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Installationsanforderungen - Faber Respect IC Installationsanleitung

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Installationsanleitung
können. Wir empfehlen Ihnen, bei diesem
Verfahren möglichst wenig anwesend zu sein.
 Achtung:
Stellen Sie sicher, dass alle
-
Transportverpackungen entfernt sind.
-
Stellen Sie sicher, dass keine Kinder oder
Haustiere im Raum anwesend sind.

Installationsanforderungen

3
Kamin
Dieses Gerät muss in eine bereits vorhandene
oder neu zu bauende Kaminverkleidung
eingebaut werden.
Bei Geräten mit flexibler Gasleitung ist der
Gasregelblock aus Transportgründen auf der
rechten Kaminseite montiert. Der
Gasreglerblock mit dem Empfänger und das
Intelligente Technische Steuergerät (I.T.C.)
müssen direkt hinter einer Bedienungsklappe
montiert werden. (siehe Abb. 1.3)
3.1.1
Kaminverkleidung
Die Kaminverkleidung muss aus
unbrennbarem Material bestehen.
Immer eine Unterstützung oder ein
Kaminverkleidungseisen verwenden, wenn die
Kaminverkleidung gemauert wird.
Benutzen Sie für die Verkleidung speziellen
Sichtputz (mind. 100°C- beständig) oder
Glasfasertapete, um Verfärbungen und Risse
etc. zu verhindern.
Minimale Trockenzeit 24 Stunden je
aufgebrachte Deckschicht.
Die Kaminverkleidung darf nicht auf dem
Kamineinbaurahmen des Gerätes aufgestellt
werden.
3.1.2
Abstände und Isolierung
Zur Herstellung der vorgeschriebenen
Dämmschichten sind Platten aus silikatischen
Dämmstoffen der Baustoffklasse A1 nach DIN 4102
Teil 1 mit einer oberen
Anwendungsgrenztemperatur von mindestens 700
°C bei Prüfung nach DIN 52271 und einer
Nennrohdichte von 80 kg/m³ zu verwenden.
Diese müssen eine entsprechende
Dämmstoffkennziffer nach AGI-Q 132 haben. Die
Dämmstoffkennziffer darf an keiner Stelle die
Ziffernfolge „99" beinhalten!
Die erforderliche Dämmstoffdicke kann i. d. R. aus
dämmstoffherstellerseitigen Diagrammen ermittelt
werden. Einige Wärmedämmstoffe können
gleichzeitig als Vormauerung und als
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Wärmedämmung verwendet werden. Dadurch
reduziert sich die Einbautiefe erheblich. Ein
Ersatzdämmstoff mit entsprechendem
bauaufsichtlichem Verwendbarkeitsnachweis, die
zu verwendende Dämmstoffschichtdicke, die
Verarbeitung und die Notwendigkeit einer
Vormauerung ist der jeweiligen Zulassung des
Ersatzdämmstoffes zu entnehmen.
Ersatzdämmstoffe müssen abriebfest sein.
3.1.3
Vormauerung
Bei Anbau des Gaskamins an zu schützende Wände
ist eine Vormauerung erforderlich.
Auf die Vormauerung kann verzichtet werden,
wenn die Gebäudewand:
mindestens 11,5 cm dick ist,
aus nicht brennbaren Bauteilen besteht,
keine tragende Beton- oder
Stahlbetonwand ist
Die Vormauerung kann herkömmlich, z.B. aus
Ziegelstein, errichtet werden, oder aber aus o. g.
Dämmplatten bestehen, sodass die
Gesamtbautiefe, bestehend aus Vormauer und
Wärmedämmung erheblich reduziert wird.
3.1.4
Hinter Lüftung
Zwischen Geräterückwand und Dämmung darf
keine direkte Verbindung bestehen. Es ist eine
Hinter Lüftung von min. 1 cm vorzusehen.
3.1.5
Entlüftung der Haube
Für die gute Wirkung das gerat soll die Elektronik
gekühlt werden mit Hilfe von Gittern.
Wir schreiben eine minimalen freien Durchlass von
2
200cm
pro Gittern, oder einer vergleichbaren
Alternative.
Der Raum über dem Kamin muss immer belüftet
werden, Sorge dafür das die Konvektionsluft nicht
zu warm wird.
Für die richtige Belüftungsvorschriften beachten
sie bitte die T.R.O.L. 2007.
(siehe Abb. 1.1 und 1.2). Über den Gittern eine
Schirmplatte A (siehe Abb. 1.1) aus unbrennbarem
Material anbringen.
Grundsätzlich sind die einschlägigen Regelwerke zu
beachten.

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Diese Anleitung auch für:

ClearFyn 600

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