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Alarme; Kompensation Des Atmosphärischen Drucks; Probentemperatur - ABB EIL 9435 Bedienungsanleitung

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3.2.3 Alarme

Zwei Steuerrelais für einen Sauerstoffkonzentrationsalarm
sind
vorhanden.
Beide
Umschaltkontake für eine Nennspannung von 250 VAC bei 2 A
(induktionsfrei). Es ist vorgesehen, daß beide Relais bei einer
Grenzwertüberschreitung auslösen, das heißt, wenn die
Sauerstoffkonzentration über den eingestellten Wert ansteigt.
Beispielsweise kann der untere Grenzwert als Warnung
dienen,
daß
die
Sauerstoffkonzentration
unzulässigen
Wert
angestiegen
Überschreitung des oberen Grenzwerts zum Abschalten des
Geräts führen kann. Die Alarmgrenzwerte werden eingestellt,
indem die Taste "ALARM" zusammen mit den Tasten "SET
VALUE" gedrückt wird.
Die erforderlichen Anschlüsse werden am Anschlußblock TB2
im
Klemmenkasten
hergestellt
"Meßumformereinheit mit CE-Zulassung"). Im "Normalbetrieb"
ist die Relaisspule erregt und schließt die geöffneten
Schließkontakte, wenn die angezeigte Sauerstoffkonzentration
über dem eingestellten Alarmgrenzwert liegt.
Falls die Betriebsart "ausfallsicher" an den Funktionsschaltern
SW1.7 und SW1.8 des DIL-Schalterblocks SW1 auf der
Digitalplatine gewählt wurde, ist die Relaisspule beim
normalen, alarmfreien Relaisbetrieb erregt und wird erst bei
Erkennen
eines
Alarmzustands
Stromversorgung ausfällt, werden daher beide externen
Alarme ausgelöst und zeigen eine Störung an.
SW1.7 ist für Alarm 2 (OG); SW1.8 ist für Alarm 1 (UG)
SW.x "AUS" bedeutet "AUSFALLSICHER"; SW.x "EIN"
bedeutet "NORMAL"
Zwei weitere Relaiskontaktgruppen sind vorhanden. Eine
nimmt die Umschaltung während der Kalibriersequenz vor, die
andere schaltet um, um einen Kalibrierfehler anzuzeigen.
Relais
haben
ein
Paar
auf
einen
ist,
während
(siehe
Abschnitt
2.4.2
stromlos.
Wenn
3.2.4 Kompensation des atmosphärischen Drucks
Der Anfangswert wird bei der Inbetriebnahme des Instruments
mit
dem
normalen
geographischen Standort eingestellt.
Der eingestellte Näherungswert läßt sich weiter verbessern,
indem auf der Fronttafel die Taste "ENTER ATM" zusammen
mit den Tasten "SET VALUE" gedrückt wird. Der eingestellte
Wert für den atmosphärischen Druck wird nur vom
Mikroprozessor während einer automatischen Kalibrierung
die
verwendet, die unter Luft stattfindet. Tagesschwankungen des
Luftdrucks aufgrund von Wetteränderungen beeinflussen die
Normalanzeige nicht.

3.2.5 Probentemperatur

Die Temperatur des Probenwassers wird ständig von einem
Thermistor
überwacht,
untergebracht ist. Wenn die Probentemperatur auf über 55 °C
ansteigt, erscheint im Display der Hinweis "hot" (heiß), und
das Magnetventil öffnet, um die Durchflußzelle zu entwässern.
Nach 30 Minuten schließt das Magnetventil automatisch, und
die Temperatur wird erneut gemessen. Dieser Vorgang wird so
lange wiederholt, bis die Probentemperatur weniger als 55 °C
beträgt – der Monitor schaltet dann wieder in die Betriebsart
"RUN" (Betrieb).
Sollte die Probentemperatur auf unter 5 °C abfallen, wird die
die
Gelöstsauerstoffkonzentration weiterhin angezeigt, doch wird
bei der Berechnung der Konzentration automatisch eine feste
Temperaturkompensation für 5 °C zugrunde gelegt.
3 BEDIENUNG...
atmosphärischen
Druck
der
in
der
Durchflußzelle
am
17

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