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Koppe Taris Installations- Und Bedienungsanleitung Seite 11

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Pflege von Steinoberflächen
Steinplatten haben eine poröse Oberfläche. Verunreinigungen wie Fingerabdrücke können mit einem feinen Schleifschwamm
entfernt werden. Achten Sie darauf, die Steinoberfläche nur mit leichten, kreisenden Schleifbewegungen zu bearbeiten. Die
Metalloberflächen dürfen hierbei nicht mit dem Schwamm in Kontakt kommen, da hierdurch Kratzer und Lackverletzungen
entstehen.
Die Steinflächen sind ein gewachsenes Naturprodukt, welches in Bezug auf Farben, Strukturverläufen, Einschlüsse, Maserungen,
Gesteinsadern und Haarrissen, die in Folge der natürlichen Gesteinsbildung entstanden sind, nicht beeinflussbar ist. Abweichungen
von Struktur, Maserung und Farbe von Steinoberflächen sind materialbedingt möglich.
Diese materialbedingten Eigenschaften bleiben vorbehalten, stellen keinen Qualitätsmangel dar und beeinflussen auch nicht die
Funktion des Heizgerätes. Solche Erscheinungen sind kein Grund zur Beanstandung und unterliegen nicht der Gewährleistung.
Sichtscheibe
Festbrennstoffe erzeugen vor allem in der Anheizphase naturgemäß Ruß, ein Verschmutzen der Sichtscheibe ist dadurch niemals
völlig zu verhindern und stellt keinen Mangel dar.
Die Verrußung der Sichtscheibe reduziert sich, wenn Sie folgende unverbindliche Tipps beachten:
- der Wert des Kaminförderdruckes von mind. 12 Pa bis. max. 20 Pa darf nicht unter- oder überschritten werden, sonst ist ein
ordnungsgemäßer Betrieb des Gerätes und des Verbrennungsprozesses nicht mehr gegeben. Lassen Sie sich die Einhaltung
der Minimal- bzw. Maximalwerte durch Ihren Schornsteinfeger anhand eines maschinellen Messprotokolls bestätigen.
-
Kein feuchtes Brennholz verwenden! Bei der Verbrennung entsteht auch Wasserdampf, der sich zuerst an der noch kalten
Scheibe zusammen mit Rußpartikeln niederschlägt.
-
Holz möglichst weit hinten im Feuerraum verbrennen, um einen direkten Kontakt der Flamme mit der Scheibe zu vermeiden.
-
Anheizen nur mit kleinen Holzscheiten
Alle Glasflächen lassen sich mit einem trockenen, weichen Tuch oder mit in Wasser getränktem Küchentuch, eingetaucht in
rückstandsfreier, weicher Holzasche reinigen. Danach wird mit einem sauberen feuchten Küchentuch nachgewischt und
anschließend trocken gerieben
Verwenden Sie keine säurehaltigen Reinigungsmittel (z. B. Citrus- oder Essigreiniger), Scheuermittel, Glasreiniger oder andere
lösungsmittelhaltige Reinigungsmittel. Diese greifen Dichtungen und lackierte Oberflächen an. Verwenden Sie keine scheuernden
(Mikrofaser)-Tücher, Topfkratzer oder Scheuermittel. Dadurch bilden sich feinste Haarrisse in der Scheibe, in denen sich
Verbrennungsrückstände einlagern, die nicht mehr entfernbar sind!
Dichtungen
Die Dichtungen des Ofens dürfen beim Reinigen nicht mit Wasser oder Reinigungsmitteln durchtränkt werden und sind daher
vor Flüssigkeiten zu schützen.
Dichtungen an Türen und Glasscheiben unterliegen besonders durch die thermische Belastung dem Verschleiß.
Wir empfehlen, Dichtungen regelmäßig zu überprüfen, mind. jedoch 1 x jährlich auszutauschen und ggf. von Ihrem Fachhändler
auswechseln zu lassen.
Wartung der Tür
Um die Türfeder ausbauen oder die Federspannung einstellen zu können, muß erst das Schutzblech durch Entfernen der beiden
vorderen Innensechskantschrauben demontiert werden. Anschließend Feder bei Bedarf aushängen oder zur Einstellung der
Federspannung die Muttern am Federhalter leicht lösen und Federhalter entsprechend verschieben.
Schutzblechver-
WICHTIG!
Schäden und Mängel, die durch ungenügende Wartung und Reinigung, durch unsachgemäße Eingriffe, Instandsetzungsarbeiten
bzw. Reparaturversuche nicht autorisierter Personen verursacht werden, sowie Schäden und Mängel, die durch Veränderungen
oder Umbau an der Feuerstätte, deren Bedienteile oder Abgasleitung (Schornstein, Ofenrohr, etc.) und an ausgewechselten Teilen
oder Materialien, die nicht der Originalspezifikation entsprechen, verursacht wurden, sind von der Gewährleistung ausgeschlossen.
schraubung
Schutzblech
11
Schraubmuttern zur
Federverstellung
Schließfeder

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