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Wasseranschluss; Behandlung Zusatzwasser - AERMEC TRA 50 Technische Bedienungs- Und Installationsanleitung

Kühltürme tra-serie
Inhaltsverzeichnis

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Wasseranschluss

Im oberen Bereich des Körpers befinden
sich je nach Modell ein oder mehrere
Flanschanschlüsse, die zur Verteilerleitung
des Wassers innerhalb des Turms führen,
an die die Wasserzufuhrleitung der Anlage
anzuschließen ist.
Vorsichtsmaßnahmen:
- D i e
m i t g e l i e f e r t e
zwischen dem Flanschanschluss des
Wassereingangs und der Zufuhrleitung
von der Anlage anordnen.
- E s
i s t
v o n
V o r t e i l ,
Ausdehnungsflansch oder einen
Schwingungsdämmer aus Gummi
zwischen dem Wasserzutrittsflansch
und der Ankunftsleitung von der Anlage
einzubauen
- Das Gewicht der Versorgungsleitung
(im Allgemeinen aus Eisen gebaut
und voll Wasser) nicht am Flansch
des Turms lasten lassen, sondern eine
entsprechende Stütze vorsehen.
- D i e
B o l z e n ,
Wa s s e r z u t r i t t s f l a n s c h m i t d e r
Wasserversorgungsleitung vereinen,
nicht zu fest schließen: da der Flansch
aus Kunststoff gefertigt ist, kann er
ansonsten kaputt gehen.
In der Wanne des Turms sind die
Anschlüsse für das gekühlte Wasser
vorhanden, die normaler Weise an die
Pumpe anzuschließen sind, von der das
Wasser an die verschiedenen Einheiten
gepumpt wird.
Um Wasserverluste am Abflussanschluss
z u ve r m e i d e n , i s t u n b e d i n g t d i e
Gummidichtung außerhalb der Wanne
anzuordnen, wo die Oberfläche glatt
ist und den entsprechenden Halt
gewährleistet; Wird die Dichtung in der
Wanne positioniert, gewährleistet sie die
Dichtheit aufgrund der rauen Oberfläche
nicht.
Für die korrekte Installation sind die
unten angeführten Anleitungen zu
befolgen; dabei ist zu beachten, dass die
Turmwand fix zwischen Butyl- (2) und
Gummidichtung (3) befestigt bleibt (Abb.
10).
Der Abflussanschluss ist demzufolge
mit einem entsprechenden Schlüssel
festzuziehen. Außerdem befinden sich in
der Wanne:
68
D i c h t u n g
e i n e n
- Der Überlaufanschluss und der
Bodenabfluss, die an die Kanal-
Abflussleitung anzuschließen sind.
- Der Anschluss des Schwimmerventils
für das automatische Nachfüllen des
verdampften und abgelassenen Wassers.
Alle oben genannten Anschlüsse sind
m i t G a s g e w i n d e ( Au ß e n g e w i n d e )
ausgestattet; ausgenommen davon ist der
d i e
d e n
Abflussanschluss, der immer - außer bei
ausdrücklicher anderweitiger Anfrage - mit
Flansch ausgestattet ist.

Behandlung Zusatzwasser

D i e K ü h l u n g e r f o l g t d u r c h d i e
Verdampfung einer gewissen Menge
des im Kreis befindlichen Wassers
gemäß eines präzisen Gesetzes der
Physik und in einer Menge, die von der
abzubauenden Wärmemenge abhängig
ist. Das verdampfende Wasser hat
einen nur ganz geringen Salzgehalt; die
Salzkonzentration im Kühlkreis hingegen
HÄRTE: Karbonathärte max. 14°F (140 [mg / l] CaCo
LEITFÄHIGKEIT: Elektrische Leitfähigkeit max. 600 [µs (Microsiemens) / cm]
SPEZIFISCHE WERTE:
pH 0 = 7.8
pH 0 = 8.1
pH 0 = 8.3
Freie Karbonatsäure max.
Freie Karbonatsäure max.
Freie Karbonatsäure max.
Ammoniak
Eisen max.
Mangan max.
Sulfate max.
Chloride max.
Kmn04 max.
Legende:
1.
Flansch: ist am Abfluss als Option erhältlich
2.
Butyldichtung
3.
Gummidichtung
4.
Befestigungsring
steigt bis zur Sättigung an, wonach es sich
in den Leitungen und an der Oberfläche
des Austauschers absetzt und dadurch
den einwandfreien Betrieb der gesamten
Anlage beeinträchtigt.
Aus diesem Grund ist es unbedingt
notwendig, dass außer einer vorzugsweise
durch eine automatische Steuervorrichtung
der Wasserhärte geregelten Entleerung
auch das zugesetzte Wasser entsprechend
behandelt wird, bevor es durch das
Schwimmerventil in den Kühlkreis
gelangt.
Die Art der Behandlung kann nicht
standardisiert und für jede Bedingung
gleich angewandt werden. Sie hängt
immer von der Art des für die Nachfüllung
verfügbaren Wassers ab. Als Richtlinie
werden anstehend die allgemeinen
Eigenschaften angegeben, die das
Zusatzwasser für die Kühlkreise aufweisen
muss:
B E S C H A F F E N H E I T: p h y s i k a l i s c h
rein, optisch hell, nicht trüb, ohne
Ablagerungen, chemisch neutral.
3
)
Karbonathärte 14°F
Karbonathärte 10°F
Karbonathärte 7°F
8 mg/l
Karbonathärte 14°F
4 mg/l
Karbonathärte 10°F
3 mg/l
Karbonathärte 7°F
nicht vorhanden
0.3 mg/l
0.05 mg/l
250 mg/l
150 mg/l
15 mg/l
Standard am Wasserzutritt.
Abb. 10

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