Dialog WZ LON
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Das VolumenMessteil ist im Rücklauf einzubauen.
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Der Vorlauftemperaturfühler ist ohne Zug auf das 1,5m lange Messkabel im Vorlaufrohr anzuordnen.
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Die zu ermittelnde Wärmeabgabe hat eindeutig zwischen Vorlauf- und Rücklaufmessung zu erfolgen.
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Die Anzeige des Rechenwerks soll gut zugänglich und ungehindert ablesbar sein.
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Alle Elemente sollen für den Service gut erreichbar und leicht auszubauen sein.
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Inbetriebnahme nur mit korrekt gesetzten Fühlern durchführen. (Lesen Sie hierzu unbedingt 5.2)
1.3. Volumenmessteil
An Stelle des VolumenMessteils zunächst ein Passstück in das Rücklaufrohr einsetzen. Vor und hinter der
Einbaustelle handelsübliche Absperrorgane vorsehen. Sie ermöglichen den Zählerausbau und -einbau ohne
Entleerung der Heizungsanlage.
Ein Schmutzfilter gem. DIN 4713, Teil 4, ist notwendig, wenn nach der Spülung der Anlage mit grobem
Schmutz zu rechnen ist.
Nach dem Spülen der Heizanlage und dem Reinigen des Schmutzfilters Absperrorgane vor und hinter dem
Passstück schliessen.
VolumenMessteil an Stelle des Passstückes in Durchflussrichtung einbauen: Pfeil auf dem Gehäuse
beachten! Verschraubungen mit Plombe sichern!
1.4 Temperaturfühler
Die fachgerechte Installation der Temperaturfühler ist äusserst wichtig!
Für die Temperaturfühler jeweils ein T-Stück bzw. eine Schweissmuffe mit Tauchhülse im Vorlaufrohr und
Rücklauf installieren. Beachten Sie den maximal möglichen Abstand zum Rechenwerk. Er ist durch die
Messkabel der Temperaturfühler begrenzt (Standardlänge 1,5m). Die Temperaturfühler bis zum Anschlag in
die Tauchhülse einführen und festschrauben. Anschliessend mit einer Plombe sichern.
1.5 Rechenwerk
Sofern nötig, das Rechenwerk so drehen, dass die LCD-Anzeige in Ableseposition steht.
2. Inbetriebnahme
2.1. Durchflussjustierung
Der Dialog-WZ hat den Betrieb bereits aufgenommen und zeigt den Durchfluss durch einen blinkenden
Stern (Symbol) rechts auf dem LC-Display an. Durch zehnmaliges Schalten mit dem Magneten wird die
Anzeige "Aktueller Durchfluss m³/h" aufgerufen.
Der Reed-Schalter befindet sich rechts unten auf der Platine, so dass der Magnet an der rechten
Gehäusewand oberhalb der Eichmarke zum Durchschalten der Menü-Punkte plaziert werden muss.
3. Betrieb
Nach Inbetriebnahme bitte den Benutzer einweisen!
3.1 Eichgültigkeitsdauer
Der Dialog-WZ braucht in der Regel innerhalb der Eichgültigkeitsdauer von derzeit 5 Jahren keine Wartung.
Während dieser Zeit wird der Benutzer - wenn gewünscht - durch vielfältige Messwerte und Testroutinen
über den Betriebszustand informiert.
Nach Ablauf der 5 Jahre muss das Gerät revisioniert werden, d.h es wird durch ein anderes geeichtes Gerät
mit neuer Batterie ersetzt.
3.2 LCD-Anzeige
Das LC-Display zeigt im Normalzustand die Wärmemenge an.
NZR LONWORKS-Zählertechnik
Mehrstrahl
Revision 5.0
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