Konventionelle Ein-/Zwei- Punktkalibrierung für pH-Messungen Ct... Displayanzeige beim Kalibrieren für pH- Messungen. Kennzeichnet die Auswahl des Pufferdatensatzes für die WTW- Technischen Pufferlösungen Fehlermeldung siehe Kapitel 14 W AS TUN WENN...
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Verzeichnisse °F Temperatureinheit Grad Fahrenheit ISECal Kalibrieren für ionenselektive Messungen Lineare Temperaturkompensation LoBat Batterien weitgehend entladen (Low Battery) Spannungseinheit mV/pH Einheit der Meßkettensteilheit (internat. mV) Nichtlineare Temperaturkompensation Anzeigebereich überschritten (Overflow) OxiCal Automatisches Kalibrieren für Sauerstoffmessungen pH-Wert Steilheit (internat. k) Salinität SELV Sicherheitskleinspannung (Safety Extra Low Voltage)
Kleinste von der Anzeige eines Meßgeräts noch darstellbare Differenz zwischen zwei Meßwerten. AutoRange Bezeichnung für eine automatische Meßbereichswahl. AutoRead WTW-Bezeichnung für eine Funktion zur Kontrolle der Meßwertstabilität. Blindwert Bezeichnung für den Sauerstoffverbrauch des BSB des Verdünnungswassers. Die Bestimmung des Blindwerts ist zur Berechnung des...
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Verzeichnisse Blindwertlösung Blindwertlösungen dienen der Ermittlung des Blindwerts. Blindwertlösungen erhält man, indem man Proben des Verdünnungswassers mit Nitrifikationshemmstoffen versetzt und derselben Behandlung wie die Probenverdünnungen ausgesetzt. Aus der Messung des Sauerstoffgehalts der Blindwertlösungen vor und nach der Inkubationszeit wird der Blindwert ermittelt. Kurzbezeichnung für den biochemischen Sauerstoffbedarf einer Wasserprobe nach einer Inkubationszeit von n Tagen.
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Verzeichnisse Justieren In eine Meßeinrichtung so eingreifen, daß die Ausgangsgröße (z. B. die Anzeige) vom richtigem Wert oder einem als richtig geltenden Wert so wenig wie möglich abweicht, oder daß die Abweichungen innerhalb der Fehlergrenzen bleiben. Kalibrieren Vergleich der Ausgangsgröße einer Meßeinrichtung (z. B. die Anzeige) mit dem richtigen Wert oder einem als richtig geltenden Wert.
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Die Molalität ist die Menge (in Mol) eines gelösten Stoffs in 1000 g Lösungsmittel. ® MultiCal WTW-Begriff, der aussagt, daß ein Meßgerät mehrere Kalibrierverfahren zur Verfügung stellt. Offsetspannung Die meßbare Kettenspannung einer symmetrischen Meßkette, deren Membran in eine Lösung mit dem pH des nominellen Meßkettennullpunkts taucht.
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Messung des Sauerstoffgehalts von Probenverdünnung und Verdünnungswasser zu Beginn der Inkubationszeit. Steilheit Die Steigung einer linearen Kalibrierfunktion. Steilheit (relative) Bezeichnung, die WTW in der Sauerstoffmeßtechnik gebraucht. Er drückt das Verhältnis des Steilheitswerts zum Wert eines theoretischen Referenzsensors gleichen Bautyps aus.
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Verzeichnisse Englische Kurzbezeichnung für den Filtrattrockenrückstand Temperaturfunktion Bezeichnung für eine mathematische Funktion, die das Temperaturverhalten z. B. einer Meßprobe, eines Sensors oder eines Sensorteiles wiedergibt. Temperaturkoeffizient Wert der Steigung einer linearen Temperaturfunktion. Temperatur- Bezeichnung für eine Funktion, die den Einfluß der kompensation Temperatur auf die Messung berücksichtigt und entsprechend umrechnet.
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Verzeichnisse Zellenkonstante k Von der Geometrie abhängige Kenngröße einer Leitfähigkeitsmeßzelle.