Ersteinbau
VORSICHT
Bei ungenügender Erwärmung der Nabe kann
die Motorwelle beschädigt werden.
Der Gewindestift (9) ist festzuziehen und gegen
Verdrehung zu sichern, siehe Kap. 3.4.
3.3.5 Ausführung mit Riemenscheibenan-
trieb
Die Riemenscheibe wird auf dem Außendurch-
messer des Antriebsflansches (Toleranz K6) zen-
triert, mit Schrauben reibschlüssig befestigt und
gesichert, wobei die zulässigen Anziehdreh-
momente zu beachten sind.
Für einen schwingungsarmen Lauf soll die Rie-
menscheibe auf Güte 6,3 nach VDI-Richtlinie 2060
ausgewuchtet werden.
Die Lagerung im Riemenscheibenantrieb ist über
den Ölanschluss im Antriebsgehäuse zwingend
mit 0,5 – 1,0 l/min. zu schmieren.
Schmierölzufuhr
zusätzlicher Anschluss
S
bei Riemenantrieb
16
3.4
Anbau des Getriebes
HINWEIS
Bei der Montage der Antriebsnabe (1) muss der
Gewindestift M12 (9) mit 40 Nm bis zur Anlage an
der Passfeder eingedreht und angezogen werden.
Der Gewindestift ist vor dem Einbau mit Flüssig-
dichtung zu versehen.
Während der Montage ist auf die korrekte Lage
des O-Ringes (10) zu achten. Der O-Ring wird lose
mit dem Getriebe geliefert und wird mit Fett in die
Dichtringnut im Gehäuse (6) eingelegt.
Stellung der Getriebeschaltung kontrollieren.
Die Schiebemuffe muss in Schaltstellung Gang 1
(„langsame" Stufe) sein.
Getriebe aufnehmen und auf Motorflansch aufset-
zen. Dabei die Verbindung Sonnenrad/Nabe vor-
sichtig zusammenführen.
HINWEIS
Das Zahnwellenprofil des Sonnenrades muss in
das Zahnnabenprofil der Nabe eingeführt werden.
Der Vorgang wird erleichtert, indem am Getriebe-
abtrieb etwas links/rechts gedreht wird.
Mit vier, sechs bzw. acht Sechskant-Befestigungs-
schrauben (11) werden Getriebegehäuse ggf.
Adapterring und Motor miteinander befestigt.
DE 4161.758.003n – 2015-10
Betriebsanleitung
2K800/2K801/2K802