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Reinigung Und Pflege - Koppe Gismo Tower Installations- Und Bedienanleitung

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Vorgehensweise Weiterheizen / Nachlegen bei Nennwärmeleistung:
Das Nachlegen sollte erfolgen, wenn die Flammen des
vorherigen Abbrandes gerade ausgehen.
Evtl. vorhandene Drosselklappe im Rauchrohr ganz öffnen Griff der Drosselklappe in Längsrichtung des Rohres stellen
Primärluft bis zu einer Öffnung von max. 50 % schließen
Feuerraumtür öffnen
Holzscheite aufgeben
Feuerraumtür schließen
Primärluftregler nach oben genannter Angabe Tab. 5.2.2 einstellen
ACHTUNG!
Bei Holzfeuerung (auch mit Holzbriketts) mit zu weit geöffnetem Primärluftregler besteht die Gefahr der Überhitzung des
Kaminofens (Schmiedefeuereffekt).
Dehnungsgeräusche
Stahl dehnt sich beim Erwärmen aus und zieht sich beim Erkalten zusammen. Diese Bewegungen können bei Ihrem Kaminofen
zu hörbaren Dehnungsgeräuschen führen. Die Konstruktionsweise Ihres Kaminofens berücksichtigt diese physikalischen
Vorgänge, so dass der Ofen keinen Schaden nimmt.
ACHTUNG!
Bei Überschreitung der maximalen Aufgabenmenge besteht die Gefahr der Überhitzung, wodurch Schäden am Kaminofen
entstehen können, sowie die Gefahr des Kaminbrandes
WICHTIG!
Schäden, die durch zu große Brennstoffmengen oder durch Verwendung von ungeeigneten, nicht in der Bedienungsanleitung
empfohlenen Brennstoffen verursacht werden, sind von der Gewährleistung ausgeschlossen.

6. REINIGUNG UND PFLEGE

Verkleidung und Korpus
Die aus Stahl gefertigten Öfen werden mit hitzebeständiger Farbe lackiert. Diese hitzebeständigen Ofenlacke bieten allerdings
keinen Korrosionsschutz, so dass es unter ungünstigen Bedingungen zu Rostbildung kommen kann.
Vermeiden Sie daher eine zu feuchte Reinigung im Bereich des Fußbodens / der Bodenplatte. Verschüttetes Wasser aus
Wasserkesseln oder -schalen sollten Sie umgehend trocknen. Stellen Sie das Gerät nicht in „feuchten Räumen", z. B.
Wintergärten auf.
Vermeiden Sie eine Zwischenlagerung in ungeheizten Rohbauten oder Garagen. Vermeiden Sie Schwitzwasserbildung am
bzw. im Ofen, und trocknen Sie umgehend feuchte Stellen. Verwenden Sie keine feuchten Brennstoffe.
Mit Rost befallene Stellen lassen sich mit Ofenlack nacharbeiten. Bitte richten Sie sich nach den Verarbeitungshinweisen auf
der Spraydose. Die Spraydosen sind bei Ihrem Fachhändler erhältlich. Er gibt Ihnen auch Tipps zur Verarbeitung.
Die Reinigung der lackierten Flächen darf nur im kalten Zustand erfolgen. Sollte durch Überhitzung ein Grauschimmer an den
Außenflächen entstehen, so kann dieser mit Ofenlack (Spraydose) im kalten Zustand des Ofens entfernt bzw. abgedeckt
werden.
Zum Reinigen der Stahlteile dürfen keine säurehaltigen Reinigungsmittel (z. B. Citrus- oder Essigreiniger), Scheuermittel,
Glasreiniger oder andere lösungsmittelhaltige Reinigungsmittel verwendet werden. Ein angefeuchtetes Tuch zum Abwischen
der Stahlteile bzw. Verkleidung und anschließendes Trockenwischen genügt i.d.R. zur ausreichenden Reinigung.
Pflege von Steinoberflächen
Steinplatten haben eine poröse Oberfläche. Verunreinigungen wie Fingerabdrücke können mit einem feinen Schleifschwamm
entfernt werden. Achten Sie darauf, die Steinoberfläche nur mit leichten, kreisenden Schleifbewegungen zu bearbeiten. Die
Metalloberflächen dürfen hierbei nicht mit dem Schwamm in Kontakt kommen, da hierdurch Kratzer und Lackverletzungen
entstehen.
Die Steinflächen sind ein gewachsenes Naturprodukt, welches in Bezug auf Farben, Strukturverläufen, Einschlüsse,
Maserungen, Gesteinsadern und Haarrissen, die in Folge der natürlichen Gesteinsbildung entstanden sind, nicht beeinflußbar
ist. Abweichungen von Struktur, Maserung und Farbe von Steinoberflächen sind materialbedingt möglich.
Diese materialbedingten Eigenschaften bleiben vorbehalten, stellen keinen Qualitätsmangel dar und beeinflussen auch nicht die
Funktion des Heizgerätes. Solche Erscheinungen sind kein Grund zur Beanstandung und unterliegen nicht der Gewährleistung.
Pflege von Kacheln
Ein leicht feuchtes Tuch zum Abwischen der Kacheln und anschließendes Trockenwischen genügt i.d.R. zur ausreichenden
Reinigung. Bedingt durch geringe Unterschiede in der Wärmeausdehnung zeigen sich mitunter auf der Glasur von keramischen
Ofenkacheln feine Haarrisse. Diese, wie auch geringe, durch die Brenntechnik bedingte Farbunterschiede der Glasur am
Einzelstück, stellen selbst bei Kacheln 1. Wahl keine Qualitätsminderung dar. Somit können diese herstellungs- bzw.
Techn. Änderungen vorbehalten
Die maximale Brennstoffaufgabe nach Tabelle darf nicht
überschritten werden.
Primärluftreglerstellung gem. Kap. 4.2
Langsam, damit kein Rauch in den Aufstellungsraum gelangt.
Max. 2 bis 3 Holzscheite mit Gesamtgewicht von max. 2,2 kg in
Querrichtung in den Feuerraum legen. Nur eine Lage Brennstoff
aufgeben.
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