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Explosive Fördergüter/Explosionsgefährdete Atmosphären; Inspektionsöffnungen; Einstellbare Statoren - Sulzer PC Installations-, Betriebs- Und Wartungsanweisungen

Trichterpumpe
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12 Installations-, Betriebs- und Wartungsanweisungen (Übersetzung der Originalanweisungen)
PC Trichterpumpe
Vom Gebrauch von "unverdünnt aktiven" Laugen und Säuren wird abgeraten. Markenmittel sind den Anwei-
sungen des Herstellers gemäß zu gebrauchen.
Alle Flach- und sonstigen Dichtungen müssen, wenn sie bei der Wartung verschoben wurden, erneuert
werden.
Die Innenteile der Pumpe müssen zur Gewährleistung der Hygiene regelmäßig untersucht und ggf. erneu-
ert werden; das gilt besonders für Elastomerteile und Dichtungen.
Diese vier Stufen bilden einen Zyklus, den wir zur Reinigung der Pumpe vor ihrem Einsatz mit Lebensmit-
teln empfehlen.
Nach der erstmaligen Inbetriebnahme der Pumpe hängt das Reinigungsverfahren vom Anwendungsfall ab.
Der Benutzer hat also dafür zu sorgen, dass das Reinigungsverfahren der Aufgabe, für welche die Pumpe
gekauft wurde, entspricht
3.11
Trichterpumpen
Trichterpumpen verfügen über eine Förderschnecke, mit oder ohne Brückenbrecher, über die das Förderme-
dium eingeleitet wird. Wenn es die Installation erfordert, dass diese nicht eingeschlossen ist, muss darauf
geachtet werden, dass niemand in die Nähe gelangen kann, während die Pumpe in Betrieb ist. Wenn dies nicht
möglich ist, muss ein Notschalter in der Nähe istalliert werden.
3.12
Explosive Fördergüter/Explosionsgefährdete Atmosphären
In gewissen Fällen kann das von der Pumpe geförderte Fördergut eine Explosionsgefahr mit sich bringen.
In derartigen Anlagen ist zur Sicherung der Personals und der Anlage für geeignete Schutzvorkehrungen und
entsprechende Warnungen zu sorgen.
3.13
Inspektionsöffnungen
Im Fall von Inspektionsöffnungen wie folgt vorgehen:
1. Die Pumpe darf nicht laufen, und die Stromversorgung muss ausgeschaltet sein.
2. Besonders bei schädlichen oder gesundheitsgefährdenden Fördergütern Schutzkleidung tragen.
3. Deckel vorsichtig abnehmen und Fördergut nach Möglichkeit in Tropfschalen auffangen.
Inspektionsöffnungen erleichtern das Entfernen von Verstopfungen und ermöglichen die Sichtkontrolle der
Bauteile in der Saugkammer.
Die Inspektionsöffnungen sind nicht als Hilfsmittel zum Zerlegen der Pumpe zu betrachten. Beim
Wiederanbringen des Deckels vor Einschalten der Pumpe neue Dichtungen montieren.
3.14

Einstellbare Statoren

Bei Pumpen mit einstellbaren Statoren werden die Klemmvorrichtungen nach folgenden Schritten eingestellt.
Die einstellbare Stator-Baugruppe ergibt gleichmäßige Verdichtung am Statorumfang. Wenn die
Pumpenleistung durch Verschleiß auf einen unzulässigen Wert abgesunken ist, kann sie die erforderliche
Förderleistung wieder herstellen.
Die Statorverdichtung wird wie folgt erhöht:
1. Die sechs Sicherungsschrauben um eine halbe Umdrehung lockern.
2. Die acht Klemmschrauben anziehen, bis die durch Lockerung der Sicherheitsschrauben entstandene Be-
wegungsfreiheit beseitigt ist.
3. Schritte 1 und 2 wiederholen, bis die Pumpenleistung wieder dem ursprünglichen Wert entspricht.
HINWEIS
Bei der Einstellung darf der Stator nur so weit unter Druck gesetzt werden, wie
es zur Wiederherstellung der Pumpenleistung erforderlich ist. Wenn der Stator
zu fest angezogen wird, kann der Antrieb überlastet werden, weshalb bei diesen
Einstellungen äußerste Vorsicht geboten ist. Es empfiehlt sich, die Einstellung
während des Betriebs der Pumpe vorzunehmen, so dass die Stromwerte überwacht
werden können.
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