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Anschluss Der Alarmgeber - Berker Alarmzentrale EIB Bedienungsanleitung

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EIB Alarmzentrale
Der Notstrom-Akku ermöglicht den unter-
brechungsfreien Betrieb der Alarmzentrale
bei Netzspannungsausfall für ca. 12 Stun-
den, d. h. in dieser Zeit kann ein Alarm
sicher ausgelöst werden.
Die Akku-Lebensdauer beträgt bei 20°C
Umgebungstemperatur ca. 5 Jahre. Wird
der Akku höheren Temperaturen ausgesetzt
oder mehrmals komplett entladen, geht die
Lebensdauer zurück.
Es wird empfohlen, den Notstrom-Akku in
einem Intervall von ca. 4 Jahren zu wechseln.
Akkutyp:
Blei-Akku: 12 V; 1,2 Ah (VdS-zugelassen)
Anschluss:
rote Leitung = + ; schwarze Leitung = –
Eine intelligente Ladeelektronik überprüft die Funktionsfähigkeit des Akku und meldet
bei Alterserscheinungen oder Defekt eine Störung. In diesem Fall muss der Akku
folgendermaßen getauscht werden:
1. Alle Scharfschaltbereiche müssen sich im Zustand „Unscharf" befinden.
2. Schalten Sie die Alarmzentrale vom Netz frei.
3. Öffnen Sie den Deckel der Zentrale, entfernen Sie den alten Akku und schließen Sie
den neuen Akku polrichtig an. (Bei Verpolung löst die Sicherung F5 aus)
4. Schließen Sie den Deckel der Zentrale. Schalten Sie das Netz wieder zu.
5. Quittieren Sie die Sabotagemeldung, die durch das Öffnen der Zentrale ausgelöst
wurde, indem Sie alle Scharfschaltbereiche Unscharf schalten.
6. Die Akkustörung wird nicht mehr angezeigt.
Hinweise
• Die Busspannung sowie alle Melder, die am EIB angeschlossen sind, werden nicht
über den Notstrom-Akku versorgt. Hierfür sollte eine EIB-Notstromversorgung ein-
gesetzt werden.
• Wenn externe Alarmkomponenten (z. B. Bewegungsmelder oder ÜG) über die
Zentrale versorgt werden, verkürzt sich die Zeit für den Notstrombetrieb.
• Akkus sind Verbrauchsmaterial und unterliegen keiner Gewährleistung.

4.4 Anschluss der Alarmgeber

Bild 3
Sie können die Alarmgeber direkt an die EIB Alarmzentrale – Klemmleiste X3 –
anschließen.
Alarmgeber können außerdem auch über geeignete Aktoren an den EIB angeschlos-
sen und durch Telegramme angesteuert werden.
Die Sabotagekontakte der Alarmgeber sind in die Sabotagelinie (Kapitel 4.7 Sabotage-
überwachung) einzubinden.
Die den Klemmen zugeordneten LED zeigen an, wenn ein Ausgang angesteuert wird.
(Ausgang angesteuert = LED leuchtet)
Hinweise
• Für die Alarmgeber (Blitz, ASIR, ISIR) steht ein Gesamtstrom von 1,6 A zur
Verfügung. Wie sich der Strom auf die Alarmgeber aufteilt, ist nicht relevant. Eine
elektronische Überlast-Erkennung schaltet im Überlastfall die Alarmgeber spannungs-
los und anschließend nacheinander (Blitz – ASIR – ISIR) wieder zu. Stellt sich dabei
ein einzelner Geberanschluss als überlastet heraus (Kurzschluss), wird dieser
dauerhaft abgeschaltet.
• Die Leitungslängen zu den Alarmgebern (Blitz, ASIR, ISIR) dürfen 100 m bei einem
Leitungsdurchmesser von 0,8 mm nicht überschreiten.
• Sollen Alarmgeber über EIB angesteuert werden, können die freien Adern der EIB-
Leitung (gelb und weiß) zur Spannungsversorgung genutzt werden. In diesem Fall
müssen die freien Adern an den Klemmen 12 V (+) und GND der Klemmleiste X3
angeschlossen werden. Das Adernpaar darf dann für keine andere Anwendung
mehr genutzt werden.
• Beachten Sie bei der Leitungsverlegung die Installationsvorschriften für SELV ge-
mäß VDE 0100-410!
Klemme
Funktion
Relais K1
Potentialfreier Wechslerkontakt; ermöglicht das
Schalten einer Last. Schaltleistung max. 12 V, 5 A
AC/DC (SELV), Mindeststrom 30 mA.
12V / 0,1A / 12-V-Anschluss für die Versorgung externer
GND
Alarmkomponenten, auch über K1 schaltbar. Max.
mit 100 mA belasten (Sicherung F2).
12V (+) /
Anschluss des Blitzlichts. Kann bei Alarm zeitlich
Blitz (-)
unbeschränkt – bis Unscharf – aktiviert werden.
12V (+) /
Anschluss der Außensirene. Bei Alarm max. 180 s
ASIR (-)
einschalten (Parametereinstellung).
12V (+) /
Anschluss der Innensirene. Bei Alarm max. 180 s
ISIR (-)
einschalten (Parametereinstellung).
Installationsanleitung

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