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Toro CUSTOM COMMAND Series Benutzerhandbuch Seite 10

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WAS VERSTEHT MAN UNTER EINEM
PROGRAMMBEWÄSSERUNGSZYKLUS?
Die gewählte Bewässerungsstartzeit ist der Beginn eines automatischen
Bewässerungszyklus. Ein Bewässerungszyklus betreibt jede dem Programm
zugewiesene Station einzeln nacheinander in numerischer Reihenfolge.
Im folgenden Beispiel (siehe Beispiel eines Bewässerungsplans auf Seite 9)
wurde die Startzeit von Programm A auf 2.00 Uhr und dann noch einmal auf
3.00 Uhr in einem Ein-Tages-Intervall (das heißt jeden Tag) festgesetzt. Die
Stationen 1, 2, 4 und 5 sind die Rasenflächen des Gartens vor und hinter
dem Haus, die den ganzen Tag in der Sonne liegen. Jede dieser Stationen
läuft 10 Minuten lang für insgesamt 20 Minuten pro Tag. Die Stationen 3, 6
und 7 sind Rasenflächen, die nachmittags im Schatten liegen. Entsprechend
benötigen sie weniger Wasser. Sie wurden deshalb Programm B zugewiesen
und so programmiert, daß sie 20 Minuten lang in einem Zwei-Tages-Intervall
(das heißt jeden zweiten Tag) laufen.
Um 2.00 Uhr beginnt der Bewässerungszyklus von Programm A. Station 1
schaltet sich ein, läuft 10 Minuten lang und schaltet sich dann aus. Station 2
schaltet sich ein, läuft 10 Minuten lang und schaltet sich dann aus. Die
Stationen 4 und 5 folgen nach dem gleichen Muster und laufen jeweils
entsprechend der programmierten Laufzeit. Mit dem Ausschalten von Station
5 ist der Bewässerungszyklus für die erste Startzeit beendet. Um 3.00 Uhr
beginnt der Bewässerungszyklus von neuem, und die Bewässerung wird in der
gleichen Reihenfolge der Stationen wiederholt.
Beachten Sie, daß die Gesamtbetriebszeit pro Zyklus in Programm A 40
Minuten beträgt. Wäre die nächste Startzeit auf 2.30 Uhr festgesetzt worden,
würde sie bis 2.40 Uhr verzögert werden, da der erste Zyklus erst
entsprechend dem programmierten Ablauf beendet wird. Diese Funktion wird
„Stapeln der Startzeit" genannt und wird bu jedem Programm wirksam.
Bewässerungsprogramme arbeiten jedoch unabhängig voneinander, das heißt,
daß mehr als zwei Programme gleichzeitig laufen können. In unserem Beispiel
beginnt Programm B ebenfalls um 2.00 Uhr. Die Stationen 1 und 3 schalten
sich deshalb gleichzeitig ein, und Station 2 schaltet sich ein, während Station
3 noch läuft. Durch diese Funktion wird es möglich, während der günstigsten
Bewässerungszeit, die gewöhnlich zwischen Mitternacht und 6.00 Uhr
morgens liegt, intensiver zu bewässern.
Hinweis: Bei der Planung gleichzeitig laufender Bewässerungsprogramme
muß darauf geachtet werden, daß Druck und Volumen der Wasserzuführung
ausreichend sind, damit eine optimale Bewässerung erfolgen kann.
Programmierung des Steuergeräts
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