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Sicherheitsvorrichtungen; Erläuterung Der Technischen Daten - Cebora PowerPlasma 3035/M Betriebsanleitung

Plasmaschneidgerät
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Inhaltsverzeichnis

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2.1 BESCHREIBUNG DER VORRICHTUNGEN DES
GERÄTS.
A) Elektrische Zuleitung.
B) Druckluftanschluß (Innengewinde 1/4 Zoll).
C) Netzschalter.
D) Netzkontrollampe.
E) Drehknopf zum Regeln des Drucks.
F) Manometer.
G) LED Thermostat.
H) Masse Zuleitung.
I) Kondenswasserbehälter.
L) LED "Luftdruck ungenügend".
M) Drehknopf zum Regeln des Schneidstroms.
N) Anzeige-LED der Sicherheitsverriegelung; sie leuchtet
auf, wenn gefährliche Arbeitsbedingungen vorliegen.
O) LED, die aufleuchtet, wenn die Funktion "SELF-
RESTART PILOT" aktiviert ist.
P) Taster zum Ein- und Ausschalten der Funktion "SELF-
RESTART PILOT".
Q) Plasma Brenner.

2.2 SICHERHEITSVORRICHTUNGEN

Diese Anlage verfügt über folgende Sicherheitsvorrich-
tungen:
Thermischer Schutz:
Zur Vermeidung von Überlasten während des
Schneidens.
Anzeige durch Aufleuchten der LED G (siehe Abb. 1).
Druckschalter:
Er befindet sich auf der Brennerspeisung und spricht
bei zu geringem Luftdruck an. Meldung durch Auf-
leuchten der LED L (siehe Abb. 1).
Elektrischer Schutz:
1) Bei Kurzschluss zwischen Düse und Elektrode
während des Zündens des Lichtbogens.
2) Bei Kurzschluss zwischen den Kontakten des Reed-
Relais von Schaltkreis 22 (siehe Explosionszeichnung).
3) Wenn die Elektrode so weit verbraucht ist, dass sie
ausgetauscht werden muss.
Bei Vorliegen dieser Bedingungen, die durch Aufleuchten
der LED N signalisiert werden, wird das Gerät gesperrt.
4) Das Gerät verfügt außerdem über die automatische
Einstellung der Speisespannung.
· Niemals die Sicherheitsvorrichtungen entfernen
oder überbrücken.
· Nur Originalersatzteile verwenden.
· Eventuell beschädigte Teile der Maschine oder des
Brenners nur durch Originalersatzteile ersetzen.
· Ausschließlich Brenner von CEBORA Typ CP40 ver-
wenden.
· Die Maschine nicht ohne Schutzabdeckung in
Betrieb nehmen. Hierdurch würden sowohl der Bedie-
ner als auch die Personen, die sich im Arbeitsbereich
aufhalten, gefährden. Außerdem wird hierdurch die
angemessene Kühlung des Geräts verhindert.
2.3 ERLÄUTERUNG DER TECHNISCHEN DATEN
Die Konstruktion des Geräts entspricht den folgenden
Normen: IEC 60974.1 - IEC 60974.3 - IEC 60974.7 - IEC
60974.10 Cl. A - IEC 61000-3-11 - IEC 61000-3-12.
14
N°.
Seriennummer.
Sie muß bei allen das Gerät betreffenden
Anfragen angegeben werden.
Statischer Einphasen-Frequenzumrichter,
Transformator-Gleichrichter.
Fallende Kennlinie.
Geeignet zum Plasmaschneiden.
TORCH TYPE Brennertyp, der mit diesem Gerät verwen
det werden kann.
U
. PEAK Leerlaufspannung Sekundärseite.
0
Scheitelwert.
X.
Relative Einschaltdauer.
Die relative Einschaltdauer ist der auf eine
Einschaltdauer Spieldauer von 10 Minuten
bezogene Prozentsatz der Zeit, die das
Gerät bei einer bestimmten Stromstärke I
und einer bestimmten Spannung U2 arbeiten
kann, ohne daß es zu einer Überhitzung
kommt.
I
.
Schneidstrom.
2
U
Sekundärspannung bei Schneidstrom I
2
Diese Spannung wird gemessen, während
die Düse beim Schneiden das Werkstück
berührt.
Wenn dieser Abstand erhöht wird, erhöht
sich auch die Schneidspannung und
folglich kann sich die Einschaltdauer X%
verringern.
U
.
Nennspannung
1
1~ 50/60Hz Einphasen-Stromversorgung 50 oder 60
Hz. Das Gerät verfügt über eine automati-
sche Spannungsumschaltung.
I
eff
Dies ist der Höchstwert der effektiven Stro-
1
maufnahme bei Berücksichtigung der relati-
ven Einschaltdauer.
Normalerweise entspricht dieser Wert dem
Bemessungsstrom der Sicherung (träge), die
zum Schutz des Geräts zu verwenden ist.
IP23S
Schutzart des Gehäuses.
Die zweite Ziffer 3 gibt an, dass dieses Gerät bei
Niederschlägen zwar im Freien gelagert, jedoch
nicht ohne geeigneten Schutz betrieben werden
darf.
S
Geeignet zum Betrieb in Umgebungen mit
erhöhter Gefährdung.
ANMERKUNGEN: Das Gerät ist außerdem für den Betrieb
in Umgebungen mit Verunreinigungsgrad 3 konzipiert.
(Siehe IEC 664).
2.4 EINRICHTEN
Die Installation des Geräts muß von Fachpersonal aus-
geführt werden. Alle Anschlüsse müssen in Über-
einstimmung mit den geltenden Bestimmungen und unter
strikter Beachtung der Unfallverhütungsvorschriften aus-
geführt werden (siehe CEI 26-23 / IEC-TS 62081).
Die Druckluftspeisung an Anschluß B anschließen.
• Wenn die Luft in der Anlage eine beachtliche Menge
Feuchtigkeit und Öl enthält, sollte man einen Trockenfilter
verwenden, um zu verhindern, daß die Verbrauchsteile
übermäßig oxidieren und verschleißen, daß der Brenner
beschädigt wird und daß Schneidgeschwindigkeit und
Schnittgüte reduziert werden.
Kommt die Druckluftspeisung vom Druckminderer eines
2
.
2

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