Okay, du hast also acht Effektpedale, die du regelmäßig verwendest und in verschiedenen Songs unter-
schiedlich miteinander kombinierst, bist aber gar nicht gut in Sachen Stepptanz... Oder du bist einfach unge-
schickt und bist für das Solo im ABBA-Cover-Song auf das ausgefuchste Metal-Distortion-Pedal getreten.
Hast du schon mal die großen digitalen Schaltzentralen gesehen, die auf den großen Bühnen verwendet
werden und dir seither selbst so etwas gewünscht? Dann ist der Octa-Switch von Thomas Guldmann genau
das Richtige für dich. Deine acht Effekte stöpselst du in die acht Effektloops auf der Rückseite des Geräts
(alle acht sind True Bypass mit Impedance-Free-Gold-Relais, so dass du sie mit allen Effektpedalen, ob alt
oder neu, verwenden kannst).
Darüber hinaus verfügt das Octa-Switch über einen Mono-Input (den man
auf Buffered oder auch nicht schalten kann) und einen Stereo-Output. Das
Pedal wird über zwei 9V-Batterien oder Netzteil betrieben.
Auf großen Bühnen, wo die Kabelwege lang sind, ist ein Höhenverlust im
Gitarrensound unvermeidbar (je nach Input-Impedanz deines Verstärkers).
Für Thomas Guldmann jedoch kein Problem: Er verpasst dem Input einfach
einen Buffer, mit dem der Nutzer wählen kann, ob er den Bypass 100% True
oder Buffered haben will.
Anleitung Octa-Switch MK3
Anschließend kannst du sie anhand der nummerierten DIP-Schalter über
den Bank-Fußtastern an- oder abwählen. Du bestimmst, welche Effekte auf
welcher Bank aktiv sind. Zu jedem Effektloop und jeder Bank gehört jeweils
eine blaue LED, sodass du immer im Blick hast, welche Bank mit welchen
Effektwegen aktiviert ist. Sobald du alle Bänke programmiert hast, empfeh-
len wir dir, ein Stück Tesaband zum Schutz über die DIPs zu kleben.
Effektloop 8 ist mit einem Mono-Send und einem Stereo-Return mittels eines
Stereo-Klinkensteckers ausgestattet (links an der Steckerspitze und rechts
am Steckerring).