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INSYS MoRoS ISDN 2.1 PRO Benutzerhandbuch Seite 69

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MoRoS ISDN 2.1 PRO
Sie aber unter besonderen Umständen abändern können. Hier legen Sie fest, über
welchen Port der MoRoS ISDN 2.1 PRO den OpenVPN-Tunnel erzeugt und ob die
OpenVPN-Übertragung mit dem UDP oder TCP-Protokoll umgesetzt wird. Weiterhin
legen Sie hier fest, ob den Clients das Server-Netz mitgeteilt wird, die Gegenstelle
ihre IP-Adresse ändern darf, LZO-Komprimierung verwendet wird, Pakete vor dem
Tunneln maskiert werden, welcher Verschlüsselungsalgorithmus während der Über-
tragung verwendet wird, wie groß die Tunnelpakete sein sollen und in welchen Zeit-
intervallen der OpenVPN-Server VPN-Pings verschickt. Zusätzlich haben Sie hier die
Möglichkeit, den OpenVPN-Status anzuzeigen, die momentane Konfigurationsdatei
anzuzeigen, eine Konfiguration für eine OpenVPN-Gegenstelle zu erzeugen sowie ein
Log der letzten Verbindung anzuzeigen. Die erzeugte Konfiguration können Sie z.B.
zum Erstellen einer OpenVPN-Konfigurationsdatei verwenden, die als Grundlage für
den Betrieb einer OpenVPN-Instanz auf einem Client-PC dienen kann. Das
OpenVPN-Paket für Windows-Clients können Sie auf der Webseite von INSYS MIC-
ROELECTRONICS herunterladen:
www.insys-icom.de/treiber
Dieses Programm dient als Gegenstelle, wenn Sie die OpenVPN-Verbindung zu ei-
nem Windows PC aufbauen wollen.
Konfiguration mit Web-Interface
Um bei einer Verbindung den OpenVPN-Server zu verwenden, aktivieren
Sie im Menü „Dial-In", „Dial-Out" bzw. „LAN (ext)" auf der Seite
„OpenVPN-Server" die Checkbox „OpenVPN-Server aktivieren".
Um den lokalen Port am MoRoS ISDN 2.1 PRO sowie den Port an der Ge-
genstelle festzulegen, geben Sie in den Eingabefeldern „Tunneln über Port
(lokal / Gegenstelle)" einen Wert für die gewünschten Ports an (Voreinstel-
lung 1194).
Das Protokoll der OpenVPN-Übertragung wählen Sie mit den Radiobut-
tons „UDP" oder „TCP" aus. Es empfiehlt sich, UDP zu verwenden, um
die Latenz gering zu halten.
Damit den Clients die Route zum Netzwerk hinter dem Server mitgeteilt
wird, aktivieren Sie die Checkbox „Server-Netz den Clients mitteilen".
Wird diese Einstellung deaktiviert, kann eine Kommunikation nur aus dem
Netzwerk des Servers initiiert werden.
Damit entfernte OpenVPN-Gegenstellen während einer Verbindung Ihre
IP-Adresse verändern können („Floating"), aktivieren Sie die Checkbox
„Gegenstelle darf Ihre IP-Adresse dynamisch ändern (float)". Diese Einstel-
lung ist standardmäßig aktiv.
Um die LZO-Komprimierung an- oder abzuschalten, aktiveren oder deakti-
vieren Sie die Checkbox „LZO-Komprimierung aktivieren". Werden bereits
stark komprimierte Daten (z.B. jpg) übertragen, hat die Komprimierung
kaum Effekt, werden hingegen gut komprimierbare Daten (z.B. Text) über-
tragen, kann die Komprimierung eine deutliche Reduzierung des übertra-
genen Datenvolumens erreichen. Schalten Sie die Kompression ab, falls
Ihre Gegenstelle keine LZO-Kompression unterstützt.
Funktionen
69

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