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BEDIENUNGSANLEITUNG
GETAKTETES LABORNETZGERÄT
LAB/SMS
Stand: Oktober 2011

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Inhaltszusammenfassung für ET System LAB/SMS Serie

  • Seite 1 BEDIENUNGSANLEITUNG GETAKTETES LABORNETZGERÄT LAB/SMS Stand: Oktober 2011...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    INBETRIEBNAHME ................... 4 Auspacken ...................... 4 Sichtinspektion ....................5 Netzsteckdose und Sicherung ................ 5 Netzbetrieb ..................... 5 Auslesen der Typenbezeichnung ..............5 ÜBERSICHT LAB/SMS SERIE ................. 6 Optionale Zusatzfunktionen ................8 ANZEIGEN......................8 Spannung ....................... 8 Strom ......................8 Spannungskonstant ..................8 Stromkonstant ....................
  • Seite 3 ANALOGSCHNITTSTELLE ................17 Steckerbelegung Analogschnittstelle Interface (D-SUB 25) ......17 Steckerbelegung D-SUB 25-Stecker (ab Werk) ..........19 SENSEBETRIEB ..................... 19 REIHEN- UND PARALLELSCHALTUNG ............20 Reihenschaltung ................... 20 Parallelschaltung ..................20 IEEE 488.2 OPTION /LT, /RS232, /LTRS232, /RS485, /LTRS485 ....20 IEEE-BETRIEB ....................
  • Seite 4: Wichtige Sicherheitshinweise

    Diese Betriebsanleitung bezieht sich auf alle Geräte der Serie LAB/SMS aus dem Hause ET System electronic. Wichtige Sicherheitshinweise Lesen Sie diese Betriebsanleitung sorgfältig durch, bevor Sie das Gerät in Betrieb nehmen. Beachten Sie alle nachstehend aufgeführten Sicherheitshinweise und halten Sie die Betriebsanleitung für den künftigen Gebrauch bereit.
  • Seite 5: Sichtinspektion

    Beispiel gelockerte oder defekte Kontrollknöpfe, sowie verbogene oder defekte Stecker sein. Sollten am Gerät äußerliche Beschädigungen zu erkennen sein, nehmen Sie es keinesfalls in Betrieb sondern setzen Sie unverzüglich die Firma ET System electronic davon in Kenntnis. Netzsteckdose und Sicherung Die Netzsteckdose für DIN-Gerätestecker und die Netzsicherung befinden sich...
  • Seite 6: Übersicht Lab/Sms Serie

    Übersicht LAB/SMS Serie Nachfolgende Tabelle enthält technische Daten der verschiedenen LAB/SMS Geräte unserer Produktserie: Leistung Spannung Strom Typenbezeichnung (kW) LAB/SMS 108 0-125 LAB/SMS 120 0-20 0-50 LAB/SMS 135 0-35 0-35 LAB/SMS 145 0-45 0-30 LAB/SMS 170 0-70 0-20 LAB/SMS 1150...
  • Seite 7 Leistung Spannung Strom Typenbezeichnung (kW) LAB/SMS 615 0-15 0-400 LAB/SMS 620 0-20 0-300 LAB/SMS 635 0-35 0-175 LAB/SMS 645 0-45 0-140 LAB/SMS 670 0-70 0-90 LAB/SMS 6150 0-150 0-40 LAB/SMS 6300 0-300 0-20 LAB/SMS 6600 0-600 0-10 LAB/SMS 61000 0-1000 LAB/SMS 820 0-20 0-440...
  • Seite 8: Optionale Zusatzfunktionen

    Optionale Zusatzfunktionen Nachfolgende Tabelle enthält standardmäßig verfügbare Zusatzfunktionen. Diese sind der Typenbezeichnung zu entnehmen. Kennzeichnung Beschreibung Typenschild /WIPFC Eingang aktives PFC bei 90 - 264 VAC (nur 1000 W) /3P+N Eingang 3 x 400 V plus N (Standard 4-8 kW) Eingang 3 x 400 V (von 2-8 kW) /3P208...
  • Seite 9: Stromkonstant

    Stromkonstant Die LED CC-MODE leuchtet im Stromkonstant-Betrieb. Einschaltzustand Gerät wird am Netzschalter POWER auf Vorderseite eingeschaltet. LED STANDBY leuchtet, Gerät ist im Standby-Modus Anzeige V zeigt die eingestellte Spannung an (0 V) Anzeige A zeigt den eingestellten Strom an (0 A) LED CC-MODE leuchtet Nach Betätigen des Schalters ON/OFF, kann mittels 10-Gang-Potentiometer VOLTAGE die Ausgangsspannung von 0 V-max.
  • Seite 10: Einstellungen

    Ansicht Geräterückseite: Lastleitungen dürfen nur an die Lastklemmen Plus (+) und Minus (-) angeschlossen werden, NICHT an die Senseklemmen Plus-Sense (+S) und Minus-Sense (-S). Die Ausgänge Plus (+) und Plus-Sense (+S) bzw. Minus (-) und Minus-Sense (-S) müssen überbrückt werden, sollte der Sensebetrieb nicht gewünscht sein! Einstellungen Preset-Funktion...
  • Seite 11: Spannungskonstant-Betrieb

    Spannungskonstant-Betrieb Bei aktiviertem Spannungs-Konstant-Betrieb, leuchtet die LED CV-MODE. Die am Potentiometer VOLTAGE eingestellte Spannung wird vom Gerät konstant am Ausgang gehalten. Stromkonstant-Betrieb Bei aktiviertem Strom-Konstant-Betrieb, leuchtet die LED CC-MODE. Der am Potentiometer CURRENT eingestellte Strom wird vom Gerät konstant am Ausgang gehalten. OVP Voreinstellung Die OVP Einstellung erfolgt über einen Trimmer an der Frontplatine mit Hilfe eines Schraubendrehers.
  • Seite 12: Fernbedienung Über Analogschnittstelle Interface

    Fernbedienung über Analogschnittstelle Interface Optionen /AI, /ATI, /ATE und /ATE/ATI Kennzeichnung Spannungsbereich Beschreibung am Typenschild Analoge Schnittstelle ohne galvanische Trennung. 0-10 V (0-5 V) Anzeige und Bedienelemente auf der Gerätefront. Analoge Schnittstelle mit galvanischer Trennung. /ATI 0-10 V (0-5 V) Anzeige und Bedienelemente auf der Gerätefront.
  • Seite 13: Steuereingänge

    Steuereingänge Optional kann die Schnittstelle mit einem Spannungsbereich von 0-5 V oder 0-10 V aufgebaut werden. (Wird diese Option gewünscht, bitte bei der Bestellung entsprechend angeben.) Im Folgenden wird ein Gerät mit 0-10 V Steuerspannung beschrieben. Bei Geräten mit 5 V sind die Steuerspannungen (V , OVP ) und alle Monitorspannungen (URB, IRB) entsprechend auf 10 V zu skalieren.
  • Seite 14: 0-10 V (0-5 V) Für Strom

    0-10 V (0-5 V) für Strom Der Ausgangsstrom kann proportional mit einer externen Steuerspannung von 0-10 V (0-5 V) eingestellt werden. Steuerspannungs-Plus Pin 15 (Eingang-I ) ist hierbei mit Steuerspannungs- GND Pin 23 (Analog-GND, AGND) zu verbinden. Die werkseitig eingebrachte Verbindung am aufgeschraubten D-SUB 25- Stecker zwischen Pin 2 (Poti-Schleifer I ) und Pin 15 (Eingang-I ) ist zuvor...
  • Seite 15: Standby-Modus

    Beispiel: LAB/SMS 1150 Maximale Spannung = 180 V = 1,2 150 V 10,0 V Steuerspannung ≙ 180 V OVP ≙ 5 V Steuerspannung 90 V OVP ≙ 0 V Steuerspannung 0 V OVP max. OVP-Spannung = 1,2 max. Ausgangsspannung des Gerätes Standby-Modus Die Standby-Funktion kann per TTL-Signal extern bedient werden.
  • Seite 16: 0-10 V (0-5 V) Für Strom

    Beispiel: LAB/SMS 1150 Maximale Ausgangsspannung = 150 V ≙ 10,0 V Monitorspannung 150 V Ausgangsspannung 5,0 V Monitorspannung ≙ 75 V Ausgangsspannung 2,0 V Monitorspannung ≙ 30 V Ausgangsspannung 0-10 V (0-5 V) für Strom Proportional zum aktuell fließenden Ausgangsstrom des Gerätes ist ein Analogsignal verfügbar.
  • Seite 17: Signal Für Standby-Funktion

    Signal für Standby-Funktion Befindet sich das Gerät im Standby-Modus, liegen zwischen Pin 22 (Standby- Mode) und Pin 6 (DGND) 0 V an. Funktion /ATI /ATE /ATE/ATI Ausgang Standby-Mode 22 (GI) 22 (GI) Digital-Ground (DGND) 6 (GI) 6 (GI) Analog-Ground (AGND) 23 (GI) 23 (GI) Analogschnittstelle...
  • Seite 18 /AI, /ATI, /AE, Funktion /ATE/AI (Frontplatte) (Frontplatte) (Frontplatte) (Frontplatte) (Frontplatte) - nicht verwendet - Standby (Frontplatte) Ausgang Spannungsmonitor 0-10 V (0-5 V) Digital-Ground (DGND) Ausgang CV/CC (CC 0 V) LED (Frontplatte) Digital-Ground (DGND) - nicht verwendet - Analog Referenzspannung 10 V Eingang V , 0-10 V (0-5 V) Eingang I...
  • Seite 19: Steckerbelegung D-Sub 25-Stecker (Ab Werk)

    Steckerbelegung D-SUB 25-Stecker (ab Werk) Folgende Brücken sind werkseitig am aufgeschraubten D-SUB 25-Stecker angebracht: Funktion VSET 1 ----- 14 ISET 2 ----- 15 OVPSET 3 ----- 16 4 ----- 17 5 ----- 18 6 ----- 19 STANDBY 7 ----- 20 8 ----- 21 9 ----- 22 10 ----- 23...
  • Seite 20: Reihen- Und Parallelschaltung

    Spannungsverluste von bis zu 1 V an der Plus-Leitung und 1 V an der Minus-Leitung können ebenfalls ausgeregelt werden. Die Lastleitungen dürfen nur an die Last-Klemmen Plus (+) und Minus (-) angeschlossen werden, NICHT an die Senseklemmen Plus-Sense (+S) und Minus-Sense (-S). Die Ausgänge Plus (+) und Plus-Sense (+S) bzw.
  • Seite 21: Ieee-Betrieb

    IEEE-Betrieb Einstellung Geräteadresse Beim IEEE-Betrieb haben die Schalter 6, 7 und 8 keine Funktion und müssen in der Schalterstellung OFF stehen. Mit den Schaltern 1 bis 5 wird die Geräteadresse festgelegt. Es sind Adressen von 1 bis 30 möglich. Die Geräteadresse wird binärkodiert eingestellt. Dabei wird Schalter 1 die Wertigkeit 1, Schalter 2 die Wertigkeit 2, Schalter 3 die Wertigkeit 4, usw.
  • Seite 22: Lan-Betrieb

    LAN-Betrieb Um mit dem LAB/SMS über ein Netzwerk zu kommunizieren, muss dem Gerät zunächst eine IP-Adresse zugewiesen werden. Im Auslieferungszustand des LAB/SMS bezieht sich das Gerät automatisch eine IP vom Netzwerk. Im praktischen Betrieb ist dies jedoch ungünstig, da das Gerät nach erneutem Einschalten eine andere IP-Adresse hat.
  • Seite 23: Lantronix Device Installer

    • Browser öffnen und neue IP-Adresse aufrufen: http://xxx.xxx.xxx.xxx Benutzeroberfläche von LANTRONIX wird geöffnet. Im Menüpunkt „NETWORK“ kann die IP-Adresse eingestellt werden. Lantronix Device Installer Das LAB/SMS kann auch mit dem Device Installer von LANTRONIX im Netzwerk gesucht bzw. angezeigt werden Dieser ist auf folgenden Seiten zu finden: http://www.lantronix.com...
  • Seite 24: Zulässige Geräteadressen Und Schalterstellungen

    Zulässige Geräteadressen und Schalterstellungen Geräte- Schalter Schalter Schalter Schalter Schalter Listener- Talker- adresse Adresse Adresse “ & ‘ < > werksseitige Einstellung für Geräteadresse...
  • Seite 25: Einstellung Rs232 (V 24), Option /Ltrs232

    Einstellung RS232 (V 24), Option /LTRS232 Die Baudrate der RS232-Schnittstelle wird über den Befehl <PC> eingestellt. Nach Senden des Befehls <PC> und Änderung der Parameter sind diese sofort aktiv. Ab diesem Zeitpunkt muss jedes Kommando mit neuer Einstellung am PC gesendet werden.
  • Seite 26: Steckverbinder

    Steckverbinder IEEE488.2-Buchse Funktion Pin Nr. Pin Nr. Funktion LOG.GND SHIELD GND 11 GND 10 GND 9 GND 8 NDAC GND 7 NRFD GND 6 DIO8 DIO4 DIO7 DIO3 DIO6 DIO2 DIO5 DIO1 Steckerbelegung RS232, D-SUB 9 Funktion Pin Nr. Pin Nr. Funktion N.C.
  • Seite 27: Steckerbelegung Rs485, D-Sub 9

    Steckerbelegung RS485, D-SUB 9 Funktion Pin Nr. Pin Nr. Funktion N.C. N.C. COM (GND) N.C. N.C. Programmierung über den IEEE488.2-Bus Die Steuerung des Gerätes geschieht durch Befehlseingabe über IEEE488.2- Bus oder serielle Schnittstelle. Alle Zahlenwerte bei Bereichs- oder Wertangabe können sowohl als integer oder als Realzahl mit maximal vier Vorkommastellen und maximal vier Nachkommastellen gesendet werden: Gewünschter Wert Befehl...
  • Seite 28: Groß- Und Kleinschreibung

    Groß- und Kleinschreibung Befehle dürfen groß oder klein geschrieben werden. Auch gemischte Schreibweise ist erlaubt. Beispiel: ua,10V Ua,5.0V UA,3.21V Programmierung von Standardfunktionen Standby-Modus Der Standby-Modus schaltet den Leistungsausgang des Gerätes aktiv oder inaktiv. Nach dem ersten Senden eines Befehls über Schnittstelle (IEEE488.2) setzt automatisch der Bus-Betrieb ein.
  • Seite 29: Ausgangsstrom

    Ausgangsstrom Der Ausgangsstrom wird über den Befehl <IA> gesetzt, gefolgt von einem Komma (,), gewünschtem numerischen Wert xx und der zugehörigen Einheit A. Befehl Funktion IA,xxA setzt Ausgangsstrom auf gewünschten Wert Beispiel: IA,2A OVP-Funktion Die Überspannungsabschaltung kann im Bereich von 0 V bis V max * eingestellt werden.
  • Seite 30: Taste Local

    Taste LOCAL Drücken der Taste LOCAL (Gerätefront) schaltet das Gerät vom Bus-Betrieb in den manuellen Betrieb. Nach Senden des nächsten Bus-Befehles setzt das Gerät automatisch den Bus-Betrieb fort (alle zuvor programmierten Einstellungen sind aktiv). LED-Funktionen Funktion Remote Gerät ist im Rechnerbetrieb Listener Gerät erhält Daten vom Bus;...
  • Seite 31: Fehler-Abfrage

    Fehler-Abfrage Der Befehl <DI> liefert Informationen über den aktuellen Betriebsmodus sowie etwaige Fehler. Es werden 16-Bit zurückgemeldet, deren Zustände wie folgt definiert sind: Bit Nr. Rückmeldung Beschreibung OVP, Fehler, Standby aktiv Bit 0 Nicht-Fehler, Standby inaktiv N.C. Bit 1 N.C. Betriebsart CC Bit 2 Betriebsart CV...
  • Seite 32: Befehlsübersicht Für Ieee488.2 Und Rs232

    Befehlsübersicht für IEEE488.2 und RS232 Nachfolgende Tabelle liefert Kurzbeschreibungen über die verschiedenen Befehle. Ausführlichere Informationen zu den einzelnen Befehlen finden Sie in den jeweiligen Kapiteln. Funktion Befehl Ergebnis Einstellung UA,xxV setzt Ausgangsstrom auf gewünschten Wert Einstellung IA,xxA setzt Ausgangsspannung auf gewünschten Wert Einstellung OVP,xxV setzt Überspannungsschutz auf gewünschten Wert...
  • Seite 33: Anhang

    Anhang Ersatzableitstrommessung nach VDE 0701 Die nach DIN VDE 0701-1 durchgeführte Ersatzableitstrommessung führt unter Umständen zu Ergebnissen, die außerhalb der Norm liegen. Grund: Die Messung wird in erster Linie an sogenannten Netzfiltern am Wechselspannungseingang der Geräte durchgeführt. Diese Filter sind symmetrisch aufgebaut, d.h.
  • Seite 34 Beispieldarstellung Norm, Schutzleiterstrommessung, Ersatzableitstrom-Messverfahren: Hinweis: Die Abbildung zeigt das Messverfahren für zweiphasige Netzanschlüsse. Bei einem Drehstromgerät wird Phase N dann durch L2 und/oder L3 ersetzt.
  • Seite 35: Technische Daten

    Technische Daten Eingangsspannung (Ausgang = 1 kW, 2 kW & 3 kW) 230V ± 10% Eingangsspannung (Ausgang > 4 kW) 3 x 400V ± 10% Eingangsfrequenz 47-63 Hz Isolation Eingang/Ausgang 3750 VAC (Class 1) Leistungsfaktor 0.98 Wirkungsgrad Spannungsregelung ±0.05% + 2mV Stromregelung ±0.1% +2mA Ausregelzeit (10%-90%)
  • Seite 36: Service & Support

    Service & Support Für Service-Anfragen und technische Unterstützung, wenden Sie sich bitte an eine der folgenden Adressen: ET System electronic GmbH Hauptstraße 119-121 68804 Altlußheim Deutschland ET DEUTSCHLAND Tel.: +49 (0) 6205 39480 Fax: +49 (0) 6205 37560 em@il: info@et-system.de web: www.et-system.de...

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