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Manitowoc indigo nxt Handbuch Seite 89

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Eisbildungsmuster
Eine Analyse des Eisbildungsmusters am Verdampfer ist bei
der Fehlerdiagnose am Eisbereiter hilfreich.
Eine Analyse des Eisbildungsmusters allein kann keine
Diagnose einer Fehlfunktion des Eisbereiters leisten. Wenn
diese Analyse jedoch zusammen mit den Betriebsanalyse-
Übersichten zum Gefrierzyklus der Kälteanlagen von
Manitowoc eingesetzt wird, kann dies bei der Diagnose einer
Fehlfunktion des Eisbereiters weiterhelfen.
Viele verschiedene Fehler können zu einer unsachgemäßen
Eisbildung führen.
Belassen Sie den Wasservorhang, die Spritzblenden und
die Eisklappen in Ihrer Position, während Sie eine Prüfung
des Eisbildungsmusters durchführen, um sicherzugehen,
dass kein Wasser verlorengeht.
1. Normale Eisbildung
Über die gesamte Oberfläche des Verdampfers bildet sich Eis.
Zu Beginn des Gefrierzyklus kann es so scheinen, als ob sich
mehr Eis am Einlass des Verdampfers als am Auslass bildet.
Am Ende des Gefrierzyklus entspricht die Eisbildung am
Auslass derjenigen Einlass oder ist nur geringfügig dünner. Die
kleinen Einbuchtungen in den Würfeln am Verdampferauslass
können ausgeprägter als diejenigen am Einlass sein. Dies ist
normal.
Bei der Eisdicke ist eine Schwankung von 1,5 mm über die
Oberfläche des Verdampfers hinweg normal. Die Dicke
der Eisbrücke am Eisstärkefühler sollte mindestens 3 mm
betragen.
Die Eisdickensonde muss so eingestellt sein, dass die
Eisbrückendicke ca. 3 mm beträgt. Wenn sich Eis gleichmäßig
auf der Verdampferfläche bildet, aber die 3 mm Dicke nicht
schnell genug erreicht, wird dies dennoch als normales
Eisbildungsmuster angesehen.
Artikelnummer: STH084 5/18

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