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Für den Installateur
Elektrischer Anschluss
Außenfühleranschluss
Der Außenfühler (15) wird an einem schattigen Platz an der
Nord- oder Nordwestseite des Hauses befestigt, wo z.B. keine
störende Einstrahlung durch die Morgensonne erfolgt. Der
Fühler wird über einen Zweileiter mit Position "7" und "8"
an Anschlussklemme (X12) verbunden. Der minimale Kabel-
querschnitt beträgt 0,4 mm
m, z.B. EKXX oder LiYY.
Externt
Extern
EVP 500
Eingang für externen Leistungswächter
Das Innenmodul EVP 500 ist mit einem Steuerungseingang
für einen externen Leistungswächter ausgestattet. Der Aus-
gang für den externen Leistungswächter (potenzialfrei) wird
mit Position "5" und "6" an Anschlussklemme (X12) verbun-
den. Durch das Schließen von Position "5" und "6" werden
mit einer Verzögerung von jeweils 10 s eventuell aktive Leis-
tungsstufen abgeschaltet, bis der Strom nicht mehr den zu-
lässigen Wert überschreitet. Eine erneute Zuschaltung der
elektrischen Zusatzheizung erfolgt danach automatisch.
EVP 500
Rundsteuerung/Tarif
Wenn eine Tarifsteuerung genutzt wird, kann diese mit An-
schlussklemme (X12) verbunden werden. Durch das Schließen
von Position "1" und "2" wird die gesamte elektrische Zu-
satzheizung blockiert. Durch das Schließen von Position "3"
und "4" wird der Wärmepumpenbetrieb blockiert. Dazu
muss jedoch als angeschlossene Wärmepumpe F20XX vorlie-
gen.
EVP 500
12
2
bei einer Kabellänge bis zu 50
UG
X12
X12
X12
Schnellstart Elektrokesselbetrieb
Bei Normalbetrieb liegt eine Stunde zwischen der Aktivierung
des Elektrokesselbetriebs und der Einschaltung der ersten
Leistungsstufe. Danach dauert es jeweils eine Stunde bis zur
Einschaltung der nächsten Leistungsstufe.
Während der Montage kann es nötig sein den Speicher über
den Heizstab aufzuheizen. Um einen Schnellstart zu ermög-
lichen gehen Sie wie folgt vor:
1. Überbrücken Sie Tarif A (Heizstabblockierung) und Tarif
B (Verdichterblockierung): Klemme X12, Position 1 und
2 sowie 3 und 4.
2. Entfernen Sie Tarif A an Position 1 und 2.
Demzufolge schaltet sich die erste Leistungsstufe nach
nur 5 s ein.
3. Nach der Aktivierung der ersten Leistungsstufe wird
ebenfalls Tarif B, Klemme 12 Position 3 und 4 entfernt,
damit der Verdichter in der Wärmepumpe Wärme erzeu-
gen kann.
Brauchwasservorrang bei Tarifsteuerung
Um die gespeicherte Wärmeenergie in EVP 500 für die
Brauchwasserbereitung zu erhalten, wenn Tarif A und B ak-
tiviert sind, wird die beiliegende Steckbrücke verwendet.
Die Steckbrücke wird auf Schaltkarte (41) an Klemme X3
zwischen Position 31 und 32 aufgesetzt. Bei aufgesetzter
Steckbrücke schließt sich das Mischventil vollständig, wenn
gleichzeitig Tarif A und B aktiviert sind. Wenn der Tarif A
(Heizstabblockierung) und Tarif B (Verdichter) gleichzeitig
aktiviert sind und der Brauchwasserbereitung Vorrang einge-
räumt werden soll, kann die beiliegende Steckbrücke für die
Vorrangschaltung des Brauchwassers verwendet werden. Bei
Aktivierung und Installation der Brücke schließt das Misch-
ventil und aus dem Speicher wird während der Sperrzeit
keine Energie auf das Heizungssystem übertragen.
Wenn Tarif A und B aktiviert sind, wird keine Brauchwasser-
bereitung ausgeführt. Stattdessen steht nur das bereits in
EVP 500 vorhandene Brauchwasser zur Verfügung.
EVP 500
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