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Visonic POWERMAX PRO Bedienungsanleitung Seite 43

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verschiedenen weiteren Statussignalen an die Funk-
alarmzentrale. Nach der Übertragung ist der Melder
wieder bereit, weitere Bewegungen zu erfassen. Es ist
zu beachten, das nach dem erfassen einer Bewegung
der Bewegungsmelder eine 2 Minuten dauernde
„Pause" einlegt. Wird innerhalb dieser Zeit eine weite-
re Bewegung erfasst, wird diese erkannt jedoch nicht
erneut an die Zentrale gemeldet. Der 2-Minuten-
Pausezyklus wird bei jeder in dieser Zeit festgestellten
Bewegung erneut gestartet. Dies dient dazu, dass bei
längerer Anwesenheit in einem Raum nicht ständig
jede Bewegung eine Übertragung auslöst, was zu
lasten der Batterielebenszeit gehen würde.
Funk-Magnetkontakt: Ein magnetgesteuerter
Schalter mit integriertem PowerCode-Sender. Dieser
Detektor wird an Türen und Fenstern installiert, um
Zustandsänderungen zu erfassen (von „geschlos-
sen" zu „offen" und umgekehrt). Wenn eine offene
Tür bzw. ein offenes Fenster erfasst wird, überträgt
der Sender des Magnetkontakts einen unverwech-
selbaren Kenncode zusammen mit einem „Alarmsig-
nal" und verschiedenen weiteren Statussignalen an
die Funkalarmzentrale. Wenn die Funkalarmzentrale
zu diesem Zeitpunkt nicht aktiviert ist, meldet sie das
Alarmsystem so lange als „nicht Bereit" bis das Sig-
nal „Wiederherstellung des Normalzustands" von
diesem Melder gesendet wird. Ebenso wird die ent-
sprechende Meldelinie mit dem Vermerk „Offen"
angezeigt, wenn an der Zentrale die Taste „Zeigen/
OK" oder die Sterntaste des Handsender (entspre-
chend vom Installateur auf Statusmeldung program-
miert) betätigt wird.
Funk-Rauchmelder: Ein normaler Rauchmelder mit
integriertem PowerCode-Sender. Wenn Rauch er-
fasst wird, überträgt der Sender des Melders einen
unverwechselbaren Kenncode zusammen mit einem
„Alarmsignal" und verschiedenen weiteren Status-
signalen an die Funkalarmzentrale. Da der Rauch-
melder einer speziellen Rauchmeldelinie zugewiesen
ist, wird ein entsprechender Feueralarm ausgelöst.
Gestörte Meldelinie: Eine Meldelinie im Alarmzu-
stand (dieser kann durch ein offenes Fenster oder
eine offene Tür oder eine Bewegung im Erfassungs-
bereich eines Bewegungsmelder verursacht wer-
den). Eine gestörte Meldelinie gilt als „nicht gesi-
chert".
Gonglinien: Ermöglichen es, die Aktivitäten am
geschützten Ort zu kontrollieren, während das A-
larmsystem im deaktivierten Zustand ist. Immer
wenn eine Gonglinie „geöffnet" wird, ertönt eine
Gongmelodie oder es der Name der betätigten Mel-
delinie (Je nach Programmierung durch den Errich-
ter). Bei Magnetkontakten ertönt dies jedoch nicht,
wenn die Meldelinie wieder geschlossen wird. In
Wohngebäuden kann dieses Signal dazu dienen,
Besucher anzukündigen oder Kinder zu beaufsichti-
gen. In Geschäftsräumen kann dieses akustische
Signal dazu dienen, eintretende Kunden anzukündi-
gen oder Personal zu melden, das in zugangsbe-
DE5468U
schränkte Bereiche geht.
Hinweis: Ihr Installateur wird niemals eine 24-
Stunden- oder Rauchmeldelinie als Gonglinie defi-
nieren, da diese beiden Meldelinienarten selbst dann
einen Alarm auslösen, wenn das System deaktiviert
ist.
Wenn eine oder mehrere Meldelinien als Gonglinien
definiert sind, können Sie die Gongfunktion jederzeit
mit der Taste 8 ein- oder ausschalten.
Linie: Siehe Meldelinie
Infomodus: Siehe Schlüsselkind-Modus
Meldelinie ( „Linie" oder „Zone"): Ein Bereich an
einem geschützten Ort, der von einem bestimmten
Melder überwacht wird. Im Rahmen der Program-
mierarbeiten kann der Installateur die Funkalarm-
zentrale so einrichten, dass sie den Code des jewei-
ligen Melders speichert und mit der betreffenden
Meldelinie vernetzt wird. Da die Linien durch Zahlen
und Namen differenziert werden, kann die Funk-
alarmzentrale dem Benutzer den Status jeder Linie
melden und in ihrem Speicher alle Ereignisse proto-
kollieren, die vom Melder dieser Linie gemeldet
werden. Sofort- und Verzögerungslinien „überwa-
chen" ihre Umgebung nur dann, wenn die Funk-
alarmzentrale aktiviert ist, während bei den anderen
Linien (24-Stunden-Linien) die Überwachung unab-
hängig davon funktioniert, ob das System aktiviert ist
oder nicht.
Meldelinie ohne Alarmfunktion: Siehe Nichtalarm-
Meldelinie
Nichtalarm-Meldelinie (Meldelinie ohne Alarm-
funktion): Ihr Installateur kann einer Meldelinie
auch andere Funktionen als nur die Alarmierung
zuweisen. Z.B.: Ein Bewegungsmelder, der in einem
dunklen Treppenhaus installiert ist, kann beispiels-
weise dazu verwendet werden, um Lampen automa-
tisch einzuschalten, wenn jemand durch diesen
Bereich geht. Oder es kann einen Mini-Handsender
einer Meldelinie zuweisen werden, der einen Toröff-
nungsmechanismus steuert.
Nullstellen: Wenn ein Melder vom Zustand, der einen
Alarm auslöste, zu einem normalen Ruhezustand
zurückkehrt, wird gesagt, dass er „nullgestellt" wurde.
Ein Bewegungsmelder stellt sich nach dem Erfassen
einer Bewegung automatisch null und kann dann
neue Bewegungen erfassen. Diese Art von „Nullstel-
len" wird nicht an die Wach- bzw. Notrufzentrale oder
private Rufnummer gemeldet.
Ein Magnetkontakt stellt sich nur dann null, wenn die
geschützte Tür bzw. das geschützte Fenster ge-
schlossen wird. Diese Art von „Nullstellen" wird an
die Wach- bzw. Notrufzentrale oder private Rufnum-
mer gemeldet.
Quittierzeit: Siehe Abbruchintervall
Schlüsselkind-Modus (Infomodus): Bei diesem
Modus handelt es sich um einen speziellen Aktivier-
modus, in dem bestimmte "Schlüsselkinder" eine
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