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Tipps Zum Kochen Mit Dem Slow Cooker; Tipps Und Tricks - Silvercrest SSC 200 A1 Bedienungsanleitung

Slow cooker
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RP91025 slow cooker LB6 Seite 21 Mittwoch, 4. September 2013 2:24 14

7. Tipps zum Kochen mit dem Slow Cooker

Slow Cooking, „Langsamgaren" oder auch
„Schongaren" ist eine der gesündesten
Möglichkeiten, Lebensmittel zu garen.
Es wird unterhalb des Siedepunktes gegart,
dafür aber über mehrere Stunden. Dadurch
kann nichts anbrennen und es verkocht
nichts.
Das Gericht kocht nicht brodelnd, sondern
es „zieht" langsam, wodurch Aromen und
Gewürze genügend Zeit haben, um ihren
Geschmack voll zu entfalten.
7.1 Geeignete Lebensmittel für den
Slow Cooker
Besonders gut geeignet ist der Slow Cooker
für Fleisch, insbesondere für zähere Stücke.
Durch die lange Garzeit werden diese
butterzart.
Auch Hülsenfrüchte wie Bohnen, Erbsen
oder Linsen garen sehr gut im Slow Cooker.
Anderes festes Gemüse wie Kartoffeln,
Möhren, Kohlrabi etc. gart ebenfalls sehr
gut im Slow Cooker.
Generell kann man sagen, dass ein Slow
Cooker hervorragend für Eintöpfe, Suppen
und Schmorgerichte geeignet ist.
7.2 Ungeeignete Lebensmittel für den
Slow Cooker
Für scharf gebratenes, wie z.B. Roastbeef oder
Braten ist der Slow Cooker nicht geeignet.
Fisch, Pasta oder alle Milchprodukte sind für
das Langsamgaren nicht geeignet, da sie
ausflocken oder zerfallen. Derart empfind-
liche Zutaten werden erst zum Schluss zuge-
geben.
SSC 200 A1
Rote Bohnen enthalten besonders hohe
Mengen eines gefährlichen Eiweißstoffes,
der nur beim sprudelnden Kochen zerstört
wird. Daher sollten Rote Bohnen 10 Minu-
ten lang sprudelnd vorgekocht werden,
bevor sie im Slow Cooker fertig gegart
werden.
Gefrorene Lebensmittel sollten vor dem
Garen aufgetaut werden. Die Temperaturen
im Slow Cooker sind zu niedrig, um sicher-
zustellen, dass gefrorene Lebensmittel voll-
ständig durchgaren.

7.3 Tipps und Tricks

• Hülsenfrüchte sollten über Nacht einge-
weicht werden. Dadurch verkürzt sich
die Garzeit enorm. Bei getrockneten
Hülsenfrüchten hängt die Garzeit stark
vom Trockenzustand ab und kann
schlecht kalkuliert werden.
• Das Einweichwasser wegschütten, nie
mitkochen.
• Wenn Bohnen mit anderem Gemüse wie
Möhren oder Kartoffeln gemischt wer-
den, sollten die Bohnen vorgekocht und
über Nacht stehen gelassen werden.
Damit werden die Garzeiten ange-
glichen.
• Alle Bohnen sollten immer auf „HIGH"
gekocht werden, um unerwünschte
Eiweißstoffe zu zerstören und die Gar-
zeit nicht zu lange werden zu lassen.
• Bohnen und hartes Gemüse wie Möhren
oder Kartoffeln, sollten beim Garen
immer vollständig mit Wasser bedeckt
sein.
• Hartes Gemüse sollten Sie in nicht zu
große, gleichmäßige Stück schneiden
und immer unten im Kochbehälter garen,
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