Wichtige Benutzerhinweise; Funktionsbeschreibung - Leda UMBRA W Bedienungsanleitung

Wichtige Benutzerhinweise

Herzlichen Glückwunsch!
Mit dem LEDA UMBRA W haben Sie sich für einen formschönen und stilvollen Kaminofen entschieden.
Neben dem Design legen wir besonderen Wert auf ausgereifte Verbrennungstechnik, hochwertiges Material
und gute Verarbeitung. Der LEDA UMBRA W wurde nach heutigem Stand der Technik gebaut und ist nach der
Europäischen Norm DIN EN 303-5 geprüft worden.
Beim Aufstellen und Anschließen des Kaminofens müssen die bestehenden Gesetze, die Landesbauordnung,die
örtlichen baurechtlichen Vorschriften und die Installationsnorm DIN 18896 beachtet werden. Die Einsatzfähig-
keit und Lebensdauer Ihres Kaminofens hängt von der ordnungsgemäßen Bedienung, Pflege und Beachtung
der in den Aufstell-, Installations- und Bedienungsanleitung enthaltenen Anweisungen ab.
Bei Nichtbeachtung der Aufstell-, Installations- und Bedienungsanleitung erlischt die Gewährleistung.
Jegliche bauliche Veränderung des LEDA UMBRA W durch den Anlagenbetreiber sind unzulässig!
Achtung!
Ihr Kaminofen wird heiß - vor allem an der Deckplatte, an der Ummantelung und an der Sichtfensterscheibe!
Bitte achten Sie darauf, dass Kinder während des Heizbetriebes einen ausreichenden Sicherheitsabstand halten.
Das Abstellen von nicht hitzebeständigen Gegenständen auf dem Ofen ist nicht zulässig!
Luftabsaugende Anlagen
Luftabsaugende Anlagen (z.B Lüftungsanlagen, Dunstabzugshaube), die zusammen mit der Feuerstätte im
selben Raum oder Raumluftverbund betrieben werden, können die Verbrennungsluftversorgung stören. Zur
Überwachung empfehlen wir den LEDA Unterdruck-Controller LUC.

Funktionsbeschreibung

Der Umbra W ist ausschließlich für die Verfeuerung von Holzpellets konzipiert. Mit einem integrierten Wasser-
wärmetauscher wird Warmwasser erzeugt, das an einen Pufferspeicher oder an die Heizungsanlage abgeführt
wird. Über die Verkleidung , das Sichtglas, etc. wird Strahlungswärme abgegeben.
Die Pellets werden nach dem Startbefehl über eine Förderschnecke in die Brennkammer und damit in die
Feuermulde gefördert. Die Zündung erfolgt elektrisch. Entsprechend der gewählten Heizleistung liefert die
Förderschnecke die richtige Brennstoffmenge nach. Die notwendige Verbrennungsluft strömt kontrolliert zur
Feuermulde. In der Brennkammer und den nachgeschalteten Heizgaszügen brennen die Gase aus und geben
ihre Energie an das Kesselwasser ab. Ein Saugzugventilator (der beim Hoch- oder Herunterregeln geringe Ge-
räusche entwickeln kann) sorgt für einen stabilen Unterdruck im Kessel und für den sicheren Abtransport der
Rauchgase zum Schornstein.
Gesteuert wird der Bertriebsablauf durch die eingestellte Elektronik. Mit einem Kessel- und Brennraumfühler
wird entsprechend der Leistungsstufe das Sauggebläse und die Förderschnecke angesteuert.
6