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Sinn 857 UTC VFR Bedienungsanleitung Seite 20

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Mit dem TESTAF und jetzt mit der DIN 8330 wird der kompromisslos hohe Anspruch,
der an die Ausrüstung von Flugzeugen und Hubschraubern gestellt wird, auf
Armbanduhren übertragen. Dabei erweitert die DIN gegenüber dem TESTAF den
Kreis der zertifizierbaren Uhren (jetzt sowohl mechanische Uhren als auch Quarz-
uhren) und verschärft die Prüfkriterien unter anderem für Ablesbarkeit, Vibrations-
belastungen und Beständigkeit gegen flugbetriebstypische Flüssigkeiten. Neu in
der DIN ist die Anforderung, dass Fliegeruhren mit Nachtsichtgeräten kompatibel
sein müssen.
Durch die DIN 8330 soll der Begriff der Fliegeruhr wieder auf seinen Ursprung als
eine mit speziellen funktionalen und technischen Merkmalen ausgestattete Uhr
zurückgeführt werden. Der besondere Qualitätsanspruch einer Fliegeruhr nach
DIN 8330 beginnt bei der Auswahl der verwendeten hochwertigen Materialien
und setzt sich bei der Fertigung der Uhr mit besonderer Sorgfalt und engsten
Toleranzen fort. In einem aufwendigen und komplexen Typ- und Einzelprüfungs-
verfahren sowie einem Zertifizierungsprozess durch eine neutrale Institution nach
DIN/ISO 17065 und 17067 wird das Ziel erreicht. Erst dann darf die Uhr mit dem
bekannten DIN-Verbandszeichen versehen werden.
Mit den Initiativen für den TESTAF und für die DIN 8330 hat Sinn Spezialuhren
den Anspruch unterstrichen, funktionale, hochwertige und technologisch
anspruchsvolle Uhren zu entwickeln. Für die deutsche technologisch anspruchs-
volle Uhrenindustrie ist die neue Fliegeruhrennorm ein wichtiger Impuls, um die
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führende Rolle in diesem Segment im internationalen Wettbewerb zu erhalten
und auszubauen.

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