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Sinn 857 UTC VFR Bedienungsanleitung Seite 17

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Flugbetrieb, sondern bietet auch am Boden zusätzlichen Schutz. Darüber hinaus
muss eine DIN-Fliegeruhr genau definierten Vibrationen, Stoß- und Fliehkraftbe-
lastungen, Temperaturwechseln und nicht zuletzt Magnetfeldern standhalten.
Dabei muss die komplette Uhr unter den jeweiligen physischen Belastungen
unter Beweis stellen, dass sie die Anforderungen erfüllt.
Die Sicherheitsaspekte einer DIN-konformen Fliegeruhr kommen u.a. in einer
besonders sicheren Bandbefestigung und in der geforderten Kompatibilität mit
Nachtsichtgeräten zum Ausdruck. Lichtreflexionen, die den Piloten ablenken
oder blenden könnten, werden minimiert und eine mögliche Beeinflussung der
Avionik und des Notkompasses werden durch Tests in einer eigens dafür entwi-
ckelten Prüfanlage weitestgehend ausgeschlossen. All dies bedeutet nicht nur
mehr Sicherheit im Flugbetrieb, sondern auch eine deutlich erhöhte Alltagstaug-
lichkeit von Uhren nach DIN 8330, die über die Stoßsicherheit und Wasserdichtheit
herkömmlicher Uhren weit hinausgeht.
Vergleichbare Vorschriften, die Anforderungen an eine Armbanduhr zur Erfüllung
einschlägiger luftfahrttechnischer Vorschriften sowie mit einer mit Bordinstrumen-
ten vergleichbaren Widerstandsfähigkeit definiert, gab es bislang nicht. Ziel der
DIN 8330 ist es, dass Uhren, die diese Norm erfüllen, von Genehmigungsbehör-
den, Herstellern und Betreibern von Luftfahrzeugen als Ersatz für ausgefallene
Bord instrumente anerkannt werden. Dadurch würde eine objektiv höhere Sicher-
heit für den Flugbetrieb gewährleistet werden.
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