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Logische Geräte; Laufwerke; Konsole Und Drucker - Kleincomputer KC 85 Handbuch

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PC-Betriebsart
4.
Logische
4.1.

Laufwerke

Die auf dem FLOPPY DISK BASIS implementierte Version des MicroDOS
verwaltet
maximal acht logische Laufwerke mit den
von A...H.
Laufwerk A ist stets das RAM-Floppy,
gerät und den im Gesamtsystem gesteckten RAM-Modulen abhängt.
Laufwerk B ist beim Start das Systemlaufwerk. Es liegt immer auf
dem physischen Laufwerk 0 und hat das Format 5*1024*80*2 mit zwei
Systemspuren.
werden.
4.2.

Konsole und Drucker

Als Konsole werden die Bildschirmausgabe und die Tastatureingabe
bezeichnet.
Die Standardbildschirmausgabe (vgl. Abschnitt 7.3.) erfolgt wahl-
weise mit 24 Zeilen zu 80 Zeichen oder 32 Zeilen zu 40 Zeichen
(CAOS-Bildschirmformat). Anlage 2 enthält die auch im SCP bzw.
CP/M üblichen Steuerzeichen. Darüber hinaus enthält die Konsolen-
schnittstelle eine Vielzahl zusätzlicher Funktionen zur optimalen
Nutzung der Möglichkeiten des KC-Systems. Zu diesen Funktionen
gehören unter anderem die Grafik, die Farbsteuerung, die Tonaus-
gabe und die Modulverwaltung. Alle diese Funktionen werden über
ESCape-Folgen gesteuert. Durch Ausgabe des ESCape-Codes und eines
Unterscheidungscodes wird die Konsolenausgabe auf die Sonderfunk-
tion umgeschaltet. Anschließend wird ggf. eine der Funktion ent-
sprechende Anzahl von Parametern übertragen. Anlage 3 gibt einen
Überblick über die ESCape-Funktionen.
in Anlage 6 wird ebenfalls darauf zurückgegriffen. Bei Benutzung
der ESCape-Funktionen (außer der auch im SCP üblichen Cursorpo-
sitionierung) sollte über die BIOS-Schnittstelle (Abschnitt 7.4.)
gearbeitet werden, da die BDOS-Schnittstelle (Abschnitt 6.2.) die
Codierung 09H in einer Parameterliste als Tabulator interpretiert
und in Leerzeichen (20H) umsetzt.
Als
Beispiel
X=100, Y=50 angegeben:
LD
A,1BH
CALL BIOSOUT
LD
A,'A'
CALL BIOSOUT
LD
A,100
CALL BIOSOUT
LD
A,0
CALL BIOSOUT
LD
A,50
CALL BIOSOUT
Die Tastatur arbeitet mit einer gegenüber dem CAOS auf drei Codes
je Taste erweiterten Tastaturcodetabelle (vgl. /11/ bzw. /12/).
Eine Umbelegung der Tastencodes ist möglich.
spiel 6.6. zeigt die Tastencodeveränderung für den Schreibmaschi-
nenmodus.
Aus dem Beispiel kann neben der
auch deren Übertragung in den Speicher des Grundgerätes entnommen
werden.
Geräte
Die
Laufwerke
sei das Setzen eines Punktes
;ESCape
;Konsolenausgabe
;Funktionscode
;X-Wert low
;X-Wert high
;Y-Wert
18
dessen Kapazität vom Grund-
C...H
können
In den Programmbeispielen
4. Logische Geräte
Bezeichnungen
beliebig
installiert
auf
die Position
Das
Programmbei-
Tastaturcodetabelle

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