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Kondensatzusammensetzung; Vorschriften; Installation; Wichtige Hinweise - Buderus Logatherm GWPS Installation Und Wartung

Gas-absorptionswärmepumpe
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Inhaltsverzeichnis

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5

Vorschriften

4.11

Kondensatzusammensetzung

Stoff
Blei
Cadmium
Chrom
Eisen
Kupfer
Nickel
Zink
Zinn
pH-Wert
Tab. 6
Kondensatzusammensetzung
5
Vorschriften
Folgende Richtlinien und Vorschriften einhalten:
• Örtliche Bestimmungen und Vorschriften des zuständigen Elektrizi-
tätsversorgungsunternehmens (EVU) mit den zugehörigen Sonder-
vorschriften (TAB)
• BlmSchG, 2. Abschnitt: Nicht genehmigungspflichtige Anlagen
• TA Lärm, Technische Anleitung zum Schutz gegen Lärm - (Allgemei-
ne Verwaltungsvorschrift zum Bundes-Emissionsschutzgesetz)
• Landesbauordnung
• EnEG (Gesetz zur Einsparung von Energie)
• EnEV (Verordnung über energiesparende Anlagentechnik bei
Gebäuden)
• EN 60335 (Sicherheit elektrischer Geräte für den Hausgebrauch
und ähnliche Zwecke)
Teil 1 (Allgemeine Anforderungen)
Teil 2-40 (Besondere Anforderungen für elektrisch betriebene
Wärmepumpen, Klimageräte und Raumluftentfeuchter)
• EN 12828 (Heizungssysteme in Gebäuden - Planung von Warmwas-
ser-Heizungsanlagen)
• DVGW, Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft, Gas und Wasser GmbH
- Josef-Wirmer-Str. 1353123 Bonn
– Arbeitsblatt W 101
Richtlinien für Trinkwasserschutzgebiete; 1. Teil: Schutzgebiete
für Grundwasser
• DIN-Normen Beuth-Verlag GmbH10772 Berlin
– DIN 1988, TRWI (Technische Regeln für Trinkwasserinstallation)
– DIN 4108 (Wärmeschutz und Energieeinsparung in Gebäuden)
– DIN 4109 (Schallschutz im Hochbau)
– DIN 4708 (Zentrale Wassererwärmungsanlagen)
– DIN 4807 oder EN 13831 (Ausdehnungsgefäße)
– DIN 8960 (Kältemittel - Anforderungen und Kurzzeichen)
– DIN 8975-1 (Kälteanlagen - sicherheitstechnische Grundsätze
für Gestaltung, Ausrüstung und Aufstellung - Auslegung)
– DIN VDE 0100 (Errichten von Starkstromanlagen mit Nennspan-
nungen bis 1000 V)
– DIN VDE 0105 (Betrieb von elektrischen Anlagen)
– DIN VDE 0730 (Bestimmungen für Geräte mit elektromotori-
schem Antrieb für den Hausgebrauch und ähnliche Zwecke)
• VDI-Richtlinien, Beuth-Verlag GmbH10772 Berlin
– VDI 2035 Blatt 1: Vermeidung von Schäden in Warmwasser-Hei-
zungsanlagen, Steinbildung in Trinkwassererwärmungs- und
Warmwasser-Heizungsanlagen.
– VDI 2081 Geräuscherzeugung und Lärmminderung in Raumluft-
technischen Anlagen.
– VDI 2715 Lärmminderung an Warm- und Heißwasser-Heizungs-
anlagen.
18
Wert [mg/l]

0,01

0,005
0,01
0,53
0,06
0,07
0,16

0,05
4,8
6

Installation

GEFAHR: Lebensgefahr durch Explosion!
▶ Gashahn schließen vor Arbeiten an gasführenden
Teilen.
▶ Nach Arbeiten an gasführenden Teilen eine Dicht-
heitsprüfung durchführen.
GEFAHR: Anlagen- und Verletzungsgefahr durch
Arbeiten am Kältemittelkreis!
Bei Lieferung ist das Gerät bereits mit Kältemittel gefüllt.
Der Kältemittelkreis ist wartungsfrei. Unsachgemäße
Eingriffe am Kältemittelkreis können Gefährdungen zur
Folge haben.
▶ Kältemittelkreis unter keinen Umständen öffnen.
▶ Nur zertifizierte Fachleute dürfen Arbeiten am Kälte-
mittelkreis ausführen.
Aufstellung sowie gas- und abgasseitigen Anschluss darf
nur ein beim Gas- oder Energieversorgungsunter-
nehmen zugelassener Heizungsfachbetrieb vornehmen.
Die Inbetriebnahme darf nur durch den Hersteller-
Service erfolgen.
6.1

Wichtige Hinweise

▶ Vor der Installation Stellungnahme des Gasversorgungsunter-
nehmens einholen.
Frostschutz
Die Verwendung von Glykol im Heizwasser führt zu einer
Abnahme des Wirkungsgrads und zu erhöhtem Druck-
verlust. Wir raten daher von einer Verwendung ab.
Das Gerät verfügt über eine Frostschutzfunktion für die Heizungs- und
für die Quellenseite ( Kapitel 8.3, Seite 32).
Um die Frostschutzfunktion zu gewährleisten:
• Die Frostschutzfunktion muss auf den Wert „aktiv" (Standard) ein-
gestellt sein. Die Frostschutzfunktion für den Heizkreis ist über Para-
meter 163 (Heizungsseite) und Parameter 77 (Quellenseite) am S61
im Menü 4 einstellbar. Die Frostschutzfunktion für den Sole- oder
Zwischenkreis ist über Parameter 77 am S61 im Menü 4 einstellbar.
• Bei aktivierter Frostschutzfunktion darf die Spannungsversorgung
auf keinen Fall unterbrochen werden.
Offene Heizungsanlagen
▶ Offene Heizungsanlagen in geschlossene Systeme umbauen.
Fußbodenheizungen
▶ Das Gerät ist für Fußbodenheizungen geeignet. Zulässige Vorlauf-
temperaturen beachten.
▶ Bei Verwendung von Kunststoffleitungen in der Fußbodenheizung
müssen diese Leitungen sauerstoffdicht sein gemäß DIN 4726/
4729. Wenn die Kunststoffleitungen diese Normen nicht erfüllen,
muss eine Systemtrennung durch Wärmetauscher erfolgen.
Verzinkte Heizkörper und Rohrleitungen
Um Gasbildung zu vermeiden:
▶ Keine verzinkten Heizkörper und Rohrleitungen verwenden.
▶ Um Wärmeverlust und Kondensatbildung zu vermeiden, müssen
Wasserrohre und Anschlüsse entsprechend den geltenden
Vorschriften isoliert werden.
Logatherm GWPS/GWPW – 6 720 810 434 (2014/02)

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Diese Anleitung auch für:

Logatherm gwpw-41

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