7.5 Schaltpläne
U1
V1
W1
W2
U2
Abb. 17 3 Übertemperaturschalter (PTO)
Klemmen
Beschreibung
Enden der 3 Statorwicklungen
1, 2, 3, 4, 5, 6
(U1, U2, V1, V2, W1, W2)
11, 12
Thermoschalter (F6)
21, 22
Leckagesensor im Getrieberaum (B)
U1
V1
W1
W2
U2
Abb. 18 3 PTC-Fühler
Klemmen
Beschreibung
Enden der 3 Statorwicklungen
1, 2, 3, 4, 5, 6
(U1, U2, V1, V2, W1, W2)
PTC-Fühler (nach DIN 44081)
31, 32
(ϑ1, ϑ2, ϑ3)
21, 22
Leckagesensor im Getrieberaum (B)
7.6 Drehrichtung
Nach dem elektrischen Anschluss muss das Laufrad der Rezirku-
lationspumpe in die richtige Richtung drehen - und zwar vom
Motor aus gesehen im Uhrzeigersinn. Ein Pfeil auf dem Motor-
gehäuse zeigt die richtige Drehrichtung an.
Dreht das Laufrad in die falsche Richtung, sind zwei Phasen der
Netzversorgung (L1, L2, L3) zu tauschen.
V2
PTO
LS
PE
B
V2
PTC
LS
PE
7.7 Schutz vor elektrochemischer Korrosion
Zwei unterschiedliche Metalle oder Legierungen unterliegen einer
elektrochemischen Korrosion, wenn sie von einem als Elektroly-
ten wirkenden Medium umgeben sind. Dies gilt vor allem, wenn
zwei oder mehr Rezirkulationspumpen in einem Behälter/Becken
eingebaut sind. Als zusätzlicher Schutz wird deshalb empfohlen:
•
die galvanische Trennung des Schutzleiters vom Nullleiter
oder
•
die galvanische Trennung der Netzversorgung über einen
Trenntransformator.
Der Schutzleiter ist getrennt anzuordnen, damit kein Gleichstrom
über ihn fließen kann. Die Schutzleiterfunktion muss jedoch wei-
terhin vorhanden sein. Dies kann mit einer Abgrenzeinheit (Pola-
risationszelle oder antiparallele Diode) oder einem Trenntrans-
formator realisiert werden.
2
3
Abb. 19 Schutz vor elektrochemischer Korrosion
Pos.
Bezeichnung
1
Abgrenzeinheit
2
Schutzleiter
3
Trenntransformator
Warnung
Bei der Verwendung eines Trenntransformators
darf das Verhältnis zwischen Anlaufstrom und
Bemessungsstrom (I
L1
L2
L3
N
PE
1
2
/I
) nicht verändert werden.
A
N
59