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ABB PGC5000 Serie Bedienungsanleitung

ABB PGC5000 Serie Bedienungsanleitung

Prozessgas-chromatograph
Inhaltsverzeichnis

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Bedienungsanleitung
Prozessgas-Chromatograph Serie PGC5000

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Inhaltszusammenfassung für ABB PGC5000 Serie

  • Seite 1 Bedienungsanleitung Prozessgas-Chromatograph Serie PGC5000...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis 1 …über diese Bedienungsanleitung......................1 2 Einleitung..............................1 2.1 Umfang ..............................1 2.2 Benutzer ............................... 1 2.3 Sicherheitssymbole, Informationen und Symbole für nützliche Hinweise ........... 1 2.4 Warn- und Vorsichtshinweise ....................... 2 2.5 Warenzeichen............................3 3 Hochfahren ..............................4 3.1 Vorsichtsmaßnahmen...........................
  • Seite 4 6.6.9 Erstellen einer Demand-Analyse ....................39 6.7 Analyse ...............................41 6.7.1 Übersicht.............................41 6.7.2 Grafik ............................41 6.7.3 Tabular Editor ..........................43 6.7.4 Erstellung einer neuen Analyse/Verfahren/Sequenz..............44 6.7.5 Analysen-Fehlermeldungen......................49 6.7.6 Laden einer Analyse aus der Bibliothek ..................54 6.7.7 Durchführung einer vorhandenen Analyse .................55 6.7.8 Beenden oder zeitweiliges Unterbrechen einer Analyse............55 6.7.9 Overlay............................55 6.8 Setup..............................57 6.8.1 Dateiverwaltung ..........................57...
  • Seite 5 7.6 Anzeigenreset............................. 94 7.7 Darstellung der Anzeigen auf dem Bildschirm ................... 95 7.7.1 Anzeigen des Master Controllers ....................95 7.7.2 Anzeigen des Ofens (1- 4 Öfen) ....................96 7.7.3 DTC-Anzeigen (max. 2)......................96 7.7.4 DTC-Zonenanzeigen (max. 2)....................96 7.8 EPC-Anzeigen ............................ 97 7.8.1 Stromanzeigen ...........................
  • Seite 6 11.2.14 CHR$ -Funktion ........................118 11.2.15 CLEAR INDICATORS-Befehl ....................118 11.2.16 COMMON Floating Point Array ...................118 11.2.17 COMMON$ String-Array......................119 11.2.18 COMPONENT NAME$-Funktion..................119 11.2.19 COMPONENT UNITS-Funktion ..................119 11.2.20 COMPONENT TYPE-Funktion....................119 11.2.21 CURRENT STREAM-Funktion ....................120 11.2.22 DEACTIVATE STREAM-Befehl...................120 11.2.23 DIM-Anweisung ........................120 11.2.24 END-Anweisung ........................121 11.2.25 END REPORT-Anweisung ....................121 11.2.26...
  • Seite 7 11.2.60 RESPONSE FACTOR-Funktion ..................128 11.2.61 SCHEDULE NAME-Funktion ....................129 11.2.62 SCHEDULE RUN-Funktion....................129 11.2.63 SCHEDULE STOP-Funktion....................129 11.2.64 SET BASIC ALARM (Benutzeranzeige) ................129 11.2.65 SLEEP-Funktion........................129 11.2.66 SQUARE ROOT-Funktion....................129 11.2.67 START REPORT-Anweisung....................130 11.2.68 STREAM NAME-Funktion....................130 11.2.69 STREAM STATUS-Funktion ....................
  • Seite 8 Bilder Bild1, Temperaturkontrolle ..........................6 Bild 3, Konzentrationskalibrierung.......................10 Bild4, Lokal angeschlossenes Display......................13 Bild 5, Netzwerk-Anschlusssymbol und dargestellte IP-Adresse..14 Bild 6, Netzwerk-Dialogfeld .........................14 Bild 7, Netzwerk-Trennsymbol ........................14 Bild 8, Grundlegendes Bildschirmlayout des Analysators................15 Bild 9, Kleintastatur des Master Controllers ....................16 Bild 10, Virtuelles Keyboard (Ansicht der Großbuchstaben) ..............17 Bild 11, Untergeordnete Tab Home >...
  • Seite 9 Bild 37, Setup des Komponentenstatus...................... 61 Bild 38, Setup der Stromkonfiguration ....... 61 Bild 39, Setup des Stromstatus ........................61 Bild 40, Setup>Master Controller-Konfiguration ..................62 Bild 41, Setup>Master Controller-Status ....................62 Bild 42, Setup>Master Controller>Stromversorgung.................. 62 Bild 43, Setup> Master Controller>Frontplatte ................... 62 Bild 44, SBC Setup-Beispiel ........................
  • Seite 10 Bild 64, Beispiel für ein Setup der Ofenkonfiguration ............................71 Bild 65, Beispiel für das Setup eines Ofenstatus ..................71 Bild 66, LSV-Temperaturkontrolle......72 Bild 67, LSV-Status der Temperaturkontrolle....................72 Bild 68, Setup einer EPC-Druckkonfiguration .....................72 Bild 69, Setup des EPC-Druckstatus ......................73 Bild 70, Konfiguration der EPC-Zone 1.......................73 Bild 71, Status des EPC Carrier One (Trägergas 1)...................74 Bild 72, Setup EPC-Brennluft........................74 Bild 73, Status der EPC-Brennluft.......................74...
  • Seite 11 Bild 78, FID-Status ............76 Bild 79, TCD-Konfiguration ......................... 76 Bild 80, TCD-Status ............................ 77 Bild 81, Darstellung der untergeordneten Teilnehmertab................78 Bild 82, Beschreibung der Symbole der Teilnehmertab ................79 Bild 83, Beispiel für das Hinzufügen eines Teilnehmers ................79 Bild 84, Beispiel zum Hinzufügen und Aktivieren eines Teilnehmers............
  • Seite 12 Bild 112, Komponentenliste des Protokoll Viewers...................110 Bild 113, Liste der Störmeldungen des Protokoll Viewers ................110 Bild 114, Analyseobjekte des Protokoll Viewers ..................111 Bild 115, Liste der Chromatogramm-Dateien des Protokoll Viewers ............112 Bild 116, Darstellung des FTP-Anschlusses des Protokoll Viewers ............112 Bild 117, View-Datei des Protokoll Viewers ....................112 Bild 118, Anschluss an ein Remote-System .....................113 Bild 119, Ablaufplanierungs-Tab .......................114...
  • Seite 13 Tabellen Tabelle 1, Legende zur Kleintastatur ......................17 Tabelle 2, Bedienelemente für die Grafik ....................19 Tabelle 3, Funktionen der Status-Tab ......................27 Tabelle 4, Funktionen der Aktionssymbole der Warteschlange ..............31 Tabelle 5, Tabellenoptionen ........................34 Tabelle 6, Symbole Ablaufplan>TOD ......................36 Tabelle 7, Beispiel für das Hinzufügen von Schedule>Demand-Analysen ..........
  • Seite 14 ________________________________________________________________________________________________________ PGC5000 SOG...
  • Seite 15: Über Diese Bedienungsanleitung

    Ablauf des Analyseverfahrens. Benutzer Diese Betriebsanleitung ist für qualifiziertes Kundenpersonal verfasst. Eine Spezialschulung kann durchgeführt werden. Bitte wenden Sie sich an Ihren ABB- Vertriebspartner vor Ort. Von dem Bedienpersonal wird erwartet, dass es mit offensichtlichen Gefahrenquellen vorsichtig umgeht, wobei jedoch die Konstruktion der Serie PGC5000 Schutz vor Störungen durch Warnschilder, Abschirmungen für...
  • Seite 16: Warn- Und Vorsichtshinweise

    Entladung. Stellen Sie sicher, dass entsprechende, für Ihren Aufstellungsort erforderliche ESD-Maßnahmen ergriffen wurden. ABB Lewisburg hat in seine Analysatoren “Total Envelope Protection” integriert. Wenn es richtig „geerdet“ ist, stellt das Grundgehäuse die erste Schutzbarriere gegen Emissionen dar, die von der Einheit evtl. ausgestrahlt werden. Außerdem bietet das Gehäuse einen hohen Immunitätsgrad gegenüber...
  • Seite 17: Warenzeichen

    Warenzeichen Die in diesem Dokument verwendeten Eintragungen und Warenzeichen beinhalten:  Loctite® Adhesive ist ein eingetragenes Warenzeichen der Henkel Corporation.  SNOOP® ist ein eingetragenes Warenzeichen der Swagelok Company. PGC5000 Series – OG...
  • Seite 18: Hochfahren

    Hochfahren Vorsichtsmaßnahmen Die Montage der Einspeisungsleistung für die Verfahren sind im Handbuch „ Vorbereitung des Aufstellungsortes und Montage“ angegeben, vergewissern Sie sich dennoch, dass folgende Punkte beachtet werden:  Bevor Sie den Druck, den Durchfluss, die Temperatur etc. einstellen, sehen Sie bitte die richtigen Werte und Einstellparameter im Datenpaket nach.
  • Seite 19 Beachten Sie das Datenpaket um sicherzustellen, dass an jedem TRÄGER die Luft mit dem spezifizierten Druck aufgegeben wird. 5. Schalten Sie die Stromversorgung EIN. (Am externen Leistungsschutzschalter oder Schalter). Falls eine Gehäusespülung vorgesehen ist, warten Sie mindestens 18,2 Minuten bei der spezifizierten Durchflussgeschwindigkeit der Luft bevor Sie die elektrische Spannung anlegen.
  • Seite 20: Analysatorstart (Ablaufplan -Tab)

    Bild1, Temperaturkontrolle Der Ofen beginnt die Temperatur in etwa einer Stunde zu regeln. Bis zur Erreichung völliger Stabilisierung kann es jedoch 8 bis 12 Stunden dauern, je nach Konfiguration des Analysators und den Umgebungsbedingungen. Die Basislinien driften jedoch bis zur Stabilisierung des Systems weiter.
  • Seite 21 1. Wählen Sie Tab „Ablaufpläne“. 2. Betätigen Sie zum Starten den Ablaufplan-Button. 3. Drücken Sie den Run-Button (Grüner Pfeil) , um den Ablaufplan/die Analyse zu starten. Der Ablaufplan startet solange nicht, bis die untere Temperaturgrenze für den Ofen nicht erreicht ist. (Gemäß Definition in der Setup-Tab). Bild 2, Analysator hochfahren/Ablaufplan- Beispiel PGC5000 Series –...
  • Seite 22 Diese Seite wurde absichtlich frei gelassen. ________________________________________________________________________________________________________ PGC5000 Series – OG...
  • Seite 23: Systemkalibrierung Und Validierung

    Systemkalibrierung und Validierung Kalibrierung des Analysators Verwenden Sie die Setup-Tab, um zur Kalibrierkonzentration aller kalibrierten Komponenten zu gelangen. Gehen Sie zur Kalibrierung nach den unten beschriebenen Schritten unter Verwendung von LUI oder RUI vor: 1. Navigieren Sie zur Setup-Tab und wählen Sie den Komponenten-Button oben links am Display.
  • Seite 24: Validierungslauf

    Bild 3, Konzentrationskalibrierung 4.1.1 Validierungslauf Um einen Validierungslauf einzuleiten sind folgende Schritte mit Hilfe von LUI oder RUI durchzuführen: 1. Navigieren Sie zur Ablaufplan-Tab und wählen Sie die untergeordneten Step- oder Demand -Tab. 2. Wählen Sie den Button mit dem grünen Pluszeichen "Add Item" 3.
  • Seite 25: Analyseoperation

    Analyseoperation Abschalten des Analysators Der Analysator kann aus einer Vielzahl von Gründen abgeschaltet werden; Ventil- oder Säulenreparatur und –austausch, prophylaktische Wartung oder zeitweises Abschalten der Anlage. Zum Abschalten des Analysators empfehlen wir folgende Schritte: 1. Stoppen Sie alle laufenden und eingeplanten Analysen. (Anweisung hierzu siehe Arbeitsabläufe >...
  • Seite 26: Anschluss Des Controllers An Das Netzwerk (Option)

    Anschluss des Controllers an das Netzwerk (Option) Der PGC5000 unterstützt den Standard Ethernet–Vernetzungsgrad in einem Geschwindigkeitsbereich von 10 – 100 Mb/s. Nachdem die Anschlüsse hardwaremäßig erfolgt und überprüft wurden, ist die Serie PGC5000 in Übereinstimmung mit den Richtlinien für das Netzwerk konfiguriert. 5.1.1 Einloggen in das System der Serie PGC5000 Der Zugang zu den Zugriffsebenen wird durch Eingabe eines Anmeldenamens und...
  • Seite 27: Einstellen Der Zugriffsebenen

    5.1.2.1 Einstellen der Zugriffsebenen VNSA ermöglicht es den Benutzern, den Namen, das Passwort und die Zugriffsebene für jeden Benutzer von PGC5000 und VistaNET zu definieren. Eine detaillierte Beschreibung von VNSA und der Benutzer/Passwort-Datenbasis finden Sie im Handbuch des VistaNET Administrators. Es stehen drei Zugriffsebenen zur Verfügung: Supervisor: Kann alle Tabellen an allen Einrichtungen einschließlich der Benutzer/Passwort-Tabelle ändern.
  • Seite 28: Remote-User-Interface (Rui)

    Zur Regelung eines anderen Systems, wählen Sie das Netzanschluss-Symbol in der Systeminformationszeile (Bildschirmanzeige unten links) und Bild geben Sie die IP-Adresse des PGC5000- 5, Netzwerk-Anschlusssymbol und Systems ein, das beobachtet und/oder dargestellte IP-Adresse. geregelt werden soll. Remote-User-Interface (RUI) Für den Anschluss des Remote—User-Interface (RUI) verfahren Sie wie folgt. Lesen Sie die Zusatzinformation zur Installation und zum Betrieb des Remote-User-Interface.
  • Seite 29: Softwareoperationen

    Softwareoperationen Die Serie PGC5000 trennt die Ofenfunktionen von den Controllerfunktionen. Die im Werk konfigurierte Applikation legt die Messbasis und die erwarteten Ergebnisse fest. Softwareoperationen werde entweder am Local-User-Interface (LUI) oder am optionalen Remote-User-Interface (RUI) eingeleitet. Diese Interface können an einem Analysatorsystem simultan und sie voneinander unabhängig arbeiten.
  • Seite 30: Kleintastatur

    untergeordneten Tab dargestellt; Hinzufügen, Bearbeiten und Speichern von benutzerkonfigurierten Feldern sowie Systemregelung. 3. Untergeordnete Tab-Darstellungsbereich – Spezifische Informationen in bezug auf die gewählte Tab und/oder die untergeordnete Tab. 4. Untergeordnete Tabs – Jede untergeordnete Tab stellt zusätzliche Informationen zur gewählten untergeordneten Tab dar. Untergeordnete Tabs variieren in Abhängigkeit von der gewählten Haupttab.
  • Seite 31: Virtuelles Keyboard

    Bild 10, Virtuelles Keyboard (Ansicht der Großbuchstaben) Kontroll-Button Upgrades Die Firma ABB sucht ständig nach Wegen zur Verbesserung der Bedienfreundlichkeit und der Zuverlässigkeit ihrer Produkte. Softwareupgrades für die Serie PGC5000 können zur Verfügung gestellt werden. Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Ihren ABB-Vertriebspartner vor Ort.
  • Seite 32: Home

    Home Die Tab Home (Bildschirm-Darstellung) ist die Master Controller-Standarddarstellung und wird bei Systemstart beobachtet. Auf dem Display erscheint ein schneller allgemeiner Zustand und eine „Momentaufnahme“ der Leistung des Analysatorsystems. Allgemeine Merkmale sind:  Ansicht der aktuellen Chromatogramme  Overlaystrom, Kalibrier- und Validierungschromatogramme ...
  • Seite 33: Tabelle 2, Bedienelemente Für Die Grafik

    3. Grafikbedienung - Vergrößert oder verkleinert die X & Y –Achsen zum Beobachten und zum Verschieben (siehe den nachfolgenden Abschnitt zur Funktion der Grafik-Bedienelemente) 4. Untergeordnete Tabs – Informationen und Setup zur gewählten Analyse. 6.4.1.1 Einzelheiten der Grafikbedienung Durch die Wahl der entsprechenden Bedienelemente kann das aktuelle Chromatogramm gezoomt und/oder verschoben werden.
  • Seite 34: Status

    6.4.2 Status Die untergeordnete Tab Home>Status stellt alle getriggerten aktiven zugewiesenen Anzeigen dar. Das Datum und Uhrzeit der getriggerten Anzeige. Bild 13, Bild Home>Status 1. Reset der Anzeige – Reset einer einzigen oder aller dargestellten Anzeigen 2. Zustand der Anzeige – Warnstufe der getriggerten Anzeige 3.
  • Seite 35: Bild 14, Untergeordnete Tab Home>Protokoll

    Bild 14, Untergeordnete Tab Home>Protokoll 1. Aktueller Strom – Laufender Strom und Analyse. 2. Datentyp – Wahl zwischen Raw (Rohprotokoll) und/oder Previous Protokoll (vorhergehendes Protokoll) (Letzter vollendeter Lauf). 3. Auswahlkriterien für das Protokolls – Wahl des Stroms, des Typs und des Zeitrahmens.
  • Seite 36: Bild 15, Home>Protokoll-Darstellung

    2. Wählen Sie den Strom aus. 3. Wählen Sie das erforderliche Protokoll aus der Dropdown-Liste. Gespeicherte Protokolle werden entweder im Format Jahr/Monat/Tag und Stunde angezeigt, oder mit Störmeldungen assoziiert. 4. Wählen Sie den erforderlichen Ablauf aus. 5. Datenansicht Bild 15, Home>Protokoll-Darstellung 6.4.3.2 Protokollformate Der Analysator stellt die Daten in zwei (2) Formaten dar: Standard und „Raw“.
  • Seite 37: Bild 16, Standard-Protokollformat

    Bild 16, Standard-Protokollformat „Roh“-Format Das Rohprotokoll enthält die abgelesenen Istwerte. Die angezeigte Zeit stellt die Sekunden ab Beginn der Durchführung des Verfahrens dar. Die Amplituden werden in .1 Mikrovolt angezeigt. Die Amplituden Beginn der Messbasis (SOB)/ Ende der Messbasis (EOB) beziehen sich auf elektrisch ‘0’. Die anderen Amplituden beziehen sich auf die berechnete Messbasis.
  • Seite 38: Overlay

    6.4.4 Overlay Die Serie PGC5000 ermöglicht den Bildschirmoverlay von gespeicherten Chromatogrammen, um diese als Referenz oder Muster zu verwenden. In der untergeordneten Grafik-Tab können maximal zwei gespeicherte Chromatogramme gleichzeitig eingesehen werden, plus dem aktiven Strom. Die untergeordnete Overlay-Tab stellt die Wahl von Overlay 1 und/oder Overlay 2 dar.
  • Seite 39: Bild 19, Home>Overlay – Auswahlformat Für Die Datei

    3. Wählen Sie Jahr (YYYY), Monat (MM), Tag (DD) und Stunde (HR). (Format: YYYYMMDDHR) 4. Wählen Sie die Datei aus dem letzten Dropdown-Menü. (Format: YYYYMMDDHRXXXX wobei XXXX die Minute und Sekunde darstellt, in der der Zyklus gestartet wurde) Bild 19, Home>Overlay – Auswahlformat für die Datei 5.
  • Seite 40: Bild 21, Beispiel Für Ein Status-Bild

    Status Das Bild der Status-Tab stellt eine Hierarchie der Ausrüstungsebenen und aller zugehörigen Anzeigen dar (siehe nachfolgende Abbildung). Status-Warnsignale, wie allgemeiner Zustand, Prozessgrenzwerte und Störmeldungen werden durch die farbcodierten StatusSymbole angezeigt. Die Status-Tab gewährt Zugriff auf Konfiguration, Auswertung und Überwachung des Zustandsüberwachungssystems des PGC5000.
  • Seite 41: Status -Anwendungsbereiche

    Überschriften (von links nach rechts) Überschrift Funktion / Verwendung Löscht alle Zustände und Zeitstempel der aktuell dargestellten Anzeigen. Löscht den Zustand und die Zeitstempel der gewählten Zeile. State Der aktuelle Zustand der aktiven Anzeige wird durch das farbcodierte Status-Symbol dargestellt. Date/Time Stellt, wenn aktiviert, das Datum und die Uhrzeit der zuletzt gefundenen Anzeige dar.
  • Seite 42: Verwendung Der Status- (Anzeige) Funktionen

    Strom – Jede aktive und gesetzte Anzeige der Alarmebene macht alle an die zugeordneten Teilnehmer für diesen Strom übertragenen Analysedaten ungültig (Dies kann auch multiple Analysen umfassen.) Analyse – Jede aktive und gesetzte Anzeige der Alarmebene macht alle an die zugeordneten Teilnehmer für diese Analyse übertragenen Analysedaten ungültig.
  • Seite 43 Für den ‘Reset’ des auf dem Display dargestellten Zustands aller aktiven Anzeigen und des Datums/der Uhrzeit wählen Sie den grünen Doppelpfeil oben links in der Anzeigenliste Bei einer Daueranzeige (dauerhafte oder fortlaufende Aktivierung) kann eine gelöschte Anzeige so aussehen, als ob sie nicht gelöscht ist (die Farbe bleibt unverändert).
  • Seite 44: Ablaufplan

    Ablaufplan Die Tab des Ablaufplans ist erstellt worden, um “Stromanalysen, Schrittreihenfolge, TOD (time-of-day /Uhrzeit/)Ablaufpläne und Abrufforderungen (Adhoc)” zu konfigurieren und zu verwalten. Zusätzlich verwaltet die Ablaufplantab den Zusammenhang zwischen der Hardware und einzelner Analysen. Es kann nicht die gleichzeitige Durchführung zweier (2) Verfahren eingeplant werden, wenn diese denselben Ofen benutzen.
  • Seite 45: Tabelle 4, Funktionen Der Aktionssymbole Der Warteschlange

    Die untergeordnete Tab Schedule>Queue (Ablaufplan>Warteschlange) stellt die Reihenfolge der aktuellen und bevorstehenden Prozesse dar. Prozesse können erzeugt, aus einer Bibliothek hinzugefügt oder in eine solche gespeichert, gelöscht oder durchgeführt werden. Die Funktionen der Aktionssymbole sind nachfolgend aufgeführt. 1. Aktionssymbole – Unterstützen das Erstellen und die Bearbeitung von Ablaufplänen 2.
  • Seite 46: Maintenance Mode (Wartungsmodus)

    Die GRÜNE Eingabe stellt die gegenwärtig laufende Analyse in dem gewählten Ablaufplan dar. Die „Live“-Zykluszeit wird unter der Überschrift TIME (Zeit) angezeigt. Die GELBE Eingabe identifiziert den P&ID-Strom der sich gegenwärtig im Purgingprozess befindet oder für die nächste Analyse angehalten wird. Die BLAUE Eingabe identifiziert den Strom, der als nächstes dem Purgingprozess unterzogen werden soll (anstehend).
  • Seite 47: Step

    Analyse für einen gegebenen Ablaufplan durchführen kann (dies beinhaltet Ofenheizung, Druckkontrolle etc.). Time Continue (Tc) (Zeit bis zum Fortfahren) ist ein vom Benutzer gesetztes Zeitfenster in Minuten, in dem das PGC5000-System in den 'Continue mode' (Fortfahrmodus) gelangt. Time Restart (Tr) (Zeit bis zum Neustart) ist ein vom Benutzer gesetztes Zeitfenster in Minuten, in dem das PGC5000-System in den 'Restart mode' (Neustartmodus) gelangt.
  • Seite 48: Hinzufügen Von Schritten Zum Ablaufplan

    Bild 24, Darstellung Ablaufplan>Step 1. Ablaufplan wählen – Ablaufplan zur Detailanzeige auswählen. 2. Button Step hinzufügen – Schritte auswählen und hinzufügen durch Anwahl des “plus"-Symbols. 3. Strombearbeitungsbereich – Schritte hinzufügen, löschen, durchführen und aktivieren. Überschriften Verwendung STREAM TAG Darstellung des Stromnamens ANALYSIS Identifiziert die betroffene Analyse Aktiviert die gewählte Funktion...
  • Seite 49: Time Of Day (Tod)

    2. Wählen Sie den Strom aus und den rechten Pfeil um weiter zu gehen. 3. Wählen Sie die Analyse aus und den rechten Pfeil um weiter zu gehen.(Betätigen Sie den linken Pfeil um zurück zu gehen, oder abzubrechen) 4. Wählen Sie den grünen Kontroll-Button, um die Transaktion zu beenden.
  • Seite 50: Time Of Day

    2. Button TOD hinzufügen – Schritte auswählen und durch Anwahl des “plus"- Symbols hinzufügen. 3. Strombearbeitungsbereich – Schritte hinzufügen, löschen, durchführen und aktivieren. Die nachfolgende Tabelle listet Funktionen auf, die am Display Ablaufplan>TOD zur Verfügung stehen. Beschriftung Verwendung Add – Fügt dem TOD-Ablaufplan eine Stromanalyse zur periodischen und/oder automatischen Bearbeitung hinzu.
  • Seite 51 2. Wählen (highlighten) Sie den Strom auf der Liste und betätigen Sie den rechten Pfeil, um weiter zu gehen. 3. Wählen (highlighten) Sie die Analyse auf der Liste und betätigen Sie den rechten Pfeil, um weiter zu gehen. (Falls erforderlich, ist eine Rückkehr zum vorherigen Bild durch Betätigen des linken Pfeils möglich.) 4.
  • Seite 52: Anforderung

    7. Überprüfen Sie die angezeigten Informationen und wählen Sie den Kontroll-Button () , um zu beenden, oder X um zu verwerfen. Nach Annahme wird die Analyse zu dem TOD-Bild hinzugefügt. (Falls Informationen geändert werden sollen, ist eine Rückkehr zum vorherigen Bild durch Betätigen des linken Pfeils möglich.) Aktivieren Sie die Analyse durch Markieren des Active-Feldes.
  • Seite 53: Erstellen Einer Demand-Analyse

    Beschriftung Beschreibung STREAM TAG Stellt den Stromnamen dar ANALYSIS Stellt den Analysennamen dar Run – Unverzügliches Hinzufügen zur Warteschlange Delete / Delete All– Löscht die Analyse aus der Liste durch Anwahl der oberen Feldmarken zur Löschung aller Demand-Konfigurationen. Tabelle 7, Beispiel für das Hinzufügen von Schedule>Demand-Analysen 6.6.9 Erstellen einer Demand-Analyse 1.
  • Seite 54 5. Starten Sie die Analyse erforderlichenfalls unverzüglich durch Betätigen des grünen Pfeils der dem Analysennamen zugeordnet ist. Die Analyse wird nach dem Spülstrom in die Warteschlange eingeordnet wenn der Ablaufplan abläuft. ________________________________________________________________________________________________________ PGC5000 Series – OG...
  • Seite 55: Analyse

    Analyse Die Analysetab enthält die Tools zur Erstellung und Bearbeitung von Analysen unter Verwendung von Texten oder Grafiken (“drag and drop”= Ziehen und Ablegen). 6.7.1 Übersicht Die Analysetab besteht aus drei untergeordneten Tabs: Chart, Tabular Editor und Overlay. Es ist die Fokusstelle für die Bildung, Bearbeitung und/oder Speicherung von Analysen und ihrer Systembausteine.
  • Seite 56: Bild 29, Bild Des Grafikeditors Der Analysengrafik

    Tabelle 8, Symbole der Analyse-Grafik 6.7.2.1 Grafikeditor Der Grafikeditor ist Teil der untergeordneten Grafik-Tab und ermöglicht dem Benutzer, das Prozesstiming mit einem Pointer einzustellen. Bild 29, Bild des Grafikeditors der Analysengrafik Grafische Bearbeitung einer Analyse: 1. Laden Sie eine Analyse aus der Bibliothek mit Hilfe des Plus-Symbols (+). (Die Elemente der Analyse werden unter den Aktionssymbolen auf der linken Seite dargestellt) 2.
  • Seite 57: Tabular Editor

    Bild 30, Abbildung: Grafikeditor / Tabellarische Editor-Karte Symbole des Grafikeditors Die Symbole des Grafikeditors können angewählt werden, indem man den Cursor- Button gedrückt hält und das Symbol in die gewünschte Position (Zeit) in der Zeitzeile platziert. Die entsprechenden numerischen Werte werden in der untergeordneten Tab Tabular Editor dargestellt.
  • Seite 58: Tabelle 9, Symbole Des Analysis Tabular Editor

    2. Informationsbereich – Darstellung von Informationen über das Element, das aus der linken Liste ausgewählt wurde 3. Elementenliste – Stellt die Elemente dar, die aktuell für die Bearbeitung zur Verfügung stehen. Symbol Verwendung Create New – Erstellt eine neue Analyse Add –...
  • Seite 59 Warteschlange nicht durch das nächste TOD-Ablaufplanelement, das der Warteschlange hinzugefügt wurde, entzogen werden). Analysen, Verfahren und Sequenzen werden durch einfache Menüanwahl erarbeitet. In den folgenden Schritten wird die Tabelle Analysis>Tabular Editor benutzt zur Ausarbeitung einer neuen Analyse einschließlich einem Verfahren und einer Sequenz.
  • Seite 60 6. Wählen Sie den Ofen aus der Dropdown-Liste. 7. Wählen Sie den neuen Sequenz- Button unter dem Verfahren und ordnen Sie einen Namen und ein Zeitoffset zu. 8. Mit dem gewählten Sequenz- Button ist jetzt das Hinzufügen einer neuen Sequenz und ein Ventil zu wählen.
  • Seite 61 11. Wählen Sie eine Komponente aus. 12. Überprüfung und Speichern mit Hilfe des grünen Kontroll- Buttons 13. Tragen Sie die kompletten Informationen ein. 14. Wählen Sie nun den TCF- Method Scope. PGC5000 Series – OG...
  • Seite 62 15. Wählen Sie “Stream Step.” 16. Überprüfung und Speichern mit Hilfe des Kontroll-Buttons. 17. Tragen Sie die Stromschritt- Informationen ein. 18. Speichern Sie die neue Analyse in der Analysis Config. (Analysenkonfiguration) ab. ________________________________________________________________________________________________________ PGC5000 Series – OG...
  • Seite 63: Analysen-Fehlermeldungen

    19. Benennung und Abspeichern in der Analysenkonfiguration (zur sofortigen Verwendung) und/oder in der Bibliothek für den späteren Gebrauch. Um die Analyse benutzen zu können, muss sie in der Analysis Config abgespeichert sein. Nach ihrem Abspeichern kann eine Analyse modifiziert werden. Wählen Sie das zu modifizierende Objekt, nehmen Sie die Änderungen vor und speichern Sie das Objekt erneut ab.
  • Seite 64 Meldung Problem / Fix (Method's oven = %d) != (TCF TCF hat eine andere Adresse als das %d.%d.%d.%d) Verfahren [MethodName]: Skip then Druck, Temperatur oder digitaler StreamStep Eingangscheck der TCF-Aktion sind so eingestellt, dass das Überspringen der nächsten TCF unmittelbar vor den Stromschritt TCF erfolgt 1st TCF not starting at reasonable TCFStartzeit ist zu nahe an der Startzeit des...
  • Seite 65 Meldung Problem / Fix Found orphaned TCF at Method Alle TCFs, die für den Bereich eines Scope Verfahrens definiert sind, müssen innerhalb des Verfahrens liegen Found orphaned TCF at Sequence Alle TCFs, die für den Bereich einer Scope Sequenz definiert sind, müssen innerhalb der Sequenz liegen Invalid minimum TCF StartTime = Die Startzeit der TCF's darf nicht <...
  • Seite 66 Meldung Problem / Fix More than one Stream Step TCF in Mehr als ein Stromschritt in der Analyse [Analysis] NO TCFs in [Analysis] Keine TCFs in der Analyse gefunden Non Sequence/TCF after Einem DoNextIf oder SkipNextIf TCF DoNext/SkipNext können nur Sequenzen oder TCFs folgen Not all TCFs have a valid start time Ungültige Ausführungszeit(-zeiten) Orphaned TCFs at Sequence...
  • Seite 67: Tabelle 10, Analysen-Fehlermeldungen

    Meldung Problem / Fix TcfDoNextIf not at Method Scope DoNextIf TCF in einer anderen als der zulässigen Bereichsebene TcfPressureCheck is at Analysis Druckkontroll-TCF in der Ebene des Scope Analysenbereichs TcfPressureControl is at Analysis Druckkontroll-TCF in der Ebene des Scope Analysenbereichs TcfPressureDefault is at Analysis Druckdefault-TCF in einer unzulässigen Scope...
  • Seite 68: Laden Einer Analyse Aus Der Bibliothek

    6.7.6 Laden einer Analyse aus der Bibliothek Die entwickelten Applikaitonsanalysen für das System sind in der PGC5000-Bibliothek und/oder in der Analysenkonfiguration gespeichert. Es können nur Analysen verwendet werden, die in der Analysenkonfiguration gespeichert sind. Nachfolgend finden Sie die Anweisungen zum Abrufen einer Analyse aus der Bibliothek.
  • Seite 69: Durchführung Einer Vorhandenen Analyse

    Bild 32, Analyse, gespeichert in der Bibliothek 6. Speichern Sie das Objekt in die Analysenkonfiguration zum unmittelbaren Gebrauch. 6.7.7 Durchführung einer vorhandenen Analyse Zur Durchführung einer Analyse siehe die Ablaufplan-Tab. 6.7.8 Beenden oder zeitweiliges Unterbrechen einer Analyse Informationen zum Beenden oder zum zeitweiligen Unterbrechen einer Analyse finden Sie in der Ablaufplan-Tab.
  • Seite 70: Bild 33. Analysenoverlay

    Bild 33. Analysenoverlay 1. Active – Marke zur Sichtbarmachung eines Overlays auf dem Grafikbildschirm.  Overlay 1 - Grün  Overlay 2 - Rot 2. Previous – Wählt die Informationen der zuletzt beendeten Analyse 3. Locked – Sperrt falls markiert die gewählten Informationen und verhindert deren Überschreiben 4.
  • Seite 71: Setup

    Setup Die Setup-Tab ermöglicht dem Benutzer die Konfiguration und Modifikation von Elementen des PGC5000-Systems. Die ursprüngliche Konfiguration wurde für Applikaitonszwecke im Werk durchgeführt und geprüft. Die Erweiterungsliste zur linken stellt die oberste Ebene aller im Analysatorsystem enthaltenen Objekte dar. Bei Anwahl eines Objekt-Buttons werden alle Positionen, die mit diesem Objekt verbunden sind, im Informationsbereich dargestellt.
  • Seite 72: Konfiguration Des Reset-Systems Für Das Werks-Setup

    Löschen einer Analyse aus der Analysenkonfiguration oder den Systembibliotheken: 1. Drücken Sie das große rote ‘x’, um ein Fenster mit der Darstellung der Bibliotheken zu öffnen. 2. Wählen Sie die Dateiposiiton und den Pfeilbuton um weiter zu gehen. 3. Highlighten Sie die Datei und wählen Sie den rechten Pfeil-Button um weiter zu gehen.
  • Seite 73 Factory (Werk) Stellt die Werkseinstellung wieder her (löscht alle Änderungen, die seit der Auslieferung erfolgt sind) Durch Wahl des gekurvten Pfeil-Buttons wird das System der Serie PGC5000 auf die im Werk erfolgte Konfigurationseinstellung zurück gesetzt. Es wird eine Warnung angezeigt. Gehen Sie auf eigenes Risiko vor. Alle Konfigurationsinformationen, die seit dem Setup hinzugefügt wurden, werden entfernt und sind verloren.
  • Seite 74: Components (Komponenten)

    6.8.3 Components (Komponenten) Konfiguration Das Komponentenobjekt stellt jede Komponente und die zugehörige Information dar. Hier können Konzentrationskalibrierung und Validierung eingestellt werden. Ersetzen Sie den Responsefaktor durch den “anstehenden” Faktor durch Drücken des Pfeil-Buttons. Diese Funktion erfolgt automatisch durch Anwahl des Feldes Calibration Auto Update (automatisches Update der Kalibrierung).
  • Seite 75: Streams

    Der Button “Pfeil in einem Feld” erlaubt den manuellen Austausch des aktuellen Responsefaktors gegen den “anstehenden” Responsefaktor, der aus dem letzten Kalibrierlauf errechnet wurde. Bei Anwahl des Feldes “Calibration Auto Update” wird der “anstehende” Responsefaktor automatisch verwendet, wenn innerhalb der bearbeitbaren Abweichungsgrenzen an der rechten Seite eine Prozentzahl angegeben ist.
  • Seite 76: Master Controller

    6.8.5 Master Controller Konfiguration Der Standardname ist 'PGC5000_serialnumber', wobei ‘serialnumber’ die SBC- Seriennummer ist, die der Hersteller festgelegt hat. Er ist für Referenzzwecke bearbeitbar. Setzen Sie den Namen des Master Controllers durch Wahl des Master Controller - Buttons. Der in diesem Bild erzeugte Namen wird vom OPC-Server benutzt um Informationen weiter zu geben.
  • Seite 77: Single Board Computer (Sbc)(Einplatinen-Rechner)

    6.8.5.3 Single Board Computer (SBC)(Einplatinen-Rechner) Der SBC-Button ist unter dem Button des Master Controllers angeordnet. Er stellt die Serien- und Teilenummer einschließlich der aktuellen Version der laufenden Software dar. Alle zugehörigen Zusatzteile werden unter diesem Button angezeigt. Bild 44, SBC Setup-Beispiel 6.8.6 Netwerk-Setup Die Einstellungen der Netzwerkadressen befinden sich unter dem SBC-Button des...
  • Seite 78: Bild 45, Beispiel Eines Netzwerk-Setup

    Bild 45, Beispiel eines Netzwerk-Setup Setzen der Netzwerk-Adresse und der Datenübermittlungsparameter: 1. Navigieren Sie zur untergeordneten Tab Setup>Config 2. Wählen Sie den Button der Netzwerk-Adapter an der linken Seite deruntergeordneten Setup-Tab 3. Geben Sie die Primary NIC IP und Secondary NIC-Adresse ein 4.
  • Seite 79: Network Addressing (Netzwerk-Adressierung)

    6.8.7 Network Addressing (Netzwerk-Adressierung) Führen Sie eine Kontrolle mit dem Netzwerkadministrationspersonal durch, und legen Sie IP-Adressen und eine Netzwerk-Maske fest, um diese dem System der Serie PGC5000 zuzuordnen. Vergewissern Sie sich, dass alle Netzwerkinformationen einschließlich der Netzwerk-Gateways, die für die Redundanz und das Routing erforderlich sind, zur Verfügung stehen.
  • Seite 80: Bild 49, Beispiel Zur Einstellung Des Taktgebers

    6.8.7.2 Clock Der Taktgeber des PGC5000-Systems ist in der untergeordneten Tab Setup>Master Controller>SBC>Clock> Config gesetzt. Das Datum wird im Format Monat/Tag/Jahr und im Format 24 Stunden (d.h. 16:00 = 4:00 p.m.) Einstellen des Datums und der Uhrzeit: 1. Navigieren Sie zur untergeordneten Tab Setup>...
  • Seite 81: Setup Des Ofens

    6.8.8 Setup des Ofens Konfiguration Der Ofen-Button vermittelt Informationen über den gewählten Ofen und listet die Zusatzpositionen auf einschließlich Stromversorung, Löschkontrolle, digitale Temperaturregelung, elektronischer Druckkontrolle und Detektorverstärkern. Ändern Sie erforderlichenfalls den Ofennamen in dem Bereich, der für einen einfachen Bezug vorgesehen ist.
  • Seite 82: Bild 56, Setup Der Dtc-Konfiguration

    Aktionen zu Bild 58, Digitale Eingangsoptionen kontrollieren, die aus Zuständen resultieren, die durch PPeripherieeinrichtungen identifiziert ssind. Für weitere Informationen und Konfigurationsanweisungen, wird dringend empfohlen, an einer formalen ABB-Serviceschulung teilzunehmen. Funktionen Option Ergebnisse( wenn getriggert) Nicht konfiguriert Leer (keine Anzeige) Indicator Bearbeitbar Ändert den Anzeigestatus...
  • Seite 83: Bild 59, Setup Der Digitaleingänge

    Planablauf Verfügbare Ablaufpläne Führt den Ablaufplan durch Stream Online Verfügbare Ströme Aktiviert die Ströme (Strom Online) Script Run Verfügbare Skripts Führt spezifische Skripts durch (Skriptlauf) Tabelle 11, Digitale Eingangsoptionen Konfigurieren von digitalen Eingangsschritten 1. Identifizieren Sie den zu konfigurierenden Digitaleingang. 2.
  • Seite 84: Iso-Ofen

    Pneumatischer Antrieb Der Button für den pneumatischen – DTC-Ofenantrieb, der sich unter dem DTC1-Button befindet, stellt die Serien- und die Teilenummer des Antriebs dar. Alle der Platine zugehörigen Ports werden unter diesem Button angezeigt. Bild 61, Setup des pneumatischen Antriebs Geregelte und ungeregelte Ventile (Grün = Ein;...
  • Seite 85: Ofenkonfiguration

    Konfiguration Setzen Sie den Namen, den Sollwert die Unter- und Obergrenze, sowie den Zonentyp, und aktivieren Sie die Zone von diesem Bildschirm aus. Es wird die dem Ofen zugeordnete Echtzeittemperatur dargestellt. Bild 64, Beispiel für ein Setup der Ofenkonfiguration Name – Bearbeiten Sie den Namen für eine einfachere Referenz (falls erforderlich) Setpoint (Sollwert) –...
  • Seite 86: Elektronische Druckkontrolle (Epc)

    Konfiguration Setzen Sie den Namen, den Sollwert die Unter- und Obergrenze, sowie den Zonentyp, und aktivieren Sie die Zone von diesem Bildschirm aus. Die dem Ventil zugeordneten Temperaturen werden Bild 66, LSV-Temperaturkontrolle ebenfalls dargestellt. Name – Bearbeiten Sie den Namen für eine einfachere Referenz (falls erforderlich) Setpoint (Sollwert) –...
  • Seite 87: Bild 69, Setup Des Epc-Druckstatus

    Bild 69, Setup des EPC-Druckstatus Es werden ebenfalls die Diagnoseinformationen dargestellt. Weitere Informationen finden Sie im Bedienhandbuch. 6.8.10.1 Zone 1 Konfiguration Die untergeordnete Tab zeigt die Zonen-ID, den Namen, den Istdruck, die Rampengeschwindigkeit und den Sollwert an. Setzen Sie den Namen, den Sollwert, den oberen und unteren Grenzwert und den Zonentyp.
  • Seite 88 Bild 71, Status des EPC Carrier One (Träger 1) Weitere Informationen finden Sie im Bedienhandbuch. 6.8.10.2 Brennerluft (FID) Konfiguration Diese untergeordnete Tab stellt die Zonen-ID, den Istdruck, die Rampengeschwindigkeit und den Sollwert dar. Setzen Sie den Sollwert, den unteren und oberen Grenzwert, identifizieren Sie den Zonentyp und aktivieren Sie die Zone von diesem Bildschirm aus.
  • Seite 89: Bild 75, Setup Des Status Des Ofenbrenner-Brennstoffs

    Name – Bearbeiten Sie den Namen für eine einfachere Referenz (falls erforderlich) Setpoint (Sollwert) – Normaler Betriebsdruck; Low Limit – Untere Störungsmeldeebene (min.); High Limit – (Obere Störungsmeldeebene) (max.) Zone Type (Zonentyp) – (Isobar, prgrammierbar). Im Werk programmierbar eingestellt. Die untergeordnete Tab für den Status des Brenner-Brennstoffs stellt den Status und das Datum sowie die Uhrzeit aller konfigurierten Anzeigen...
  • Seite 90: Bild 77, Fid-Setup

    Konfiguration Diese untergeordnete Tab zeigt die Serien-, Teile- und Kanalnummer an. Außerdem werden die Zündvorrichtung, der Polarisator, der Verstärkungsfaktor und die Ausgangsspannung dargestellt. Setzen Sie die automatische Zündoption und stellen Sie die automatische Zündperiode (Sekunden) ein, oder zünden Sie den Brenner von Bild 77, FID-Setup Hand von diesem Bildschirm aus.
  • Seite 91: Bild 80, Tcd-Status

    Status Die untergeordnete Tab für den Oven> Detector Amplifier> TCD> Status zeigt den Zustand und das Datum sowie die Uhrzeit aller aktivierten Anzeigen an. Bild 80, TCD-Status PGC5000 Series – OG...
  • Seite 92: Teilnehmer

    Teilnehmer Die Teilnehmer-Tab ermöglicht es dem Benutzer, Informations-Sammelpunkte für die Informationen über die Serie PCG5000 fest zu legen. Um Analysenergebnisse und Analysatorereignisse automatisch an die Netzwerkteilnehmer zu senden, müssen die Adressen und Namen der Teilnehmer in der Teilnehmertab eingegeben sein. Benutzen Sie die untergeordnete Teilnehmertab zur Bearbeitung der Teilnehmerliste entweder über die Fronttafel des PGC5000 Series Master Controller oder mit Hilfe des PC-gestützten RUI.
  • Seite 93: Schaffen Eines Neuen Teilnehmeranschlusses

    Überschrift Beschreibung Konfigurierbarer Name der Protokolliereinrichtung. NAME Typ der Einrichtung, zu der die Informationen gesendet werden, TYPE z.B. OPC, RD, etc. Primäre Netzwerkadresse, die die Einrichtung am Netzwerk IP ADDRESS identifiziert. Sekundäre Adresse der Einrichtung am Netzwerk. SECONDARY IP ADDRESS Bei markiertem Feld werden definierte Protokolle an die ACTIVE Teilnehmerliste gesendet.
  • Seite 94: Hinzufügen Eines Vorhandenen Anschlusses

    Einrichtung. 6.9.2 Hinzufügen eines vorhandenen Anschlusses 1. Wählen Sie das Symbol des Hinzufüge-Buttons um das Setup-Feld des Anschlusses zu öffnen. 2. Geben Sie einen Namen für den Anschluss und dessen Netzwerk-IP- Adresse ein. 3. Wählen Sie den entsprechenden Anschlusstyp aus der Dropdown- Liste (OPC, RD, LPT) aus und betätigen Sie den grüne Kontroll- Bild 85, Beispiel für das Hinzufügen eines...
  • Seite 95 Events – Kalibrierung, Validierung (siehe nachfolgende Liste) Status Change – Konfigurierte Anzeige ist aktiviert 6.9.2.1 Teilnehmerereignisse Folgende Liste identifiziert alle Ereignisse, die den Ausgang aus den definierten Teilnehmerlisten triggert. Unterdrückung der Protokolle Ereignis Trigger/Ursprungspunkt Zugeordnete Anzeige Power Recovery: Der Analysator führt eine Nur Protokoll <DateTime>...
  • Seite 96: Ausfallsicherung (Redundanz)

    Ereignis Trigger/Ursprungspunkt Zugeordnete Anzeige Validation Completed: Ablaufplan beendet eine Validierung <AblaufplanName> Validierung Maintenance Started: Ablaufplan Wartung startet: Wartung <AblaufplanName> Wartungs-Button aktiviert Maintenance Completed: Ablaufplan Wartung beendet: Wartung <AblaufplanName> Wartungs-Button deaktiviert Step Tabelle Changed Eine Eingabe in eine Nur Protokoll Ablaufplan-Schritttabelle ist geändert worden Time of Day (TOD) Eine Eingabe in eine...
  • Seite 97: Programmierung (Skripterstellung)

    6.10 Programmierung (Skripterstellung) Die Programmierungs-Tab gibt dem Benutzer eine Zusatzmöglichkeit zu den eingebauten Möglichkeiten zur programmatischen Steuerung und Berechnung. Dies bietet die erforderliche Unterstützung, um den Betrieb des Analysators kundenspezifisch zu gestalten und somit einzigartigen Anforderungen gerecht zu werden. Die Skriptsprache gewährleistet ein Skript, das nach Beendigung einer Analyse aufgerufen wird, um alle erforderlichen Berechnungen anzustellen, um zum Beispiel BTU-Berechnungen zu unterstützen.
  • Seite 98: Symbole Zur Skriptbearbeitung

    Skript realisieren Tabelle 13, Funktionen der Symbole der Programmiertab 6.10.2 Symbole zur Skriptbearbeitung Die Symbole zur Skriptbearbeitung werden benutzt, um Skriptfunktionen zu erzeugen und zu ändern. Feld\ Symbol Funktion Feld \ Symbol Funktion Leer = AUS / Das Maximal- Zeitskript muss die Markiert = EIN, läuft Durchführung kontinuierlich ab...
  • Seite 99: Durchführen Eines Skripts

    3. Eingabe der Skriptzeilen (siehe rechtes Beispiel) 4. Geben Sie ‘MAX TIME’ ein und wählen Sie (falls anwendbar) Auto Run. AUTO RUN startet das Skript beim ersten Einschalten des Analysators und lässt das Skript kontinuierlich laufen. 5. Speichern Sie das Skript durch Anklicken des Speicher- Buttons.
  • Seite 100 Plus-Buttons. 3. Wählen Sie die Analysenposition und danach den Folgepfeil. 4. Wählen Sie den Analysennamen und betätigen Sie denFolgepfeil 5. Bestätigen Sie die ausgewählten Aktionen durch Anklicken des grünen Kontroll-Buttons 6. Wählen Sie den Button für die Einfügestelle des Skripts (Das Skript TCF ist unter dem Button eingefügt) 7.
  • Seite 101: Skriptfakten

    11. Wählen Sie den Button für das neu hinzugefügte Skript. 12. Wählen Sie die untergeordnete Tab Tabular Editor. 13. Geben Sie eine Beschreibung und ein Zeitoffset TIME OFFSET ein. (Siehe dazu den Programmierabschnitt) 14. Wählen Sie den Skriptnamen SCRIPT NAME aus der Dropdown- Liste aus.
  • Seite 102: Manueller Modus

    6.12 Manueller Modus 6.12.1 Grafik Die nachfolgend gezeigte Tab Manual Mode stellt kontinuierliche Chromatogrammdaten von bis zu vier Stunden dar. Außerdem ermöglicht sie eine individuelle Handhabung der Ventile und anderer spezifischen Elemente des Systems der Serie PGC5000. Bild 89, Beispiel für manueller Modus > Grafik 1.
  • Seite 103: Setup

    6.12.2 Setup Spätere Verwendung 6.13 Hilfe Die Hilfe-Tab vermittelt die Grundinformationen für das Verstehen und Bedienen des Systems der Serie PGC5000. Zugriff zu den Informationen für die einzelnen Tabs erhält man durch Anwahl der konkreten Tab oben auf dem Bildschirm. Auf die einzelnen Tabellen kann durch Wahl des Buttons oben auf dem individuellen Hilfe- Bildschirm Bezug genommen werden Bild 90, Hilfe - Begrüßungsbild...
  • Seite 104: Bild 91, Beispiel Für Ein Haupt-Hilfebild

    Bild 91, Beispiel für ein Haupt-Hilfebild ________________________________________________________________________________________________________ PGC5000 Series – OG...
  • Seite 105 Diese Seite wurde absichtlich frei gelassen PGC5000 Series – OG...
  • Seite 106: Statusanzeigen

    Statusanzeigen Die Status-Anzeigefunktionen bilden einen wesentlichen Teil des Benutzerinterface des Systems der Serie PGC5000. Die Anzeigezustände werden dazu verwendet, den Benutzer über den Analysatorstatus zu informieren. Die Anzeigen können konfiguriert werden, um spezifische Zustände am System zu identifizieren und den Benutzer lokal und fernbedient zu warnen.
  • Seite 107: Anzeigenebene

    Anzeigenebene Der Benutzer kann für jede Anzeige eine von drei Ebenen festlegen. ALARM – Ebene mit hohem Besorgnisgrad, die möglicherweise Datenprotokolle ungültig macht. Bild 92, Anzeigenebenen Warnung –Aufmerksamkeit gefordert, Gelb Anzeige –Nur zur Information. Blau Anwendungsbereiche der Anzeigen Ein Anwendungsbereich definiert die Objekte, für die eine Anzeige gilt. Es gibt vier Bereichsklassen: Gerät, Analysen, Ströme und Komponenten.
  • Seite 108: Komponenten-Anwendungsbereich

    7.4.3 Komponenten-Anwendungsbereich Jede aktive und gesetzte Anzeige der Störungsmeldeebene macht für die Komponente, der sie zugeordet ist, die Komponentendaten, die an alle Teilnehmer übertragen werden, ungültig. Bild 95, Komponenten- Anwendungsbereich 7.4.4 Geräte-Anwendungsbereich Der Geräte-Anwendungsbereich ist der einzige Bereich, in dem Anzeigen übertragene Daten nicht ungültig machen.
  • Seite 109: Darstellung Der Anzeigen Auf Dem Bildschirm

    Das System sieht die Funktionalität vor, alle Anzeigen zurück zu setzen. Wenn ein berechtigter Benutzer alle Anzeigen von Hand zurück setzt, protokolliert das System dieses Ereignis. Darstellung der Anzeigen auf dem Bildschirm Anhängig von dem Anwendungsbereich, den aktiven Einstellungen und der Anzeigebene, kann der Status auf dem Bildschirm des Master Controllers dargestellt werden.
  • Seite 110: Anzeigen Des Ofens (1- 4 Öfen)

    Anwendungsbereichs der Anzeige beendet und die Ergebnisse protokolliert worden sind“, die Anzeige ist zurück gesetzt. 7.7.2 Anzeigen des Ofens (1- 4 Öfen) Anzeige Aktivierung Reset OC protokolliert, dass kein Verfahren Idle momentan durchgeführt wird Am Ende der TCF ist nicht anerkannt. Analyse CAN Comm Failure OC meldet eine Störung...
  • Seite 111: Epc-Anzeigen

    High Temperature Temperatur außerhalb des Bereichs (hoch) Temp Check TCF TCF fehlerhaft Wenn protokolliert Out of Control Temperaturabweichung > ±10° vom During Ramp Sollwert während der Temperaturrampe Out of Control Temperatruabweichung > ±10° vom Sollwert Tabelle 18, DTC-Zonenanzeigen EPC-Anzeigen Anzeige Aktivierung Reset EPC Zone One(1)
  • Seite 112: Komponentenanzeigen

    Komponentenanzeigen Anzeige Aktivierung Reset Low Concentration Konzentration liegt unter dem Low-Sollwert, Wenn jedoch über dem Low-Low-Sollwert protokolliert Low–Low Konzentration liegt unter dem Low-Low- Wenn Concentration Sollwert protokolliert High Konzentration übersteigt den High-Sollwert, Wenn Concentration liegt aber noch innerhalb des High-High- protokolliert Sollwertes High–High...
  • Seite 113 Diese Seite wurde absichtlich frei gelassen PGC5000 Series – OG...
  • Seite 114: Chromatogramme

    Chromatogramme Min-Max-Verfahren der Peakerkennung Diese Anleitung enthält die Spezifikation für die neue Min-Max-Methode von ABB zur chromatografischen Peakerkennung für das PGC5000-System. Das wichtigste Ziel des PGC-Systems ist es, dem Benutzer eine wiederholbare und genaue Bestimmung von Komponentenkonzentrationen an die Hand zu geben. Peakerkennungs-...
  • Seite 115: Bild 99, Beispiel 1Für Das Min-Max-Verfahren

    Bild 99, Beispiel 1für das Min-Max-Verfahren Abkürzungen in Bild 99 bis 104 Identifikationsfenster Anfang des Integrationsfensters Ende des Integrationsfensters Anfang des Basislinien-Fensters Ende des Basislinienfensters Mit dem Min-Max-Verfahren werden ausschließlich die Min.- und Max.-Werte ermittelt. Der IW-Bereich definiert den max. Punkt innerhalb des Fensters, und die Zeit ist der Scheitel.
  • Seite 116: Basislinien-Korrektur

    Bild 100, Min-Max - Mehrere Peaks Bild 100 ist ein Beispiel für die Integrations- und Basislinienkorrerktur-Fenster für ein Doppelpeak mit einem dazwischenliegenden Tal, wobei lediglich ein Peak integriert wird. SI und SB waren identisch EI und EB waren jedoch unterschiedlich. Der zweite Peak ist für die Basislinien-Korrektur des ersten Peak nicht erforderlich.
  • Seite 117: Bild 102, Basislinien-Korrekturen 1

    Projektion eines Peak wir verwendet, wenn entweder SB oder EB voneinander Offset sind, oder wenn kein stabiler Platz für einen von ihnen gefunden werden kann. Eine Projektion erfolgt durch identisches Setzen von SB und EB. Falls die Fenster vor IW auftreten, läuft die Projektion vorwärts (Bild 98, Peak 1).
  • Seite 118: Darstellung Eines Chromatogramms

    Wenn der tangent skimmed Peak wie in Bild 99 dargestellt eingestellt wäre, würde die Standard-Basislinien-Korrektur durch Ziehen einer Linie zwischen SB und EB die gestrichelte Linie ergeben. Diese Korrektur subtrahiert einen Bereich über das Chromatogramm, und wenn dieses sichelförmige Segment groß genug ist, geht der endgültige Peakbereich ins Negative über.
  • Seite 119 Diese Seite wurde absichtlich frei gelassen PGC5000 Series – OG...
  • Seite 120: Remote-User-Interface (Rui)

    10 Remote-User-Interface (RUI) Das PGC5000-Remote-User-Intrface (RUI) gewährleistet über ein Ethernet-Netzwerk einen Remote-Zugriff auf ein spezifiziertes System der Serie PGC5000. Die Funktionen des RUI des PGC5000-Systems sind eindeutig und nur auf Einheiten der Serie PGC5000 anwendbar. In diesem Abschnitt finden Sie die grundlegenden Richtlinien für dieses Remote-User-Interface.
  • Seite 121: Sicherheit

    Finden Sie die Versionsnummer durch Anwahl des ‘About’-Fensters (Info-Fenster) in der oberen Menüleiste des Remote-User-Interface und in der untergeordneten Tab Konfiguration Setup> Master Controller> SBC Status Config. Bild 106, RUI-Versionsnummer Bild 107, LUI-Versionsnummer 10.4 Sicherheit Der RUI-Anschluss wird durch Markieren des Netzwerkschlosses an der untergeordneten Tab Setup>Master Controller>SBC>Network Adapters gesperrt.
  • Seite 122: Setup

    Zur Bearbeitung der Benutzer/Passwort-Tabelle führt der Supervisor folgende Arbeitsschritte aus: 1. Öffnen des VNSA-Ablaufplans. 2. Auswahl von Edit aus dem Menü. 3. Wahl der Benutzer. 4. Anklicken von New in der Benutzer/Passwort-Tabelle. 5. In dem Benutzer-Definitionsbild: Eintragen des Benutzernamens und –passworts, und Setzen der Sicherheitsebene - Supervisor, Read/Write, oder Read Only 6.
  • Seite 123: Protokoll Viewer

    10.7 Protokoll Viewer Der Protokoll Viewer gehört zum Remote-User-Interface (RUI). Der Viewer ermöglicht eine detaillierte Offline-Analyse von Chromatogrammen. Protokollkopien werden zu Analysezwecken lokal gespeichert. Der Protokoll Viewer ist auf das Root-Directory des Systems, in dem der Viewer zur Speicherung installiert ist, voreingestellt. 10.7.1 Start des Protokoll Viewer Wählen Sie den Button Run Viewer oben links auf der Remote-Client-Menüleiste.
  • Seite 124: Bild 110, Tabs Des Protokoll Viewers

    3. TCF De-Störzeichen: Entfernt gewählte Positionen zur leichteren Einsicht 4. Ändern der Gitterlinien: Gitterlinien ein- und ausschalten 5. Exportieren von Signaldaten: Speichert als ‘.cvs’ -Datei 6. Drucken 7. Seitenansicht 8. Modus: Normal oder Expert 9. About: Informationen über die Version Protokoll Viewer Tabs Bild 110, Tabs des Protokoll Viewers...
  • Seite 125: Bild 114, Analyseobjekte Des Protokoll Viewers

     zu jeder Zeit während des Analysezyklus festgelegt sein (von Anfang bis zum Ende). Spaltendefinitionen: Address: Nur zur Verwendung durch ABB. Time Set: Getriggerte Datums-/Uhrzeitanzeige Time Cleared: Datum-/Uhrzeit, zu dem/der die Anzeige zuletzt zurückgesetzt wurde (manuell oder automatisch) Name: Individueller Anzeigename (aus der Status-Tab)
  • Seite 126: Bild 115, Liste Der Chromatogramm-Dateien Des Protokoll Viewers

    Bild 115, Liste der Chromatogramm-Dateien des Protokoll Viewers FTP-Anschluss Die Tab für den Anschluss des File Transfer Protocol (FTP) erzeugt einen FTP- Anschluss an die Serie PGC5000 (und andere kompatible Systeme) und erleichtert den Dateientransfer zu einer PC-Speichereinrichtung. Bild 116, Darstellung des FTP-Anschlusses des Protokoll Viewers Wiederholbarkeit Nur für internes Setup View-Datei...
  • Seite 127: Anschluss An Einen Remote-Process-Analyzer

    10.7.3 Anschluss an einen Remote-Process-Analyzer Bild 118, Anschluss an ein Remote-System PGC5000 Series – OG...
  • Seite 128: Programmierung (Skripterstellung)

    11 Programmierung (Skripterstellung) Bild 119, Ablaufplanierungs-Tab 11.1 Skriptsprache Das System der Serie PGC5000 gibt dem Benutzer eine Zusatzmöglichkeit zu den eingebauten Möglichkeiten zur programmatischen Steuerung und Berechnung. Die Programming-Tab bietet die erforderliche Unterstützung, um den Betrieb des Analysators kundenspezifisch zu gestalten und somit den meisten Kundenforderungen gerecht zu werden.
  • Seite 129: Anfügen An Analyse-Elemente

    Der Textbereich zeigt die Spaltenüberschriften für den Zeilen #-Bereich und den Anweisungsbereich. Der Textbereich hat horizontale Gitternetzlinien, um die Anweisungen zu trennen. Der Textbereich erlaubt horizontalen und vertikalen Bilddurchlauf. Der Bedien-Button bedient das Skript, die Anweisungen und die Datei. Der Button Insert Line fügt dem Skript eine neue Anweisung hinzu. Wenn dem Skript eine Anweisung hinzugefügt wird, wird diese vor der gegenwärtig gewählten Anweisung eingefügt.
  • Seite 130: Absolute Value-Funktion

    Time Offset des Skripts mit der Zykluszeit verglichen wird. (Setup-Anweisungen finden Sie in dem Abschnitt Software Operation>Ablaufplaning). Die End-Of-Analysis-Skripts werden einfach in großen Mengen und in keiner bestimmten Reihenfolge durchgeführt. OPERATOREN Folgende Operanden können in der Skriptsprache verwendet werden: Precedence* “(“ Precedence “)“...
  • Seite 131: Analysis Name-Funktion

    Erhält die aktuelle Haltezeit der Komponenten “Methane“ und ordnet diese der Floating-Pointvariablen A zu. 11.2.6 ANALYSIS NAME-Funktion Beschreibung: Meldet das Verfahren für den gerade analysierten Strom. Syntax: ANALYSIS_NAME$ Beispiel: 0010 A$ = ANALYSIS_NAME$ 11.2.7 ASC-Funktion Beschreibung: Meldet den ASCII-Codewert für ein Zeichen. Syntax: ASC( string$ ) Beispiel:...
  • Seite 132: Cancel Requests-Befehl

    Erhält die Kalibrierungs-Konzentration der Komponenten “Methane“ und ordnet sie der Floating-Point-Variablen A zu. 11.2.11 CANCEL REQUESTS-Befehl Beschreibung: Entfernt alle anhängigen Anfragen (unspezifische) aus der entsprechenden Ablaufplan-Warteschlange. Syntax: CANCEL _REQUESTS( Ablaufplan$ ) Kommentar: Ablaufplan$ ist eine String-Variable (oder -Konstante), die den Ablaufplan-Namen enthält, der aus der Ablaufplan- Warteschlange gelöscht werden soll.
  • Seite 133: Common$ String-Array

    irgendeinen BASIC-Ablaufplan greift auf dieselbe Position im Speicher zu. Werte können im COMMON durch einen BASIC- Ablaufplan gespeichert werden; auf diese Werte kann danach durch einen anderen BASIC-Ablaufplan zugegriffen werden. Dieser Array gewährleistet die Speicherung von 4096 Floating- Point-Werten. Syntax: COMMON( I ) Kommentar: “I”...
  • Seite 134: Current Stream-Funktion

    Syntax: COMPONENT_TYPE( component$ ) Kommentar: component$ ist eine String-Variable (oder -Konstante), die den Komonentennamen enthält Meldewerte: 0 = gemessen 1 = errechnet Beispiel: 0010 IF COMPONENT_TYPE( "N2" ) <> 0 THEN 0020 LPRINT COMPONENT_CONCENTRATION( "N2" ) 0030 ENDIF Wenn der Typ der Komponenten “N2” berechnet ist, ist der Komponentenwert auszudrucken.
  • Seite 135: End-Anweisung

    Elementen wie Komponenten in der Analyse 1 an, Array B$ von 10 Strings, und Array C% von 50 ganzzahligen Variablen. 11.2.24 END-Anweisung Beschreibung: Zeigt an, dass der Ablaufplan beendet ist. Syntax: Kommentar: END ist eine Anweisung, die an irgendeiner Stelle im Ablaufplan auftreten kann;...
  • Seite 136: Gosub-Anweisung

    Kommentar: Die Variable ist eine ganze Zahl, die als Zähler benutzt wird. Initial ist der Anfangswert des Zählers. Final ist der Endwert des Zählers. step ist das Inkrement für den Zähler. Beispiel: 0010 FOR I = 100 TO -100 STEP -2 0020 NEXT Führt 101 mal eine Schleife mit Werten des Schleifenzählers von 100, 98, …, -98, und –100 aus.
  • Seite 137: Indicator-Funktion

    0050 ENDIF Wenn der Ausdruck richtig ist, wird “ONE” ausgedruckt, wenn das Gegenteil der Fall ist, wird “TWO” ausgedruckt. 11.2.31 INDICATOR-Funktion Beschreibung: Gibt den booleschen Zustand einer GC-Anzeigengruppe zurück. Einzelne Anzeigen können durch die Bitwise-Maske ausgewählt werden. D.h., der zurück gegebene Wert ist die IndicatorGroup & Maske.
  • Seite 138: Lprint-Anweisung

    Beispiel: 0010 A = LOG( 10.123 ) Der Logarithmus zur Basis Zehn von 10.123 wird der Floating-Point-Variablen A zugeordnet. 11.2.36 LPRINT-Anweisung Beschreibung: Druckt zum Paralleldrucker. Syntax: LPRINT [USING format$;][expression[,expression]...] Kommentar: format$ ist eine String-Konstante oder –Variable, die das Format des Ausdrucks spezifiziert. Hinweis: Start/End Protokoll ist erforderlich, um eine Ausgabe von LPRINT zu erhalten (siehe Start Protokoll).
  • Seite 139: Peak Area-Funktion

    Beispiel: 0010 IF OUTSTANDING_REQUESTS( “AblaufplanA” ) > 0 THEN 0020 CANCEL_REQUESTS(“AblaufplanA”) 0040 ENDIF Alle unspezifischen Anforderungen werden gelöscht, wenn sich in der Analysenanforderungs-Warteschlange irgendwelche Anforderungen befinden. 11.2.41 PEAK AREA-Funktion Syntax: EAK_AREA( component$ ) Kommentar: component$ ist eine String-Variable (oder -Konstante), die den Komponentennamen enthält Beispiel: 0010 FOR I = 1 TO NUMBER_COMPONENTS...
  • Seite 140: Peak Positive Area-Funktion

    Komponentennamen enthält. Beispiel: 0010 FOR I = 1 TO NUMBER_COMPONENTS 0020 LPRINT PEAK_END_TIME( COMPONENT_NAME$( I ) ) 0030 NEXT I Druckt die Zeit für jedes Peakende aus. 11.2.46 PEAK POSITIVE AREA-Funktion Syntax: PEAK_POS_AREA( component$ ) Kommentar: component$ ist eine String-Variable (oder -Konstante), die den Komponentennamen enthält.
  • Seite 141: Put Component Concentration-Befehl

    Syntax: PURGING_STREAM$( Ablaufplan$ ) Kommentar: Ablaufplan$ ist eine String-Variable (oder -Konstante), die den Ablaufplannamen enthält. Beispiel: 0010 ST$ = PURGING_STREAM$(“Ablaufplan1”) Fordert den Namen des Stroms an, der gegenwärtig den Strom für Ablaufplan 1 einem Purging unterzieht. 11.2.51 PUT COMPONENT CONCENTRATION-Befehl Beschreibung: Aktualisiert die Komponentenkonzentration.
  • Seite 142: Remarks-Anweisung

    Beispiel: 0010 Z1 = ZONE_TEMPERATURE( “Oven1.DTC1.TZ.1” ) 0020 PUT_ TEMPERATURE( “Oven1.DTC1.TZ.2”, Z1 ) Erhält den Temperatur-Istwert von Ofen1, Temperaturzone 1, und setzt ihn als Sollwert für Ofen 1, Temperaturzone 2. 11.2.55 REMARKS-Anweisung Beschreibung: Wird verwendet, um Anmerkungen in den BASIC-Ablaufplan einzufügen.
  • Seite 143: Schedule Name-Funktion

    Kommentar: component$ ist eine String-Variable (oder -Konstante), die den Komponentennamen enthält. Beispiel: 0010 A = RESPONSE_FACTOR( “Ethylene” ) Erhält den Response-Faktor der Komponenten “Ethylene” und ordnet sie der Floating-Point-Variablen A zu. 11.2.61 SCHEDULE NAME-Funktion Beschreibung: Meldet die Nummer des Stroms, der im letzten Analysenzyklus analysiert wurde.
  • Seite 144: Start Report-Anweisung

    Die Quadratwurzel aus der Größe 100 mal dem Wert der Floating-Point-Variablen A wird der Floating-Point-Variablen A zugeordet. 11.2.67 START REPORT-Anweisung Beschreibung: Startet eine Protokollgruppe zur Übertragung an den Vista Reporter. Der ganze LPRINT- Inhalt wird in einen Block zusammen gefasst bis die Anweisung END_REPORT erreicht ist.
  • Seite 145: Value-Funktion

    Beispiel: 0010 FOR I = 1 TO NUMBER_COMPONENTS 0020 LPRINT PK_AREA( COMPONENT_NAME( I ) ) 0030 NEXT I 0040 LPRINT TOTAL_PEAK_AREA Drucken Sie für jede Komponente den Peak-Bereich und dann den gesamten Peak- Bereich für alle Komponenten aus. 11.2.72 VALUE-Funktion Beschreibung: Meldet eine Floating-Point-Zahl, die das Ergebnis der Konvertierung eines durchgelaufenen Strings ist.
  • Seite 146: Y2X-Funktion

    11.2.76 Y2X-Funktion Beschreibung: Meldet den Wert von Y erhöht auf die X-Potenz. Syntax: Y2X( fpbase, fpexp ) Kommentar: fpbase, fpexp sind Floating-Point-Ausdrücke. Beispiel: 0010 LPRINT Y2X( 2, 10 ) Druckt den Wert von 2 auf die Potenz von 10 erhöht ( = 1024 ). 11.2.77 ZONE PRESSURE-Funktion Beschreibung: Meldet den Istdruck der spezifizierten Zone.
  • Seite 147: Technische/Funktionsbeschreibung

    12 Technische/Funktionsbeschreibung In diesem Abschnitt finden Sie technischen/Funktionsbeschreibungen der Systemeinheiten der Serie PGC5000, auf die häufig bezug genommen wird. Weitere Informationen sind im Bedienhandbuch zum PGC5000-System enthalten.. 12.1 Beschreibung eines typischen Analyseflusses Das nachstehende Bild zeigt als Beispiel einen typischen Analysefluss mit Hilfe eines Flammenionisationsdetektors.
  • Seite 148 Säule 2 trennt die zu messenden Komponenten, die nacheinander zum Auswahlventil eluieren. Das Auswahlventil legt fest, welche Komponenten gemessen werden. Die Probe aus der Säule 2 fließt durch die Säule 3 zur Messzelle und wird dort gemessen. Wenn das Ventil umschaltet, wird die Probe, die nicht gemessen werden soll, durch das Auswahlventil zur Ableitung gespült.
  • Seite 149: Time Coded Functions (Tcfs)

    13 Time Coded Functions (TCFs) Eine Time Coded-Funktion definiert eine Aktion, die in der Analyse zu einer festgelegten Zeit durchgeführt werden muss. Die TCF-Parameter werden mit Hilfe des Benutzer-Interface gesetzt. 13.1 Funktionality Die Eingabe einer TCF in ein Verfahren legt fest, welche Aktion zu welcher Zeit in der Analyse durchgeführt werden soll (z.B.
  • Seite 150: Pressure Check - Method/Sequence Level Tcf

    13.2.3 Pressure check – Method/Sequence level TCF Pressure check ist Teil des Elektronischen Druckreglers und ermöglicht die Variation von Druckzonen. Ein Druckwert ausserhalb des Druck-Grenzbereichs löst ein Störmeldung aus. Parameter Bereich Einheiten Time Offset 0 bis 14400 Sekunden Name (pro einzelne Zone) Aus der Konfiguration verfügbar Aktion –...
  • Seite 151: Skip Next If

    13.2.6 Skip next if… – Method level TCF Hiermit ist es möglich, die nächste zeitcodierte Funktion zu überspringen, wenn dieser Stromwert der in den Scheduler eingegebenen Stromnummer entspricht. Diese Funktion ermöglicht das Überspringen einer TCF in einem bestimmten Strom, üblicherweise weil diese TCF diesen Strom nicht betrifft. Parameter Bereich Einheiten...
  • Seite 152: Temperature Check - Method/Sequence Level Tcf

    13.2.9 Temperature check – Method/Sequence level TCF Temperature Check erlaubt die Kontrolle von Temperaturbereichs-Abweichungen. Ein Temperaturwert außerhalb der Bereichsgrenze verursacht eine Störmeldung und bricht, abhängig vom Zustand, die Analyse ab. Parameter Bereich Einheiten Time Offset 0 bis 14400 Seconds Zonenname (pro Zonenmodul) Aus der Konfiguration verfügbar Aktion –...
  • Seite 153: Min/Max Tcf's (Called "Component") - Sequence Level Tcf

    13.2.12 Min/Max TCF’s (Called “Component”) – Sequence level TCF Für die Integration des Min / Max –Signals des Detektors ist nur eine TCF erforderlich. Alle Timings sind relativ zum Time Offset. Das SequenceOffset + dem Time Offset + dem Gatterwert müssen > 0 < der Zykluszeit oder 14400 betragen(je nachdem, welcher Wert kleiner ist) Die TCF hat die folgenden Parameter: Parameter...
  • Seite 154: Temperature Default - Method/Sequence Level Tcf

    13.2.14 Temperature Default – Method/Sequence level TCF Parameter Bereich Einheiten Time Offset 0 – 14400 Sekunden Zonenname Aus der Konfiguration verfügbar Tabelle 36, Temperaturdefault 13.2.15 Unknown Peak – Sequence level TCF Unbekannter Peak ..… Parameter Bereich Einheiten Time Offset Beginnzeit 0 –...
  • Seite 155: Fehlersuche

    14 Fehlersuche Dieser Abschnitt enthält die grundlegende Fehlersuche für den Master Controller der Serie PGC5000 und den zugehörigen Öfen. Für die Wartung, den Service und zur tiefgreifenderer Fehlersuche s. Bedienhandbuch. Allgemeine Montageprobleme Der nachfolgende Abschnitt enthält allegemeine Prozeduren, die Ihnen helfen sollen, Montageprobleme zu lokalisieren.
  • Seite 156: Standard-Fehlersuche

    14.1 Standard-Fehlersuche Systemfehler werden durch die kartenintegrierte Diagnose identifiziert, wodurch Anzeigen aktiviert werden. Gehen Sie folgendermaßen vor, um die Probleme zu beheben: 1. Lokalisieren Sie den Fehler in der Status-Tab und stellen Sie die betroffene Position fest. 2. Lokalisieren Sie die festgestellte Position aus der Status-Tab in der untergeordneten Setup tab>Status 3.
  • Seite 157: Glossar (Acronyme Und Abkürzungen)

    15 Glossar (Acronyme und Abkürzungen) Liste mit Termini und Abkürzungen Terminus Definition Ein Container von Verfahren und/oder TCFs,der mehrfache simultane Analyse Verfahren und/oder TCFs repräsentieren kann. Kontrolle oder Einstellung (durch Vergleich mit einem Standard) der Kalibrierung Ausgabegenauigkeit eines Messanalysators. Ein Container von irgenwelchen Sequenzen von TCFs , der einen Verfahren einzigen Prozessstrang der Analysendurchführung repräsentiert.
  • Seite 158: Wenden Sie Sich An Uns

    Wenden Sie sich an uns Taunusstr. 27 / 61267 Neu Anspach 60819444070 60819444071 Fax: E-Mail: bat batgmbh. www.batgmbh.de...

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