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Erstes Anheizen - Hark 96 Aufbau- Und Bedienungsanleitung

Dauerbrandofen
Inhaltsverzeichnis

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Abbildung C
Sekundärluft-
Einstelleinrichtung
Beim Heizen mit Holz
Sekundärluft-Einstellein-
richtung "Auf"
Beim Heizen mit Kohle
Sekundärluft-Einstellein-
richtung "Zu"
Rüttelrostbetätigung
Nach dem Abbrand einer
Brennstofffüllung den Ofen
durch Hin- und Herbewegen
des Rüttelrostes entaschen.
Auf rechtzeitiges Entaschen
achten. Es darf kein Asche-
kegel in den Rost hineinragen.
Nie beide Einstelleinrichtung gleichzeitig auf
"Zu" bzw. "MIN" stellen. Verpuffungsgefahr!
Heizgase. Zudem wird durch die Sekundärluft eine übermässige
Rußabsonderung an der Sichtscheibe verhindert. Bei der
Verbrennung von Holz sollte der Sekundärluftregler auf der
größten Einstellung stehen. Der Sekundärluftschieber befindet
sich oberhalb der Sichtscheibe in der Feuerraumtür (Abb. C)

Erstes Anheizen

Verwenden Sie zum Anzünden weder Spiritus, Benzin
noch andere flüssige Brennstoffe. Machen Sie sich mit der
Brennregulierung Ihres Kaminofens vertraut. Hark-Kaminöfen sind
mit hochhitzebeständigem Lack beschichtet. Dieser härtet erst
bei den ersten Heizvorgängen aus. Vorrübergehender Geruch
durch Einbrennen des Lackes lässt sich nicht vermeiden. Sorgen
Sie während dieser Zeit für eine gute Durchlüftung (Durchzug/
Querlüftung) des Aufstellraumes. Die Nennwärmeleistung des
Ofens kann zum forcierten Einbrennen des Lackes kurzzeitig
auch etwas überschritten werden, wenn der Ofen dabei unter
Aufsicht bei guter Raumlüftung betrieben und die Temperatur
im Kamin- & Kachelofenbau
Auf
Zu
P R
IM Ä
R L
U F
T
Primärluft-
Einstelleinrichtung
Beim Heizen mit Holz
Primärluft-Einstellein-
richtung "MIN"
Beim Heizen mit Kohle
P R
I M Ä
Primärluft-Einstellein-
R L
U F
T
richtung "MAX"
der Umgebungsflächen dabei kontrolliert wird. Berühren Sie
bei den ersten Heizvorgängen nicht den Lack des Ofens. Durch
Berührung könnten an der, noch nicht vollständig ausgehärteten
Beschichtung, Schäden entstehen. Bitte beachten Sie, dass
hochhitzefeste Spezial-Ofenlacke keinen Korrosionsschutz
bieten können. So kann es bei zu feuchter Reinigung des Ofens
oder des Fußbodens in Ofennähe oder bei der Aufstellung in
feuchten Räumen zur Bildung von Flugrost kommen.
Normale Inbetriebnahme
Im kalten Zustand des Dauerbrandofens nehmen Sie folgende
Grundeinstellungen vor. Die Regler für die Primär- und die
Sekundärluftzufuhr müssen vollständig geöffnet werden. Der
Aschekasten bleibt geschlossen (Abb. C).
Legen Sie einen Holzscheit quer parallel zur Tür, vorne in
die Gussmulde der Feuerstätte. Auf diesen Holzscheit legen
Sie zwei weitere Holzscheite rechtwinkelig zur Tür in den
Feuerraum. Zwischen die beiden oberen Holzscheite legen Sie
zwei Kamin- oder Grillanzünder. Auf die Holzscheite legen
Sie eine großzügige Menge klein gespaltenes Anzündholz.
Die Abbildungen in der „Kurzanleitung zum Anfeuern"
verdeutlichen Ihnen die o. g. Schritte. Verwenden Sie zum
Anzünden kein Papier oder Pappe, sondern nur Kamin- bzw.
Grillanzünder!
Zünden Sie die Kaminanzünder an und verschließen Sie die
Feuerraumtür. Lassen Sie diese Holzaufgabe mit geöffneten
Verbrennungsluftreglern herunterbrennen, bis eine Grundglut
vorhanden ist. Je nach Holzgüte, Schornsteinzug und Witterung
dauert diese Verbrennungsphase unterschiedlich lange.
Legen Sie auf diese Grundglut zwei weitere Holzscheite parallel
zur Feuerraumscheibe auf und verschließen die Feuerraumtür.
Sind auch diese Holzscheite rundherum angebrannt, sollten Ofen
und Abgassystem weitgehend die Betriebstemperatur erreicht
haben. Jetzt können Sie den Primärluftregler schließen und die
Verbrennung hauptsächlich über den Sekundärluftregler regeln.
Die hier benannte Menge an Anzündholz und der
Zeitpunkt der Reduzierung der Verbrennungsluft können nur
Anhaltswerte darstellen. Die optimale Menge bzw. die besten
Reglereinstellungen hängen ganz erheblich von Art und
Feuchtegehalt des Brennstoffs, der Witterung und den örtlichen
Gegebenheiten (vor allem Schornsteinzug) ab. Mit den ersten
Brennstoffauflagen kann man nicht im reduzierten Betrieb
sparsam heizen. Zuerst muss genügend Holz schnell und mit
viel Sauerstoffzufuhr verbrannt werden, bis die Feuerstätte
und der Schornstein Betriebstemperatur erreicht haben und gut
„ziehen". Das erkennen Sie daran, dass sich die beim Anfeuern
vorrübergehend schwarz verfärbten Schamottesteine frei brennen
und ihre ursprünglich helle Farbe wieder annehmen.
Für einen sicheren Betrieb der Feuerstätte beachten Sie bitte
unbedingt die folgenden „Wichtigen Hinweise":
Wichtige Hinweise zum sachgerechten und gefahrlosen
!
Betrieb Ihrer Feuerstätte.
Moderne Feuerstätten erfüllen sehr hohe Anforderungen an die
Dichtheit des Feuerraums und der Luftregler. Dies gewährleistet eine
hocheffiziente Verbrennung mit einem sehr hohen Wirkungsgrad.
-4-

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